Hallo Gemeinde, da ich neu hier bin möchte ich mich kurz vorstellen: Heinrich, 59 Jahre alt, pensionierter Offizier und (noch) Rechtsreferendar, Hobbyelektroniker. Nun meine Anfängerfrage: Kann ich baltet? Wenn ja wie? Geht das auch bei einem 4017 Baustein? Also zu sehen ob ein Ausgang gerade geschaltet wird? Danke Heiner
Heirnich P. schrieb: > Kann ich baltet? Wenn ja wie? Wenn Du den Schnurz raddelst, bist Du selbstverständlich baltet. Vergiss aber nicht den Schnarz zu messen, da sonst der Feudel zerschnalzt. Ich hoffe, mich verständlich genug ausgedrückt zu haben.
Dreimal durchgelesen und immer noch falsch. Die Frage sollte lauten: Sehe ich mit dem Oszi wenn der Ausgang des 555 schaltet? Wenn ja wie?
Sicher. Ich empfehle dazu youtube Videos. https://www.youtube.com/results?search_query=555+oscilloscope
Heirnich P. schrieb: > Dreimal durchgelesen und immer noch falsch. > > Die Frage sollte lauten: > > Sehe ich mit dem Oszi wenn der Ausgang des 555 schaltet? Wenn ja wie? Ja sicher siehst du ob er schaltet! Indem du den Oszi mit dem NE555 verbindest.. LG
Heirnich P. schrieb: > Dreimal durchgelesen und immer noch falsch. Ich fürchte selbst der Vorname ist falsch.. :-)
Kann mal jemand mit Account heiner999 mal schreiben, dass er seinen Beitrag editieren möge. Außer der Korrektur von "baltet" soll alles was nicht mit der sachlichen Frage zu tun hat (über dem StichWort Anfängerfrage) raus. Bei der IT-Sicherheitsbelehrung hat er wohl vollkommen geschlafen oder nie etwas kapiert.
Heinrich P. schrieb: > Dreimal durchgelesen und immer noch falsch. > > Die Frage sollte lauten: > > Sehe ich mit dem Oszi wenn der Ausgang des 555 schaltet? Wenn ja wie? Heinrich P. schrieb: > Heinrich, 59 Jahre alt, .........Hobbyelektroniker. Wo soll man da anfangen?? Ja, beim 555 und auch beim 4017 siehst du mit dem Oszi etwas. Ein Chip mit OC Ausgang ohne weitere Beschaltung lässt lässt das Oszi „stumm“. Wenn du ein Oszi hast - probiere es doch aus.
Wozu denn das? Seine persönliche Vorstellung ist / war doch der Problemlösung niemals abträglich. Und Deine IT-Sicherheitsbelehrung ist mir ganz und gar schleierhaft. (Meine Vermutung geht dahin, daß hier durch copy and paste, oder simples Markieren und Löschen [unbeabsichtigt], etwas schief ging. "Kann ich b...eim Oszi irgendwie sichtbar machen, wenn der Ausgang des 555 sch...altet?" Aber so oder so - egal, gibt weit schlimmeres auf Erden.) Heinrich - keine Panik. ;-) Womit wird Deine 555-schaltung versorgt, wie genau sieht diese aus, und was "hängt" sonst noch so daran? (Weitere, noch ungenannte Schaltungsteile.)
Jörg R. schrieb: > Ja, beim 555 und auch beim 4017 siehst du mit dem Oszi etwas. Ein Chip > mit OC Ausgang ohne weitere Beschaltung lässt lässt das Oszi „stumm“. Schon, nur gehe ich von einer "fertig nachgebauten 555 Schaltung" aus. Jörg R. schrieb: > Wenn du ein Oszi hast - probiere es doch aus. Wo genau er GND-Klemme und Tastkopfspitze platzieren darf/sollte, um sowohl das Überleben (seines und des Oszis) zu sichern, als auch sinnvoll zu messen, ist wahrscheinlich noch unklar. Daher meine Bitte ums "Gesamtbild".
