Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Pumpe über Optokoppler + Mosfet ansteuern


von KoptoOppler (Gast)


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Hallo Leute,

Möchte eine Pumpe mittels Optokoppler und Mosfet ansteuern.
Da ich noch nicht weiss, welche Pumpe verwendet wird,
möchte ich die Beriebsspannung so weit wie möglich definieren (5V bis 
30V).
Angesteuert wird der Optokoppler von einem Arduino mit 5V.

Funktioniert die Schaltung so, oder habe ich einen Denkfehler?

von Falk B. (falk)


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Ist OK, aber ich würde noch eine 12V Z-Diode ans Gate packen.

von Michael B. (laberkopp)


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KoptoOppler schrieb:
> Funktioniert die Schaltung so

Es gibt keinen IRF34.

Ein IRFZ34 schaltet von 10V bis 20V.

Also nur bis 20V, dann wird UGSmax des MOSFETs überschritten.

Und nicht unter 10V sonst reicht es für den MOSFET nicht.

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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Jaja, Der Laberkopp wieder. Mein Gott, was ist bei dir nur schief 
gelaufen? Sag dem OP, daß er einen IRLZ34N nehmen soll und gut! Dann 
schaltet der auch mit 5V sauber!

von KopptoOppler (Gast)


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Welche Spannung kann der IRLZ34N dann maximal schalten?

von Dietrich L. (dietrichl)


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KopptoOppler schrieb:
> Welche Spannung kann der IRLZ34N dann maximal schalten?

Dazu gibt es ein Datenblatt. Du musst hier nicht nach jedem Schei** 
fragen...

von Falk B. (falk)


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@KopptoOppler (Gast)

>Welche Spannung kann der IRLZ34N dann maximal schalten?

In deiner jetzigen Schaltung max. 20V, weil die auch voll auf das Gate 
geht. Mit einer Modifikation bis zu 60V, mehr kann er nicht sperren.
Schalte noch die besagte 12V Z-Diode parallel zum Gate und einen 4k7 / 
0,5W Widerstand zwischen V+ und Optokoppler, dann kannst du bis 50V 
schalten. Die 60V sollte man nicht ausreizen. R4 kannst du durch 22k 
ersetzen, damit du auch bei 5V noch sicher schalten kannst.

von Dietrich L. (dietrichl)


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@KopptoOppler & @Falk

Ich nehme den Schei** zurück:
In der angegebenen Schaltung ist es nicht mehr so trivial, sich einfach 
nur einen Wert aus dem Datenblatt zu holen. Da sind Falks detaillierte 
Angaben wohl doch notwendig und sinnvoll.

von Michael B. (laberkopp)


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Falk B. schrieb:
> Jaja, Der Laberkopp wieder. Mein Gott, was ist bei dir nur schief
> gelaufen? Sag dem OP, daß er einen IRLZ34N nehmen soll und gut! Dann
> schaltet der auch mit 5V sauber!

Der Spinner wieder, dem das ganze Leben über die Leber grlaufen ist.

Ein IRLZ schaltet zwar ab 5V, geht aber bei über 10V am Gate kaputt.

Der Bereich läge tiefer, wäre aber auch begrenzt auf das Verhältnis von 
1:2.

von Falk B. (falk)


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@Michael Bertrandt (laberkopp)

>Der Spinner wieder, dem das ganze Leben über die Leber grlaufen ist.

Du erliegst einer Projektion.

https://de.wikipedia.org/wiki/Projektion_(Psychologie)

>Ein IRLZ schaltet zwar ab 5V, geht aber bei über 10V am Gate kaputt.

Was DICH natürlich davon abhält, eine 10V Z-Diode ans Gate zu packen. 
Mein Beileid.

von Harald W. (wilhelms)


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KoptoOppler schrieb:

> Möchte eine Pumpe mittels Optokoppler und Mosfet ansteuern.

In den meisten Fällen können die "Grounds" von beiden Spannungsquellen
problemlos miteinander verbunden werden, sodas ein OK entbehrlich ist.

von Ach Du grüne Neune (Gast)


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Mit dieser Schaltung sollten eigentlich alle Probleme gelöst sein.

von Manfred (Gast)


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Ach Du grüne Neune schrieb:
> Mit dieser Schaltung

... kommst er nächste Woche "mein FET wird warm und geht kaputt"? Warum 
schlägst Du eine Schaltung vor, ohne ins Datenblatt der Bauelemente zu 
gucken?

Dein FET ist im Schaltbetrieb erst ab 10V UGS sauber definiert, die Z6V2 
ist zu niedrig. Schaue Dir IRLZ34 und IRLZ44 an, da passt das mit 6V2 
hin.

von Ach Du grüne Neune (Gast)


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Manfred schrieb:
> Dein FET ist im Schaltbetrieb erst ab 10V UGS sauber definiert

Du hast Recht, der TO muss auf jeden Fall einen IRLZ44 einsetzen, damit 
seine Schaltung auch noch bei 5V funktioniert!

KoptoOppler schrieb:
> möchte ich die Beriebsspannung so weit wie möglich definieren (5V bis
> 30V).

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