Hi, Ich möchte folgende Seilwinde statt mit der Kabelfernbedienung mit Relais ansteuern: https://www.guede.com/sys/dl/01709_ml.pdf Leider habe ich die Kabelfernbedienung nicht zur Hand zum testen, wie genau das Intern verschaltet ist. Meine Vermutung ist, dass dort 3 Adern drin sind, wobei durch drücken eines Knopfes jeweils die Phase mit einem der beiden anderen verbunden wird. Somit sollte doch das ganze mit 2 Relais zu ersetzen sein, oder? Oder denkt ihr, da sind nur zwei Adern drin und direkt ein Polaritätsumschalter in der Kabelfernbedienung integriert?
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Bert S. schrieb: > Meine Vermutung ist, dass dort 3 Adern > drin sind, wobei durch drücken eines Knopfes jeweils die Phase mit einem > der beiden anderen verbunden wird. Somit sollte doch das ganze mit 2 > Relais zu ersetzen sein, oder? So wars bei einer etwas kleineren Billigwinde, die ich vor ca. 15 Jahren seziert habe.
google hilft vielleicht mit ELEKTRO-SEILZUG Schaltplan eventuell noch Funkfernsteuerung umrüsten dazusetzen :-)
Das darf man nicht. Der macht ne knappe Tonne. ohne diese Leitung hat man ganz andere Möglichkeiten. Für diese Möglichkeiten ist das Gerät jedoch nicht ausgelegt wenn der Hersteller das nicht im Zubehör hat. Darf nicht Teil einer Automation sein. Darf in manipuliertem zustand nicht betrieben werden. Vom Forstbereich kenne ich das die Sender einen dicken Akku und eine sorgfältig gewählte Frequenz haben. Das ist auch nötig damit niemand verletzt wird. Was willst du denn damit machen? Sag uns das doch bitte. Du könntest jemanden damit töten oder ein Gebäude zum Einsturz bringen.
frag den, funk im Forst ..... die beraten auch und alles andere ist abhängig vom Bediener und den Überlastschaltern... Das gesetzl. Best. berücksichtig werden wird immer vorausgesetzt.
Nun ja, es geht um den Umbau eines Warenaufzuges auf Funk. Die Seilwinde ist schon so für den Warenaufzug im Betrieb und verfügt über einen Unterbrecher am Ende, so dass die Seilwinde sicher abschaltet. Ich weiß, dass solche Manipulationen nicht erlaubt sind und auf eigenes Risiko gehen. Die Steuerung ist bereits vorhanden und so bei anderen 24V Seilwinden mit Funk im Einsatz.
in Forst und Landwirtschaft scheint es einige leg. Anbieter zu geben.
Habe schon mal sowas repariert. Da war so ein Taster verbaut: https://www.reichelt.de/Wippschalter/WIPPE-1839-1407/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=7596&ARTICLE=154430&SEARCH=taster%2Bwippe&START=0&OFFSET=16&; Also zwei Adern gehen an den Schalter ran und dann pro Seite jeweils wieder zwei ab. Genaue Schaltung habe ich mit nicht gemerkt, aber das lässt sich mit zwei Relais nachstellen. Dürfen natürlich nicht beide gleichzeitig ein sein!
Mann muss dabei sein. Das stellt Leitung sicher. Ein Endschalter oder ähnliches könnte versagen. Der Hubvorgang muss mit auge und Ohr überwacht werden. so bestimmt der Hersteller die Leitungslänge und das Umfeld.
Ich gehe davon aus, dass es sich um einen Kondensatormotor handelt, obwohl dies bei 1.6kW schon an der oberen Grenze liegt: http://rn-wissen.de/wiki/index.php/Benutzer:Valerij
nein Michel May, das geht oft garnich. Sobald etwas ist nimmt man den Daumen vom Taster. Darum Taster. Steckerziehen ist dann zu spät. Und dann noch in einer kritischen situation die Winde wieder in Betrieb nehmen? Das Ladegut muss im Enstfall wieder runter oder ähnliches.
