Also Dekoratives Elements eines Kinder-Grossspielzeiges (U-Boot-Spielplatz im Museum) ist mir diese Skale (s. Bild) untergekommen. Inzwischen bin ich mir sicher, das das wohl eine Scheibe eines Tachographen ist. Ich geh davon aus, das die Skala vor Einbau in dieses Spielzeug einen techisch Funktion hatte. Liest man die 3 Buchstaben in der Mitte mHz tatsächlich als Mili Hetrz und worauf bezieht sich die Einheit?
> Photoshop grüßt zum ersten April. Photoshop taucht nix für Texte: > Grossspielzeiges > Skale > > techisch > Mili > Hetrz
Skalen Sammler schrieb: > Liest man die 3 Buchstaben in der Mitte mHz tatsächlich als Mili Hetrz MegascHertZ ?!
U-Boote sind für den Güterverkehr auf der Straße nicht zugelassen. Skalen Sammler schrieb: > Liest man die 3 Buchstaben in der Mitte mHz tatsächlich als Mili Hetrz > und worauf bezieht sich die Einheit? Ein Maß für die "Aprilheit" einer Aussage :-)
Nix Aprilscherz, Nix Photoshop. Nur Daten-Reduktion mit Gimp (Ausschnitt, bw, Gamma-Korrektur, Posterisieren). Ich kann ja Euch die unbearbeiteten 4 MB Datei hochknallen, wenn das den Weg zu sinnvollen Antworten ebnet.
Marc Horby schrieb: > So eine LKW-Tachoscheibe habe ich vor 10 Jahren das letzte mal > gesehen! ...mit DIESER Beschriftung? :-)
Einheitsdeutender Alpenubootssegler schrieb: > Meter Hertz? Hm, also Hertz als "pro Sekunde" interpretiert, dann wäre das "Meter pro Sekunde" -> kling für nen Tachograph gar nicht so falsch.
> Nix Aprilscherz, Nix Photoshop
Bei dem, was hier an Wochenenden ab geht, rechnet man schon automatisch
mit Trollerei. Dieser Traditionelle Termin kommt noch dazu.
Skalen Sammler schrieb: > Nix Aprilscherz, Nix Photoshop. Nur Daten-Reduktion mit Gimp Dennoch wirst auch Du erkennen, dass hier die Scheibe eines Fahrtenschreibers verwendet wurde? In den Maßeinheiten steht das kleine m in der Tat für 1/1000, also milli. Frequenz geben wir in Hz an, also geht für "mHz" tatsächlich nur "Millihertz". Stefan U. schrieb: > Bei dem, was hier an Wochenenden ab geht, Beachte, das zusätzlich noch Osterferien sind.
Manfred schrieb: > Dennoch wirst auch Du erkennen, dass hier die Scheibe eines > Fahrtenschreibers verwendet wurde? Vielleicht solltest Du den Begriff "Tachograph" mal googlen. @Skalen Sammler schrieb das schon in die TE.
Das war mal die Einstellskala von einem Kommunikator, mit dem man den richtigen Kanal trifft, um den Wal zu fragen, wo es lang geht. Es gibt natürlich auch Meßapparate für Vibrationen, wo ein Prüfling aufgeschnallt wird... MfG
Christian S. schrieb: > Das war mal die Einstellskala von einem Kommunikator, mit dem man den > richtigen Kanal trifft, um den Wal zu fragen, wo es lang geht. Scherz beiseite, Wale kommunizieren im Bereich 25-100 Hz, aktive Sonare arbeiten im kHz-Bereich, ELF liegt auch deutlich über Milli-Hertz, Unterwasser-Telefonie wie Getrude reicht bis 10 Hz runter. Ich glaube nicht das man für die Feinabstimmung in Zehntausendstel der Trägerfrequenz messen muß. > Es gibt natürlich auch Meßapparate für Vibrationen, wo ein Prüfling > aufgeschnallt wird... Hm, auch da sinds eher ganze Hz als Tausendstel davon. Ich geh inzwischen davon aus, das der "Museumsdesigner" die "mHz" nachträglich auf eine herumliegende Tachograph-Scheibe auftrug damit es Technischer aussieht und die kindliche Neugier weckt - ohne weitere technische Bedeutung. > Beachte, das zusätzlich noch Osterferien sind. Deswegen war ich ja auch mit dem schulpflichtigen Nachwuchs im Museun, so what!?