Smitti Slenderman schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ja, beim 555 und auch beim 4017 siehst du mit dem Oszi etwas. Ein Chip >> mit OC Ausgang ohne weitere Beschaltung lässt lässt das Oszi „stumm“. > > Schon, nur gehe ich von einer "fertig nachgebauten 555 Schaltung" aus. Darum ging es mir nicht. Der 555 wie auch der 4017 können die Ausgänge gegen Vcc bzw. GND schalten - ohne Pullup bzw. Pulldown. > Jörg R. schrieb: >> Wenn du ein Oszi hast - probiere es doch aus. > > Wo genau er GND-Klemme und Tastkopfspitze platzieren darf/sollte, um > sowohl das Überleben (seines und des Oszis) zu sichern, als auch > sinnvoll zu messen, ist wahrscheinlich noch unklar. Ich wiederhole mich: Jörg R. schrieb: > Wo soll man da anfangen?? Und, als ehemaliger Offizier und (noch) Rechtsreferendar sollte man sich deutlich besser ausdrücken können.
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Heinrich P. schrieb: > Hobbyelektroniker Nun ja, da Du den 555er, den 4017 Baustein kennst und anscheinend Du Dir ein Oszi zulegen willst, wäre es Dir zuzutrauen Dich auch mit LTspice zu beschäftigen. Das ist dann so wie mit dem Oszi zu arbeiten, nur ohne Löten oder Stecken. Es sollte Dir gefallen. Ein sehr gutes Tutorial. http://www.gunthard-kraus.de/LTSwitcherCAD/LTSpice%20_Tutorial_2017.pdf Hier gibt es LTspiceXVII. Es ist kostenlos. http://www.analog.com/en/design-center/design-tools-and-calculators.html Hier im Forum findest Du viel zu LTspice und auch Unterstützung, frei nach dem Motto, erst simulieren, dann löten. mfg Klaus
Jörg R. schrieb: >> Schon, nur gehe ich von einer "fertig nachgebauten 555 Schaltung" aus. > > Darum ging es mir nicht. Der 555 wie auch der 4017 können die Ausgänge > gegen Vcc bzw. GND schalten - ohne Pullup bzw. Pulldown. Das wollte ich damit gar nicht in Abrede stellen (und ist völlig klar). Mir ging es nur primär um die 555-Schaltung. Um irgendwo anzufangen, wie Du so schön sagtest. Der wurde als erstes erwähnt, ich vermutete sogar eine schon vorliegende Schaltung. So sah ich den 4017 als sekundär bearbeitbar an, als "Nebenfrage" sozusagen. Und genau das hatte ich damit auch sagen wollen. Evtl. hätte ich mich genauer ausdrücken können / sollen - was soll's. Hoffentlich ist Heinrich jetzt nicht schon durch die vielen humorigen Beiträge verschreckt ("kann ich balten" war scheinbar zu verführerisch). Nun, zumindest hätte er ja theoretisch die Gelegenheit, Dich von seiner Eloquenz nachträglich noch nachhaltig zu überzeugen, falls er das denn beabsichtigen sollte. :-)
Smitti Slenderman schrieb: > Evtl. hätte ich mich genauer ausdrücken können / sollen - was soll's. Nein, nicht Du sondern Heinrich soll sich klarer ausdrücken. Was meint er damit auf dem Oszi "sehen"? Smitti Slenderman schrieb: > Nun, zumindest hätte er ja theoretisch die Gelegenheit, > Dich von seiner Eloquenz nachträglich noch nachhaltig zu überzeugen, > falls er das denn beabsichtigen sollte. :-) Mich muss er nicht überzeugen;-) Heinrich P. schrieb: > Sehe ich mit dem Oszi wenn der Ausgang des 555 schaltet? Wenn ja wie? Ja, was Du siehst kommt darauf an wie der 555 beschaltet ist. Wenn er nur einen langsamen Takt erzeugt kannst Du das auch mit einer LED am Ausgang anzeigen lassen. Die LED benötigt natürlich einen Vorwiderstand;-) Smitti Slenderman schrieb: > Hoffentlich ist Heinrich jetzt nicht schon durch die vielen humorigen > Beiträge verschreckt.. Dazu hat er aus meiner Sicht keinen Grund. So, nun ist der TO in der Pflicht, ansonsten hat sich der Thread erledigt. Ich wünsche schöne Feiertage und ein schönes Restwochenende;-)
