Hi Das ist wirklich "way off topic" :) Gibt es Musiker unter euch , macht einige von euch Musik aus Spaß und Leidenschaft? Wenn ja, würde mich einfach interessieren über Instrumente, Genres und Technik auszutauschen.
Erst PC Midi (diverses) dann PC Sampler (Ejay), dann PC Synthie (Fruityloops), dann eigene Hardware Midi - Analog und Digital Synthies alles zusammen gemischt. Dance u. Techno u. House. Aber jetzt keine Zeit mehr...
Tim S. schrieb: > Erst PC Midi (diverses) > dann PC Sampler (Ejay), > dann PC Synthie (Fruityloops), > dann eigene Hardware Midi - Analog und Digital Synthies alles zusammen > gemischt. Dance u. Techno u. House. > Aber jetzt keine Zeit mehr... Oh, okay schade dass Du keine Zeit hast! Ich spiele E-Gitarre und verwende Behringer Audio Interface um aufzunehmen. Ich bin damit soweit zufrieden. Ich höre eher Prog Metal, Dream Theater, Queensryche, also ist eine sehr lange liste. :)
77er Gibson RD Artist Bass mit Moog Elektronik. Selbstgemachte Anlage mit 4x10" Eminence Gamma und 1x15" Celestion, Endstufe aus Car Booster und ATX Netzteil, ca. 500W. Vorstufe mit DSP von TI und AVR Controller. Genre ist Rock und Jazzrock. Z.Zt. keine Band. Hier steht noch ein DX7 und diverse Klampfen.
Matthias S. schrieb: > 77er Gibson RD Artist Bass mit Moog Elektronik. > Selbstgemachte Anlage mit 4x10" Eminence Gamma und 1x15" Celestion, > Endstufe aus Car Booster und ATX Netzteil, ca. 500W. Vorstufe mit DSP > von TI und AVR Controller. Nice.:) Preamp hast Du selber mit TI und AVR gebaut oder? Wenn ja dann Respekt! Ich habe ein BOSS ME25 FX pedal von Roland. reicht für mich aus. :) > Genre ist Rock und Jazzrock. Z.Zt. keine Band. Jazz ist wirklich cool, finde ich persönlich sehr anspruchsvoll alleine wegen des komplexe Time Signatures und die komplexe chord Progressionen.
Ich spiele seit einigen Jahren Klavier und denke darüber nach, zusätzlich Ukulele zu lernen, aber an PC und MCU mache ich nichts in der Richtung. Meine Genres sind sehr stimmungsabhängig, von Britpop bis Black Metal ist so ziemlich alles dabei ;-) Ich nehme aber grundsätzlich nichts auf, weil ich es traurig finde, zu hören, wie der volle Klang eines Klaviers zu einem Häufchen Elend/Dosenmusik zusammenfällt.
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Torben G. schrieb: > Ich spiele seit einigen Jahren Klavier und denke darüber nach, > zusätzlich Ukulele zu lernen... Oh, da mußt Du aber schnell dazwischen umschalten können, damit der Hörer keine Latenzen bemerkt. MfG Paul
Torben G. schrieb: > Meine Genres sind sehr stimmungsabhängig, von Britpop bis > Black Metal ist so ziemlich alles dabei ;-) Das ist aber ein sehr breite Spektrum. :) von Pop bis Black Metal. Abwechslung ist nicht schlecht, ich höre auch Post-Rock ab und zu, ist manchmal beruhigend.:) > Ich nehme aber grundsätzlich nichts auf, weil ich es traurig finde, zu > hören, wie der volle Klang eines Klaviers zu einem Häufchen > Elend/Dosenmusik zusammenfällt. Sehr cool! Einfach üben. :) hauptsache spaß und freude daran haben.;) Wenn Du aufnimmst hörst Du was Du gespielt hast am besten mit einem Backing track oder ähnliches, hast Du eine Art Feedback, kann man damit präziser werden. Idealerweise mit eine Metronome. :)
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Aa B. schrieb: > Preamp hast Du selber mit TI und AVR gebaut oder? Jo. Der alte Bassalizer war der hier: https://www.schoeldgen.de/bassalizer/ mit LM1036 und 8051 und der neue ist https://www.schoeldgen.de/bassalizer/index3.html mit TAS3108 DSP und AVR Panel. Die Röhre im Eingang gibts nicht mehr, ist jetzt ein FET.