... und mit abgedecktem schwerem Fußschalter an der Spannungsversorgungsleitung ?! :-)
Nein Fußschalter sind lestig liegen oft daneben und gehen schneller Kaputt als der Rest. Klappt nicht.
Von der Ansteuerung her müsste das ja wie angehängt klappen. Statt die Wicklung umzupolen sollte es ja reichen, einfach den Kondensator auf die andere Wicklung zu hängen, so dass dort der Strom um 90° vorgeht und somit führt ein Umschalten zu einer Phasenänderung von 180° bezüglich der alten Konfiguration führt, was einer Umpolung entspricht.
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Bert Siegfried Wieviel meter fehlen denn? Kanst du da nicht besser Die Leitung etwas verlängern? Bewegst du solche Lasten alleine? Geht es um zeitsparen mit der Treppe?
Rainer W. schrieb: > Bert Siegfried > Wieviel meter fehlen denn? Kanst du da nicht besser Die Leitung etwas > verlängern? > Bewegst du solche Lasten alleine? > Geht es um zeitsparen mit der Treppe? Es geht nicht nur um den Umbau auf Funk, sondern auch um zusätzliche Endabschalter in das System zu integrieren und ein Anfahren des Motors bei offenen Geländern zu verhindern.
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>Von der Ansteuerung her müsste das ja wie angehängt klappen. Statt die >Wicklung umzupolen sollte es ja reichen, einfach den Kondensator auf die >andere Wicklung zu hängen, so dass dort der Strom um 90° vorgeht und >somit führt ein Umschalten zu einer Phasenänderung von 180° bezüglich >der alten Konfiguration führt, was einer Umpolung entspricht. Nicht Direckt umschaten Aus, Warten, Ab oder Aus, Warten, Auf Die Trägheit deines Fingers fehlt doch!
Der Endschalter des Gelenders Kann ja die Steuerspannung schalten. Dieser Endschalter trennt nicht die Last bei Betrieb. Mach doch ne seperate Leitung zum Geländer.
Rainer W. schrieb: > Nicht Direckt umschaten > Aus, Warten, Ab oder Aus, Warten, Auf > Die Trägheit deines Fingers fehlt doch! Die Steuerung enthält eine State Machine, wo zwischen zweimal Einschalten mindestens 500ms Wartezeit vergehen. Der Funkempfänger gibt codierte Signale an einen uC, wobei man auf der Fernbedienung drauf bleiben muss um diese kodierten Pakete mindestens alle 20ms zu schicken, sonst fällt man in einen Initial State zurück, wo man erneut auf die Fernbedienung drücken muss. Die Relais werden dann über MOSFET's vom uC angesteuert. Ein Leitungsschutzschalter wird auch integriert. Das Problem ist, dass es mehrere Geländer hat wo nicht offen sein dürfen, somit wären die vielen Endschalter zu umständlich zum realisieren und es gäbe viel zu lange Leitungen.
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Das mit den geländern kanste ja auf jeden fall autak machen. zB. Netzteil telefonleitung je geländer ein relais an der Winde und Haltestrom. Oder alle in Reihe 1 Relais.
Ich hoffe das ist wenigstens nich einfach 433 mHz. Dann könnte dir alles dazwischen funken.
Rainer W. schrieb: > Ich hoffe das ist wenigstens nich einfach 433 mHz. > Dann könnte dir alles dazwischen funken. Doch, aber eben, die kodierten Pakete müssen alle 20ms kommen, und die Einschaltverzögerung ist rund 200ms, daher müssten theoretisch 10 Pakete falsch kommen um nur den Motor anzulassen, was statistisch unmöglich ist.