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Jörg R. schrieb: > nun ist der TO in der Pflicht ACK. Jörg R. schrieb: > Ich wünsche schöne Feiertage und ein schönes Restwochenende;-) Vielen Dank, und dasselbe auch Dir! ;-)
Okay dann bin ich jetzt dran. Nein ich lasse mich nicht so leicht verschrecken. Als Offizier hat man in der Regel ein so dickes Fell, dass man notfalls auch ohne Rückgrat stehen kann. So das war der humorige Teil. Ich muss zugeben, dass mein Einstand eher suboptimal war. Sorry. Es handelt sich hier tatsächlich um eine nachgebaute Schaltung. Verwendet wird zunächst einmal ein 556. Dieser ist ja meines Wissens nichts anderes als zwei 555er. Ich habe also Signale an den Pins 5 und 9 wenn die 555er jeweils durchschalten. Versorgt wird der 456 über zwei Spannungsteilern mit Kondensatoren. Da für die beiden internen 555er jeweils unterschiedliche Widerstände in den Spannungsteilern verwendet werden, sollten dann auch unterschiedliche Taktfrequenzen an den beiden Ausgängen herauskommen. Der 4017 ist dann nachgeschaltet. Pin 5 des 456 geht auf Pin 14 des 4017 und Pin 9 des 456 auf Pin 13 des 4017. Herauskommen soll ein pseudo-zufälliges Blinken der zehn angeschlossenen LED's. Leider blinkt nichts. Jetzt will ich rausfinden woran es liegt. Da ich über ein Oszi verfüge, dachte ich ich bringe das mal zum Einsatz. Man will ja was lernen. Ich habe bereits die Kondensatoren für den ersten 555er durch größere ersetzt und an den Ausgang eine LED (Pin 5) gehängt. Ergebnis ist ein langsames Blinken. Ich vermute mal, dass auch Pin 9 funktioniert. Aber wie gesagt man kann es sich ja mal mit dem Oszi ansehen und wenn es nur zu Lernzwecken ist. Danke Heiner
Guten Morgen, schön das du noch dabei bist. ;) Wenn der 556 wie gewünscht Takte liefert, bleibt die Frage wie der 4017 beschaltet ist. Ein 555 Beispiel: https://4.bp.blogspot.com/-XH7EXt1UExg/VPVPhare52I/AAAAAAAAAaY/5I_8Mo1A40Q/s1600/Screenshot_5.png LEDs richtig herum eingebaut? Vorwiderstand vorhanden? Ist am 4017 ohne LED ein Signal sichtbar?
Laut Beschreibung kann man die LED's direkt anschließen, da nur wenige mA am 4017 Ausgang liegen. Also kein Vorwiderstand LED's sind richtig rum eingebaut.
Und die sonstige Beschaltung des 4017 entspricht dem Bild? Der Takt liegt mit dem richtigen Pegel am Pin14 an?
Die Unsitte LED ohne Vorwiderstand zu betreiben würde ich mir gar nicht erst angewöhnen. Dadurch werden die Bauteile oft am Limit betrieben.
Es ist der 1. April! Die Sprache des Technikers ist immer noch der Schaltplan. Dafür gibt es hier eine gut getarnte Funktion, nennt sich Dateianhang. Die NE555 dürften für diese Funktion "Herauskommen soll ein pseudo-zufälliges Blinken der zehn angeschlossenen LED's." noch zu sehr genau arbeiten.
