Guten Tag zusammen, Kurze Frage. Ich wollt mir diesen Verstärker kaufen (https://www.reichelt.de/VIS-AMP-2-2/3/index.html?ACTION=3&LA=55&ARTICLE=66855) und daran jeweils pro Kanal zwei 4 Ohm Lautsprecher in Reihe schalten, sodass ich effektiv am Ausgang letztendlich (aus der Sicht von dem Verstärker) zwei 8 Ohm Lautsprecher habe. Nur ist es so das der Versärker maximal ne Leistung von 1,6W bei 8 Ohm ausgibt, die Lautsprecher jedoch eine Belastbarkeit von 5W haben. Funktioniert das anständig oder ist ein 5W Lautsprecher mechanisch so träge (zB der: https://www.reichelt.de/Breitbandlautsprecher/VIS-2015/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=204622&GROUPID=3579&artnr=VIS+2015&trstct=pol_0), dass der Verstärker mit seinen 1,6W die nicht vernünftig betreiben kann? Würde ansonsten zu 4 Ohm lautsprechern mit 2W greifen. Lautstärke ist dabei eher nebensächlich. Wäre für ne schnelle Antwort dankbar, Mit vielen Grüßen, ms111
Das funktioniert ganz wunderbar und ist der richtige Weg. Lieber einen 100W Lautsprecher am 10W Verstärker als umgekehrt.
M. S. schrieb: > Nur ist es so das der > Versärker maximal ne Leistung von 1,6W bei 8 Ohm ausgibt, die > Lautsprecher jedoch eine Belastbarkeit von 5W haben. Mach das so. Es ist immer von Vorteil, wenn ein Lautsprecher nicht an seiner Leistungsgrenze betrieben wird. MfG Paul
Achte lediglich darauf, alle Lautsprecher gleichphasig anzuschliessen, sonst klingt es hohl und unnatürlich.
Funktioniert problemlos. Verstärker und Lautsprecher sind übrigens gut ausgesucht. Lass dir nicht einreden, dass der Chinamann sowas zum Bruchteil der aufgerufenen Preise liefert.
Okay gut :) Joa dachte halt nur der ist eventuell so träge das der Verstärker da mit 1,6W nix ausrichtet. Danke für die schnelle Hilfe :) Andere Frage - weiß zufällig jmd wo der Unterschied zwischen diesen beiden Verstärkern liegt? Die Bezeichnung ist nahezu identisch und die techn. daten eig auch. https://www.reichelt.de/VIS-AMP-2-2/3/index.html?ACTION=3&LA=55&ARTICLE=66855 https://www.reichelt.de/Anschluesse-Verstaerker-Regler/VIS-AMP2-2LN/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=100229&GROUPID=3587&artnr=VIS+AMP2.2LN&trstct=pol_6
Ja das ist klar sonst strahlen die ja invertiert ab, das klingt ein wenig merkwürdig. Vom Chinamann bin ich zum Glück schon lange weg :D hatte Visaton bewusst ausgesucht weil die ja eig ganz gute Qualität herstellen :) Bei Chinaschrott sind die technischen Daten ja sowieso nur zur Zierde da ^^
Matthias S. schrieb: > Das funktioniert ganz wunderbar und ist der richtige Weg. Lieber einen > 100W Lautsprecher am 10W Verstärker als umgekehrt. Das kann man so nicht unkommentiert stehen lassen. Das ist nur richtig wenn auch der zu kleine Verstärker nicht in der Übersteuerung betrieben wird. Falls doch kann der massiv erhöhte spektrale Anteil an hohen Frequenzen Hochtönern das Licht ausknipsen obwohl die Leistung des Verstärkers kleiner als die der Box ist. Üblicherweise halten Lautsprecher länger wenn sie mit zu großem Verstärker betrieben werden als wenn ein zu kleine Verstärker übersteuert wird. Natürlich nicht wenn auch die größere Endstufe ans Limit oder darüber hinaus gefahren wird.
M. S. schrieb: > der Unterschied Dazu frag entweder bei Visaton direkt (Emil an die Technik; wird üblicherweise prompt beantwortet), oder im Visaton-Forum.
Habs gerade selber rausgefunden. Der Unterschied liegt im Signal-Rauschabstand (SNR) da ist der LN noch ein ganzes stückchen besser. https://www.soselectronic.de/articles/visaton/visaton-visaton-amp-2-2-der-direkteste-weg-zum-anschliesen-eines-lautsprechers-1813 Der hat außerdem ne höhere Eingangsempfindlichkeit (700mV anstatt 60mV). Denke ne relativ neue Onboard-Audiokarte von einem PC sollte sicherlich im Stande sein den LN mit ner Eingangsempfindlichkeit von 700mV zu treiben oder?
