Hi, kennt jemand von euch ein CAM-Tool mit dem ich G-Code erzeugen kann, welches nicht Pfade generiert, welche um die Kupferbahnen/Kupferflächen herumführen (Isolationsfräsen) sondern - quasi invers dazu - die Kupferfläche abfährt? Ich habe hier gerade einen Stift in meinen 3D-Drucker gespannt und ich weiß auch, dass Ätzlösung durch einen Eddingstrich nicht durchkommt. Meine Idee wäre nun, einfach die Kupferfläche einer Platine mit dem Strift auszumalen und die Platine dann ins Ätzbad zu schmeißen. FlatCAM z.B. beherrscht leider nur Isolationsfräsen. Gibt es noch Alternativen, die man evtl. dazu überreden könnte stattdessen nur das Kupfer abzufahren? lg, Paul :-)
Paul H. schrieb: > sondern - quasi invers dazu - die > Kupferfläche abfährt? Das macht eine Ausgabe in HPGL. Da sollte sich dann in GCode umwandeln lassen. Georg
Paul H. schrieb: > ich > weiß auch, dass Ätzlösung durch einen Eddingstrich nicht durchkommt. Nich wirklich. Das suppt langsam durch, der Ätzvorgang sollte also nicht zu lange dauern. Der Stift müsste da schon eine ziemlich gleichbleibende Schicht hinterlassen. Einfach drüber mahlen is auch nicht, da die alte Schicht wieder aufgelöst wird. Kann dann schlimmer aussehen als beim ersten mal. Kommt halt ganz auf deinen Stift an. Aber Versuch macht kluch... :) Paul H. schrieb: > Ich habe hier gerade einen Stift in meinen 3D-Drucker gespannt Hmm... Sift... Wenn man die Platine genügend vorheizen könnte, sollte doch so ein Plats-Würsterl gut genug halten/abdichten?!
Paul H. schrieb: > Meine Idee wäre nun, einfach die Kupferfläche einer Platine mit dem > Strift auszumalen und die Platine dann ins Ätzbad zu schmeißen. Das hat man schon vor 40 Jahren mit einem Edding 3000 gemacht, nur ohne 3D-Drucker, also einfach 2D und von Hand. Leiterbahnen als DXF exportieren und z.B. mit SheetCAM in GCode umwandeln.
Teo D. schrieb: >> weiß auch, dass Ätzlösung durch einen Eddingstrich nicht durchkommt. > > Nich wirklich. Das suppt langsam durch, Sind die Eddings wirklich so schlecht geworden mittlerweile? Früher[TM] hat das nämlich einwandfrei funktioniert.
Bernd K. schrieb: > Sind die Eddings wirklich so schlecht geworden mittlerweile? Früher[TM] > hat das nämlich einwandfrei funktioniert. nein. die füllmenge ist heutzutage wohl etwas geringer. wenn man noch etwas edding tinte nachfüllt funktioniert das wie vor 40 jahren auch schon. hab mir gerade t25-1 geordert und einen edding 3000 so befüllt das er satt schreibt. der zurückbleibende film ist ätzfest. atzmittrl fecl3 + hcl bei 35°c ätztemperatur und starker belüftung.
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