Hallo, kurze Frage ich habe in einem Spannungswandler wo die Mosfets ausgelötet sind einmal die Gate Spannung und einmal die Drain Source Spannung an den Lötpads mit dem Oszi gemessen (Bilder sind in Anhang), in dieser Schaltung wird der PWM Controller (KA7500BD) relativ warm, so um die 40-45C. Pin 9 und 10 also die Ausgänge haben den gleichen Signalausgang von 31kHz und ca. 4,5V. Wodurch kann solch eine Erwärmung entstehen? Habe alle Bauteile auf Funktion überprüft. Danke schon im voraus für die Rückmeldungen.
Markus B. schrieb: > in dieser Schaltung wird der PWM Controller (KA7500BD) relativ warm, so > um die 40-45C. Das ist noch nicht warm. > Wodurch kann solch eine Erwärmung entstehen? Durch Stromaufnahme: 10mA Ruhestrom bei 15V geben 0,15W. Und wenn er noch was tut ein wenig mehr. Dadurch wird er halt warm. > in dieser Schaltung In welcher denn?
Das ist ein Spannungswandler von einer Kfz-Endstufe wo die Mosfets durchgebrannt sind. Eigentlich sind die beiden Oszibilder in Ordnung oder?
Markus B. schrieb: > Eigentlich sind die beiden Oszibilder in Ordnung oder? 5V am Ausgang sind eigentlich zuwenig. Leider schreibst du nichts über die verwendeten MOSFet, aber wenn das keine Logiklevel FET sind, reichen 5V nicht zum durchsteuern. Der KA7500 ist ein sehr naher Verwandter des TL494 (fast identisch) und er sollte am Ausgang Signale in Höhe seiner Versorgung ausgeben. Falls bei dir noch kleine Treibertransistoren zwischen KA7500 und den MOSFet sind, check die mal auf Defekte. Es sollten 2 komplemetäre Signale mit gleicher Höhe an den Ausgängen stehen und entsprechend auch an den Gates der MOSFet. Anbei mal die Schaltung aus einer Magnat 480, die deiner Schaltung vermutlich sehr ähnlich ist. Hier sind es IRFZ44 in der Endstufe
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Also die Mosfets sind die FQP50N06. Treibertransistoren sind A1266Y und D600K Y. Habel alle Treibertransistoren mit dem Tester überprüft und der hfe-Wert und die Diodenspannung sind in Ordnung. Habe Bilder vom Spannungswandler angehängt. (Nicht wundern warum der Trafo und die Elkos fehlen, da der Trafo eine Kurzschluss hat.
Markus B. schrieb: > FQP50N06 Das ist kein Logiklevel MOSFet und ist bei 10V Ugs auf seinen Nennstrom spezifiziert. Es sollten also schon 10-12V Ugs sein. Der KA7500 wird normalerweise aus dem 'Remote ON' Anschluss gespeist. Check mal, ob er daraus die 12V Nominalspannung auch bekommt.
So also ich habe mal das Treiberboard rausgezogen (hab ich auf Stiftleisten umgelötet) und konnte folgendes messen: es kommen einmal 11,25V auf einen Pin wenn Remote nicht abgeschlossen ist also nur Dauerplus. Zusätzlich kommen zu dieser Spannung nochmal zwei dazu wenn Remote angelegt wird einmal 10,73V und 11,97V.
Und noch etwas konnte ich feststellen, das zwischen Gate und Source bei den Mosfetplätzen mit dem Diodentest ein Spannungwert von 253 mV und bei den Treibertransistoren zwischen Base und Emitter ein wert von 179 mV rausgekommen ist.
Ok habe jetzt mein gutes Oszi geholt da dieses kleine Schrott ist. So habe jetzt eine Spannung von 11.2V peak to peak gemessen also ca. 5V Rms zwischen Gate und Source. Das ist in Ordnung also kann ich davon ausgehen das sonst nichts weiteres kaputt ist bis zu den Mosfets oder? Sry für irgendwelche Falschmeldungen, bin gerade in Ausbildung und dankbar für Äusserungen.
