Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Schaltungen gesucht


von N. S. (taobao)


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Hallo

Ich bin neu und kenne dies hier nicht so gut, falls etwas nicht ok seien 
sollte Entschuldige ich schon mal im voraus dafür.


Kennt jemand zwei Oszillatorschaltungen die mit DC-Spannung versorgt 
werden (mit einfachsten und wenigsten Mitteln, ohne Chips) und daher 
"ewig" schwingt bei dehnen am Ausgang AC-Spannung auftritt, einmal nur 
im positiven schwingt und einmal auch im negativen schwingt.
Die Schaltungen müssten aber in Circuit Simulator Applet und in 
DoCircuits darstellbar sein, wenn nicht jemand einen besseren 
kostenlosen Schaltungssimulator kennt.

Ich habe zwar eine Oszillatorschaltung (der Anhang aus Circuit Simulator 
Applet ) bei der die AC-Spannung nur im positiven schwingt, aber bei 
Circuit Simulator Applet und in DoCircuits werden im Ozilator jeweils 
anderen Schwingungen über die Zeit angezeigt, bei Circuit Simulator 
Applet schwingt es "ewig", bei DoCircuits klinkt es schnell ab

-------------------

Spannungsteilerschaltung gesucht

Kennt jemand eine Spannungsteilerschaltung die abhängig von ihrer 
eigenen Eingangsspannung ist?
in der Art:
Wenn die Eingangsspannung sich erhöht, kommt weniger Spannung am Ausgang 
an und umgekehrt.

Ich hätte eine Idee mit einer Photodiode und einer LED, die Photodiode 
dient als Wiederstrand vor dem Spannungsteilerausganng.

Die Leitung (nach der LED geredet) zur LED zweigt vor der Photodiode ab 
die LED leuchtet je nach Spannung mehr oder weniger auf die Photodiode 
und beeinflusst so die Spannung am Spannungsteilerschaltungausganng.

Würde wohl vom Wiederstandsverhalten der Photodiode nicht ganz hin 
kommen.

Mit freundlichen Grüßen

von Stefan F. (Gast)


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Für zwei unterschiedliche Fragen sollte man zwei separate Threads 
eröffnen.

Irgendwie kommt es mir wie eine Hausaufgabe vor. Habe ich recht?

Ansonsten verstehe ich deine Sätze nicht wirklich, kann daher nicht 
helfen.

von ArnoR (Gast)


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N. S. schrieb:
> Kennt jemand zwei Oszillatorschaltungen die mit DC-Spannung versorgt
> werden (mit einfachsten und wenigsten Mitteln, ohne Chips) und daher
> "ewig" schwingt bei dehnen am Ausgang AC-Spannung auftritt, einmal nur
> im positiven schwingt und einmal auch im negativen schwingt.

Wozu brauchst du 2 Schaltungen?
Ein AC-Signal, also positiv/negativ gegen Masse, bekommst du aus jeder 
Schaltung, indem du das Signal über einen Kondensator auskoppelst und 
hinter dem Kondensator einen Widerstand nach Masse legst, der den 
Kondensator auf den DC-Pegel auflädt.

N. S. schrieb:
> Kennt jemand eine Spannungsteilerschaltung die abhängig von ihrer
> eigenen Eingangsspannung ist?
> in der Art:
> Wenn die Eingangsspannung sich erhöht, kommt weniger Spannung am Ausgang
> an und umgekehrt.

Du suchst also eine AGC-Schaltung (automatische Verstärkungsregelung). 
Das kann man im Prinzip so machen wie du vorschlägst, dazu gibt es 
fertige Koppler (Vactrols). Man braucht aber noch etwas Elektronik drum 
herum. Eine andere Möglichkeit ist, einen JFet als gesteuerten 
Widerstand zu nehmen.

Willst du einen amplitudenstabilen Oszillator bauen?

Beitrag #5369920 wurde vom Autor gelöscht.
von ArnoR (Gast)


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Philipp G. schrieb im Beitrag #5369920:
> Deine restlichen Fragen verstehe ich leider nicht.

