Guten Tag ich bin Absoluter Anfänger Bei meine erstes Arduino Projekt habe ich Beschlossen Spannungen Auf einem Display dazustellen. Mit der Versorgungsspannung klappt das ohne Probleme. Bei CAN-Verbindungen hab ich jedoch das Problem das Die Spannung einbricht wenn ich die Messleitungen anschließe. Wenn ich ohne Messleitungen mit einem Standard Multimeter messe liegt die Spannung von CAN-High etwa bei 2,3V. CAN-Low bei ca.2,1V. Nach dem Anschließen sinkt die Spannung auf etwa 1,1V auf beiden CAN-Leitungen. Getestet wird Aktuell an einem USB-CAN-Interface(https://www.intrepidcs.com/products/vehicle-network-adapters/valuecan3/ Dort ist ein 120 Ohm Abschlusswiderstand verbaut.) das an einen Datenlogger angeschlossen ist und Drehzahl und ein paar andere Fhz. Werte simuliert. Diese kommen trotz der Gesunkenen Spannung auch noch an. Beim Testen der Versorgungsspannung bleibt diese konstant, das Problem tritt nur an den CAN-Leitungen auf. Es würde mich freuen wenn mir jemand ein paar tipps geben kann, ich weis leider auch nicht genau wonach ich suchen soll um auf die Lösung des Problems zu kommen. MFG Alex
Alexander S. schrieb: > Wenn ich ohne Messleitungen mit einem Standard Multimeter messe liegt > die Spannung von CAN-High etwa bei 2,3V. CAN-Low bei ca.2,1V. Nach dem > Anschließen sinkt die Spannung auf etwa 1,1V auf beiden CAN-Leitungen. Wenn durch eine Belastung des CAN-Bus mit 18kΩ der Pegel von 2,3V auf 1,1V zusammenbricht, fehlt dir vielleicht der Massebezug.
Erklär nochmal genauer. Die Multimeter-Messung mag passen, um die 2V klingt plausibel. Dann schließt Du Deine Schaltung an und dann sinkt auf dem Multimeter auch die Spannung? Sind die GNDs alle verbunden, also von Logger, Interface und Arduino?
Am Multimeter sinkt die Spannung auch. Die Massen sind nicht Verbunden Das Interface läuft über USB, Der Logger ist an einem Netzteil, und der Arduino ist aktuell an einer Batterie. Ich Teste das ganze nach Ostern mal an einem PKW. Dort würde dann das Arduino auch über die PKW-Batterie versorgt werden. Das währe super wenn es so einfach ist. Ich kenne mich noch nicht so gut aus wenn ich Schaltungen mit einem Arduino aufbaue sollte ich dann immer die Massen verbinden oder kann das auch mal schlecht sein? Bin eigentlich KFZ-Mechaniker außer der Beleuchtung im Fahrzeug und dem CAN-Bus hatte ich noch nichts mit Elektronik zu tun.
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Alexander S. schrieb: > wenn ich Schaltungen mit einem > Arduino aufbaue sollte ich dann immer die Massen verbinden Ja, das solltest Du, sonst hat Deine Messung keinen Bezug. Du kannst ja auch mit nur einer Multimeterstrippe nichts sinnvoll messen. Theoretisch könntest Du mit einem dritten ADC-Eingang auch den "fremden" GND messen und die Differenz bilden. Dann müsstest Du aber sicher sein, dass die Signale inklusive GND im erlaubten Eingangsspannungsbereich liegen (z.B. 0-5V). > Am Multimeter sinkt die Spannung auch. Das ist merkwürdig, die 10k-Widerstände dürften das nicht sein und die ADC-Eingänge sollten noch hochohmiger sein. Nur mal interessehalber - was macht eigentlich der Brückengleichrichter oben rechts? Hat der vielleicht noch mit der Messung zu tun? Und mal so nebenbei - ist Dein Ziel wirklich die Spannungsmessung der CAN-Leitungen (und wofür soll das gut sein)?
Guten Abend. Genau ich möchte bei den Can-leitungen die Spannung messen. Wenn die vertauscht sind bekommt mein logger keine Daten, klar kann ich auch einen Multimeter dafür nehmen aber da das Anschlusskabel bei jedem fhz. identisch ist währe es praktisch das Display dann einfach dazwischen zu klämmen. Der Brückengleichrichter habe ich deshalb vergebaut, wenn mal 12V und Gnd vertauscht sein sollten geht das Display dennoch an aber es zerschießt mir nicht den verbauten Stepdown wandler. Ich werde bescheid geben wenns läuft.
Alex schrieb: > Der Brückengleichrichter habe ich deshalb vergebaut, wenn mal > 12V und Gnd vertauscht sein sollten geht das Display dennoch an aber es > zerschießt mir nicht den verbauten Stepdown wandler. Der Brückengleichrichter spuckt dir gewaltig in die Suppe, wenn es um die Messung der CAN-Pegel geht. Mindestens werden die gemessenen Pegel über die Diodenkennlinie von deiner Stromaufnahme abhängig.
Wolfgang schrieb: > Der Brückengleichrichter spuckt dir gewaltig in die Suppe Sehe ich auch so. Dein Arduino-GND liegt dann um die Diodenspannung über der Klemme 31. Wenn Du mit dem Multimeter auch gegen den Arduino-GND gemessen hast, erklärt sich damit für mich die kleinere Spannung auf den CAN-Leitungen. Die wurden dann nicht "runtergezogen", Du hast einfach nur gegen einen höheren Bezugspunkt gemessen. Was aber noch dazukommt: wenn Du den GND von einem anderen Steuergerät auf Deinen Arduino-GND legst, sollte die Messung wieder passen, dann hast Du aber auch die Gleichrichterdiode im Rückpfad kurzgeschlossen und der Arduino-Strom wird über die neue GND-Verbindung zurückfließen. Das muss nicht schlimm sein, sollte man aber im Hinterkopf behalten.
Vielen Dank für die Hilfe. Ich habe das Ganze heute ein mal im Fahrzeug getestet. Das Problem war der Brückengleichrichter, direkt nach dem entfernen hat es sofort Funktioniert. Gibt es eine Andere Möglichkeit um System vor verpolung zu schützen?
Alexander S. schrieb: > Gibt es eine Andere Möglichkeit um System vor verpolung zu schützen? -Aufpassen? -Reihendiode in die 12V-Leitung?
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