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Hallo, ich spiele hobbiemäßig Violine. Leider definitiv nicht gut genug um dafür Geld zu verlangen :-) Stilrichtung Klassik und Pop/Rock Stücke, die ich mir so raushöre. Seit 1 1/2 Jahren bin ich, als Mittvierziger, wieder Musikschüler :-) Schlagzeug. Den Nachbarn zuliebe habe ich ein Roland TD-50, damit ist es dann auch nicht mehr sooooo ot :-) Habe gerade mein erstes Zeugnis bekommen :-) Ich hoffe, dass ich es schaffe irgendwann auf dem Schlagzeug Jazz oder zumindest jazzig spielen zu können. Der Weg wird kein leichter sein :-) Man wird ja nicht gerade schneller mit der Motorik. vlg Timm
Hier: viel Klavier als Autodidakt. Meist Klassik (natürlich Ludwig!), viel Ragtimes, Jazz, eigene Improvisationen. Aber nur für mich selbst, meine Familie und gute Freunde :-)
Moog Synth FORMANT Selbstbau, diverse Orgeln, Keybords, teilweise Mikrofon, diverse Effekte und Zusammenschnit mit PC...
Seit knapp einem Jahr haben wir eine kleine 5 Mann ( 4 Mann eine Frau ) Band. Ich versuche mich mit Gesang, manchmal im Duett mit der weiblichen Schallquelle. Spiele Bluesharp und etwas Begleitung mit Percussion. In der Band sind zwei Gittaristen ( Akustik und E ) und ein Schlagzeuger. Elektronische Instrumente sind ( noch ) nicht vorhanden. Musikrichtung: Klassiker aus Rock und Country. Alles was sich mit zwei Gitarren oder einer Gitarre + Bass machen lässt. Z.B.: Songs von Smokie, John Denver, Uriah Heep, Bruce Springsteen... Zu Hause habe ich eine E-Gitarre, einen kleinen Synthesizer ( Roland JD-Xi ) und diverse Effektgeräte. Das aber mehr aus Neugier um Klangexperimente und spannende Sounds zu erzeugen. Projekt: Theremin bauen, und dann mit diversen Effekten für E-Gitarre verknüpfen. Könnte spannend sein...
Stefan M. schrieb: > Seit knapp einem Jahr haben wir eine kleine 5 Mann ( 4 Mann eine Frau ) > Band. > Z.B.: Songs von Smokie, John Denver, Uriah Heep, Bruce Springsteen > Zu Hause habe ich eine E-Gitarre, einen kleinen Synthesizer ( Roland > JD-Xi ) und diverse Effektgeräte. > Das aber mehr aus Neugier um Klangexperimente und spannende Sounds zu > erzeugen. Nice, ;) Ein Deutscher der amerikanische cover Lieder singt, ein Japanischer Synthesizer hat, und ein Russische Theremin bauen will, nennt man das Globalisierung!.? :) > Projekt: Theremin bauen, und dann mit diversen Effekten für E-Gitarre > verknüpfen. Bevor Du das erwähnt hast, hatte ich keine Ahnung was das Ding ist, habe ich dann wiki gefragt, scheint sehr interessant zu sein, > Könnte spannend sein... dann viel Spaß beim HW,SW Architecture Design und Noise filtering usw. :)
Ich habe vor einigen Jahren wieder mit dem Orgeln angefangen und bin jetzt stolzer Besitzer einer amerikanischen Hammond A100 (Bj 1961 - natürlich mit Röhren und mechanischem Tongenerator) und einem Leslie 760, welchen ich mit einer MIG-L Röhrenvorstufe (by Carsten Meyer) modifiziert habe. War und bin immer noch ein großer Fan von Jon Lord (RIP).