Markus B. schrieb: > habe jetzt eine Spannung von 11.2V peak to peak gemessen also ca. 5V Rms > zwischen Gate und Source. RMS ist wurscht, den MOSFet interessiert die Spitzenspannung. 11,2V sehen gut aus.
So habe jetzt die Mosfets eingelötet und sie bleiben kalt also schonmal gut. Aber sobald ich die beiden Trafos dranhänge werden zwei Mosfets auf beiden Seiten extrem heiß und der Spannungswandler zieht 1,9A also viel zu viel. Wie finde ich heraus wo genau der Kurzschluss liegt am Trafo?
Du solltest nun sicherstellen, das auf der anderen Seite der Trafos kein Kurzschluss ist. Gleichrichter, Elkos und vor allem die Endstufentransistoren müssen ok sein, damit da kein Kurzschluss ist. Es ist möglich, aber nicht wahrscheinlich, das der Trafo selber Windungsschluss hat. Bevor du das diagnostizierst, müssen aber alle anderen Möglichkeiten geprüft werden. Am besten trennst du mal die Gleichrichter sekundär und schaust, was passiert.
Ok anscheinend hab ich das vergessen zu sagen... Also die Gleichrichter hab schon ausgelötet ganz am Anfang der Reperatur und die zwei großen Trafos auch. Ich habe die beiden Trafos mit Kabeln extern auf dem Tisch liegen ohne jegliche Last an der Sekundärseite. Es kommt auch ein schönes 60kHz Signal mit einmal 30V und 50V aus den Trafos deshalb wundert es mich auch.
@ Markus Berger (max2332) >So habe jetzt die Mosfets eingelötet und sie bleiben kalt also schonmal >gut. Aber sobald ich die beiden Trafos dranhänge werden zwei Mosfets auf >beiden Seiten extrem heiß und der Spannungswandler zieht 1,9A also viel >zu viel. Wie finde ich heraus wo genau der Kurzschluss liegt am Trafo? ... Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen) schrieb: >Du solltest nun sicherstellen, das auf der anderen Seite der Trafos kein >Kurzschluss ist. Gleichrichter, Elkos und vor allem die >Endstufentransistoren müssen ok sein, damit da kein Kurzschluss ist. >Es ist möglich, aber nicht wahrscheinlich, das der Trafo selber >Windungsschluss hat. Bevor du das diagnostizierst, müssen aber alle >anderen Möglichkeiten geprüft werden. >Am besten trennst du mal die Gleichrichter sekundär und schaust, was >passiert. >Ok anscheinend hab ich das vergessen zu sagen... Also die Gleichrichter >hab schon ausgelötet ganz am Anfang der Reperatur und die zwei großen >Trafos auch. Ich habe die beiden Trafos mit Kabeln extern auf dem Tisch >liegen ohne jegliche Last an der Sekundärseite. Es kommt auch ein >schönes 60kHz Signal mit einmal 30V und 50V aus den Trafos deshalb >wundert es mich auch. Es kann sein, daß ich hier falsch zitiert habe, aber egal - es ist ziemlich viel Geschwurbel, wie man an der Kurzschlußvermutung bezüglich Trafo sehen kann. ... Daß die Mosfet kalt bleiben, wenn kein Trafo dran ist, ist eigentlich normal, aber wenn zwei Mosfets warm werden bei Trafolast, und andere nicht, dann sollte mann schon sagen können, welche von den vielen Mosfets warm werden (High/Low-Side). Dazu braucht man aber einen Schaltplan, um diesen Effekt einschätzen zu können, sonst ist das alles nur Raten ins Blaue hinaus ... Ach ja - Warmwerden der Mosfets ohne KK bei Trafoslast ist ok - ein bißchen Blindstrom ist ja immer dabei ... Vermutlich sind Deine Mosfet aber gerade nicht am Kühlkörper, und da werden in einem Schaltnetzteil höherer Leistung die Mosfets immer warm/heis. Und das mit den Gleichrichtern habe ich auch noch nicht so richtig begriffen .... zumal die Interpunktion, und damit das daraus resultierende Verständnis bei den Lesern dieses Threads komplett daneben ist ...