Skalen Sammler schrieb: > Ich geh inzwischen davon aus, das der "Museumsdesigner" die "mHz" > nachträglich auf eine herumliegende Tachograph-Scheibe auftrug damit es > Technischer aussieht und die kindliche Neugier weckt - ohne weitere > technische Bedeutung. Vielteich hat er ja MHz gemeint. Wer kennt schon mHz.... Mir fehlt da sowieso was, sieh Anhang. Scheint ne simple Kopie zu sein, um eben die Störende Beschriftung zu beseitigen.
Das ist 1:1 eine stink normale Tachoscheibe. Das gibt's rein gar nichts bemerkenswertes daran.
Martin S. schrieb: > Das ist 1:1 eine stink normale Tachoscheibe. Bei ner 1:1 stinknormalen Tachoscheibe stehen in der Mitte Vordruckfelder für persönliche Daten des Fahrers. > Das gibt's rein gar nichts bemerkenswertes daran. Doch, die drei Buchstaben "mHz" stehen nicht auf einer stinknormalen Tachoscheibe. Vielleicht Kürzel des Namens "mijn Heer z" als holländisches Pendant zum englischen "Mr. X" ;-) Also warum das Mittenfeld anders ausschaut, kann ich nicht sagen. Im Detail sieht man bei von 110° bis 150° an der inneren Kreislinie etwas, das was wie die kopierte Kante eine kreisförmigen Abdeckung ausschaut mit der man beim Kopieren den Originalbereich abdeckte (siehe Anhang). Gegen das Zusammenkopieren aus 2 Vorlagen spricht das die Skale nicht Kopierpapier wirkt, sondern wie eine vergilbte Mess-skala aus einem einzigen Druck. Aber womöglich war der Zentrumstitel komplett freigelassen, was für Tachoscheiben aber reichlich ungewöhnlich ist.
natürlich wurde das abgedeckt... die Piktogramme sind identisch. Es sei denn der Frequenzmesser muss regelmäßig Raststätten anfahren ;-)
Martin S. schrieb: > natürlich wurde das abgedeckt... die Piktogramme sind identisch. Es sei > denn der Frequenzmesser muss regelmäßig Raststätten anfahren ;-) Hehe, vielleicht gibts unter den ausgestorbenen Handwekrs-Berufen auch den das "Frequenzzählers": Der Frequenzzähler aka Frequenzmesser wurde während seiner Lehrzeit durch Meditation und strikten Tagesablauf auf das genaue Zählen kleinster Einheiten getrimmt. Dann half ihm die Scheibe seine Esszeiten zu koordinieren - nicht das er wegen plötzlich einsetzenden Harn- und Stuhldrangs schneller zählt ;-)
Weder Skala, noch Zeiger, noch Scheibe (beides Plexiglas) sind konzentrisch. Wenn die Wehrmacht solches Gerät verwendet hat, wundert mich nicht, dass sie den Krieg verloren haben. Mir scheint, hier hat der Requisiteur einfach was mit ner Tachoscheibe zusammenkopierz und es dann mit Akkuschrauber zusammengespaxt.
Skalen Sammler schrieb: > Als dekoratives Elements eines Kinder-Grossspielzeuges > (U-Boot-Spielplatz im Museum)... Meine Interpretation: da hat jemand eine Skala, die wohl eine 'Frequenzeinstellmimik' dieses U-Bootes darstellen soll, mittels einer alten Fahrtenschreiber-Scheibe für die dort spielenden Kinder nachempfunden - und dabei die 'Mega-Hertz' versehentlich (oder in Ermangelung besseren Wissens) falsch auf die Skala 'geschrieben'. Für mich also keine 'Verarsche', sondern ein leicht zu verschmerzender Fauxpas...
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