Engelbert S. schrieb: > Ich habe vor einigen Jahren wieder mit dem Orgeln angefangen ... > > War und bin immer noch ein großer Fan von Jon Lord (RIP). Da tritt gerade noch einer in die Fußstapfen des großen Jon Lord (den ich ebenfalls Klasse finde): Beitrag "Re: Tonleiter mit acht Tönen herstellen" SCNR ;-)
Matthias S. schrieb: > Jo. Der alte Bassalizer war der hier: > https://www.schoeldgen.de/bassalizer/ > mit LM1036 und 8051 > und der neue ist > https://www.schoeldgen.de/bassalizer/index3.html > mit TAS3108 DSP und AVR Panel. Ich habe da kurz rein geschaut, finde ich deine Arbeit sehr gut. Also so ein Base Amp mit ein Equalizer kenne ich nur von Musikladen. Ich habe mit der Technik der da hinter steckt nie wirklich beschäftigt, deshalb kann auch nicht viel mitreden. Ich wusste auch nicht das man über I2C mit eine clockspeed von 135MHz kommunizieren kann. DSP kann das anscheinend. :) Ich verwende einfach Amp und FX Pedal, bin zu faul da was rumzubasteln. :) mein Schwerpunkt ist eher auf Musik an sich, sauber spielen zu können, Technique verbessern. > Die Röhre im Eingang gibts nicht mehr, ist jetzt ein FET. viele Gitarristen finden Amps mit Tubes geiler als Transistor amps, Ich persönlich finde kein unterschied zwischen Transistor und Tube Amps, vielleicht bei Base ist es viel bemerkbar.
Engelbert S. schrieb: > Ich habe vor einigen Jahren wieder mit dem Orgeln angefangen und bin > jetzt stolzer Besitzer einer amerikanischen Hammond A100 (Bj 1961 - > natürlich mit Röhren und mechanischem Tongenerator) und einem Leslie > 760, welchen ich mit einer MIG-L Röhrenvorstufe (by Carsten Meyer) > modifiziert habe. sehr schön! hoffentlich freuen sich deine Nachbarn auch wenn Du damit übst. :) > War und bin immer noch ein großer Fan von Jon Lord (RIP). Ich kenne gar nicht so wirklich Jon Lords Solo Arbeit, kenne ehrlich gesagt nur die Intro von Perfect Starngers mit Hammond Orgel, gibt es sicherlich tausende von solche Kunstwerke, aber Deep Purple ist sicher ein große Einfluss/Inspiration gewesen für viele Bands die in 80er, 90er Metal/Prog Szene aktiv waren.
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Timm R. schrieb: > Seit 1 1/2 Jahren bin ich, als Mittvierziger, wieder Musikschüler :-) > Schlagzeug. Cool dass Du wieder Musik lernst, ein neue Instrument. Es gibt Mangel von oder guten Schlagzeuger ;) also zumindest in die Orte wo ich gelebt habe, Gitarristen wie ich gibt es wie Sand im Meer. :) > Den Nachbarn zuliebe habe ich ein Roland TD-50, damit ist es > dann auch nicht mehr sooooo ot :-) Habe gerade mein erstes Zeugnis > bekommen :-) auf ein Echtes Drumkit zu spielen ist was anders bestimmt aber zum lernen musste der TD-50 ausreichen oder? Also wieder Roland, Japanese engineering. :) > Ich hoffe, dass ich es schaffe irgendwann auf dem Schlagzeug Jazz oder > zumindest jazzig spielen zu können. Der Weg wird kein leichter sein :-) > Man wird ja nicht gerade schneller mit der Motorik. Wenn Du viel übst und Technique beherrscht wirst Du schnell Joe Morello Niveau erreichen. :)
Aa B. schrieb: > aber Deep Purple ist sicher > ein große Einfluss/Inspiration gewesen für viele Bands Ich fand die ganze Band cool, und 'Made in Japan' hat mich in meiner Teenie Zeit mehr beeinflusst als alle anderen Alben. Aa B. schrieb: > Ich wusste auch nicht das man > über I2C mit eine clockspeed von 135MHz kommunizieren kann. DSP kann das > anscheinend. :) Da sind irgendwie die Taktfrequenzen durcheinander geraten :-) Aa B. schrieb: > Ich verwende einfach Amp und FX Pedal, bin zu faul da was rumzubasteln. Das Ding ist einfach mein Wunschverstärker gewesen und es gab und gibt keinen 500W Bassamp mit frei programmierbaren Banks und Midi (damit steuere ich das Digitech S-100) inkl. 1kW Lautsprecherleistung für unter 400 Euro. Die 4x10" Box habe ich damals selber gebaut mit der Hilfe eines befreundeten Holzwurms. Die Leistung mag übertrieben klingen, aber die Rockband damals war einfach etwas lauter und ich wollte druckvoll ohne Verzerrungen, um den alten Gibson sauber klingen zu lassen. Immerhin hat die Anlage fast 12 Jahre ohne Ausfall gespielt.