Das sind sogar recht große Vorwiderstände drin. Es würde in diesem Fall auch einer für alle LED reichen, da immer nur ein Ausgang gleichzeitig am 4017 aktiv sein kann. Zu prüfen wären jetzt die beiden Eingänge(13,14), der Reset(15) und die Versorgung direkt am 4017. Ist ein Foto vom Aufbau möglich?
Foto vom Aufbau reiche ich noch nach. Jetzt werde ich das ganze erst nochmal durchgehen. Aber erst mal vielen Dank an alle.
Bei 5V Beteriebsspannung ein Widerstand nach dem Beitrag von pegel wäre eine Möglichkeit. Bei 9V besser nicht, wenn falls der Ausgang Tri-State fähig ist.
Heinrich P. schrieb: > ... da nur wenige mA am 4017 Ausgang liegen Strom fließt so viel, wie sich die Last bei der vorhandenen Ausgangsspannung nimmt. Die hohe Ausgangsimpedanz eines CD4017 zur Strombegrenzung zu nutzen, mag bei diesem CMOS-Urahn vielleicht funktionieren, ist aber bestimmt kein guter Stil. Bei modernen Bausteinen reißt man mit solchen Methoden ganz schnell Grenzwerte. Elektor hat die Vorwiderstände nicht zum Spaß in der Schaltung drin.
Heinrich P. schrieb: > Leider blinkt nichts. Jetzt will ich rausfinden woran es liegt. Der CD4017 ist so ein IC das kaputtgeht wenn man es anfasst. Zumindest war das in den 80ern immer so :)
Dirk D. schrieb: > Der CD4017 ist so ein IC das kaputtgeht wenn man es anfasst. Zumindest > war das in den 80ern immer so :) In den 80gern waren die Pumpenzangen noch nicht so feinfühlig wie die heutigen.
Beitrag #5373839 wurde vom Autor gelöscht.
Heinrich P. schrieb: > Dieser ist ja meines Wissens nichts anderes als zwei 555er. Ja. > Ich habe also Signale an den Pins 5 und 9 wenn die 555er jeweils > durchschalten. Ja. An Pin 5 müsstest Du ein Rechtecksignal mit ca. 850 Hz messen, an Pin 9 ca. 180 Hz. > Versorgt wird der 456 über zwei Spannungsteilern mit Kondensatoren. Wenn Du R1, R2, C1 bzw. R3, R4, C3 meinst, nein. Diese Bauteile versorgen den Chip nicht. Diese Bauteile bestimmen die Frequenzen die der 556 erzeugt. Oder welche Bauteile meinst Du, bzw. was meinst Du mit „versorgt“? > Da für die beiden internen 555er > jeweils unterschiedliche Widerstände in den Spannungsteilern verwendet > werden, sollten dann auch unterschiedliche Taktfrequenzen an den beiden > Ausgängen herauskommen. Ja, siehe weiter oben. > Der 4017 ist dann nachgeschaltet. Pin 5 des 456 geht auf Pin 14 des 4017 > und Pin 9 des 456 auf Pin 13 des 4017. Auf dem Plan erscheint es mir umgekehrt, so richtig kann man das nicht erkennen. Pin 14 ist der Clockeingang. Wenn hier 850 Hz anliegen müssten alle Leds gleichzeitig leuchten. Jedenfalls für das menschliche Auge. Aufgrund des geringen Stroms zudem sehr dunkel. Heinrich P. schrieb: > Also kein Vorwiderstand Doch, aber einer reicht. Das wurde ja schon geschrieben. Heinrich P. schrieb: > Ich habe bereits die Kondensatoren für den ersten 555er durch größere > ersetzt und an den Ausgang eine LED (Pin 5) gehängt. Ergebnis ist ein > langsames Blinken. Lege dieses Signal nur zum Test mal auf Pin 14 des 4017 und Pin 13 auf GND. Dann solltest Du ein Lauflicht haben. Heinrich P. schrieb: > Foto vom Aufbau reiche ich noch nach. Mach das mal, das hilft vielleicht auch weiter.