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Ja ok es kann durchaus sein das die Mosfets warm werden, aber nicht brenn heiß nach 5 Sekunden (habe dann abgedreht da es mir zu gefährlich geworden ist).
>brenn heiß
Solange das noch nicht soweit ist, isses vollkommen unkritisch ...
Weis nicht ob ich es falsch formuliert habe aber sie werden brenn heiß nach 5 Sekunden. Wahrscheinlich würden sie wieder durchbrennen wenn ich aufgedreht lassen würde.
Versuche von den MOSFETs ausgehend den Schaltplan herauszufinden. Die Sekundärseite Wandlers könnte auch einen Schaden haben und die MOS mit Transienten lustig heiß schwingen.
Bezogen auf den Schaltplan von mschoeldgen müßte zwischen E1 und C1 eine Amplitide von mehr als 12V ( bis maximal24V) gemessen werden, aber gegen die den virtuellen Massepunkt der MOS 12V.
Markus B. schrieb: > Also die Gleichrichter > hab schon ausgelötet ganz am Anfang der Reperatur und die zwei großen > Trafos auch. Ich habe die beiden Trafos mit Kabeln extern auf dem Tisch > liegen ohne jegliche Last an der Sekundärseite. Das ist nicht optimal. Gleichrichter und Kondensatoren auf der Sekundärseite haben auch eine Art Snubberfunktion. Markus B. schrieb: > Wie finde ich heraus wo genau der Kurzschluss liegt am Trafo? Ein Kurzer im Trafo würde sich auf alle Transistoren auswirken. Du sagst aber, es werden nicht alle heiß. Schau die Platine nochmal ganz genau an. Kriegt auch jeder Mosfet volle Gate-Spannung usw?
Ja der Schaltplan ist fast der gleiche außer das bei meiner Endstufe insgesamt 8 Mosfets im Schaltwandler sind. Ja es werden auf beiden Seiten die ersten zwei Mosfets nach kurzem einschalten extrem heiß. Werde wenn ich zu Hause bin die Spannungen mal checken. Eine Frage habe ich, aus den beiden Trafos kommt ein schönes Rechtecksignal mit ca. 61kHz und da es ein Trafo mit Mittelanzapfung ist eine Spannung von 15V und 25V gegen die Mitte also insgesamt kommt aus den einen Trafo 30V und aus den anderen 50V, kann dadurch eigentlich ein Kurzschluss ausgeschlossen werden?
Markus B. schrieb: > also insgesamt kommt aus > den einen Trafo 30V und aus den anderen 50V Das klingt etwas merkwürdig. Jeder der Trafos versorgt eine Seite der Endstufe mit symmetrischer Spannung. Es sollten also gegen den Mittelpunkt des Trafos zwei gleich hohe Spannungen aus jedem Trafo kommen. Ich empfehle dir, erstmal nur einen Trafo zu verbauen und da den Ausgang daraufhin zu checken. Wenn nur 2 der MOSFet warm werden, hast du da noch ein Platinenproblem und evtl. Risse in den Leiterbahnen. Ohne Last darf da nichts warm werden, selbst wenn die MOSFet noch nicht richtig gekühlt werden. Jens G. schrieb: > es ist > ziemlich viel Geschwurbel Ich schreibe ausführlicher, weil der TE evtl. nicht ganz so viel Erfahrung hat.
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Es kommen eh zwei gleiche Spannungen zum Mittelpunkt bei beiden Trafos. Trafo 1: 15V+15V=30V Gesamt Trafo 2: 25V+25V=50V Gesamt So habe ich es gemeint.
