Hallo, aus Spaß versuche ich gerade das Verhalten einer getakteten RLC-Kombination anzunähern. Das Ergebnis ähnelt der Simulation aber nur sehr oberflächlich. Verwendet habe ich das Differentialgleichungssystem 1. Ordnung, da ich den Spulenstrom und die Kondensatorspannung möchte, die voneinander abhängig sind. Laut Skript passen die DGls genau zu dieser Schaltung. Es wäre super, wenn ihr mir einen Denkanstoß geben könntet, wie ich das DGL-System modifizieren muss, damit etwas ähnliches rauskommt. Zur Lösung verwende ich Scipy Viele Grüße Timo
Timo schrieb: > Verwendet habe ich das Differentialgleichungssystem > 1. Ordnung, da ich den Spulenstrom und die > Kondensatorspannung möchte, die voneinander > abhängig sind. Laut Skript passen die DGls genau > zu dieser Schaltung. Nee. Kann nicht sein. > Es wäre super, wenn ihr mir einen Denkanstoß geben > könntet, wie ich das DGL-System modifizieren muss, > damit etwas ähnliches rauskommt. Die DGL ist (richtigerweise) eine lineare DGL mit konstanten Koeffizienten; die berücksichtigt aber nur RLC. Den Schalter und die Freilaufdiode darfst Du aber nicht einfach in den Skat drücken -- nur sind das keine linearen, zeitinvarianten Bauteile! Ich würde Kondensatorspannung und Spulenstrom als Zustandsgrößen auffassen und in dem Moment, in dem der Schalter geöffnet wird, eine Simulation mit dem nunmehr zutreffenden Stromkreis (Diode und alles, was rechts davon ist) starten.
Hallo, ich habe jetzt noch einmal die Zustandsgleichungen aufgestellt und finde meinen Fehler einfach nicht. Wenn ich direkt mit der Ausgangsspannung im ausgeschalteten Zustand rechne, schwingt das Teil laut Plot sogar, falls ich nur mit Widerstand und Spulenstrom rechne, schwingt es nicht. Was habe ich denn bei den Zustandsgleichungen oder im Programm falsch gemacht? Viele Grüße Timo
Die aktuelle Plots Auf beiden ist zu sehen, dass die Ausgangsspannung nie 0 V wird und auch der Strom. In der Simulation (figure-5) wird beides selbstverständlich null
hallo, nachdem ich die Diodenspannung auf 0 gesetzt hab, geht der Strom auch zurück. Aus Spaß hab ich eine Funktion eingefügt, die eine lineare Kennline simulieren soll. Wieso schwingt das trotzdem noch stärker als in der Simulation? def uDiode(i): return uDiode0 * i
Problem gelöst, es lag an der Schrittweite der Rechnung
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