Dann hast du wohl gar keine Frage verstanden. Denn deine Antwort auf die 
Frage des TO ist falsch:

Philipp G. schrieb im Beitrag #5369920:
>> Wenn die Eingangsspannung sich erhöht, kommt weniger Spannung am Ausgang
>> an und umgekehrt.
>
> Zwei Widerstände, such einfach mal nach 'Spannungsteiler mit
> Widerständen'.

von N. S. (taobao)


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Ich Danke schon mal sehr für die bisherigen Antworten, ich werde 
versuchen zu jeder Antwort zu antworten

von N. S. (taobao)


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Stefan U. schrieb:
> Für zwei unterschiedliche Fragen sollte man zwei separate Threads
> eröffnen.
>
> Irgendwie kommt es mir wie eine Hausaufgabe vor. Habe ich recht?
>
> Ansonsten verstehe ich deine Sätze nicht wirklich, kann daher nicht
> helfen.

Es war meine erste Frage bei euch

Die Oszillatorschaltungen sind für die Ansteuerung eines Relais (einmal 
mit und einmal ohne Feder) so das es immer hin und her wechselt,
welches Relais (einmal mit und einmal ohne Feder) weiß ich noch nicht
in Circuit Simulator Applet gibt es nur die Art Relais mit Feder

ich suche "sehr einfache" Oszillatorschaltungen ich möchte sie aber erst 
einmal simulieren mit dem Relais zusammen simulieren, bevor ich mir die 
Komponenten kaufen, soll ja nicht um sonst sein.

von Stefan F. (Gast)


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Beschäftige Dich erst einmal damit, wie Relais funktionieren und dann 
wähle Relais aus. Erst danach macht es Sinn, über deren Ansteuerung 
nachzudenken.

Lies das folgende Tutorial, da werden auch Oszillatorschaltungen mit 
Relais vorgestellt:
http://stefanfrings.de/klippklapp/index.html

Für elektronische Oszillatoren verweise ich auf das Datenblatt des NE555 
Chip. Dazu wirst du im Internet massenhaft Beispielschaltungen finden.

von N. S. (taobao)


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ArnoR schrieb:
> N. S. schrieb:
>> Kennt jemand zwei Oszillatorschaltungen die mit DC-Spannung versorgt
>> werden (mit einfachsten und wenigsten Mitteln, ohne Chips) und daher
>> "ewig" schwingt bei dehnen am Ausgang AC-Spannung auftritt, einmal nur
>> im positiven schwingt und einmal auch im negativen schwingt.
>
> Wozu brauchst du 2 Schaltungen?
> Ein AC-Signal, also positiv/negativ gegen Masse, bekommst du aus jeder
> Schaltung, indem du das Signal über einen Kondensator auskoppelst und
> hinter dem Kondensator einen Widerstand nach Masse legst, der den
> Kondensator auf den DC-Pegel auflädt.
>
> N. S. schrieb:
>> Kennt jemand eine Spannungsteilerschaltung die abhängig von ihrer
>> eigenen Eingangsspannung ist?
>> in der Art:
>> Wenn die Eingangsspannung sich erhöht, kommt weniger Spannung am Ausgang
>> an und umgekehrt.
>
> Du suchst also eine AGC-Schaltung (automatische Verstärkungsregelung).
> Das kann man im Prinzip so machen wie du vorschlägst, dazu gibt es
> fertige Koppler (Vactrols). Man braucht aber noch etwas Elektronik drum
> herum. Eine andere Möglichkeit ist, einen JFet als gesteuerten
> Widerstand zu nehmen.
>
> Willst du einen amplitudenstabilen Oszillator bauen?

ich habe mal die Oszillatorschaltung mit den Relais und Spannungsteiler 
in Circuit Simulator Applet zusammen gestellt, die 12 Volt stellen die 
"instabile Spannungsquelle" dar.
Ich hoffe ich habe es mit dem was zur Verfügung stehenden Mitteln gut 
hin bekommen

hätte ich vielleicht so mit beifügen können.

Vactrols, höre ich zum ersten mal
Vactrols = Optokoppler, kenne ich

JFet`s habe ich versucht in Circuit Simulator Applet zu nutzen kam aber 
nur nutzloses heraus

amplitudenstabilen Oszillator = Sinusgenerator

von Stefan F. (Gast)


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Falls die Schaltung tatsächlich (in echt) funktioniert, stelle es bei 
Youtube als Wunder rein.

von oszi40 (Gast)


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N. S. schrieb:
> Ich bin neu und kenne dies hier nicht so gut,

Auge zu https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0706241.htm

von Klaus R. (klara)


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N. S. schrieb:
> Die Schaltungen müssten aber in Circuit Simulator Applet und in
> DoCircuits darstellbar sein, wenn nicht jemand einen besseren
> kostenlosen Schaltungssimulator kennt.

Kenne ich. LTspice ist kostenlos und Du hast hier guten Support.

