Ich soll die Zeitinvarianz des folgenden Systems überprüfen: [latex]\dot{x}=2+u , x(t_0)=x_0[/latex] [latex]y=x [/latex] Eigentlich entspricht es genau dem Tafelbeispiel (2.6) aus folgender PDF: http://info.tuwien.ac.at/tkiefer/downloads/SkriptumSystemtheorie1WS0809SB_Kap2.pdf Wie gehe ich nun an die Sache heran? Meine Herangehensweise: [latex] x=x_0+2(t-t_0)+\int_{t_0}^t u d\tau =y[/latex] Und was dann? Geht es so weiter? [latex] x=x_0+2(t-T-t_0+T)+\int_{t_0-T}^{t-T} u d\tau = x_0+2(t-t_0)+\int_{t_0-T}^{t-T} u d\tau=y[/latex] Wie weiter?
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Hi, um deinen Text als Formel darstellen zu lassen, ist es hilfreich, die im Anhang gezeigte Formatierung zu verwenden. Gruß,
Wenn wir beim Thema sind: Kann jemand in einfachen Worten den Sinn der Transitionsmatrix erklären?
Mit der kannst du den Zustandsvektor zu jedem Zeitpunkt t0 + x vorausberechnen.
g116 schrieb: > Wie weiter? Die Punkte (1)-(3), die bei der Definition für Linearität beschrieben stehen, auf dein Integral umgelegen. y=x0 + int (2 + u) dt = x0 + 2t + u*t
Ich soll die Zeitinvarianz des folgenden Systems überprüfen:
Eigentlich entspricht es genau dem Tafelbeispiel (2.6) aus folgender PDF: http://info.tuwien.ac.at/tkiefer/downloads/Skriptu... Wie gehe ich nun an die Sache heran? Meine Herangehensweise:
Und was dann? Geht es so weiter?
Wie weiter?
Matthias schrieb: > Die Punkte (1)-(3), die bei der Definition für Linearität beschrieben > stehen, auf dein Integral umgelegen. zB in (1) eingesetzt: einfacher halber sage ich dass t0 = 0, alpha_1 = alpha_2 = 0.5:
Weiter so für die Punkte (2) & (3)... Mindestens eines der Kriterien wird nicht erfüllt, da dein Professor ja als Ergebnis schon schreibt, dass dieses System nicht linear ist.
Matthias schrieb: > Matthias schrieb: >> Die Punkte (1)-(3), die bei der Definition für Linearität beschrieben >> stehen, auf dein Integral umgelegen. > > zB in (1) eingesetzt: > > einfacher halber sage ich dass t0 = 0, alpha_1 = alpha_2 = 0.5: > > (0.5∗x0+0.5∗x0)+2∗t+∫t00dτ=0.5∗(x0+2∗t+∫t00dτ)+0.5∗(x0+2∗t+∫t00dτ) > (0.5*x_0+0.5*x_0)+2*t+\int_{0}^t 0 d\tau = 0.5*(x_0+2*t+\int_{0}^t 0 > d\tau) + 0.5*(x_0+2*t+\int_{0}^t 0 d\tau)x0+2∗t=0.5∗x0+t+0.5∗x0+t > x_0+2*t = 0.5*x_0 + t + 0.5*x_0 + t > Weiter so für die Punkte (2) & (3)... > Mindestens eines der Kriterien wird nicht erfüllt, da dein Professor ja > als Ergebnis schon schreibt, dass dieses System nicht linear ist. Bitte meine Frage lesen. Ich hab das nur der Einfachheit halber angefügt (also den Link zum pdf), damit man das Beispiel in schönem code und die Definition der Zeitinvarianz gleich ersichtlich hat. Mir gehts eben um die Zeitinvarianz, nicht um die Linearität!
g116 schrieb: > Bitte meine Frage lesen. ...okay_guy_face.jpg... Kolja L. schrieb: > Und was dann? Geht es so weiter? Ja, da hast du den Beweis schon, dass es zeitinvariant ist, da die Verschiebung um T keine Beeinflussung des Systems darstellt:
Das Eingangsintegral wird ja praktisch nur wieder zurecht gerückt, denn die Systemantwort zum Zeitpunkt t_0 auf den Eingang u, soll ja bei Zeitinvarianz dieselbe Systemantwort geben wie zum Zeitpunkt t_0 + T. Aber eben auf denselben Eingang u: "Die Stoßantwort des Systems ist heute gleich wie gestern oder morgen..."
Vielen Dank für die Antworten. Wo ich jetzt aber noch einen Knoten im Hirn habe ist folgendes. Laut der Definition verschiebe ich ja nur den Eingang und den Anfangszustand um T. Weshalb setz ich dann auf für das t nach dem 2er (t-T) ein?
g116 schrieb: > okay, wenn ich aber folgendes mache:y(t−T)=x0+2(t−T−t0)+∫t−Tt0udτ > y(t-T)=x_0+2(t-T-t_0)+\int_{t_0}^{t-T} u d\tau sorry falschen Button erwischt... wenn ich eben obiges mache, komme ich nicht auf das gleiche, als wenn ich nur den Anfangszustand und den Eingang verschiebe. Das müsste es aber lt. der Definition der Zeitinvarianz.
Ja das sagt der Satz aber meiner Meinung nicht aus. Der sagt ja, wenn man den Eingang und den Anfangszustand verschiebt (so wie bei den Posts weiter oben), dann muss es y(t-T) ergeben. Oder lese ich den Satz falsch?
Die Aussage ist mMn dass y(t+T)=y(t-T)=y(t), wenn der Eingang u eben entsprechend verschoben wird. Matthias schrieb: > "Die Stoßantwort des Systems ist heute gleich wie gestern oder > morgen..."
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