M. S. schrieb: > Habs gerade selber rausgefunden. Der Unterschied liegt im > Signal-Rauschabstand (SNR) da ist der LN noch ein ganzes stückchen > besser. > https://www.soselectronic.de/articles/visaton/visaton-visaton-amp-2-2-der-direkteste-weg-zum-anschliesen-eines-lautsprechers-1813 > Der hat außerdem ne höhere Eingangsempfindlichkeit (700mV anstatt 60mV). 700mV ist eine geringere Eingangsempfindlichkeit. Empfindlicher heißt: er kommt mit kleineren Eingangssignalen auf das selbe Ausgangssignal. Das erklärt auch den besseren S/N: der 2.2LN muss weniger verstärken! Vermutlich ist in dem ersteren eine zusätzliche Vorstufe drin oder die vorhandene auf höhere Verstärkung getrimmt. Bei gegebenem kleinen Eingangssignal müsste man beim 2.2LN eben einen Vorverstärker mit v≈10 haben, um auf die selbe Ausgangsleistung zu kommen. Für den Rauschabstand über alles dürfte dann beide Konstellationen ganz ähnlich sein. Die 700mV sind jedoch für einen Line-Ausgang eines PC durchaus brauchbar.
Matthias S. schrieb: > Das funktioniert ganz wunderbar und ist der richtige Weg. Lieber einen > 100W Lautsprecher am 10W Verstärker als umgekehrt. Im vorliegenden Fall sicherlich unproblematisch, bei höheren Leistungen würde ich das keinesfalls so machen. rhf
Aber wozu 2 x 5W in Reihe an 1,6W Ausgang, wenn doch 2 x 2W in Reihe (vermutlich günstiger) auch zu haben sind? Wenn die 5W-er nicht entscheidend besser sind (sollte es überhaupt Argumente dieser Art geben), dann würde ich definitiv die 2 x 2W je Kanal dran machen. Habt Ihr das überhaupt gelesen, Ihr gnadenlosen Überdimensionierer? Erbitte flugs eine Stellungnahme aller "mach es genau so"-Ratgeber, denn der gute Mann meint im Moment, er wählt die beste und vernünftigste Lösung. Dem ist nicht so.
An einem 1,6W an 8 Ohm Ausgang reicht auch ein 2W / 8 Ohm Speaker - 25% höhere Belastbarkeit, als der Amp hergibt, reicht doch locker (wennman denn überhaupt so ansetzt). https://www.reichelt.de/Miniaturlautsprecher/VIS-K50-8/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=66792&GROUPID=6559&artnr=VIS+K50-8&SEARCH=Breitbandlautsprecher%252C%2B2%2BW%252C%2B4%2BOhm&trstct=pos_0
Roland F. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Das funktioniert ganz wunderbar und ist der richtige Weg. Lieber einen >> 100W Lautsprecher am 10W Verstärker als umgekehrt. > > Im vorliegenden Fall sicherlich unproblematisch, bei höheren Leistungen > würde ich das keinesfalls so machen. Meine Vorgehensweise bei jeder Leistung ist im Allgemeinen, daß der Verstärker mehr aushält, als er bringen muß - und gleichzeitig die Speaker ebenso. Das erreicht man ganz einfach damit, den maximalen Signalpegel am Amp-Eingang so zu begrenzen, daß beides zutrifft. Dann sind (bevorzugt zwar nur kleinere) Unterschiede bei max. Leistung und max. Belastbarkeit egal - beides mit Sicherheitsmarge, fertig.
Ich habe hier einen Verstärker der Klasse D, welcher 2x 1,5W an Leistung abgibt. An einem 1W Lautsprecher klingt der Sound auch bei einer ganz kleinen Leistungsabgabe nicht gut. Wenn man einen 4W Lautsprecher nimmt, dann klingt es viel besser. Wenn man einen 25W Lautsprecher nimmt, dann würde das Ergebnis noch besser sein.
Ja, wenn man den Amp voll aufdrehen will (und je nach Qualität der Speaker), ist das vom Klang her schon so / zielführend. Der TO aber will ja nicht oder nur selten "voll aufdrehen", es geht ihm scheinbar nur darum, daß, falls er es tut, nix kaputtgeht. Oder? M.S., Du sagtest, Lautstärke sei unwichtig. Was ist mit Klang?
heyderney schrieb: > Oder? M.S., Du sagtest, Lautstärke sei unwichtig. Was ist mit Klang? Wir wissen nicht, was der TO über seine Breitbander abstrahlen möchte, und auch nicht, welche Ansprüche er die Widergabequalität stellt. Der verlinkte Lautsprecher für vierfuffzich wird in dieser Hinsicht allenfalls schlichte Gemüter befriedigen können. Für einen halbwegs brauchbaren Breitband-LS sollte man schon mindestens zehnmal soviel hinlegen.