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Feldkurat K. schrieb: > In den 80gern waren die Pumpenzangen Witzbold. CMOS, ESD, schon mal gehört? Falls die Beinchen mit den Fingern berührt wurden ohne Erdung, würde ich es mal mit einem neuen CD4017 probieren.
Die Vereinfachung auf einen Widerstand nur bei 5V nicht bei 9V. Wenn eine LED leuchtet koenmen am Widerstand 6.5V abfallen. Die anderen LED (aus) vertragen in Sperrichtung meist nur 5..6V nach Datenblatt. Ein Durchbruch zerschiesst auch den CD Ausgang. Darum sind die Einzelwiderstaende.
Ich hab da mal als ehemaliger Obergefreiter eine Frage: Das ist eine Schaltung, welche Leuchtdioden quasi mehr oder weniger zufällig dann und wann zum aufblitzen zwingt. Zwecks welchem Behufe oder warum und weswegen benötigt man ein solches Geschaltmache? Steckt da ein tieferer Sinn hinter, der mir vollkommen entgangen ist, oder ist das so wie mit der Bundeswehr?
Dirk D.: Die originale CD40xx Serie (ohne Buchstaben dahinter) war empfindlich. Da war ich allerdings noch nicht geboren. Kurz danach kamen geschützte Versionen heraus, ich glaube die hatten ein A. Da war ich auch noch flüssig. Und dann gab es die B Serie mit stärkeren Ausgängen. Das war dann in den 80er Jahren aktuell. Das ist alles so lange her, dass man dazu im Internet fast nichts findet.
Dirk D. schrieb: > Witzbold. CMOS, ESD, schon mal gehört? Gehört schon. Oft sogar. Nur: Selbst erlebt noch nie. In mehreren Jahrzehnten nicht. Warum nicht? Weil ich durch Überlegung Situationen vermeide, in denen ich meterlange blaue Funken hinter mir herziehe. Insbesondere dann, wenn ich mit Elektronikbaugruppen oder -Elementen jeglicher Art arbeite. > > Falls die Beinchen mit den Fingern berührt wurden ohne Erdung, würde ich > es mal mit einem neuen CD4017 probieren. Das ist eine Geschichte, die man sich untereinander zuraunt: Ich habe da mal von Einem gehört, dessen Onkel von der Schwiegermutter seines Paten erfahren haben soll, daß...
Es funktioniert auch dann nicht, wenn ich pin 5 des Timer auf Pin 14 des 4017 und 13 auf GND lege. Mist
Feldkurat K. schrieb: >> Witzbold. CMOS, ESD, schon mal gehört? > > Gehört schon. Oft sogar. Nur: Selbst erlebt noch nie. Die CD4xxx-Serie war ja schon die zweite CMOS-Generation, die m.W. bereits von Anfang an Schutzdioden an den Ein- gängen hatte. Die Vorläufergeneration von TI mit anderen Chipnamen hatte das wohl noch nicht und deshalb geistert die grosse ESD-Empfindlichkeit wohl noch immer durch die urbanen Legendenbücher. Allerdings müssen, im Gegensatz zu den alten TTL-Bausteinen, alle Eingänge, auch die un- benutzten, beschaltet werden, damit es nicht zu undefi- niertem Verhalten kommt.
Moin, eine Frage zum Steckbrett: Die Spannungen kommen auch wirklich am 4017 an? Es gibt Varianten bei denen die beiden langen Versorgngsleisten mittig getrennt sind. Die Pins 9 bis 12 sind nicht so gut zu erkennen, aber 13 liegt an Masse. Wenn die LED richtig herum sind, sollte sich etwas tun. Ausser der 4017 ist tatsächlich im Himmel.