Software direkt vom Hersteller.
http://www.linear.com/designtools/software/

Sehr gutes Tutorial.
http://www.gunthard-kraus.de/LTSwitcherCAD/LTSpice%20_Tutorial_2017.pdf

Der Gunthard Kraus ist Proffessor aber auch leidenschaftlicher 
Amateufunker. er hat auch eine Publikation über Quarzoszillator - 
Simulationen verfaßt. Könntest Du bestimmt gebrauchen.
http://www.gunthard-kraus.de/CD_Kraus-Publications/Alle_Publikationen/2014-3_Quarzoszillator-Simulationen%20mit%20LTSpice/43_UKW_S131_S141_Kraus.pdf
mfg Klaus

von Dirk D. (onemintyulep)


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N. S. schrieb:
> Die Oszillatorschaltungen sind für die Ansteuerung eines Relais (einmal
> mit und einmal ohne Feder) so das es immer hin und her wechselt,

Dafür braucht man doch nur das Relais und sonst nix. Vielleicht noch 
einen Kondensator damit es nicht so laut ist...

von Klaus R. (klara)


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N. S. schrieb:
> Die Oszillatorschaltungen sind für die Ansteuerung eines Relais (einmal
> mit und einmal ohne Feder) so das es immer hin und her wechselt,
> welches Relais (einmal mit und einmal ohne Feder) weiß ich noch nicht
> in Circuit Simulator Applet gibt es nur die Art Relais mit Feder
>
Jetzt verstehe ich, Du suchst keine Oszillatorschaltung sondern eine 
Kippstufe, Multivibrator oder so ähnlich. Wenn man den Begriff 
Oszillator verwendet, spricht man in der Regel von höheren Frequenzen. 
Gut, es gibt auch Uhrenquarze, die arbeiten mit 32,768 kHz.

Relais ohne Feder  = bi-stabil
------------------------------
Bi-stabile Kippstufen, die auch bi-stabile Kippglieder oder Flip-Flops 
genannt werden, haben zwei stabile Zustände, die auch dann erhalten 
bleiben, wenn das Eingangs- bzw. Steuersignal nicht mehr vorhanden ist.
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/1208271.htm

Relais mit Feder = a-stabil
---------------------------
(a-stabile Kippstufe oder der a-stabile Multivibrator)
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0310131.htm

Ein A-stabiles Relais wäre z.B. ein Stromstoßrelais.
http://www.mercateo.com/kw/stromsto(df)schalter(20)12v/stromstossschalter_12v.html


> ich suche "sehr einfache" Oszillatorschaltungen ich möchte sie aber erst
> einmal simulieren mit dem Relais zusammen simulieren, bevor ich mir die
> Komponenten kaufen, soll ja nicht um sonst sein.


So eine Kippstufe, wie Du sie brauchst, setzt man am besten mit einem 
555er Timer um. Das wurde Dir ja hier schon gesagt.

Den 555er Timer gibt es auch in LTspice als Modell. Hier eine kurze 
Anleitung.

http://www.embeddedcomponents.com/blogs/2008/03/simulating-the-555-ic-with-ltspice/

mfg klaus

von N. S. (taobao)


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von Pedant (Gast)


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Klaus R. schrieb:

> Jetzt verstehe ich, Du suchst keine Oszillatorschaltung sondern eine
> Kippstufe, Multivibrator oder so ähnlich. Wenn man den Begriff
> Oszillator verwendet, spricht man in der Regel von höheren Frequenzen.
> Gut, es gibt auch Uhrenquarze, die arbeiten mit 32,768 kHz.
>
> mfg klaus

Seltsame Regeln kennst Du.
Sollen jetzt alle Bastler, die sich einen Analog-Synthie gebaut haben,
ihre VCOs und LFOs entsprechend umbenennen?
Never!

von Klaus R. (klara)


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Pedant schrieb:
> Sollen jetzt alle Bastler, die sich einen Analog-Synthie gebaut haben,
> ihre VCOs und LFOs entsprechend umbenennen?

Oh, ein Experte! Ich hatten den Eindruck, der TO wäre ein Anfänger. 
Deshalb meine undifferenzierte Sprache.

> Analog-Synthie
Gibt es die noch? Ich dachte die wären wegen ihrer Unstabilität im 
Digitalzeitalter out.
Mfg Klaus

von Pedant (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> Pedant schrieb:
> Sollen jetzt alle Bastler, die sich einen Analog-Synthie gebaut haben,
> ihre VCOs und LFOs entsprechend umbenennen?
>
> Oh, ein Experte! Ich hatten den Eindruck, der TO wäre ein Anfänger.
> Deshalb meine undifferenzierte Sprache.
>
Eher das Gegenteil davon. Übrigens warst Du derjenige, der für sich die 
Expertise beansprucht hat.