M. S. schrieb: > daran jeweils pro Kanal zwei 4 Ohm Lautsprecher in Reihe schalten, Und warum nimmst Du nicht einfach nur je einen 4 Ohm Lautsprecher? Dem Verstärker ist das anscheinend egal.
W.P. schrieb: > heyderney schrieb: >> Oder? M.S., Du sagtest, Lautstärke sei unwichtig. Was ist mit Klang? > > Wir wissen nicht, was der TO über seine Breitbander abstrahlen > möchte, und auch nicht, welche Ansprüche er die Widergabequalität > stellt. Ja, deshalb auch meine Frage danach. > Der verlinkte Lautsprecher für vierfuffzich wird in dieser > Hinsicht allenfalls schlichte Gemüter befriedigen können. > Für einen halbwegs brauchbaren Breitband-LS sollte man schon > mindestens zehnmal soviel hinlegen. Auch hier stimme ich Dir zu. Bessere Qualität bringt besseren Klang als Überdimensionierung. Obwohl man keinen Lautsprecher (preisunabhängig) auch nur annähernd an der Belastungsgrenze betreiben sollte, und auch schlechte Speaker weit von dieser entfernt weit besser klingen. Im Moment weiß man ja noch nichts, diesbezüglich. Und da dran je Kanal zwei 4W-Spkr. zu platzieren, bringt imho keine entsch. klangliche Verbesserung zu einem 2Wer je Kanal - zumindest nicht "zusicherbar". (Ich kenne die Spkr. nicht, aber "gut" sind die wohl alle nicht. Und wg. dieser Umstände - einschl. der fehlenden Informationen - machte ich halt die obige Empfehlung, also je Kanal 1 x 2W/8Ohm.) Allerdings ist Klang (und der Anspruch daran) subjektiv. Bitte weitere Infos.
Harald W. schrieb: > Und warum nimmst Du nicht einfach nur je einen 4 Ohm Lautsprecher? > Dem Verstärker ist das anscheinend egal. Bei gleichbleibenden Randbedingungen aber weit mehr Leistung, deshalb auch höhere Belastbarkeit der Speaker erforderlich. Vielleicht will er das ja nicht.
heyderney schrieb: > Wenn die 5W-er nicht > entscheidend besser sind (sollte es überhaupt Argumente dieser Art > geben), dann würde ich definitiv die 2 x 2W je Kanal dran machen. Nun solltest du uns mal erzählen, welchen 2W-Lautsprecher du meinst, damit wir dessen Daten mit denen des FR7 vergleichen können. Nur mal so aus Spaß. Nicht, dass es wichtig wäre... @TO: Vergiss alles, was heyderney an "Fachwissen" abgesondert hat. Ist keine 2 Cent wert (Inflationsbereinigt). Harald W. schrieb: > Und warum nimmst Du nicht einfach nur je einen 4 Ohm Lautsprecher? Eventuell, weil er 4 Lautsprecher (zwei pro Kanal) einsetzen möchte..? Aus Gründen, die uns zur Beantwortung seiner Frage vollkommen am Arm vorbeigehen können..?
heyderney schrieb: > An einem 1,6W an 8 Ohm Ausgang reicht auch ein 2W / 8 Ohm Speaker - 25% > höhere Belastbarkeit, als der Amp hergibt, reicht doch locker (wennman > denn überhaupt so ansetzt). > > https://www.reichelt.de/Miniaturlautsprecher/VIS-K50-8/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=66792&GROUPID=6559&artnr=VIS+K50-8&SEARCH=Breitbandlautsprecher%252C%2B2%2BW%252C%2B4%2BOhm&trstct=pos_0 Man sollte schon schauen, ob es sich um einen Lautsprecher für Musik oder um einen für "Sprache und Signale" handelt. Da gibt es gewisse Qualitätsunterschiede und PREISUNTERSCHIEDE! Davon abgesehen: Lautsprecher Verzerren kräftig, wenn sie an ihrer Leistungsgrenze betrieben werden. Hinsichtlich der Belastbarkeit kann und soll man einen Lautspecher mindestens um den Faktor 2 überdimensionieren.
