Hallo, an einem 4060 hängt an Q13 ( langsamste ) eine Uhr, die wegen einer Quarzänderung nun doppelt so schnell läuft. Kann man da einen weiteren Taktteiler zwischen Q13 und der Uhr dazwischen schalten ? Worauf muss ich dabei achten ? Spannung und Reset vom 4060er abgreifen, Q13 auf den Eingang und Q1 des neuen an die Uhr ? Welcher 4xxx könnte das machen ? Vielen Dank !
Da geht selbst einfaches Flipflop wie der CD4013. Oder der CD4020, CD4040 wieder als langer (Ripple) Zähler. Reset und Tekt so wie du das schreibst. Beim CD4013 den Seteingang natürlich auf low knüppern und den /Q Ausgang mit D verbinden, damit das Dings toggelt.
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Da fehlen nur Ballastgewichte am Quarz. Dann gibt sich das mit der Gangart.
Danke für die Antworten ! Mit dem 4040 hat es nicht funktioniert. Hatte ihn wie oben beschrieben angeschlossen, aber an der Uhr zeigte sich gar nichts mehr. Muss ich noch andere Bauteile einbauen, oder nur den 4040, bzw. 4020, .. alleine ? Ich versuche es mal mit dem 4020 ..
Baba93 schrieb: > Mit dem 4040 hat es nicht funktioniert. Das muss funktionieren, es liegt ein anderes Problem vor. Evtl. hast du Reset nicht richtig beschaltet? Oder der Chip ist im Eimer. Clock Ausgang vom 4060 auf Pin 10, Reset (Pin 11) auf low und an Pin 9 klapperts dann mit halbem Takt.
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Baba93 schrieb: > an einem 4060 hängt an Q13 ( langsamste ) eine Uhr, die wegen einer > Quarzänderung nun doppelt so schnell läuft. Weshalb die Quarzänderung? Weshalb nicht der selbe Typ wie vorher? Baba93 schrieb: > Ich versuche es mal mit dem 4020 .. Sollte auch funktionieren. Anschluss genauso wie es Matthias S. für den 4040 beschrieben hat. Nur, wenn der 4040 nicht funktioniert liegt vermutlich ein anderes Problem vor. Chip mit Strom versorgt? Reset auf Low? Bild vom Aufbau?
Im 4060 steckt auch noch ein 2-Inverter-Oszillator, den hat der 4040 nicht. Ist es ein CMOS CD4060 oder ein HCMOS 74HC4060?
Christoph K. schrieb: > Im 4060 steckt auch noch ein 2-Inverter-Oszillator, den hat der > 4040 nicht. > Ist es ein CMOS CD4060 oder ein HCMOS 74HC4060? Der 4040 soll ja auch hinter den 4060. Er soll ihn nicht ersetzen. Wir gehen mal davon aus das der TO den besagten Quarz am 4060 hat. Oder wie meinst Du das mit dem Hinweis auf den 2-Inverter-Oszillator?
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Er kann sogar einen weiteren 4060 nehmen, als Takt fuer den halt nicht den Q13 nehmen sondern einen davor.
In einem alten Schachcomputer wurden CPU und Quarz gewechselt. Der rechnet jetzt doppelt so schnell. Hier ein Bild der Teile vor dem Umbau. Einen weiteren 4060 kann ich nicht nehmen, weil der keinen Teiler von 2 : 1 hat. Bei den 4040 und 4020 ist der aber vorhanden. Spannung liegt an, Pin 11 ( Reset ) liegt auf Ground, wie beim 4060, der Q13 geht auf Pin 10 ( Clock ) und Pin 9 ( Q1 ) geht weiter zur Stelle, wo der Q13 vom 4060 dran war vor dem Trennen. Leider funktioniert es aber nicht.
> Der rechnet jetzt doppelt so schnell.
Das stellt doch eine wesentliche Gebrauchswerterhöhung dar.
Warum sollte man das ändern wollen.