Aa B. schrieb: > auf ein Echtes Drumkit zu spielen ist was anders bestimmt aber zum > lernen musste der TD-50 ausreichen oder? Also wieder Roland, Japanese > engineering. Ich habe das Gefühl, dass wird überbewertet. Durch die Musikschule habe ich ja Unterricht am Analogen Set und ich gehe auch öfters rüber um am A Set zu üben, aber so riesig ist der Unterschied nicht. Das Roland Set hat eine 14" Snare und mit den Stimmschrauben kann man das Fell so einstellen, dass es sich genau so anfühlt wie das vom A Set. X-Stick geht bei meinem Set ganz genau so wie am Analogen, das ist bei vielen E-Sets anders. Die größten Unterschiede sind 1. Der Klang ändert sich beim A-Set viel viel viel stärker mit der Schlagposition, als am E-Set. Gleichmäßige Lautstärke kann man gut am E-Set üben, gleichmäßigen Klang nicht. Das gilt für alle Teile von Snare bis Becken. 2. Die Dynamik ist am A-Set einfach viel explosiver, ich kriege das E-Set einfach nicht so eingestellt, dass es sich genau so verhält, obwohl das Roland Set eine sehr hohe Auflösung hat und man die Snare wirklich prügeln kann, kriege ich einfach keine Einstellung hin, die sich wirklich "normal" anfühlt. 3. Es scheint so, dass E-Drummer das E gerne benutzen um technische Fehler auszubügeln. Bei allen Sets, sowohl den Einstellungen von Roland, als auch zwei von einem Drittanbieter (VExpressions) sind zum Beispiel die Becken total unrealistisch leise eingestellt. Das war am Anfang, als ich noch keinen Überblick hatte, echt brutal. Wenn ich dann am A-Set so auf das Becken gedroschen habe, wie ich es am E-Set gemacht habe, habe ich echt Sterne gesehen, so hat das gedonnert. Ich schätze, das wird so gemacht, damit man einfach überall gleich heftig draufzimmern kann und man hat trotzdem die Dynamik im Spiel. Und 4., sehr überraschend. Man kann am A-Set viel viel leiser spielen als am E-Set. Hilft nur nichts, beim Üben muss man ja auch normal schlagen und dann ist ein A-Set natürlich eine Höllenmaschine. vlg Timm
Timm R. schrieb: > Und 4., sehr überraschend. Man kann am A-Set viel viel leiser spielen > als am E-Set. Hilft nur nichts, beim Üben muss man ja auch normal > schlagen und dann ist ein A-Set natürlich eine Höllenmaschine. Nun ja, am A-Set leise spielen und dynamisch ist vielfältiger, nur die Fußtechniken leise ausführen ist wirklich etwas für Könner! Am E-Set leise spielen ging immer nur mit Kopfhörer, sonst war das geklappere zu laut. Hatte bis 89 Tanzmusik gemacht, obwohl ich heute weis das ich nur autodidaktischer "Trommler" war. Ab 2000 hatte ich meinen Sohn als Schlagzeuglehrer(hauptsächlich Technik), so dass ich jetzt weis was ein Schlagzeuger ist und können sollte. Er hatte es mit Band immerhin bis in Olympia Station Berlin gebracht.(Bissel Beziehung ist natürlich dabei gewesen) Auf jeden Fall bin ich jetzt wesentlich besser wie damals. Leider muss ich wegen Umzug mein Musikzimmer auflösen, so das Bandtreffen zum Geburtstagen nicht mehr so geil sind. Habe auch an ein E-Set gedacht, Erdgeschoss ist da vielleicht nicht übel. Mir geht es aber hauptsächlich um die Beweglichkeit "fast" aller Glieder;-)) Aber auch hier muss ich langsam ans Alter denken.;-))
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Matthias S. schrieb: > Das Ding ist einfach mein Wunschverstärker gewesen und es gab und gibt > keinen 500W Bassamp mit frei programmierbaren Banks und Midi (damit > steuere ich das Digitech S-100) inkl. 1kW Lautsprecherleistung für unter > 400 Euro. Die 4x10" Box habe ich damals selber gebaut mit der Hilfe > eines befreundeten Holzwurms. > Die Leistung mag übertrieben klingen, aber die Rockband damals war > einfach etwas lauter und ich wollte druckvoll ohne Verzerrungen, um den > alten Gibson sauber klingen zu lassen. Immerhin hat die Anlage fast 12 > Jahre ohne Ausfall gespielt. Ich finde deine Lösung eigentlich ganz praktisch, Du hast Amp und FX Pedal beide in einem Package sozusagen, wenn Du Wah-wah, Flanger brauchst dann brauchst Du trotzdem ein Pedal. :) Ich muss die jedes mal die richtige Patches für mein FX Pedal einstellen. ist leider nicht Verstärker (Solid-state oder Tubes) unabhängig. Naja, jeder hat sein eigenen Geschmack halt.