Heinrich P. schrieb: > Es funktioniert auch dann nicht, wenn ich pin 5 des Timer auf Pin > 14 des > 4017 und 13 auf GND lege. > > Mist Fehlt am Pin3 vom 556 der C? Der Spannungsteiler ganz unten sieht komisch aus, da ist nicht zu erkennen wo der linke Anschluss vom linken R endet :-) //hufnala
Heinrich P. schrieb: > Es funktioniert auch dann nicht ich lege ja alle Leitungen doppelt (mindestens VCC und GND) auf dem Steckbrett um Wackler zu vermeiden oder zu minimieren, Platz genug hast du ja.
Joachim B. schrieb: > Heinrich P. schrieb: >> Es funktioniert auch dann nicht > > ich lege ja alle Leitungen doppelt (mindestens VCC und GND) auf dem > Steckbrett um Wackler zu vermeiden oder zu minimieren, Platz genug hast > du ja. Mmmeeh....das wär mir zu blöd. Vlt. hilft ein neues Breadboard und neue Jumper? LG
Dieter schrieb: > Die Vereinfachung auf einen Widerstand nur bei 5V nicht bei 9V. > Wenn eine LED leuchtet koenmen am Widerstand 6.5V abfallen. Die anderen > LED (aus) vertragen in Sperrichtung meist nur 5..6V nach Datenblatt. Ein > Durchbruch zerschiesst auch den CD Ausgang. Darum sind die > Einzelwiderstaende. Berechtigter Einwand. Ich hätte sowieso einen 74HC4017 verwendet und damit dann auch 5 Volt Versorgungsspannung? ##### Heinrich P. schrieb: > Es funktioniert auch dann nicht, wenn ich pin 5 des Timer auf Pin > 14 des 4017 und 13 auf GND lege. Hallo Heinrich, der Aufbau ist grauenvoll. Wäre ich dein Vorgesetzer gäbe es keinen Wochenendurlaub? Wirrer Aufbau, unübersichtlich und zum Teil viel zu lange Verbindungen. Das Foto ist um 90 Grad verdreht eingestellt, das macht es zusätzlich unübersichtlich. Einige Drähte sehen aus als ob sie nicht richtig stecken würden. Hilfreich wären auch mehrerer (Nah)Aufnahmen. Nun zum Problem: Jörg R. schrieb: > Heinrich P. schrieb: >> Ich habe bereits die Kondensatoren für den ersten 555er durch größere >> ersetzt und an den Ausgang eine LED (Pin 5) gehängt. Ergebnis ist ein >> langsames Blinken. > > Lege dieses Signal nur zum Test mal auf Pin 14 des 4017 und Pin 13 auf > GND. Dann solltest Du ein Lauflicht haben. Du schreibst das die Led langsam blinkt wenn du den Wert des Kondensators erhöhst. Die von mir vorgeschlagene Maßnahme funktioniert aber nicht - kein Lauflicht? Dann muss ein Fehler im Aufbau vorliegen, vermutlich im Bereich des 4017. Lass zum testen die Led mit Vorwiderstand an Pin 5 angeschlossen, die schadet nicht. Hast du ein Multimeter? Miss mal die Versorgungsspannung am 4017, liegt die an? Ansonsten miss die Verbindungen mal mit dem Ohmmeter durch. Hast du den 4017 schon mal getauscht? Wenn du ihn tauschst vorher die Versorgungsspannung trennen! So schwerwiegend kann das Problem nicht sein. Heinrich P. schrieb: > Mist Nix da, das Problem wird jetzt mal schön strategisch und mit Disziplin gelöst?
