Hallo Forum, vollgefressen von dem ganzen Osternaschkram habe ich einen Verdauungsspaziergang unternommen. Dabei hat mich die Idee angefallen, ob man nicht mit Röhren eine Spannungsreferenz aufbauen kann. In Röhrenschaltungen findet man da meist so Glimmröhrenstabilisatoren wie die OA2 etc. Sowas meine ich aber nicht sondern sowas wie in den angehängten Bildern. Bei der XREF ist das mit FETs gemacht. Sowas schwebt mir auch mit Röhren vor. Ist sowas möglich?
Dödeldepp schrieb: > Sowas > schwebt mir auch mit Röhren vor. Ist sowas möglich? Wie groß ist der Bandabstand des Vakuums?
hinz schrieb: > Dödeldepp schrieb: > Sowas > schwebt mir auch mit Röhren vor. Ist sowas möglich? > > Wie groß ist der Bandabstand des Vakuums? Hehe ;-) Die XREF Schaltung mit den FET`s arbeitet mit der Pinch off Spannung. Mein Gedanke war etwas ähnliches mit Röhren zu finden...
Dödeldepp schrieb: > hinz schrieb: >> Dödeldepp schrieb: >> Sowas >> schwebt mir auch mit Röhren vor. Ist sowas möglich? >> >> Wie groß ist der Bandabstand des Vakuums? > > Hehe ;-) Ah, der Detektor funktioniert! > Die XREF Schaltung mit den FET`s arbeitet mit der Pinch off Spannung. > Mein Gedanke war etwas ähnliches mit Röhren zu finden... Im Prinzip ja, aber durch die vielen nötigen Röhren wird das eine ziemlich schlechte Referenz werden. Gestern hätte ich sowas kurz mal kurz mit einer EFFFFFFF 0815 aufgebaut.
Nun rate mal, warum das niemals auch nur ansatzweise probiert wurde! Bei Röhren lässt sich um's Verrecken keine nutzbare (!) Spannungs-Nichtlinearität finden! Und, wenn du eine findest, wird sie nicht günstiger in Bezug auf Platzbedarf, Genauigkeit und ... (darüber redet ein Gentleman nicht) ... Preis werden.
Tja schrieb: > Bei Röhren lässt sich um's Verrecken keine nutzbare (!) > Spannungs-Nichtlinearität finden! https://de.wikipedia.org/wiki/Franck-Hertz-Versuch
Tom schrieb: > hinz schrieb: >> https://de.wikipedia.org/wiki/Franck-Hertz-Versuch > Im Vakuum? Es gibt halt auch gasgefüllte Röhren.
hinz schrieb: > Es gibt halt auch gasgefüllte Röhren Ist ja auch kein Problem, einfach ein kleines Loch reinbohren... Georg
georg schrieb: > einfach ein kleines Loch reinbohren Für einen dauernden Gasaustausch Kolben ganz entfernen. (Was beim Versuch zu bohren vermutlich eh passiert ...)
He Leute, gebt euch mal ein bisschen mehr Mühe! Hier im Forum lese ich
oft
> geht nicht, Kann auch nicht gehen und wird auch niemals gehen...
Da hat mal einer ganz schüchtern gefragt ob es prinzipiell geht selber
Transistoren herzustellen.
Boh! Hättste mal sehen sollen wie der Shitstorm losbrach!
Habe jetzt auf YouTube gesehen, da ist in Amerika so eine Trulla, die
hat (zugegeben miese) Mosfet`s in ihrem Backofen gezaubert!
Da kann man mal wieder sehen wo der Hammer hängt und der Bertel den Most
holt!
Ja ist den der Papst aufeinmal katholisch?
Tja schrieb: > Nun rate mal, > warum das niemals auch nur ansatzweise probiert wurde! > > Bei Röhren lässt sich um's Verrecken keine nutzbare (!) > Spannungs-Nichtlinearität finden! Doch, die Nichtlinearität gibts schon. Man kann etwa eine Photozelle mit monochromatischem Licht beleuchten.
Warum wird hier immer wieder so ein abstruser Mist als Antworten für eine vernünftige Frage geschrieben? Selbstverständlich geht das mit Röhren, allerdings natürlich für höhere Spannungen. Das war früher Standard für hochstabile Spannungen. Als Referenz wurden normalerweise Glimmstabis wie OA2 (STV150) oder OB2 (STV85) (ja...gasgefüllt) genommen. Heute kann man ja auch eine Zenerdiode einsetzen. Anbei eine Beschreibung solcher Schaltungen.
HST schrieb: > Warum wird hier immer wieder so ein abstruser Mist als Antworten für > eine vernünftige Frage geschrieben? Kann es sein, daß du die Frage nicht verstanden hast? > Als Referenz wurden > normalerweise Glimmstabis wie OA2 (STV150) oder OB2 (STV85) > (ja...gasgefüllt) genommen. Heute kann man ja auch eine Zenerdiode > einsetzen. Ja. Eben. Die Referenz ist ein Glimmstabilisator. Und eben keine Bandgap-Referenz aus Röhren.
@ Axel Sorry, natürlich hast du mit dem Bandgap recht. Für mich ist eben ein STV85 auch eine Röhre. Ist aber ok, wenn es hier exakt um das Halbleiteräquivalent geht. Mein Satz bezog sich auch auf solche Beiträge wie "Röhre anbohren.." usw.
HST schrieb: > Mein Satz bezog sich auch auf solche Beiträge wie "Röhre anbohren.." > usw. Dein Detektor ist defekt!
HST schreib: >> Warum wird hier immer wieder so ein abstruser Mist als Antworten für >> eine vernünftige Frage geschrieben? hinz schrieb: > HST schrieb: >> Mein Satz bezog sich auch auf solche Beiträge wie "Röhre anbohren.." >> usw. > > Dein Detektor ist defekt! Deine Antworten sind es, die defekt sind! Jeden Tag sucht sich der Kerl einen anderen Thread, um die Fragesteller in die Irre zu leiten. Friß 200 Gramm von Deinen vielzitierten Froschpillen und leg Dich auf die Terasse. Da richtest Du keinen Schaden an. SCNR
Hallo Axel, bin noch mal in mich gegangen, weil ich im Hinterkopf hatte, dass es auch bei Röhren eine Eigenschaft gibt, die im weitesten Sinn äquivalent (nicht identisch) zum Halbleiter-Bandgap oder Pinch-Off-Spannung ist. Das sind Dioden mit Wolframkatode, deren Sättigungsstrom unabhängig von der Anodenspannung ist. Diesen Strom kann man ja mit einem Widerstand in eine Spannung umsetzen. Der Unterschied ist natürlich, dass die Sättigung von der Heizleistung abhängig ist. Wie weit das praktikabel einsetzbar wäre, weiß ich nicht. Eine weitere grobe Annäherung wäre die Ia/Ua-Kennlinie einer Pentode, bei der Ia oberhalb der Kniespannung fast unabhängig von Ua ist (Ia definiert durch Rk). Die Spannung über Rk ist daher auch relativ konstant. Sie stellen natürlich keine hochkonstanten Referenzen dar. Geht ja erst mal ums Prinzip. Anbei zwei Auszüge (Anwendung als Rauschdiode) und aus dem alten Barkhausen zur Info. Horst
Bär Luskoni schrieb: > Jeden Tag sucht sich der Kerl einen anderen Thread, um die Fragesteller > in die Irre zu leiten. Du bist ein notorischer Verleumder.
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