Ein Photo vom selbstgebauten FORMANT... Synthesizer FORMANT Baubuch I, 1978/79 Synthesizer FORMANT Baubuch II, 1981 Ja, dieses Gerät musste ich bauen, Tangerine Dream, Klaus Schulze, Jean Michel Jarre, Vangelis und andere waren der Antrieb dafür... Wie viele FORMANT es wohl heute noch gibt, in A oder D oder Übersee?
Habe eben durchgezählt: 71 Poti 2 10-Gang Poti 21 Schalter (1-4 x UM) 3 4/5 fach Umschalter 62 Klinkenbuchsen 3,5 mm 2 Klinkenbuchsen 6.3 mm Möchte die Potis, Schalter und Buchsen tauschen, da Alterserscheinungen auftreten... 3,5 mm Buchsen brauche ich nicht für Patchkabel, kann auch etwas anderes sein... Aber bei den Potis wird es schon teuer werden...
Aa B. schrieb: > wenn Du Wah-wah, Flanger > brauchst dann brauchst Du trotzdem ein Pedal. :) Bei mir ist ein einziger Fußtaster dran. Der Amp hat zwar 8 Speicherbänke, aber ich habe meistens nur 2 benutzt (man kann die höchste Bank einstellen, dann schaltet der nächste Taps auf den Fußschalter wieder auf Bank 0). Der Controller sendet dann einen Program Change auf den S-100, der dann synchron Programm = Banknummer schaltet. Wah-Wah habe ich für Bass nie gebraucht und einen (Stereo-)Chorus produziert mir der S-100, von dem ich auch das Noisegate und den EQ noch mit benutze. Jede Bank hat ihre eigenen Patch- und EQ Einstellungen, so das ein Taps auf den Fußschalter einen völlig anderen Charakter einstellen kann. Man kann die beiden EQs im DSP in Reihe schalten oder parallel, BiAmping oder Mono, Loudness oder nicht, ganz wie du willst. Ich habe das Dings auch schon als Beschallung für Parties benutzt, weil es so universell ist und Power ohne Ende hat, dazu klingts auch noch gut und hat nix gekostet im Vergleich zu Ampeg oder Glockenklang :-) Die waren mir einfach zu teuer und unflexibel, und die Behringer Kisten auch. Mani W. schrieb: > Synthesizer FORMANT Baubuch I, 1978/79 Das liegt hier auch noch rum. Ich habe den Formant zwar nie gebaut, aber immer mal wieder das Buch für lustige und nützliche Schaltungen rund um OpAmps konsultiert. Ich wollte immer mal den Transcend 2000 der Elrad basteln, das war ein Ein-Platinen-Analogsynthi.
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Mani W. schrieb: > Ein Photo vom selbstgebauten FORMANT... Ahh - sehr schön :) Ich hatte mich Anfang der 2000er am "Formant Pro MSS2000" (Helmstadt os.ä.) versucht, aber leider nie abgeschlossen. Lag wohl vor allem an einem gewissen Herrn Dieter Döpfer :) btw: Danke für die schweren G.A.S. Attacken ;) Solche System sind seit geraumer Zeit wieder schwerstens angesagt (Euro-Rack).
Ich bin Schlagzeuger. Damit ist mein Instrument, außer zu Aufnahmezwecken, komplett von Elektronik befreit. Deshalb habe ich vor 3 Jahren noch Bass und Gitarre angefangen. Mit DiY Effekten habe ich in der Zeit viel experimentieren können, und viel Geld gespart. Fertige Effekte kosten 100€ aufwärts, Kits zum selber zusammen bauen um die 40€, je nach Gehäusegröße und Art des Effektes. Alle 3 Instrumente machen mir riesig Spaß, aber wenn es um Bands mit Potential zu Auftritten geht, bleibe ich beim Schlagzeug. Das kann ich, darin bin ich gut. Ich bin derzeit in einer tourenden Band, und in einer weiteren, in der fleißig Songs geschrieben werden. So etwas kann ich jedem empfehlen. Für mich gibt es nichts besseres, als die ganze Woche Layouts zu bearbeiten, und am Wochenende durch Europa zu düsen. Besondere Möglichkeiten wie demnächst machen es noch schöner, da spielen wir 3 mal in Kroatien, 2 mal davon direkt am Mittelmeer.
