Hallo zusammen, ich habe hier das Innenleben eines Noris TNG-2 Netzteil vor mir liegen und wollte mal wissen ob jemand einen Schaltplan für das Gerät hat. Leider finde ich im Netz nur das TNG-4 bis 35 Würde mir das Ding gerne wieder zusammenbauen nur leider weiß ich nicht welche Kabel wohin kommen. Auf der Platine sind zwar einige Bezeichnungen aber die helfen mir nicht weiter. Gruß
Hier 3 Fotos... Bild 1: Das gelbe und braune Kabel gehen zum Poti, das weiß ich. Aber die beiden roten Kabel weiß ich nicht. Gehen die etwa beide an den Ausgang? Auf der Platine steht dort "+S" Bild 2: Hier das eine von den beiden roten kabeln mit +S Berschriftung Bild 3: Der Schalter war wohl mal die Anzeigeumschaltung zwischen A und V. Die oberen beiden Kabel (rot/schwarz) gehen zum Anzeigeinstrument. Grün und Weiß kann ich auch noch verfolgen aber warum sind da 2 rote an einem Pin und wo kommt der andere hin? War da eine Brücke? Also laut der "Schnittstelle" vom linken, roten Kabel geht dies an eins der beiden roten Stummel.
Ich habe doch geschrieben, dass ich hier das Innenleben vor mir liegen habe. Selbst wenn ich die Kiste hätte, was nützt da ein Foto von außen? Ich brauche die Beschaltung! :)
Noris schrieb: > was nützt da ein Foto von außen? Die meisten Netzgerät, die Conrad damals verkauft hat, waren made in DDR, und man könnte erkennen wie es ursprünglich hieß.
hinz schrieb: > Die meisten Netzgerät, die Conrad damals verkauft hat, waren made in > DDR, und man könnte erkennen wie es ursprünglich hieß. Habe ich auch gesagt: NORIS TNG-2
Noris schrieb: > hinz schrieb: >> Die meisten Netzgerät, die Conrad damals verkauft hat, waren made in >> DDR, und man könnte erkennen wie es ursprünglich hieß. > > Habe ich auch gesagt: NORIS TNG-2 Das hat Conrad drauf schreiben lassen, beim Hersteller Statron hieß das anders.
Achso... ja keine Ahnung. Laut Foto aus dem Netz steht außen aber auch nicht mehr drauf als NORIS TNG-2 Auf der Platine steht PC-101-2 Sonst gibt's da keine Angaben zu leider..
Was Conrad damals unter dem Namen Noris verkauft hat, waren Statron Geräte: http://www.rft-hifigeraete.de/275785.html Welches nun hinter dem TNG-2 steckt, kann man evtl. am Gehäuse oder den Werten sehen. Ich bin zuversichtlich, das hier jemand die Statron-Noris Zuordnung herauss findet. Das 30V/1,2A Gerät steht sogar hier, notfalls kann ich da mal reinschauen.
Also bei dem was ich hier habe weiß ich, dass das TNG-2 12V/24V-1A hat. Gut, ein Profi wird wahrscheinlich die zwei, drei Käbelchen zuordnen können aber ich will keinen Blödsinn machen. Im Netz finde ich wie gesagt alles mögliche aber nichts zum TNG-2 Die Belegung der Bereichsschalter und dem Schalter für die AMP/VOLT Anzeige interessieren mich.
hinz schrieb: > Noris schrieb: >> Foto aus dem Netz > > Welches? https://gallery.ov-n47.de/index.php/diverses/Inventar/Gelistet/39_Noris-TNG-2-Netzteil
Noris schrieb: > hinz schrieb: >> Noris schrieb: >>> Foto aus dem Netz >> >> Welches? > > https://gallery.ov-n47.de/index.php/diverses/Inven... Das sieht leider nicht nach Statron aus.
hinz schrieb: > Noris schrieb: >> hinz schrieb: >>> Noris schrieb: >>>> Foto aus dem Netz >>> >>> Welches? >> >> https://gallery.ov-n47.de/index.php/diverses/Inven... > > Das sieht leider nicht nach Statron aus. Ne, eher nach Noris :) Ja keine Ahnung... ob jetzt Conrad und Straton oder Conrad, Straton und Noris... DAS ist das NT was ich hier liegen habe.
Hab auch noch ein altes Noris TNG-2 hier rumliegen. Die Innereien sind zerpflückt und das Gehäuse lag so dabei. Also auf dem Gehäuse steht nichts weiter außer eben Noris TNG-2. Keine weiteren Bezeichnungen. Wüsste auch gerne wo was drankommt, dann könnte man es aufbauen
hinz schrieb: > Das sieht leider nicht nach Statron aus. Wenn man sich mit Adleraugen die Beschriftungen auf den Leitungen anschaut, erkennt man englischsprachige Bezeichnungen, und Querschnittsangaben in AWG. Demnach wird es sich um ein Fernost-Produkt handeln. Das Leiterplattenmaterial und der Schalter sehen nach 70er Jahre Konsumelektronik aus. Was ist denn noch alles in dem Netzteil drin? Wenn es nicht zu kompliziert ist, könnte der TO ja den Schaltplan reverse-engineeren...