> Analog-Synthie
>
> Gibt es die noch? Ich dachte die wären wegen ihrer Unstabilität im
> Digitalzeitalter out.
> Mfg Klaus

Na, dann baue halt Deinen nächsten Prüfsender mit einem HF-Oszillator 
und moduliere ihn mit einer NF-Sinuskippstufe.

Frohe Ostern!

von MaWin (Gast)


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N. S. schrieb:

> dehnen Ozilator klinkt Wiederstrand Wiederstandsverhalten hin
> kommen.

Wörterbuch konsulieren, deine Rechtschreibfehler sind sinnentstellend.

> im positiven schwingt und einmal auch im negativen schwingt.

Versorge deine Schaltung einfach mit einer halb so grossen positiven und 
einer halb so grossen negativen Betriebsspannung, dann kommt auch ein 
Signal raus das ins Negative schwingt.

> wenn nicht jemand einen besseren
> kostenlosen Schaltungssimulator kennt.

Natürlich, LTSpice, der Standard.

> aber bei
> Circuit Simulator Applet und in DoCircuits werden im Ozilator jeweils
> anderen Schwingungen über die Zeit angezeigt, bei Circuit Simulator
> Applet schwingt es "ewig", bei DoCircuits klinkt es schnell ab

Natürlich, das wäre in echt auch so, schliesslich sind nicht alle 
Bauteile gleich und perfekt, auch nicht in Simulatoren.
Man kann froh sein, wenn dort Oszillatoren überhaupt anschwingen, das 
tun sie (wenn man nicht nachhilft) so wie in der Realität nämlich nur 
durch Rauschen von dem dann die gewünschte Frequenz verstärkt wird, das 
kann zigtausende Schwingungen dauern bis sich das aufgebaut hat, und 
dann wird's leicht zu gross, ein Sinus clippt also wenn immer weiter 
verstärkt wird.

Daher gibt es in Simulatorschaltungen Wechselspannungquellen als 
Standardbaustein, die schwingen sofort.

> Kennt jemand eine Spannungsteilerschaltung die abhängig von ihrer
> eigenen Eingangsspannung ist? in der Art: Wenn die Eingangsspannung sich
> erhöht, kommt weniger Spannung am Ausgang an und umgekehrt.

Das ist dann kein Spannungsteiler mehr.

> Würde wohl vom Wiederstandsverhalten der Photodiode nicht ganz hin
> kommen.

Nimm einen LDR.

von N. S. (taobao)


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ist diese denn keine Oszillatorschaltung mit Spule und Kondensator

Ich habe es in LTspice versucht darzustellen, nur leider ist alles in 
Englisch, mein Englsch reicht nicht aus um mit LTspice zu arbeiten.

von mikro (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> Sehr gutes Tutorial.
> http://www.gunthard-kraus.de/LTSwitcherCAD/LTSpice%20_Tutorial_2017.pdf

Das Tutorial von Gunthard Kraus ist auf deutsch und die paar Dutzend 
englische Wörter zu lernen, die man braucht, um LTSpice zu nutzen, lohnt 
sich allemal.

von Frank G. (frank_g53)


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N. S. schrieb:
> Ich habe es in LTspice versucht darzustellen, nur leider ist alles in
> Englisch, mein Englsch reicht nicht aus um mit LTspice zu arbeiten.

Vielleicht ist das was für dich:
https://www.mouser.de/multisimblue/
632MB, Registrierung notwendig.

Oder Online:
http://www.falstad.com/circuit/e-sine.html

Ich sehe gerade der Link ist schon angegeben....

: Bearbeitet durch User
von N. S. (taobao)