Die Lautsprecher hoeherer Leistung haben fast immer eine groessere Membran und damit sind die Baesse auch besser. Ich hab deshalb auch vorgezogen an meinen 1,5W Verstaerker die 40W Boxen anzuschliessen. Was TO vor hat, passt schon.
Das kann man auch anderes sehen! ich habe für mich beschlossen Verstärker immer doppelt oder noch besser 3 Fache Leistung zu verbauen/kaufen. Wieso ? Ganz einfach irgendwann kommt der Zeitpunkt wos dem Verstärker mal zudumm wird und der in die Übersteuerung getrieben wird das darin endet das er Gleichspannung ausgeben MUSS und das haben Lautsprecher gar nicht Gerne. Ein größer Verstärker kann durch einen großen Bassschlag mal KUTZ den Lautsprecher überlasten ohne schaden zuledernden oder anzurichten. Ein kleiner Verstärker würde schneller übersteuern und eine Gleichspannung ausgeben welche der box viel mehr zusetzt. Was aber diese kleinen mini versträkerli angeht teste es aus ob dich der Sound zufrieden stehlt bedenke aber auch die kleine Vorverstärkung. Und noch was die Impedanz (widerstand) ist nicht gleich 4 oder 8 ohm diese ändert sich leicht mit zunehmender Frequenz. du kannst an einen Verstärker welcher für 4 ohm ist auch 16 ohm dranhängen es wird nur deutlich leiser. aber zurück zu dein 5 watt teil was vermutlich nur 1,5 watt RMS hat für unterwegs oder im garten sicher ok zuhause muss man so was nicht unbedingt haben. Aber ja es wird gehen.
DAVID -. schrieb: > dein 5 watt teil was vermutlich nur 1,5 watt RMS Das wollte ich auch bemerken, daß manche Leistungsangabe recht optimistisch ist und schon deswegen ein 5W-Typ ein paar Minuten länger spielt. Außerdem kann eine Bass-/Höhenanhebung zu große Leistungsunterschiede je nach Frequenz zur Folge haben.
For mobile audio application (mobile phone, MP3 player etc.) we recommend the AMP 2.2, for non-portable products (CD player, computer) we recommend the AMP 2.2 LN. http://www.visaton.de/en/products/accessories/amp-22-ln
DAVID ------ schrieb: >Ein kleiner Verstärker würde schneller übersteuern und eine >Gleichspannung ausgeben welche der box viel mehr zusetzt. Unsinn, ein übersteuerter Verstärker gibt keine Gleichspannung ab. Wenn der Lautsprecher größer als der Verstärker ist, ist immer von Vorteil, schon deshalb weil die Angaben auf den Lautsprechern heutzutage meistens übertrieben sind.
Günter Lenz schrieb: > DAVID ------ schrieb: >>Ein kleiner Verstärker würde schneller übersteuern und eine >>Gleichspannung ausgeben welche der box viel mehr zusetzt. > > Unsinn, ein übersteuerter Verstärker gibt keine Gleichspannung ab. > Wenn der Lautsprecher größer als der Verstärker ist, ist immer > von Vorteil, schon deshalb weil die Angaben auf den Lautsprechern > heutzutage meistens übertrieben sind. Mag sein, dass mit einem kleinen Versträrker-IC und einem angeschlossenen Quäker alles egal ist, aber in der Beschallungstechnik ist das schon ein Problem. Jeder Techniker aus der PA Abteilung wird Dir bestätigen, dass die Endstufen wesentlich mehr Leistung haben müssen als die Lautsprecher. Das Problem mit der Gleichspannung: Wenn die Enstufen "clippen", also die Welle irgendwann einfach abschneiden, weil die Enstufe einfach nicht höher kommt, dann ensteht für einen Moment sehr wohl eine Gleichspannung. Und diese Gleichspannung ist tödlich für einen Lautsprecher. Die Membran bewegt sich in diesem Moment nicht - die Spule wird heiß.
> Gleichspannung ...
Nur Brueckenschaltung, dh ohne C.
Alles nichr relevant fuer Deinen Betrieb mit guter Zimmerlautstaerke.
@temp (Gast) und andere: Ich sage aus meiner Berufserfahrung als Radio- und Fernsehtechmiker folgendes: Ein Verstärker wird mit 99,9% Warscheinlichkeit irgendwann mal an seine Leistungsgrenze aufgedreht, sei es Pary, besoffen, Kind dreht an jedem Knopf, Staubwischen im Wohnzimmer und was sonst noch alles im Leben möglich ist. Wenn die Lautsprecher höher belastbar sind als der Verstärker liefern kann haben sie eine Chance zu überleben. Wenn der Verstärker mehr Leistung hat sind die Lautsprecher defekt. In 10 Jahren habe ich genau 1 Hochtöner gewechselt, aber mehr als 50 Tieftöner die angeschlagen sind und die Schwingspule verformt haben..