Das ist eine Hifonics Zeus ZX8000 Endstufe. Die Hat 5 Kanäle und die 50V Railspannung ist für den Basskanal und die 30V für die vier Lautsprecher ausgänge
Es werden alle Mosfetplätze mit gleichem Signal versorgt wie schon gesagt mit 11.3V peak und 31,5kHz. Auch wenn ich nur einen Trafo an eine Seite hänge wird dieser nach kurzer Zeit extrem heiß. (Habe es mit beiden Seiten überprüft)
Neulich war hier einer, bei dem sind die Trafos so heiß geworden, daß die Ferrit-Ringkerne gebrochen sind. Wenn Deine noch ganz sind, füge zwischen Primärwicklung und Mosfets Widerstände ein (z.B. 10 Ohm/17W). Die sollten dann eine übermäßige Erwärmung der Komponenten verhindern, so daß Du Zeit gewinnst, der Sache auf den Grund zu gehen.
Der Trafo ist nicht gebrochen oder ähnliches, es sind auch keine Brandspuren von außen zu erkennen und warm werden dut er auch nicht nur die Mosfets.
Das einzige das ich getauscht habe sind die Mosfets und die 220 ohm und 100 ohm Widerstände die zu Ihnen führen die habe ich durch 1/4W ersetzt statt den verbauten 1/8W aber das ist ja kein Problem.
Markus B. schrieb: > Auch wenn ich nur einen Trafo an eine Seite hänge wird dieser nach > kurzer Zeit extrem heiß. Markus B. schrieb: > Der Trafo ist nicht gebrochen und warm werden > dut er auch nicht nur die Mosfets. Könntest Du endlich mal aufhören, Dir selbst zu widersprechen? Was Jens als Geschwurbel bezeichnet, ist imho der Versuch der hilfswilligen User, mit unklar definierten und sich scheinbar ständig ändernden Fakten "fertigzuwerden". (Noch dazu kommt die "Sinnverfälschung" durch falsche Interpunktion - das stimmt schon.) --------------------------------------------------------------- Mittlerweile ist das hier ein komplettes Durcheinander. Vielleicht wäre es ja sogar besser, völlig von neuem anzufangen - denn bisher ist bei den Infos und Daten die Wahrheit nicht vom Quatsch zu unterscheiden. Und es wird immer schlimmer. --------------------------------------------------------------- Markus, drück Dich doch endlich einmal eindeutig und klar aus. Zugegeben: Als technisch unerfahrener Mensch (und wenn man selbst nur wenig davon begreift) kann es schwierig sein, die Umstände anderen (also "uns hier") zu vermitteln. Aber es geht! Sei Dir sicher! Nur halt nicht so, wie gehabt. Einzelne Daten (z.B. Meßergebnisse) kann man kurz und stichpunktartig angeben, wenn man will. Doch Zusammenhänge erklärt man besser ausführlich, und nicht in kurzen "Statements". Wo genau man Punkt und/oder Komma setzt (oder nicht), kann ebenfalls den Sinn einer Aussage völlig verdrehen - und von offensichtlichen (mir zum Teil unerklärlichen) Widersprüchen will ich gar nicht richtig anfangen. Wenn es nicht anders geht, dann zeige Deine Posts doch vor dem Absenden einer "Testperson" (eine, die - genau, wie "wir" - alleine anhand Deiner Posts "schlau werden soll"). Wenn diese Testperson nichts versteht, dann wird das Forum das wohl auch nicht. Ändere Deine Posts so lange ab, bis sie versteht. Und wenn Du "uns" die Informationen dann auf verständliche Weise weitergibst, mußt Du auch den_Tipps_der_Ratgeber_exaktestens_FOLGEN ... Das alles kostet Mühe und Konzentration, aber ist die einzige Chance. Viel Erfolg.