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MaWin schrieb:
> N. S. schrieb:
>
>> dehnen Ozilator klinkt Wiederstrand Wiederstandsverhalten hin
>> kommen.
>
> Wörterbuch konsulieren, deine Rechtschreibfehler sind sinnentstellend.
>
>> im positiven schwingt und einmal auch im negativen schwingt.
>
> Versorge deine Schaltung einfach mit einer halb so grossen positiven und
> einer halb so grossen negativen Betriebsspannung, dann kommt auch ein
> Signal raus das ins Negative schwingt.
>
>> wenn nicht jemand einen besseren
>> kostenlosen Schaltungssimulator kennt.
>
> Natürlich, LTSpice, der Standard.
>
>> aber bei
>> Circuit Simulator Applet und in DoCircuits werden im Ozilator jeweils
>> anderen Schwingungen über die Zeit angezeigt, bei Circuit Simulator
>> Applet schwingt es "ewig", bei DoCircuits klinkt es schnell ab
>
> Natürlich, das wäre in echt auch so, schliesslich sind nicht alle
> Bauteile gleich und perfekt, auch nicht in Simulatoren.
> Man kann froh sein, wenn dort Oszillatoren überhaupt anschwingen, das
> tun sie (wenn man nicht nachhilft) so wie in der Realität nämlich nur
> durch Rauschen von dem dann die gewünschte Frequenz verstärkt wird, das
> kann zigtausende Schwingungen dauern bis sich das aufgebaut hat, und
> dann wird's leicht zu gross, ein Sinus clippt also wenn immer weiter
> verstärkt wird.
>
> Daher gibt es in Simulatorschaltungen Wechselspannungquellen als
> Standardbaustein, die schwingen sofort.
>
>> Kennt jemand eine Spannungsteilerschaltung die abhängig von ihrer
>> eigenen Eingangsspannung ist? in der Art: Wenn die Eingangsspannung sich
>> erhöht, kommt weniger Spannung am Ausgang an und umgekehrt.
>
> Das ist dann kein Spannungsteiler mehr.
>
>> Würde wohl vom Wiederstandsverhalten der Photodiode nicht ganz hin
>> kommen.
>
> Nimm einen LDR.

> Natürlich, das wäre in echt auch so, ...

>> Kennst du eine "reale" "schwingfähige" Schaltung die mit Gleichspannung 
angetrieben "ewig" schwingfähig ist, im Hz Bereich vielleicht bis zu 1kHz
es müsste ja das Relais damit geschaltet werden.

> Daher gibt es in Simulatorschaltungen Wechselspannungquellen ...

>> ich habe ja im reale keine Wechselspannungsquelle, daher müsste mit 
Gleichspannung eine konstruiert werden, es muss ja keine sinusförmige Schwingung 
sein, es muss nur der Relaisschalter bei beiden Kontakten eine gleichlange Zeit 
bleiben, daher könnte auch eine Rechteckspannung funktionieren, ohne Chips wie 
Timer 555 oder andere könnte es recht "kompliziert" werden

> Das ist dann kein Spannungsteiler mehr.


>> wie bekommen ich dieses:
Wenn die Eingangsspannung sich erhöht, kommt weniger Spannung am Ausgang
an und umgekehrt.

>> dann hin,

>> das mit der Spannungsteilerschaltung in Kombination mit der LED und der LDR 
(Fotowiederstand) war nur so eine Idee es muss sich ja selbständig regeln durch 
die vorgeben Widerstände (zum Beispiel die LDR bei einer bestimmten LUX), ob es 
damit funktionieren würde, konnte ich nicht simulieren

von Stefan F. (Gast)


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Herr Schulz, ich verstehe kein Wort!

von Schulz in the Box (Gast)


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Nicht einmal ich verstehe, was Du meinst. Solche Vollzitate sind meist 
wenig nutzbringend. Zitiere, worauf sich Deine Stellungnahme genau 
beziehen soll - sonst nichts. Bitte.

von Klaus R. (klara)


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N. S. schrieb:
> wer es gern erstellen in Circuit Simulator Applet erstellen möchte, der
> entsprechende link:
> 
http://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html?cct=$+1+0.000005+3.5993318835628396+58+5+50%0Aw+560+208+560+256+0%0Aw+688+288+688+192+0%0Aw+608+192+688+192+0%0Aw+560+256+560+272+0%0Aw+688+352+688+336+0%0Aw+624+352+688+352+0%0Aw+560+352+624+352+0%0Aw+560+336+560+352+0%0Aw+688+288+688+304+0%0Aw+560+272+560+304+0%0Aw+640+272+560+272+0%0Aw+640+320+640+272+0%0Aw+608+288+688+288+0%0Aw+608+320+608+288+0%0Aw+608+256+560+256+0%0Aw+560+192+608+192+0%0Ag+624+432+624+464+0%0Ac+608+192+608+256+0+0.00001+0.001%0Ar+624+352+624+432+0+1000%0Af+608+320+560+320+16+1.5+0.02%0Af+640+320+688+320+16+1.5+0.02%0A178+496+160+560+160+1+1+0.2+0+0.05+1000000+0.007+20%0AO+560+144+576+112+0%0AO+560+176+624+112+0%0AR+496+160+432+160+0+0+40+12+0+0+0.5%0AR+608+192+608+160+0+0+40+5+0+0+0.5%0Ao+17+64+0+4099+5+0.1+0+2+17+3%0A