Das ist doch kein Quarz, sondern ein Keramikschwinger. 4024 kann auch durch 2 teilen. MfG
Der 4060 hat auch noch einen Q14 Ausgang (Pin 3), damit sind dann alle Probleme gelöst und Du benötigst keinen dahintergeschalteten 4040 oder 4020 mehr.
Baba93 schrieb: > Einen weiteren 4060 kann ich nicht nehmen, weil der keinen Teiler > von 2 : 1 hat. Doch, sollte auch funktionieren.. Es muss ja nicht 2:1 geteilt werden. Du greifst vom ersten 74HC4060 das Taktsignal einfach von einem anderen Ausgang ab und teilst mit dem 2ten 4060 entsprechend höher. Wurde ja schon geschrieben. Ob es jetzt Q13 sein muss habe ich nicht überprüft. Helmut L. schrieb: > Er kann sogar einen weiteren 4060 nehmen, als Takt fuer den halt > nicht den Q13 nehmen sondern einen davor.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Der 4060 hat auch noch einen Q14 Ausgang (Pin 3), damit sind dann > alle Probleme gelöst und Du benötigst keinen dahintergeschalteten 4040 > oder 4020 mehr. Oder so, wenn es einfach sein muss?
4060 macht bei 5V eher weniger als 8 MHz. Schwingt der Oszillator? MfG
Christian S. schrieb: > 4060 macht bei 5V eher weniger als 8 MHz. Schwingt der Oszillator? 74HC4060, viel mehr als 5 Volt sollte er nicht bekommen.
Am 4060 liegen 5,2 Volt an und es funktioniert ja auch alles. Pin 3 am 4060 wird benutzt, das ist ja schon der langsamste. Es geht ja nur darum den Takt nochmal zu halbieren. Ich werde es morgen nochmal versuchen mit dem 4020 er .. Der 74HC4060 läuft in anderen Geräten auch mit bis zu 20 MHz fehlerfrei. Laut Datenblätter : HIGH SPEED fMAX = 30 MHz (TYP.) AT VCC = 5 V and 25 Grad C. Oder sollte ich den 4020, o.ä. vielleicht besser davor schalten ? Aber der 4060 läuft ja fehlerfrei, nur die Uhr läuft leider doppelt so schnell .. :(
Baba93 schrieb: > Oder sollte ich den 4020, o.ä. vielleicht besser davor schalten ? Neine, das klappt nicht, weil der 4060 der einzige lange Zähler ist, der auch einen Oszillator an Bord hat, der hier den Resonator antreibt. Aber wenn der 4040 so nicht funktioniert, hast du einen schlichten Schaltungsfehler, denn die Schaltung ist eigentlich idiotensicher. Das der Chip Masse und Versorgung braucht, ist vermutlich klar. Der 4024 oder der 4020, sowie - in einer etwas anderen Schaltung - der 4013 sollten auch klappen.
Jörg R. schrieb: > Christian S. schrieb: >> 4060 macht bei 5V eher weniger als 8 MHz. Schwingt der Oszillator? > > 74HC4060, viel mehr als 5 Volt sollte er nicht bekommen. Jörg R. schrieb: > Ach Du grüne Neune schrieb: >> Der 4060 hat auch noch einen Q14 Ausgang (Pin 3), damit sind dann >> alle Probleme gelöst und Du benötigst keinen dahintergeschalteten 4040 >> oder 4020 mehr. > > Oder so, wenn es einfach sein muss? Korrektur. An Pin 3 liegt Q14, den der TO im Eröffnungsthread mit Q13 bezeichnet hat. Herausgeführt wird ab Q4, wobei intern nicht ab Q0 sondern ab Q1 gezählt wird. Baba93 schrieb: > Ich werde es morgen nochmal versuchen mit dem 4020 er .. Das muss funktionieren. Natürlich würde ich auch für den einen aus der Familie 74HC... verwenden. Und, spendiere dem Chip einen Abblockkondensator.
