Hallo Leute, Studium Master E-Technik in München bald fertig (Alter: 24y). Mein langfristiges Ziel ist es eine gute Position im Qualiätsmanagement Automotive Bereich (Software, Hardwarekomponenten, Teile) zu erreichen. Welche Richtung sollte ich eurer Meinung nach als Berufseinstieg einschlagen bezüglich Unternehmen(groß/klein, Tier1/TierX), Abteilung(Software/Hardware)? Mit Abteilung meine ich welcher Bereich hat gute Zukunftsaussichten im Bereich QM und welche Unternehmen kommen in München in Frage? Grüße an die Community
Meni schrieb: > Grüße an die Community Sorry, kann nicht helfen, meine Glaskugel hat sich mein Nachbar geliehen!
Beitrag #5372399 wurde von einem Moderator gelöscht.
Das ist natürlich nicht so gut, die Glaskugel sollte man im Kopf haben und nicht verleihen
Es gibt dafür kein Kochrezept. Wie bei vielen Dingen im Leben spielt Glück/Pech oder der Zufall eine große Rolle. Also lass es einfach auf dich zukommen und entscheide jeweils nach Bauchgefühl. Das ist alles.
Wer sein Leben solchem Voodoo-Zauber wie Qualiätsmanagement verschreiben möchte, der sollte bei einem großen Konzern anfangen. Da wird bei QM am großen Rad gedreht. Viel Geld und viele Gläubige die sich mit Kunststückchen verzaubern lassen. Die ebenfalls zahlreichen Ungläubigen werden durch Gruppendruck und Arbeitsrecht auf Line gebracht.
Mark schrieb: > Die ebenfalls zahlreichen Ungläubigen > werden durch Gruppendruck und Arbeitsrecht auf Line gebracht. Naja, immerhin ein Fortschritt. Früher hat man solche Häretiker kurzerhand abgefakelt!
Als ich nach der Lehrer ein Studium anfing, war ich 23 y alt. Manchmal denke ich, alles war Umsonst. Wenn der Mark von 17 y. Abiturienten Überflutet wird, dann muss an Junge Bachelor beginner über 22 appelieren. Weiter so!
derBachelor schrieb: > Als ich nach der Lehrer ein Studium anfing, war ich 23 y alt. > Manchmal > denke ich, alles war Umsonst. Wenn der Mark von 17 y. Abiturienten > Überflutet wird, dann muss an Junge Bachelor beginner über 22 > appelieren. Weiter so! Ja, ist ein lustiges Phänomen in DE. Die Absolventen werden immer jünger, oft auch ganz brauchbar ausgebildet und recht flexibel. Die Vorstände und Chefetagen werden immer älter und älter und total festgefahren. Mal sehen wo das so hinführt. DE hat den Zug was z.B. Computertechnik angeht total verpennt, weil die Leute, die Entscheidungen treffen zu unflexibel waren und die Politik zu langsam und Weltfremd. Wer jetzt meint, dass es nicht so ist, könnte mir vll und einen deutschen Computerhersteller, Handyhersteller oder ähnliches nennen. Klar, DE ist ein Autoland. Aber warum ist Tesla dann kein deutsches Unternehmen ? Auch hier hinken wir inzwischen hinterher. Lange rede kurzer Sinn : Wenn du gut ausgebildet bist und gut verdienen willst, geh ins Ausland.
Master schrieb: > Lange rede kurzer Sinn : Wenn du gut ausgebildet bist und gut verdienen > willst, geh ins Ausland. Bullshit, hier im schönen Deutschland lässt sich sehr gutes Geld verdienen mit wenig Stress.
Meni schrieb: > Hallo Leute, > > Studium Master E-Technik in München bald fertig (Alter: 24y). Mein > langfristiges Ziel ist es eine gute Position im Qualiätsmanagement > Automotive Bereich (Software, Hardwarekomponenten, Teile) zu erreichen. Gut. Das Ziel steht fest. > Welche Richtung sollte ich eurer Meinung nach als Berufseinstieg > einschlagen bezüglich Unternehmen(groß/klein, Tier1/TierX), > Abteilung(Software/Hardware)? Je größer die Firma desto mehr Wert wird auf Standards und Qualität gelegt -> Konzern = OEM/Tier1. Davon sollte es in/um München genug geben Software oder Hardware: Was davon macht dir denn mehr Spaß? Meine Erfahrung ist, dass Software öfter Reviews unterzogen wird als HW und gerne mal im Osteuropäischen Ausland geschrieben wird. Gemanaged wird das dann in DE. I.A. denke ich, dass die Bedeutung von SW eher zu als abnehmen wird. Bei HW bin ich mir da nicht so sicher. Kleiner Schnelltest: 719 Stellen als Softwareentwickler und 40 Stellen als Hardwareentwickler in München (indeed.de). > Mit Abteilung meine ich welcher Bereich hat gute Zukunftsaussichten im > Bereich QM und welche Unternehmen kommen in München in Frage? Firmen in München zu finden sollte für einen Hochschulabsolventen machbar sein.
Ohne Standard kein QM. In KMU wird mit Standards nicht gerne gearbeitet. Die Gründe sind hier ja schon aus anderer Perspektive beleuchtet. Als Master solltest du nun mit diesen 3 Zeilen und den vorherigen Posts in der Lage sein die für dich richtige Entscheidung zu treffen.
So ist es, bin in der Lage mir ein Bild zu machen. Software wird es immer geben und nistet sich mittlerweile überall ein. Die Konkurrenz ist dementsprechend hoch, der Bedarf aber auch.
Überlege dir das noch mal mit QM, das ist nämlich stinkelangweilig, da droht der Bore-out. Das machen meist nur altgediente Leute, die für nichts mehr anderes zu gebrauchen sind. Sozusagen der Gnadenhof für alte Klepper im Konzerngehege. Bist du wirklich so ein Aktenfresser, der nur Dokumente bearbeiten und Prozesse optimieren will? Kann ich mir kaum vorstellen.
Ich stehe auch als frischer Absolvent vor der Entscheidung zwischen QM im DAX30 Unternehmen oder Entwicklungsingenieur Software bei einen etwas größerem Ing.-Dienstleister. Vom Interesse kommt beides in Frage. Meine Bedenken richten sich bezüglich Lernkurve und Aufstiegschancen. Am liebsten beides möglichst hoch. Als Absolvent mit wenig Berufserfahrung, würde ich gerne eure Meinung hören welche Richtung ihr persönlich einschlagen würdet (Mein Background Master E-Technik FH) Danke
Markus schrieb: > Ich stehe auch als frischer Absolvent vor der Entscheidung > zwischen QM im DAX30 Unternehmen oder Entwicklungsingenieur Software bei > einen etwas größerem Ing.-Dienstleister. > > Vom Interesse kommt beides in Frage. Meine Bedenken richten sich > bezüglich Lernkurve und Aufstiegschancen. Am liebsten beides möglichst > hoch. > Als Absolvent mit wenig Berufserfahrung, würde ich gerne eure Meinung > hören welche Richtung ihr persönlich einschlagen würdet (Mein Background > Master E-Technik FH) > > Danke Immer direkt in den DAX falls möglich. Besser für den Lebenslauf
Dienstleister vs. DAX. Formal steht die Entscheidung fest. Ob jedoch QM für einen Einsteiger etwas ist, muss jeder selber entscheiden. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass viele von den ganzen Prozessen, Richtlinien und Formalitäten nach wenigen Monaten genervt sind. Besonders wenn man frisch von der Uni/FH kommt.
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