Aa B. schrieb: > Hi > > Das ist wirklich "way off topic" :) > Gibt es Musiker unter euch , macht einige von euch Musik aus Spaß und > Leidenschaft? Wenn ja, würde mich einfach interessieren über > Instrumente, Genres und Technik auszutauschen. Jep hier. :) Ich arbeite zur Zeit mit E-Gitarre und Sampler/Looper. Unfassbar was man in kurzer Zeit für schöne Ergebnisse produzieren kann. Hat halt was sehr repetetives aber ich mag das. :)
Uwe N. schrieb: > Lag wohl vor allem an einem gewissen Herrn Dieter Döpfer :) Weil er nichts geliefert hat oder weil er was Besseres rausgebracht hat?
Aa B. schrieb: > Gibt es Musiker unter euch , macht einige von euch Musik aus Spaß und > Leidenschaft? Na klar. > Wenn ja, würde mich einfach interessieren über > Instrumente, Genres und Technik auszutauschen. Ich mag am liebsten 3-manualige Instrumente. Technik: mechanische Schleiflade. Pedal sollte u.a. Posaune und Trompete haben. Ich mag es, wenn Manual 1. als Rückpositiv gebaut wird. Genres: bei Peters gibt es Bachsches Orgelwerk, 9 Bänder. Bessere Ausgabe kenne ich nicht.
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WIeder so ein Thema aus der Versenung geholt .. Ich spiele vollkommen analog Klavier. Beethoven, Chopin, Liszt, Mozart .. nur Bach eröffnet sich mir nicht so richtig mit seinem Tastenwerk. Auch Schlagzeug spiele ich, jedoch im Moment nicht aktiv.
Ben S. schrieb: > nur Bach eröffnet sich mir nicht so richtig mit seinem Tastenwerk. Für Bach braucht man lieber Orgel oder Cembalo. Auf dem Klavier klingt Bach einfach doof.
Maxim B. schrieb: > Auf dem Klavier klingt Bach einfach doof. Pauschal finde ich das nicht. Die Goldberg Variationen auf dem Klavier sind z.B. sehr schön, jedoch kann ich mit Glenn Goulds Einspielung und seinem Gesumme absolut nichts anfangen.
Ben S. schrieb: > Ich spiele vollkommen analog Klavier. ... > > Auch Schlagzeug spiele ich, ... Ja, Klavier und Schlagzeug ergänzen sich sehr schön: https://www.youtube.com/watch?v=KZ5GxzmN6RU&list=PLULwFoDMnugSHJGhLfygzcFfn8JCWJxSm&index=21 SCNR
Maxim B. schrieb: > Ben S. schrieb: >> nur Bach eröffnet sich mir nicht so richtig mit seinem >> Tastenwerk. > > Für Bach braucht man lieber Orgel oder Cembalo. Auf dem > Klavier klingt Bach einfach doof. Also das ist doch... Vielleicht mal etwas an der Anschlagskultur feilen... ?! :)
Ben S. schrieb: > Pauschal finde ich das nicht. Die Goldberg Variationen auf dem Klavier > sind z.B. sehr schön, jedoch kann ich mit Glenn Goulds Einspielung und > seinem Gesumme absolut nichts anfangen. Trotzdem darf man nicht vergessen: auch "Goldberg Variationen" sind nicht für Klavier geschrieben. Cembalo und Orgel haben mit dem Klavier nur ähnliche Tastatur gemeinsam, mehr nicht. Aber, wie gesagt: in Deutschland gibt es keine Audiopolizei. Deshalb darf man Bach auch auf dem Akkordeon spielen oder z.B. auf dem Klavier. Das Gesetz verbietet das nicht.