Die Bezeichnungen Q13, oder Q14 werden wohl oft etwas verwechselt. In einem Datenblatt steht für den 4060 an Pin 3 Q13, im anderen Q14. Auf jeden Fall ist das der langsamste Ausgang des 4060 an Pin 3. Da es mit dem 4040 nicht klappte, habe ich jetzt mal einen HC4020 versucht. Leider das gleiche : Es tut sich nichts ! Im Display sind nur wirre Zeichen zu erkennen. Ich hatte auch schon 4060er, wo der Ausgang auf Pin 2 lag. Da ging es mit umlöten auf Pin 3 ganz einfach und die Uhr lief korrekt. Wie auf den 2 Bildern zu sehen : 4020 huckepack auf dem 4060, Pins 8, 11 und 16 mit dem 4060er verbunden. Leitung vom Pin 3 des 4060 getrennt und Pin 3 zu Pin 10 am 4020er. Dann noch Pin 9 an die getrennte Verbindung gelegt. Geht aber nicht ! Spannung von 5,1 V liegt am Chip an, Lötstellen habe ich geprüft. Löte ich die Pins 9 und 10 vom 4020er ab und verbinde wieder Pin 3 vom 4060er mit der getrennten Verbindung, läuft die Uhr wieder, aber doppelt so schnell .. Hat noch jemand eine Idee ?
Hallo, passt das mit Pin 11 (Reset)? bei meinen Unterlagen ist beim 4060 Reset auf Pin12... Gruß aus Berlin Michael
Liegt denn an Pin 9 des 4020 1Hz raus? Das kannst Du mit einer Led und Vorwiderstand überprüfen. Baba93 schrieb: > Lötstellen habe ich geprüft. Katastrophe! Gut das Du keine noch dickeren Drähte hattest?
Michael U. schrieb: > Hallo, > > passt das mit Pin 11 (Reset)? bei meinen Unterlagen ist beim 4060 Reset > auf Pin12... Im vom TO gezeigten Bild ist Reset auch auf 12. https://www.mikrocontroller.net/attachment/362201/4060.png
Jörg R. schrieb: > Michael U. schrieb: >> Hallo, >> >> passt das mit Pin 11 (Reset)? bei meinen Unterlagen ist beim 4060 Reset >> auf Pin12... > > Im vom TO gezeigten Bild ist Reset auch auf 12. > > https://www.mikrocontroller.net/attachment/362201/4060.png Man beachte aber Datasheet: RS = clock input/oscillator pin MR = master reset Michael hat Recht!
Hallo Michael, ich glaube ich habe da MR und RS beim 4060 verwechselt ! Kanni heute nicht mehr testen, aber morgen .. Hallo Jörg, ich brauche eine neue Lötspitze, hatte wirklich keinen dünneren Draht zur Hand und bin auf dem linken Auge nahezu blind, löte also nur mit einem Auge. Ich versuche es so gut es geht mit einer Lupe. Aber daran lag es ja nicht .. :-) Bitte um Verständnis .. Vielen Dank für die Hilfe !
HansD schrieb: > Michael hat Recht! Nichts anderes habe ich geschrieben? Baba93 schrieb: > ich brauche eine neue Lötspitze, hatte wirklich keinen dünneren Draht > zur Hand und bin auf dem linken Auge nahezu blind, löte also nur mit > einem Auge. Ich versuche es so gut es geht mit einer Lupe. Aber daran > lag es ja nicht .. :-) > Bitte um Verständnis .. Das Problem bei relativ dicken Drähten ist die damit verbundene längere Lötzeit. Der Chip könnte thermisch überlastet werden. Ansonsten ist die Lösung ja nicht schlecht den Chip so anzubringen. Auf den Fotos ist das nicht so gut zu erkennen. Für mich sieht es aber so aus als ob da einiges an Lötzinnspritzern auf der Platine ist.
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