Hallo, Powerbanks in Reihe schalten für 10V - eine gute oder katastrophale Idee? Danke!
In reihe Schalten sollte kein Problem sein. Als Dauerlösung nicht so geeignet, da etwas ineffizienter als mit einem Regler. Also weder noch. :) Parallel sollte man tunlichst lassen.
Zum Thema so ansich kann ich nix sagen aber, Diese powerbank teile schalten erst bei einer Grundlast ein und wieder ab. Wenn jetzt eine einschaltet und die andere abschaltet weiß man nicht wie das ausgehen wird. mein Vorschlag lass es. Nimm einen step up Converter und gut ist.
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DAVID -. schrieb: > Wenn jetzt eine einschaltet und die andere abschaltet weiß man nicht wie > das ausgehen wird. Dann ist die Last 0,00! Dein erwähntes Problem, taucht nur bei Parallelschalten auf.
nein sehe ich anderes den die Spannung von PB1an muss ja dennoch doch PB2aus.
DAVID -. schrieb: > nein sehe ich anderes den die Spannung von PB1an muss ja dennoch > doch > PB2aus. Wenn Beide keine Grundlast (Serienschaltung) haben schalten auch Beide ab = 0,0 Volt. Ich würde es nicht machen, schon gar nicht wenn die Teile unterschiedliche Kapazitäten haben.
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Teo D. schrieb: > DAVID -. schrieb: >> Wenn jetzt eine einschaltet und die andere abschaltet weiß man nicht wie >> das ausgehen wird. > > Dann ist die Last 0,00! Nimm Last "ganz wenig". Die eine sagt, ok - einschalten, die andere bekommt dann invers gepolt von hinten die Spannung der ersten. Mag sie das? Und wie entscheidet sie? Oder keine merkt, dass eine Last dran hängt, weil die zweite nicht eingeschaltet hat. Kennst du die verwendete Schaltung und weißt wie die Powerbanks reagieren und ob sie das vertragen?
> eine gute Idee oder weißer Rauch
Keine besonders gute Idee, da spätestens beim parallelen LADEN die
USB-Buchsen eine gemeinsame Masse haben werden. Was dann hinten
passiert?
Wie oszi40 schon geschrieben hat, darfst Du die Power Banks dann nur über hundertprozentige galavanisch getrennte USB-Netzteile laden. Am Besten man nimmt die PowerBank aus der Schaltung und lädt diese getrennt wieder auf. Falls ein Strompeak der Last so groß werden sollte, dass die leicht unterschiedliche maximale Stromleistung überschritten wird, muessen dagegen Dioden zur Überbrückung ergänzt werden. Sowas passiert gerne beim Anschließen und Einschalten von Lasten mit Kapazitäten. Als Notlösung kann das schon mal gemacht werden. Besser wäre die Verwendung von Aufwärswandlern. Vor allem wenn der Stromverbrauch der Last schwankt und dabei längere Phasen mit sehr niedrigem Verbrauch sind, schaltet der Ausgang sonst ab. Hierzu sind auch Blogbeiträge hier im Forum zu finden.
Es gibt auch Powerbanks mit einstellbarer Ausgangspannung. Ferner gibt es kleine Zwischensteckadapter mit denen man die Ausgangsspannung bei QuickCharge tauglichen Powerbanks frei einstellen kann. Nur um mal weitere Ideen zu liefern.
nur zufällig hier schrieb: > Es gibt auch Powerbanks mit einstellbarer Ausgangspannung. ..., die auch preislich akzeptabel sind: https://www.reichelt.de/Powerbanks/INTENSO-7332530/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=191079&GROUPID=4491&artnr=INTENSO+7332530&trstct=pol_0 Da lohnen keine eigenen Experimente.
Okay, danke für eure Antworten.
Bei der verlinkten Powerbank:
1. da steht etwas vom QC 3.0 Standard, der eingehalten werden muss. Kann
man den vernachlässigen in einer Schaltung oder muss man da irgendwelche
Signale an den Controller der PowerBank senden?
2. wie stelle ich dabei die Spannung denn ein? Auf den Bildern sehe ich
keinerlei Regler.
Danke aber auf jeden Fall füre eure Antworten!
Noch als kleine Zusatzfrage: kennt ihr preislich gute Powerbanks mit
>=7Ah, die >=3A liefern bei 12V?
Dann wären die nämlich tatsächlich eine Überlegung als Ersatz für
Bleiakkus. Die oben verlinkte Powerbank liefert ja bereits fast alles
außer >= 3A bei 12V (liefert nur max. 18W).