Bernhard D. schrieb: > Wenn man sich mit Adleraugen die Beschriftungen auf den Leitungen > anschaut, erkennt man englischsprachige Bezeichnungen, und > Querschnittsangaben in AWG. >Demnach wird es sich um ein Fernost-Produkt handeln >Fernost?? Hä? AWG= american wire gauge Querschnittsstandard! Das Noris TNG 2 ist doch DDR Ware oder nicht und bestimmt nicht vom letzten Jahr.
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Bearbeitet durch User
Dominik K. schrieb: > Hä? AWG= american wire gauge > Querschnittsstandard! Sowas stand auf in der DDR verbauter Litze nicht drauf.
hinz schrieb: > Sowas stand auf in der DDR verbauter Litze nicht drauf. Also kommt das NT aus Fernost? Wir haben in der Firma auch Kabel wo AWG draufsteht und wir kommen aus Deutschland. Das hat doch nix mit Fernost zu tun. Die Frage war ja aber auch nicht wo kommt es her sondern hat jemand einen Schaltplan? Matthias S. schrieb: > Was Conrad damals unter dem Namen Noris verkauft hat, waren Statron > Geräte: > http://www.rft-hifigeraete.de/275785.html
Dominik K. schrieb: > Also kommt das NT aus Fernost? > Wir haben in der Firma auch Kabel wo AWG draufsteht und wir kommen aus > Deutschland. > Das hat doch nix mit Fernost zu tun. Kann es sein, dass du zu jung bist um dem NT das anzusehen?
Also versuche ich es mal auf gut Glück wenn niemand eine Idee hat bzw. helfen kann :(
hinz schrieb: > Das hat Conrad drauf schreiben lassen, beim Hersteller Statron hieß das > anders. Wie könnte es denn von Statron genannt worden sein? Ein Noris TNG-1 gibt es auch. Sieht auch so ähnlich aus. Aber Schaltpläne fehlanzeige
Ichmalwieder schrieb: > Wie könnte es denn von Statron genannt worden sein? Steht doch weiter oben alles. Das Ding ist ausnahmsweise nicht von Statron.
Ichmalwieder schrieb: > Wie könnte es denn von Statron genannt worden sein? > Ein Noris TNG-1 gibt es auch. Sieht auch so ähnlich aus. > Aber Schaltpläne fehlanzeige Nochmals: Das NORIS TNG-2 stammt ganz sicher NICHT von Statron. Die Fotos sind eindeutig, die verwendeten Leitungen, deren Beschriftung und die Verarbeitung sind typisch für 70er Jahre Fernost Konsumelektronik. Leider sieht man keine Bauteile (Halbleiter/Elkos), dann wäre der Zusammenhang eindeutig. Hat der TO schon mal bei Conrad nach dem Schaltplan gefragt? Andererseits, in der Zeit, in der man auf die Eingaben anderer wartet, hätte man auch den Schaltplan des Platinchens abzeichnen können.
Ich werde mal einen Schaltplan erstellen soweit mir das möglich ist. Nur wenn ich hier zig Kabel mit offenen Enden habe weiß ich doch gar nicht wie ich das einzeichne soll.
Möglichkeit: Einzelne Funktionsgruppen - soweit bestimmbar - zusammen( )zeichnen. Unbekannte Anschlüsse (äh- "U. A.") ebenfalls als solche einzeichnen - falls als "abgerissen" oder sonstig "früher in Gebrauch" erkennbar, dies unterscheidbar vermerken (Legende für dedizierte Zeichen oder Farbtupfer anlegen?). Offene Kabelenden (die zählen auch zu "U. A.") zusätzlich kennzeichnen, so daß man diesen kleinen Unterschied zu "ohne Kabel" erkennt. (Aufwändig(er) als "normalerweise", aber wohl unvermeidlich.)
Schalti Schulte schrieb: > Einzelne Funktionsgruppen - soweit bestimmbar - zusammen( )zeichnen. Hiernach fehlt natürlich noch: Bekannte (aber offene) Anschlüsse benennen.
Wenn du mal saubere Fotos der Platine von oben und unten machst, können wir dir sicher mehr sagen. Sauber heisst genau senkrecht auf das Board, nichts abgeschnitten und gut belichtet. Ausserdem wäre Infos nützlich, ob z.B. der Leistungstransistor noch da und angeschlossen ist, ob du das Anzeigeinstrument noch hast usw.
Matthias S. schrieb: > Wenn du mal saubere Fotos der Platine von oben und unten machst, können > wir dir sicher mehr sagen. Sauber heisst genau senkrecht auf das Board, > nichts abgeschnitten und gut belichtet. Noch ein Tipp zur Schaltplanerstellung: Foto von der Leiterplattenunterseite machen, mit Farbe/Kontrast spielen bis die Leiterbahnen dunkel, und der Rest möglichst hell erscheint. Das Ganze spiegelverkehrt(!), evtl. s/w ausdrucken, und dann von Hand die Bauteile einzeichnen. Beim Abzeichnen des Schaltplans die schon bearbeiteten Komponenten / Verbindungen markieren, so behält man die Übersicht. Ich habe das auch mit Erfolg und erträglichem Zeitaufwand praktiziert.
Ich habe ebenfalls ein Norris TNG-2 und beim Öffnen des Geräts stieß ich auf eine kurze Beschreibung mit Schaltplan. Ist vielleicht für andere von Interesse.
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