Hallo alle zusammen, ich habe ein kleines Problem bei der Reparatur von meiner Kfz-Endstufe (Hifonics Zeus ZX8000). Bei dieser Endstufe sind die Mosfets und die Gate Widerstände durchgebrannt. Also habe ich erstmal alle Mosfets (FQP50N06) und Widerstände (100 ohm und 220 ohm) ausgelötet, danach wurde ein kleiner Funktionstest gemacht um die Signalausgänge des PWM-CONTROLLER (KA7500BD) zu messen. Es kommt ein schönes Rechtecksignal mit 31kHz zu den Mosfets und die Gate-Source Spannung beträgt 11,3V also schonmal in Ordnung. Zur Sicherheit habe ich mal die Gleichrichter (FMG22R und FMG22S) ausgelötet um den Eingangsbereich vom Ausgangsbereich zu trennen. Da ich zufälligerweise die Bauteile zur Hand hatte lötete ich sie ein und unterzog einen Funktionstest. Die Endstufe schaltete aus dem Protect Mode, aber zwei Mosfets auf Beiden Seite werden innerhalb von Sekunden brenn heiß. Deswegen lötete ich die beiden Trafos aus, wegen Verdacht auf Kurzschluss. Ohne Trafos bleiben zwar die Mosfets kalt, aber das Durchmessen der Trafos brachte mir nicht wirklich die Erkenntnis das ein Kurzschluss besteht. Hätte jemand eine Idee hätte was kaputt sein könnte oder was ich noch durchmessen sollte? Ps: Habe keinen Schalplan finden oder besorgen können.
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Lukas B. schrieb: > Ja der Artikel wurde aufgrund von unübersichtlichkeit neu > verfasst. Und ins falsche Forum....
Habe schon öfters mehr Antworten durch das erhalten, außerdem wird er sowieso verschoben.
So, wie der Schrumpfschlauch der beiden dickeren Elkos zusammengeschrumpft ist, wurde denen schon öfter richtig heiß. Ich würde die mal austauschen.
Ach, mal wieder ein Hifunznix Scheißpatent. > PWM-CONTROLLER (KA7500BD) TL494 Die Kondensatoren sind okay wenn sie keinen Kurzschluß haben. Die sehen manchmal so aus wenn die Druckfolie etwas knapp bemessen war. Ohne Oszilloskop wirst Du es nicht schaffen, die Endstufe zu reparieren. Durch die defekten Gate-Widerstände ist vorher viel zu viel Strom in die Treiberstufe geflossen und wird dort entsprechenden Schaden hinterlassen haben. Ich vermute stark, daß an den FETs unter Belastung (und seien es nur die eingesetzten Ringkerntrafos ohne sekundäre Gleichrichterdioden) kein sauberes Rechteck mehr ankommt. Ich hatte auch noch nie defekte Trafos, außer einmal hier im Forum gebrochene Ringkerne gesehen, aber noch nie selbst erlebt. Deine Trafos sind zu 99% in Ordnung. Erstmal das Netzteil zum laufen bringen, dafür zur Not die Rails zu den Endstufen nach den Siebkondensatoren trennen. Und einen kleinen Widerstand an die Kondis löten, falls das Netzteil läuft bleibt sonst recht lange eine unschön hohe Spannung stehen (bis zu 60V, will man nicht in den Fingern haben).
Desweiteren habe ich noch weitere Daten ermessen können: Stromaufnahme der Endstufe ohne Trafos: ca.: 210mA Stromaufnahme der Endstufe mit Trafos: ca.: 1.9A Wenn ich die Trafos in den Spannungswandler dazugebe kommen folgende Spannungen und Frequenzen am Sekundärseite raus: Trafo 1: 15V+15V=30V gesamt Trafo 2: 25V+25+50V gesamt Die Frequenz ist bei beiden gleich nähmlich 61kHz. Dies konnte nur für kurze Zeit gemessen werden da wie gesagt abdrehen musste wegen den Mosfets.
Lukas B. schrieb: > Habe schon öfters mehr Antworten durch das erhalten, außerdem wird er > sowieso verschoben. Das sind äußerst miese Umgangsformen. Kommst Du da nicht von selbst drauf?
Hier gibts übrigens gute Fotos der Endstufe: https://www.amp-performance.de/957-Hifonics-Zeus-ZX8000.html Lukas B. schrieb: > Trafo 1: 15V+15V=30V gesamt > > Trafo 2: 25V+25+50V gesamt Irgendwas stimmt da hinten und vorne nicht. Sowohl eine Terminator II als auch die Magnat, die hier rumliegen, liefern da über +/-30V und sind nicht mit so viel Leistung angegeben wie die Zeus. Kann natürlich wirklich ein Trafo sein, aber alle beide? Sehr unwahrscheinlich und deutet, wie Ben schon sagte, auf einen Fehler in der Ansteuerung hin. Fotos der Platinenunterseite hast du ja nie geliefert.