Nur Konsument. Freundin ist selbst musikalisch unterwegs. Das einzig elektrische ist aber der Motor für das Orgelgebläse. ;) a) Welchs Problem gibt es mit Bach und (Hammer)klavier? Da gibt es doch explizite Kompositionen für, z.B. "Concerto doppio per Cembalo e Pianoforte in Es" ;) Und Silbermanns Hammerflügel wurden von Johann Sebastian untersucht und (nach einige Verbesserungen) für gut befunden. b) es gibt auch bessere Mischungen, um Klavier und Schlagwerk zu verbinden: Einfach mit Hämmern auf den Saiten herumkloppen: https://www.youtube.com/watch?v=Y0ZBD2JJGRk
Maxim B. schrieb: > Trotzdem darf man nicht vergessen: auch "Goldberg > Variationen" sind nicht für Klavier geschrieben. Und Du glaubst, Bach hätte den modernen Konzertflügel strikt abgelehnt, hätte er ihn gekannt?
Achim H. schrieb: > Welchs Problem gibt es mit Bach und (Hammer)klavier? Da gibt es doch > explizite Kompositionen für, z.B. "Concerto doppio per Cembalo e > Pianoforte in Es" ;) Das Klavier von damals hat mit dem Klavier ab ca. zweite Hälfte 19.Jh. nicht nur Tastatur gemeinsam. Auch das Wort "Klavier". Alles Andere ist anders :) In Wirklichkeit kennen wir heute selbst Chopin nicht mehr so, wie das von Komponist selbst gespielt wurde: so dynamisch und flexibel war Instrument zu Lebenszeit von Komponisten nicht. Es gab andere Mechanik, andere Übersetzung von der Taste zu dem Hammer, andere Saitenspannung, andere Winkel an Steg usw. Spielgefühl völlig anders. Das betrifft auch Mozart und Beethoven: wir kennen nur Übersetzung auf heutige Klavier, Original ist das nicht. Unterschiede sind zu groß, es geht nicht um "ein bißchen". Das sind einfach verschiedene Instrumente, Klavier damals und Klavier heute. Wer beiden gespielt hat, dem brauche ich das nicht zu erklären, aber es gibt leider nur wenige, die altes Klavier gespielt haben. Auch gab es keine Standardisierung damals, jeder machte Klaviere sehr unterschiedlich. Selbst die Tonhöhe war mühsam und langsam während des 19. Jh einheitlich gemacht... Aber man darf Bach auf allen Instrumenten spielen: auf einer Gitarre, sogar auf einem Keyboard. Warum nicht? Klar, das wird weit entfernt von Urtext, trotzdem nicht verboten. Egon D. schrieb: > Und Du glaubst, Bach hätte den modernen Konzertflügel > strikt abgelehnt, hätte er ihn gekannt? Ich glaube: was Herrn Kollege Bach am besten in unseren Zeiten gefallen würde, sind Computer und Programm "Sibelius". Wenn er das hätte, so könnte er viel mehr Werke schreiben, da er zu viel Zeit verbraucht hatte, um seine Werke von einem Instrument auf anderes zu übersetzen. Klar würde er alles nutzen, was heutigem Kantor zu Verfügung steht. Aber er würde auch anders schreiben, genau für verwendete Instrumente.
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Mal ne Frage: Hat jemand von euch das absolute Gehör oder kennt jemand jemanden? Weil, was ich schon immer mal wissen wollte: Wenn jemand mit absolutem Gehör eine Cover-Version eines seiner Lieblingssongs hört, aber in einer anderen als der originalen Tonart, rollen sich dem dann die Fußnägel auf?
Egon D. schrieb: > Und Du glaubst, Bach hätte den modernen Konzertflügel > strikt abgelehnt, hätte er ihn gekannt? Maxim B. schrieb: > Trotzdem darf man nicht vergessen: auch "Goldberg Variationen" sind > nicht für Klavier geschrieben. Ja, Bach war nicht vom modernen Klavier (welches zu seiner Zeit langsam aufkam, und z.B. Mozart bis zu seinem Tod 1791 auch schon hauptsächlich verwendete) begeistert, erst zu Ende seines Schaffens hat er es langsam anerkannt. Bach hat aber nicht explizit - oder nicht immer - für Cembalo oder Orgel komponiert, sondern für ein "Clavier", was genau genommen jedes Tasteninstrument ein kann. Aber natürlich darf man jede Musik auf dem Instrument seiner Wahl spielen. Ich finde nichts anstrengender als diese konservative strenge Musikerpolizei, die auch noch jede Interpretation so lange korrigiert, bis alles gleich klingt. Ich persönlich halte mich äußerst ungenau an Dynamikangaben - wenn ich aalglatte Klaviermusik hören will gehe ich zum Chopinwettbewerb ..
