Moin zusammen, ich studiere derzeit im Master Elektrotechnik an der Leibniz Uni Hannover. Vorher habe ich an der FH den Elektrotechnik Bachelor mit 1,07 abgeschlossen. Jetzt ist es so, dass ich in allen Fächern im Master bisher eine 1,0 hatte, nur in Theoretische Elektrotechnik eine 3,0. Ich will mich nicht irgendwie herausreden, aber der Hauptgrund dafür war, dass ich mich in der Klausur in einer Aufgabe etwas verzettelt habe. Dadurch ist zu viel Zeit verstrichen. Meint ihr das wirkt später bei einer Bewerbung eigenartig? Beste Grüße Eurer Student
auf jedenfall!! das musst du deinem Lehrer (Dekan) melden, den im Master keine 0,7 zu bekommen, bedeutet gleich schlechte Karten in der Bewerbung. Normalerweise musst du im Master in einem Semester und und 22 sein damit Chancen krigest. Beste grüße Eure Master Student
Ich meinte Natürlich unter 22 Jahre alt sein. Außerdem ist eine 3.0 auf deinem Master Zeugnis ein Ausschusskriterium, vielleicht fänsgt du als Azubi in einer Blechbude an (Wenn Glück hast)
An vielen Unis kann man wenn man mehr Faecher belegt als noetig Noten gegeneinander tauschen. Schau mal in deine Studienordnung. Wieso gibt es bei euch im Master so generische Faecher wie Theoretische Elektrotechnik. Klingt eher nach Grundstudiun...
Student schrieb > Jetzt ist es so, dass ich in allen Fächern im Master bisher eine 1,0 > hatte, nur in Theoretische Elektrotechnik eine 3,0. > Meint ihr das wirkt später bei einer Bewerbung eigenartig? Ja, in fast allen Fächern 1,0 klingt verdächtig nach Vollblutakademiker ohne Talent für die Ingenieurspraxis. Ich würde bei einem Vorstellungsgespräch dem Kanditaten ein Multimeter und 5 Bauelemente vorlegen und schauen ob er diese identifizieren kann.
Beitrag #5366577 wurde von einem Moderator gelöscht.
Fpga K. schrieb: > Student schrieb >> Jetzt ist es so, dass ich in allen Fächern im Master bisher eine 1,0 >> hatte, nur in Theoretische Elektrotechnik eine 3,0. > >> Meint ihr das wirkt später bei einer Bewerbung eigenartig? > > Ja, in fast allen Fächern 1,0 klingt verdächtig nach Vollblutakademiker > ohne Talent für die Ingenieurspraxis. Ich würde bei einem > Vorstellungsgespräch dem Kanditaten ein Multimeter und 5 Bauelemente > vorlegen und schauen ob er diese identifizieren kann. So ähnlich kann man das sehen. Zusätzlich sind erfahrungsgemäß Einser-Kandidaten diejenigen, die auch mal gerne am Stuhl desjenigen sägen, der Sie einst einstellte. LOL Menschlich sind diese Kandidaten zu einem höheren Prozentsatz schwierig! Da nehme ich lieber einen Guten der auch performen kann.
Na heute kotzen sich die mental geschädigten bei den Antworten aber wieder richtig aus. Sind Schulferien, oder? PUBG-Server down? VAC-Ban wegen Aim-Bot bei CS:GO? Stütze nicht rechtzeitig eingegangen? Student schrieb: > Jetzt ist es so, dass ich in allen Fächern im Master bisher eine 1,0 > hatte, nur in Theoretische Elektrotechnik eine 3,0. > Meint ihr das wirkt später bei einer Bewerbung eigenartig? Nein, der erfahrene Fachvorgesetzte wird sich an seine eigene Studienzeit erinnern und was für ein Krampf Theoretische Elektrotechnik war. Der unbedarfte HRler wird sich denken "wahrscheinlich kein Talent für Theoretische Elektrotechnik". Beide zusammen werden sich denken, in die Forschung passt er vielleicht nicht, aber wir suchen keinen Theoretiker.
Kommt halt auch drauf an, wofür Du Dich denn bewirbst. Wenn's was mit EMV oder HF sein soll, wäre das keine so gute Eintrittskarte. Oder hattest Du an der FH im Bachelor auch schon Theoretische Elektrotechnik, dann mit einer besseren Note?
Was für ein Gelaber hier :) Sofort Rückschlüsse ziehen auf die Person, als ob ihr irgendwas aus diesen paar Zeilen rauslesen könntet ihr Hobbypsychologen. Ja, mit FH kriegst du einen schlauen Job. Nein, die 3.0 wird niemanden kratzen.