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Die +-30V klingen plausibel, die +-15V nicht. Jedenfalls nicht an den Siebelkos, zur Versorgung der Filterschaltungen nach den Widerständen und Z-Dioden sind die okay. Aber nicht für die Endstufen, für den geringen Spannungshub baut niemand so ein Netzteil, sondern verwendet BTL-ICs, manche davon haben sogar eine onChip-Spannungsverdopplung. Was mich interessieren würde: - Foto von der Unterseite der Platine wäre wirklich nicht schlecht - Signalform (Oszi) an Gate und Drain bei dem "15V-Trafo"
Lukas B. schrieb: > Dies konnte nur für kurze Zeit gemessen werden da wie gesagt abdrehen > musste wegen den Mosfets. Mach es halt so, wie ich schon geschrieben habe: der schreckliche Sven schrieb: > füge zwischen Primärwicklung und Mosfets > Widerstände ein (z.B. 10 Ohm/17W). Die sollten dann eine übermäßige > Erwärmung der Komponenten verhindern, so daß Du Zeit gewinnst, der Sache > auf den Grund zu gehen.
Ben B. schrieb: > Blödsinn, sowas hab ich ja noch nie gesehen... Was, bitte, soll daran Blödsinn sein? So werden die Widerstände heiß, und nicht die Mosfets, und er kann in Ruhe nach dem Fehler suchen (Oszilloskop hat er ja).
Weils Blödsinn ist. Für solche Messungen verwendet man ein strombegrenztes Netzteil, 300mA oder wieviel möglich ist ohne daß die FETs verbrennen und dann geht's auf Fehlersuche. Oder nur die Treiberschaltung mit Strom versorgen wenn eine Trennung zum Lastkreis einfach möglich ist. Dann sieht man auch, ob die Gate-Signale ordentlich sind.
Öhm, 300mA Strombegrenzung, sind in dieser Liga, etwas wenig....da gehen schon bei einem kleinen Furz ein paar Ampere durch... what ever, in dem anderen Thread, etwas verwirrend...wie auch immer... Die Wandlertrafos, wo sind die? Auslöten und fliegend betreiben, geht ja mal gar nicht! Die Wicklungen der Ringkern Trafos sind ja sowas von übersichtlich...da ist schon allein eine Sichtprüfung genügend. Die sind weder versiegelt, oder eingepackt. In diesem Fall aber eben nicht. Mutmaßungen, das die Trafos einen Schluss haben, bei dem Querschnitten? Sehr unwahrscheinlich. Ich klugscheisse mal aus Erfahrungen.Hier werden 50 bis über 100V p-p hoch transformiert. Es könnte sein, das einige Widerstände, das nicht abhaben können. Ich habe diese Erfahrungen gerade bei SNT's gemacht. Ich suchte mir einen Wolf...ein 22 Ohm Widerstand (Gate Widerstand), war defekt. Und nein, keine äußerlichen Anzeichen, eines Defektes.... Nicht mal angebräunt, einfach nur unendliche mega Ohm
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Ben B. schrieb: > Weils Blödsinn ist. Für solche Messungen verwendet man...... "Verwendet man" ist keine Begründung. Lass Dir was besseres einfallen.