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hufnala schrieb: > Fehlt am Pin3 vom 556 der C? Ja, der fehlt. Es ist C2. Jörg R. schrieb: >> Der 4017 ist dann nachgeschaltet. Pin 5 des 456 geht auf Pin 14 des 4017 >> und Pin 9 des 456 auf Pin 13 des 4017. > > Auf dem Plan erscheint es mir umgekehrt, so richtig kann man das nicht > erkennen. > > Pin 14 ist der Clockeingang. Wenn hier 850 Hz anliegen müssten alle Leds > gleichzeitig leuchten. Jedenfalls für das menschliche Auge. Aufgrund des > geringen Stroms zudem sehr dunkel. Es ist doch so das Pin 5 des 556 auf Pin 14 des 4017 geht. Das ist auf dem Plan von Heinrich nicht zu erkennen. Da war ich auf dem Holzweg. Die Schaltung ist aus der Elektor 7-8/2008, Seite 115. Die relativ hohe Taktfrequenz von 850 Hz am Clockeingang, in Verbindung mit dem Takt am Inhibit, soll wohl eine Art von verschiedenen Mustern erzeugen. Durch die Trägheit des Auges scheinen mehrere LEDs gleichzeitig zu leuchten, obwohl der 4017 immer nur einen Ausgang aktiv schaltet. Ein Breadboard mit je einer Plus und GND Leiste unter und überhalb der Bauteile würde für einen übersichtlicheren Aufbau sorgen. So wie es jetzt aufgebaut ist sind z.B. einige Kondensatoren "weit" weg vom 556.
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Joachim B. schrieb: > ich lege ja alle Leitungen doppelt (mindestens VCC und GND) auf dem > Steckbrett um Wackler zu vermeiden oder zu minimieren, Platz genug hast > du ja. Arno A. schrieb: > Mmmeeh....das wär mir zu blöd. ich finde lange Fehlersuche blöder, aber jeder wie er meint :)
Okay. Erste Erfolge. Der 4017 war nicht mit 9 V versorgt. Es lag da eine Art Sägezahnspannung an. Komisch. Mit 9 V Versorgung leuchtet zumindest schon mal etwas. Allerdins nur die LED 10 Sie flackert zunächst etwas ganz dunkel um dann voll zu leuchten. Stromaufnahme wenn sie leuchtet 0,13 A und wenn sie aus ist 0,01 A. Ich habe jetzt mal die nF-Kondensatoren durch uF 47 und 470 ersetzt.
Heinrich P. schrieb: > ch habe jetzt mal die nF-Kondensatoren durch uF 47 und 470 ersetzt Weshalb? Was ist mit C2?
> Stromaufnahme wenn sie leuchtet 0,13 A
Viel zu viel, du hast einen Kurzschluss oder falsche Widerstände.
Stefan U. schrieb: > Stromaufnahme wenn sie leuchtet 0,13 A > > Viel zu viel, du hast einen Kurzschluss oder falsche Widerstände. Stimmt, dann würde die eine LED ja 100mA aufnehmen?
Jörg R. schrieb: > Heinrich P. schrieb: >> ch habe jetzt mal die nF-Kondensatoren durch uF 47 und 470 ersetzt > > Weshalb? um eventuell eine langsamere Blinkrate zu erreichen. C1 und C3 470 uF C2 und C4 47 uF
Beitrag #5375370 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #5375372 wurde vom Autor gelöscht.
Heinrich P. schrieb: > Jörg R. schrieb: > Heinrich P. schrieb: > ch habe jetzt mal die nF-Kondensatoren durch uF 47 und 470 ersetzt > > Weshalb? > > um eventuell eine langsamere Blinkrate zu erreichen. > > C1 und C3 470 uF C2 und C4 47 uF Aber das hattest Du doch schon, ohne Erfolg am 4017, bei Pin 13 auf GND.
Heinrich P. schrieb: > Stromaufnahme wenn sie leuchtet 0,13 A Vorwiderstände sind schon eine feine Sache ;)
Sonst kenne ich diese hohe Stromaufnahme nur wenn ein Bauteil falsch herum eingebaut oder defekt ist.