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Achim B. schrieb: > Weil, was ich schon immer mal wissen wollte: Wenn jemand mit absolutem > Gehör eine Cover-Version eines seiner Lieblingssongs hört, aber in einer > anderen als der originalen Tonart, rollen sich dem dann die Fußnägel > auf? Falls das auf einem Instrument mit reiner Stimmung passiert, könnte die Transposition Schreckliches anrichten, auch ohne absolutes Gehör.
Percy N. schrieb: > Falls das auf einem Instrument mit reiner Stimmung passiert, könnte die > Transposition Schreckliches anrichten, auch ohne absolutes Gehör. Die reine Stimmung war ja der Grund, warum Tonarten damals ein Charakter zugesrochen wurde.
Percy N. schrieb: > Falls das auf einem Instrument mit reiner Stimmung passiert Es gibt viele Stimmungen. Ich mag besonders die Stimmung "Neidhardt kleine Stadt". Aber diese alle Stimmungen passen für Klavier schlecht, da Klaviersaiten zu große Schwingungsgüte haben. Die sind für Orgel und Cembalo am Platz. Alle diese Stimmungen haben gemeinsam: auf Kosten von weniger benutzten Tonarten werden die öfter benutzten sauberer. Wenn auch Pfeifenordnung in Großterz gemacht wird, kann ein wenig unsaubere Terz dank akustischer Kupplung rein werden. Bei dem Klavier ist das nicht möglich. Da Klavier in etwa heutiger Bauweise eigentlich erst seit Romantik Verwendung fand, ist für den am besten geeignete Stimmung eine gleichschwebende. Wo alles ein bißchen unsauber ist, aber alles ist dafür gleich. Demokratie in der Musik sozusagen :) Ben S. schrieb: > Ja, Bach war nicht vom modernen Klavier (welches zu seiner Zeit langsam > aufkam, und z.B. Mozart bis zu seinem Tod 1791 auch schon hauptsächlich > verwendete) begeistert Ich auch. Man sollte einfach das Klavier von damals kennen, sonst kann man diese Unliebe kaum erklären. Achim B. schrieb: > Mal ne Frage: Hat jemand von euch das absolute Gehör oder kennt jemand > jemanden? das absolute Gehör haben viele. Wie sagt man unter uns, ein absolutes Gehör ist, wenn man absolut nichts hören kann :) Wenn ernst, es ist besser ohne. Besonders wenn man oft auf den historischen Instrumenten spielt.
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Ich hatte als Kind bis zur Jugend Klavierstunden, also spielen gelernt. Und "durfte"/musste immer auf der Böhm-Orgel meiner Eltern was spielen, wenn Besuch da war oder Familienfeste... Später als die Synthesizer und Vocoder aufkamen viel Geld und Experimente darin gesteckt (Kraftwerk hat mich da sehr inspriert). Heute mache ich keine Musik mehr, hat sich in den Jahren alles verloren. Grüße, Serge
Serge W. schrieb: > Und "durfte"/musste immer auf der Böhm-Orgel meiner Eltern was spielen In den letzten Jahren sind elektronischen Orgeln viel besser geworden. Ich übe zu Hause auch eine elektronische Viscount, um nicht zu lange in kalten Kirchen sitzen zu müssen. Für vorläufiges Üben reicht auch die aus. Elektronik hat als Übeinstrument zwei besondere Vorteile: 1. man kann in der Nacht mit Kopfhörer üben. 2. man kann Instrument um ein paar Töne hin und her transponieren, das hilft, wenn man später eine historische Orgel spielen muß. Auch sind manche historischen Temperaturen auf modernen elektronischen Orgeln möglich. Die klingen einfach besser als gleichschwebende.
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Maxim B. schrieb: > Auch sind > manche historischen Temperaturen auf modernen elektronischen Orgeln > möglich. Ist das nicht vom Werk abhängig? Man sucht sich das ja nicht aus. Oder meinst du, dass die echte Orgel nicht stimmbar ist und deswegen die Musik nicht passt? Dann hätte Bach sie aber besser nicht erfinden dürfen, oder? Kann man echte Orgelpfeifen eigentlich tunen?
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