Aber du musst es bei Empfangsstörung Aus haben. Genaugenommen darf es Keine Empfangsstörung geben. Die Schaltverzögerung ist schlecht aber es reicht um den Motor der Winde kaputt zu machen. Und dein Gewerks blockiert auch noch die ganze Zeit die Frequenz. Außerdem muss du beim Notausschalter sein. Warum dann noch Funk? Macht das doch zu zweit.
Rainer W. schrieb: > Die Schaltverzögerung ist schlecht aber es reicht um den Motor der Winde > kaputt zu machen. Wie genau soll der Motor kaputt gehen wegen der Schaltverzögerung? Diese Verzögerung ist einprogrammiert und gilt nur für das Anlassen, abgeschaltet wird sofort. Rainer W. schrieb: > Und dein Gewerks blockiert auch noch die ganze Zeit die Frequenz. Theoretisch kann man auch auf Knopfdruck anlassen und dann wieder abschalten, oder warten bis ein Endschalter triggert. Aber Sicherheitstechnisch ist es sinnvoll nur zu fahren, wenn kodierte Pakete ankommen.
Rainer W. schrieb: > Ich hoffe das ist wenigstens nich einfach 433 mHz. > Dann könnte dir alles dazwischen funken. Ich denke, es dürfte nur wenige Sender geben, die auf dieser Frequenz senden. Zumal die Antennen da recht gross ausfallen. :-)
So was wie: Durch eine Störung in Frquen ähnlich wie sie dein Sender ja auch produziert. Relais macht auch erstmal mit, Anker kommt nicht auf Schwung aber ist An. Das ist dann auch ein schechter Tag weil da so Viel auf einmal passiert. Und irgendwo anders hat jemand am Funkgerät das STOPP nicht gehört. Und zu sowas läufst du auch gerade hin. Wenn du dann mit den neuen Problemen zurück kommst, läuft der Motor nicht mehr. Und hast noch ne knappe Tonne dazu aufgehängt. Im einzelnen eine dünne Geschichte. Aber insgesamt multiplizierst du auch an anderen Risiken rum. Es passiert auch sonst genug. (Ob Stadt oder Land, Ob Genossenschaft oder Amt,Ob Neurologie oder Chirougie).
Coole Nummer einer will was wissen, keiner hat ne Lösung, aber alle schreiben Müll und blabla
Die Aufsicht schrieb: > Coole Nummer einer will was wissen, keiner hat ne Lösung, aber alle > schreiben Müll und blabla Da haste leider Recht. Ich habe das selbe Problem und hatte hier auf eine Lösung gehofft. Aber Keiner weiß was außer Besserwisserei. Schade
Das Stichwort wäre Technik und Verantwortung. Wenn etwas passiert, kann auch der Ratgebende belangt werden. Das haben Juristen nunmal so entschieden. Gefälligkeitsverhältnis Rechtsbeziehung, die die unentgeltliche Erbringung einer Leistung zum Inhalt hat, ohne dass den Leistenden eine rechtliche Verpflichtung hierzu träfe (z. B. Blumengießen für den verreisten Nachbarn). Der Gefällige haftet grundsätzlich nur nach dem Recht der unerlaubten Handlungen, dabei aber für jede Fahrlässigkeit. Nur ausnahmsweise, wenn durch die Gefälligkeit ein vertragsähnlicher Vertrauenstatbestand geschaffen wurde, tritt nach der Rechtsprechung eine vertragsähnliche Haftung ein.
Wer es nicht mal schafft ein Bild des geöffneten Bedienteils der Seilwinde zu posten, der sollte die Füße stillhalten. So schwer kann es wohl nicht sein, zwei Taster gegen die Relais einer geeigneten Fernbedienung zu tauschen. Ansonsten gebe ich aber allen mit Bedenken recht, irgend ein 0815 billig Funkkdingens, das schaltet, wenn ein Flugzeug drüber fliegt, würde ich da auch nicht installieren. Es gibt durchaus Fernbedienungen im Sinne von sicherem Funk, diese sind biodirektionalaufgebaut und entspechend teuer.
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