Eine mögliche Methode, um die Trafos zu testen wäre die Einspeisung eines 60kHz Signals aus einem x-beliebigen, strombegrenzten Generator, meinetwegen auch mit den o.a. Serienwiderständen und die Messung der Amplitude: * Über dem Serienwiderstand zur Stromabschätzung. * Über der Primärwicklung und als Vergleich dann über der Sekundärwicklung * Über beiden Primär- und dann über beiden Sekundärwicklungen zur Überprüfung der Symmetrie. Das muss bei beiden Wicklungen so gut wie identisch sein. So bekommt man auch einen Eindruck vom Übertragerverhältnis, was m.M.n. deutlich über 1:3 liegen muss, damit die Endstufe wirklich die Spannung bekommt, um die auf der o.a. Website gemessenen Leistung zu erreichen. Da reichen +/- 25V nicht und schon gar nicht +/-15V. Wie erwähnt, produziert der Wandler in meiner Magnat Classic 480 etwa +/- 35V und das Dings hat gemessene ~ 2*180W lt. der Website. Die Terminator II (einen bescheuerteren Namen für eine Endstufe gibts wohl nicht) wird leider nicht erwähnt, da sind es hier etwa +/-32V.
> "Verwendet man" ist keine Begründung. > Lass Dir was besseres einfallen. Ich hab in meinem Leben unter Garantie schon mehr KFZ-Endstufen repariert als Du. > Öhm, 300mA Strombegrenzung, sind in dieser Liga, etwas wenig.... > da gehen schon bei einem kleinen Furz ein paar Ampere durch... Und in Deinem wahrscheinlich auch. Er soll mit dem strombegrenzten Netzteil keinen beschissenen Leistungstest mit der Endstufe fahren, er soll NUR den verdammten Fehler finden, damit ihm das Scheißteil nicht um die Ohren fliegt wenn da wieder mehr Strom reinkommt, wie etwa aus einer Autobatterie. > Ich klugscheisse mal aus Erfahrungen. Das mit dem Klugscheißen ging ein wenig nach hinten los - da kam nur geistiger Dünnschiss - und Erfahrungen hast Du mutmaßlich auch keine. > Hier werden 50 bis über 100V p-p hoch transformiert. Na klar, und die 100V werden dann in 2x35V gepuffert. Bitte nur zu Silvester einschalten. Schade, daß eure Beiträge nicht als Aprilscherz gemeint waren, sonst könnte man herzhaft drüber lachen. So aber nochmal: Strombegrenzendes Netzteil mit gerade so viel Strom dran, daß man etwas Zeit zum Messen hat und schauen wie die Wellenform an Gate und Drain der FETs aussieht. Ich vermute nach wie vor einen Defekt in der Treiberstufe, eine der beiden Signalflanken dürfte verschliffen sein, ggf. hast Du auch halb-defekte Gate-Widerstände übersehen.
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Ben B. schrieb: > Weils Blödsinn ist. Ist überhaupt kein Blödsinn. Mit Svens Methode sieht man durch Amplitudenmessung über den Widerständen sofort, obs ein Ungleichgewicht gibt, also ob eine Wicklung mehr Strom zieht als die andere. Das würde nämlich mit der Meldung des TE übereinstimmen, nach der er nur 2 warme MOSFets hat und nicht alle 4. Ben, so sehr ich deine Beiträge sonst schätze, lässt du hier zu sehr den 'ich kann alles besser' raushängen, anstatt dich konstruktiv zu äussern. Deine Methode mit dem strombegrenzten Netzteil ist hier nicht besonders geeignet, weil du damit zwar die MOSFet schonst, aber dem Trafo nicht auf die Spur kommst. Und ja, ich habe auch schon dutzende dieser Endstufen repariert, muss das aber nicht besonders betonen, zumal hier der Fall anders liegt, als bei den 'normalen' Defekten der Dinger.
> Ben, so sehr ich deine Beiträge sonst schätze
Das ist erst recht Blödsinn, denn niemand hier in diesem Forum schätzt
meine Beiträge und ich hab mich schon laaange damit abgefunden.
Du kannst natürlich auch gleich ein neues Netzteil aufbauen. Oder drei
davon. Und dann Vergleichsmessungen machen, wenn die drei nachgebauten
funktionieren. Merkwürdigerweise hatte ich wie gesagt noch nie einen
defekten Trafo. Auch nicht wenn da vorher 300A durchmarschiert sind.
Wenn das Ding nicht mechanisch beschädigt ist, wird es auch nicht defekt
sein. Aber egal, ist ja nicht meine Endstufe. Ihr macht das bestimmt
schon...
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