Günter Lenz schrieb: > Wenn der Lautsprecher größer als der Verstärker ist, ist immer > von Vorteil, schon deshalb weil die Angaben auf den Lautsprechern > heutzutage meistens übertrieben sind. Die Angaben auf den Verstärkern sind es erst recht. Also passt es wieder :-)
DAVID -. schrieb: > Ein größer Verstärker kann durch einen großen Bassschlag mal KUTZ den > Lautsprecher überlasten ohne schaden zuledernden oder anzurichten. Auch wenn er nicht thermisch draufgeht, er wird mechanisch überlastet, d.h. die Schwingspule/Membran/Sicke. DAVID -. schrieb: > Ein kleiner Verstärker würde schneller übersteuern und eine > Gleichspannung ausgeben welche der box viel mehr zusetzt. Kleine Verstärker haben oft einen Koppelkondensator, der kann keine Gleichspannung durchlassen. Größere Verstärker mit symmetrischer Speisung haben eine DC-Überwachung (bei höherem Alkoholpegel spricht die manchmal an). Wenn man sich mal Komplettanlagen kauft, ist die Leistung der Lautsprecher immer deutlich über der des Verstärkers. Andersrum würden sich die Verkäufer vor Reparaturen kaum retten können.
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André Bürger schrieb: > Jeder Techniker aus der PA Abteilung wird Dir > bestätigen, dass die Endstufen wesentlich mehr Leistung haben müssen als > die Lautsprecher. Jain. Sie könnten mehr Leistung abgeben, wenn die Lautsprecher niederohmiger wären. An der gegebenen Lautsprecherimpedanz geben sie auch bei Übersteuerung weniger Leistung ab als der Lautsprecher verträgt. Ich hab schon Konzerte erlebt, wo das Verstärkerklipping unerträglich war. Der am Mischpult muß wohl total zugekokst gewesen sein. Wären die Lautsprecher schwächer als der Verstärker gewesen, hätten sie das Konzert nicht überstanden.
HildeK schrieb: > Die Angaben auf den Verstärkern sind es erst recht. Also passt es wieder Wobei man sich sicher sein kann, dass die Visaton-Angaben seriös sind und somit den Tatsachen entsprechen. Bei dem ganz oben verlinkten Chinakracher muss man erst das Datenblatt des verwendeten IC bemühen, um an seriöse Daten zu kommen. Dann erfährt man, dass das Teil für 4 Ohm nicht geeignet ist, und die Ausgangsleistung an 8 Ohm bei 12V Ub 6W bei 1%THD beträgt, und 8W bei 10%THD. Visaton macht insgesamt SECHS Angaben bezüglich Leistung - Impedanz - Klirrfaktor. Und das bei so einem Miniverstärker...
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Bearbeitet durch User
Peter D. schrieb: > Wenn man sich mal Komplettanlagen kauft, ist die Leistung der > Lautsprecher immer deutlich über der des Verstärkers. Andersrum würden > sich die Verkäufer vor Reparaturen kaum retten können. Das kann ich nicht bestätigen. Bei allen Systemen, die wir im Betrieb haben (Kling+Freitag, KS Audio, L'Acoustics) sind die Endstufen weitaus größer dimensioniert. Wobei man dazusagen muss, dass es sich um Controller-Endstufen handelt, die dann speziell für die angeschlossenen Lautsprecher angesteuert werden. Trotzdem ist die Leistung der Amps 50-100% höher als die der Lautsprecher. Und das obwohl die Amps mit diversen Schutzschaltungen versehen sind. Mag aber sein, dass das in anderen Anwendungsfeldern auch anders gehandhabt wird. Bei professionellen Systemen kann man überdies davon ausgehen, dass die Werte, die drauf stehen, auch wirklich stimmen.
André Bürger schrieb: > Bei allen Systemen, die wir im Betrieb haben (Kling+Freitag, KS Audio, > L'Acoustics) sind die Endstufen weitaus größer dimensioniert. Natürlich sind Profi-Endstufen nicht auf Kante genäht. Aber die Reserve ist nicht der Punkt, sondern was sie maximal an den Lautsprecher abgeben kann und das wird bestimmt durch die Lautsprecherimpedanz. Auch wenn man das Poti voll aufreißt, kann sie nicht mehr als ihre maximale Spannung an den Lautsprecher abgeben: P_max = U_max² / R
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