>> um eventuell eine langsamere Blinkrate zu erreichen. >> >> C1 und C3 470 uF C2 und C4 47 uF > > Aber das hattest Du doch schon, ohne Erfolg am 4017, bei Pin 13 auf GND. Ich hatte alles wieder in den Ursprungszustand zurück versetzt.
Mach dich mal mit deinem Steckbrett vertraut. Wie oben schon erwähnt, sind die Versorgungsschienen oft in der Mitte getrennt (deswegen die fehlende Versorgung der einen Schaltungshälfte). Zum anderen sind die Kontakte der Dinger oft entweder ausgeleiert oder oxidiert, so das der Schaltdraht oder das Bauelement nicht richtig kontakten. Besonders beliebt sind Fehler wie abgeknickte IC Pins, die man von oben nicht sieht.
Heinrich P. schrieb: >>> um eventuell eine langsamere Blinkrate zu erreichen. >>> >>> C1 und C3 470 uF C2 und C4 47 uF >> >> Aber das hattest Du doch schon, ohne Erfolg am 4017, bei Pin 13 auf GND. > > Ich hatte alles wieder in den Ursprungszustand zurück versetzt. Ich bin erstmal raus. Du wirfst immer nur kleine Brocken in den Raum und lieferst keine konkreten Informationen. Ich erkenne auch keine Vorgehensweise wie Du die Lösung des Problems angehst. Auf Kommentare gehst du kaum ein. Schade, ich hätte da mehr erwartet. Das Problem ist recht trivial und sollte leicht zu lösen sein. Nur, Hellsehen können wir nicht.
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Erst einmal ein herzliches Danke für alle die mir geholfen haben. Ich werde die ganze Sache noch einmal in Ruhe neu aufbauen und dann mal sehen was dabei rauskommt. Momentan bin ich zeitlich etwas begrenzt, aber ich werde dann berichten wie es ausgegangen ist. Danke Heiner
Heinrich P. schrieb: > Erst einmal ein herzliches Danke für alle die mir geholfen haben. > > Ich werde die ganze Sache noch einmal in Ruhe neu aufbauen und dann mal > sehen was dabei rauskommt. Momentan bin ich zeitlich etwas begrenzt, > aber ich werde dann berichten wie es ausgegangen ist. und > Heinrich, 59 Jahre alt, pensionierter Offizier und (noch) ============== Nun, ich hoffe es geht besser aus als sonstige Dinge in der Bundeswehr: nicht einsatzfähige Airbus 400M, nicht seetaugliche Marienhubschrauber, etc. scnr.
Andrew T. schrieb: > nicht seetaugliche Marienhubschrauber... Haben die auch Punkte - wie die gleichnamigen Käfer? ###### Heinrich P. schrieb: > Ich werde die ganze Sache noch einmal in Ruhe neu aufbauen.. Gute Idee. Achte auf kurze Verbindungen. Mimm ggf. einen neuen 4017. Hier mal Beispiele für Breadboards bei dem die Spannung Vcc/GND oben und unten geführt werden kann. https://www.reichelt.de/Experimentier-Steckboards/STECKBOARD-1K2V/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=67678&GROUPID=7791&artnr=STECKBOARD+1K2V&SEARCH=steckbrett&trstct=pos_0 https://cdn-reichelt.de/bilder/web/xxl_ws/X400/STECKBOARD_1K2V_01.png https://www.reichelt.de/Experimentier-Steckboards/STECKBOARD-2K4V/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=67680&GROUPID=7791&artnr=STECKBOARD+2K4V&SEARCH=steckbrett&trstct=pos_4 Die gibt es auch noch in anderen Ausführungen.
Jörg R. schrieb: > Nimm ggf. einen neuen 4017. Und miss zuvor die Spannungen am IC-Sockel, bevor Du das IC reinsteckst.
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