Nein, an der FH hatte ich keine theoretische Elektrotechnik. Ebenfalls hatte ich dort keine Feldtheorie und keine Vector Analysis. Was Grundvoraussetzungen für die theoretische Elektrotechnik sind. Das kommt beides an der FH Master. An diejenigen, die meinen dass theoretische Elektrotechnik eher zum Grundstudium gehört: Habt ihr überhaupt eine Uni besucht? Das ist an den meisten Unis Stoff des Masters.
Kein Personaler wird sich bei dem Schnitt für irgendwelche Einzelnoten interessieren. Wenn Du Pech hast gelangst Du an einen Korintenkacker, der auf der 3 rumreitet, aber nicht weil ihn die Note stört, sondern weil er was gefunden hat, womit er dich ärgern kann. Dann will er sehen, wie Du unter Stress reagierst. Dann machst Du der Personalerniete klar, dass Du zuwenig Zeit zur Vorbereitung hattest, weil Du zwei invited Papers fertig machen musstest und da die Prioritäten halt temporär mal anders gewichtet waren.
Student schrieb: > Das ist an den > meisten Unis Stoff des Masters. Es gibt alles, auch TET im Bachelor (siebt gut aus ...). Genau so wie eine Aufteilung TET 1 (Bachelor), TET 2 (Master), gar kein TET (altes Diplom I der FU Hagen) oder eben TET nur im Master.
Jack schrieb: > Das ist an den meisten Unis Stoff des Masters. Wikipedia weiss dazu: > Das Fach Theoretische Elektrotechnik (meist abgekürzt als TET) wird an vielen technischen Universitäten und Fachhochschulen im Zusammenhang mit dem Studium der Elektrotechnik als eigene Lehrveranstaltung angeboten. Da es die Grundlagen der Elektrotechnik vermittelt, wird es typischerweise innerhalb der ersten Semester gelehrt. Insbesondere die Feldtheorie und die Elektrodynamik zählen aufgrund der Abstraktionsebene und der Notwendigkeit zum Verständnis zu den eher schwierigeren Prüfungen im Studium.
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Beitrag #5367169 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Es hat niemand nach meiner Bachelor- bzw. Masternote gefragt. Liegt vielleicht daran, dass die Noten (in der Informatik) nach einigen Jahren sowieso an Aussagekraft verliert.
Fast hätte ich es für einen Troll-Thread gehalten... Aber aus eigener Erfahrung: Im Hauptstudium ist TET das einzige Siebfach, allenfalls Regelungstechnik reicht da noch ran. Früher -also noch zu Muchas Zeiten, der Prof vor Matthis- ging das soweit, daß einige Kommilitonen absichtlich die schriftliche Klausur verhauten, um in die mündliche Prüfung zu gelangen. Dort war Mucha nämlich total handzahm und die Prüfung vergleichsweise einfach. Mit einer 3,0 gehörst Du in TET schon zu den 25% Besten ;-) (unter Matthis hat sich der Schwierigkeitsgrad nicht geändert, schon gar nicht in die einfachere Richtung. Und ein Sympathieträger ist er auch nicht gerade). Und nur 1er im Master ist in Hannover selten, aber nicht unmöglich. Student schrieb: > An diejenigen, die meinen dass theoretische Elektrotechnik eher zum > Grundstudium gehört: Habt ihr überhaupt eine Uni besucht? Das ist an den meisten Unis Stoff des Masters. Nee, kurioserweise ist das bei einigen Unis schon im Grundstudium angesiedelt (war schon zu Diplomzeiten der Fall). P.S.: Ich weiß nicht wie es heute ist: Früher konnte man sich die Vorlesung komplett schenken und die Übung -je nach persönlichem Geschmack- ebenso. Am besten den Wolff durcharbeiten und anschließend wieder und wieder die Übungen durchrechnen.
Jens schrieb: > Es hat niemand nach meiner Bachelor- bzw. Masternote gefragt. Das muss man auch nicht. Du gibst sie ja an und legst ggf. sogar die Zeugnisse bei. Fragen muss man dann nur bei eigenartigen Unstimmigkeiten (wenn so ein Kandidat überhaupt eingeladen wird).
Hatte zwei mündliche Prüfungen bei Mathis. Wenn man ein bisschen was weiß, kann man auch dort ne gute Note abstauben. Ich nehme an, der Threadersteller hat an der FH-Hannover studiert. Hab den gleichen Weg hinter mir... glaube aber trotzdem an nen Troll
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