Dieses "Circuit Simulator Applet" nimmt es mit den Schaltsymbolen wohl 
nicht so genau. Erst wenn man es ausführt und auf den MosFet geht verrät 
es, daß man einen n-Kanal MosFet meint. Zum Glück wurde auch Vt = 1,5 V 
mit angegeben. Ich habe einen geeigneten MosFet, den BSS123 in LTspice 
und bei Reichelt gefunden.

N. Schulz möchte damit ein Relais ansteuern.

Wenn man jetzt L = 1 H und C = 10 µF sieht zuckt man erst einmal kurz. 1 
Henry ist ja schon ein echtes Pfund. Diese Induktivität muß man erst 
einmal finden. Außerdem kommt man hier auf fast 50 Hz. Für ein normales 
Printrelais wäre dies sportlich.

Also, ich kann da nur einen 555er Timer empfehlen, mit 1 Sekunde 
Taktfrequenz tickert es dann auch schon schnell.
mfg Klaus

von Baum (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> Für ein normales Printrelais wäre dies sportlich.

Relaisinfakt :-D

Dirk D. schrieb:
> Dafür braucht man doch nur das Relais und sonst nix. Vielleicht noch
> einen Kondensator damit es nicht so laut ist...

^^ Prima funkenstörsender übrigens.
Aber einfacher geht eine kippschaltung wirklich nicht.

Hier wird ein Sinusoszillator mit NE555 gezeigt.

http://www.learningaboutelectronics.com/Articles/Sine-wave-generator-circuit-with-a-555-timer.php

Kann man sich ja mit google übersetzen lassen ;)

von Teo D. (teoderix)


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N. S. schrieb:
> Kennt jemand zwei Oszillatorschaltungen die mit DC-Spannung versorgt
> werden (mit einfachsten und wenigsten Mitteln, ohne Chips)

Phasenschieber.
http://www.electronicdeveloper.de/SinusPhasenschieber.aspx

Muss man halt noch was dazu Basteln, damit bei unsymmetrischer 
Spannungsversorgung, da Wechselspannung raus kommt.

von Hier ist die Lösung (Gast)


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Ich täte eine Holzklingel nehmen!

von N. S. (taobao)


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Klaus R. schrieb:

> Dieses "Circuit Simulator Applet" nimmt es mit den Schaltsymbolen wohl
> nicht so genau. Erst wenn man es ausführt und auf den MosFet geht verrät
> es, daß man einen n-Kanal MosFet meint. Zum Glück wurde auch Vt = 1,5 V
> mit angegeben. Ich habe einen geeigneten MosFet, den BSS123 in LTspice
> und bei Reichelt gefunden.

> N. Schulz möchte damit ein Relais ansteuern.
>
> Wenn man jetzt L = 1 H und C = 10 µF sieht zuckt man erst einmal kurz. 1
> Henry ist ja schon ein echtes Pfund. Diese Induktivität muß man erst
> einmal finden. Außerdem kommt man hier auf fast 50 Hz. Für ein normales
> Printrelais wäre dies sportlich.

> Also, ich kann da nur einen 555er Timer empfehlen, mit 1 Sekunde
> Taktfrequenz tickert es dann auch schon schnell.
> mfg Klaus

>> echt super mit mit LTspice, schade das mein Englisch zu schlecht ist
>> 50 Hz war nur damit ich es besser "Circuit Simulator Applet" sehen kann
>> man kann ja auch L und C so ändern, dass L für das verwendete Relais passt
>> und C variabel hallten, für ein hohen Frequenzbereich
>> Sine Wave Generator with a 555 Timer Chip, daran hätte ich nicht gedacht
>> schwingt es auch in negativen und im positiven Bereich?

von Mani W. (e-doc)


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Pedant schrieb:
> Sollen jetzt alle Bastler, die sich einen Analog-Synthie gebaut haben,
> ihre VCOs und LFOs entsprechend umbenennen?
> Never!

For ever!


Klaus R. schrieb:
>> Analog-Synthie
> Gibt es die noch? Ich dachte die wären wegen ihrer Unstabilität im
> Digitalzeitalter out.

Meine haben µA 726!


Den kannst Du dann auch bei Minus 20 Grad betreiben...

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