Bedenke 1Ah= 1A*1h in günstigen Fällen, bei höheren Strömen weniger. fligee schrieb: >>= 3A bei 12V Suche nach: jump starter powerbank
Es gibt auch PowerBanks mit Selector für die Spannung. Zum QuickCharge Trick... https://m.youtube.com/watch?v=_U28cASPLgc Es gibt auch USB Kabel mit eingebauten (im USB A Stecker) StepUp Wandler. Aber natürlich auch nur für geringe Ströme. Aber bei >3A12V würde ich eher mal bei Modellbau Akkupacks und richtig fetten DC Wandlern schauen. Der winzige Kram in den PowerBanks und dann das ganze über die USB Stecker... So richtig ist das alles nix für viel Ampere. Und die 18650er da drin sind auch gar nicht für derart hohe Entladeströme gedacht (mit Ausnahme der in den JumpStarter Powerbanks).
oszi40 schrieb: > Bedenke 1Ah= 1A*1h in günstigen Fällen, bei höheren Strömen weniger. Und die genannten Ah beziehen sich auf die eingebauten Zellen mit durchschnittlich 3,7 V. Somit hat die verlinkte PB mit 10 Ah bezogen auf 12 V und ohne Berücksichtung der Reglerverluste nur noch rund 3 Ah. Effektiv bleiben wohl nur noch 2,5 Ah @ 12 V. Kein Wunder, daß der entnehmbare Strom nicht mehr so 'üppig' fließt.
m.n. schrieb: > oszi40 schrieb: >> Bedenke 1Ah= 1A*1h in günstigen Fällen, bei höheren Strömen weniger. > > Und die genannten Ah beziehen sich auf die eingebauten Zellen mit > durchschnittlich 3,7 V. > Somit hat die verlinkte PB mit 10 Ah bezogen auf 12 V und ohne > Berücksichtung der Reglerverluste nur noch rund 3 Ah. Effektiv bleiben > wohl nur noch 2,5 Ah @ 12 V. > Kein Wunder, daß der entnehmbare Strom nicht mehr so 'üppig' fließt. Wie bitte? Das habe ich jetzt nicht verstanden. Was genau hat die Spannung mit der Kapazität zu tun? In Ah kommt eigentlich kein einziges V vor. Die Spannung dürfte eigentlich absolut gar nichts mit der Kapazität zu tun haben. Oder missverstehe ich dich? Die Jump Starter Powerbanks sehen tatsächlich interessant aus. Bei Amazon habe ich allerdings ein Angebot gesehen mit 6Ah für 30€ (heruntergesetzt von 50€). Das ist zwar teurer als ein Bleiakku aber immerhin deutlich leichter. Aber danke euch. Ich schaue mich noch ein wenig um, was es sonst noch so auf dem Markt in dem Bereich gibt. Ihr habt mir auf jeden Fall wichtige Hinweise gegeben.
Nehmen wir an, wir haben 1Ah. Bei 5V wären das 5Wh an Energie, die zur Verfügung steht. Bei 12V wären das dann 12Wh.... Die Ah Angaben beziehen sich bei solchen Powerbanks im allgemeinen auf die Kapazität der Akkus -> 3,7V * 1Ah = 3,7Wh. Wandelt man nun die 3,7V in 5V -> 3,7Wh/5V = 0,74Ah die dann bei 5V zur Verfügung stehen, abzüglich der Wandlehrverluste.
Teo D. schrieb: > Nehmen wir an, wir haben 1Ah. > Bei 5V wären das 5Wh an Energie, die zur Verfügung steht. > Bei 12V wären das dann 12Wh.... > > Die Ah Angaben beziehen sich bei solchen Powerbanks im allgemeinen auf > die Kapazität der Akkus -> 3,7V * 1Ah = 3,7Wh. > Wandelt man nun die 3,7V in 5V -> 3,7Wh/5V = 0,74Ah die dann bei 5V zur > Verfügung stehen, abzüglich der Wandlehrverluste. Stimmt, natürlich. Danke für die nochmalige Erklärung.
fligee schrieb: > Wie bitte? Das habe ich jetzt nicht verstanden. > Was genau hat die Spannung mit der Kapazität zu tun? In Ah kommt > eigentlich kein einziges V vor. Die Kapazität ist nicht für die Ausgangsspannung, sondern für den internen Akku (3.6V?) angegeben, d.h. das Ding speicher 10000 mAh * 3.6V = 36Wh. Dahinter kommt ein Wandler auf die 12V. Bei den 12 V kommen also abzüglich Wandlerverlusten bestenfalls 36Wh/12 * 80% = 2500mAh raus.
Bei Ali und Co. gibts auch kleine BMS Platinen für 3 oder 4 LiPo oder 18650 Zeillen, damit kann auch billig eine Powerbank selber bauen. Z.B. sowas hier: https://de.aliexpress.com/item/3S-10A-12V-Lithium-Battery-Charger-Protection-Board-Module-for-3pcs-18650-Li-ion-Battery-Cell/32806117155.html Da ist eine Unterspannungsabschaltung drin sowie ein Überladeschutz, allerdings keine Ladeschaltung mit Balancer, zum Laden muss die an passendes Ladegerät.
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