Hallo, ich plane meinen Server mit Solarzellen zu betreiben. Ich habe nicht vor eine Einspeisung zu machen! Es geht mir nur darum meine Stromrechnung auf Dauer etwas zu entlasten. Der Server braucht so 220-250W maximal, eventuell noch etwas mehr wenn ich mal den Monitor an mache. Den Wert habe ich nach gemessen mit so einem billigen Schätzeisen. Ich wollte mir so 300-400W Solarzellen an die Wand (Südrichtung) schrauben. Und dann noch eine paar Gel-Akkus zum Speichern, nachts scheint ja keine Sonne. Wenn die Akkus leer sind oder ich zu viel ziehe muss die Anlage auf Netz umschalten. Also eine normale Anwendung, denke ich. Aber nun kommt die unübersichtliche Anzahl von Wandlern und Funktionen. Ich blicke da nicht mehr durch. Kann mir jemand mal einen Tipp geben was für so einen Fall geeignet ist und worauf man sonst noch achten sollte. Grüsse, Klaus
So etwas aehnliches habe ich auch vor und bin beim Suchen nach Wechselrichtern auch nicht so richtig fuendig/schluessig geworden. Das Netz soll nur uebernehmen, wenn die Solarzellen nicht genug liefern wie gerade gebraucht wird. Dann bin ich bei Westech auf diesen Netzumschalter gestossen. WT-US230/12. Ich habe ihn noch nicht, kann also nicht aus Erfahrung sprechen, sieht aber so aus, also ob das Ding unterbrechungsfrei umschalten kann. https://westech-pv.com/Umschaltstation-WT-US230-12 Gibt es auch bei Ebay fuer unter 50 Euro.
Schau Dich mal hier um: https://www.photovoltaikforum.com/ Wechselrichter müssen anhand der Solarmodule gekauft werden, d.h. Du solltest Deine Solarmodule kennen und kannst dann einen WR auswählen. Als Suchwort z.B. SunnyIsland von SMA.
Mit dem SunnyIsland wird es Jahre dauern bis man mal gewinn macht. Ein wenig günstiger muss es schon sein. Mal grob gerechnet: 0,22W 24h 365T * 0,29€ = 558.88€ Kosten pro jahr Ich denke das ich aber nur 40% (233€) einsparen kann. Anschaffung: 4* 100W Module ca. 400€ Akkus ??? Wechselrichter ??? Akkulader ??? Umschaltstation ca. 50€ (wenn der was taugt) Wobei der Wechselrichter, Akkulader und die Umschaltstation in ein Gerät gehören. Viele offene Preise und keine billige China Dose in aussicht.
Klaus schrieb: > Kann mir jemand mal einen Tipp geben was für so einen Fall geeignet ist > und worauf man sonst noch achten sollte. Ja, eine kleine Solaranlage, die Netzparalell betrieben wird und auch einspeisen kann! Alternativ ein sparsamerer Server. Da liegt das größte Einsparpotential! Klaus schrieb: > Der Server braucht so 220-250W maximal... > Ich wollte mir so 300-400W Solarzellen an die Wand (Südrichtung) > schrauben. Wenn die Kiste (Annahme: durchschnittlich 200W verbrauch, dauerbetrieb) das ganze Jahr über solar betrieben werden soll, brauchste etwa 2kW Solarzellen und 10kWh Speicher. Wird teuer!
Im Winter leisten die Solarzellen nur für wenige Stunden einen Bruchteil der Maximalleistung. Rechne mit 10%. Deine Modulleistung genügt nie, im Winter konstanten Betrieb zu gewährleisten. Die Akkus sollten 7-14 Tage ohne Ladung überbrücken.
Ich bin ja schon nur von 40% ausgegangen, bei 10% wird es noch länger dauern bis ich alles rein verdient habe. Um so wichtiger das es günstig wird. Ob ich nun 100W oder 200W Module nehme, es spielt kaum eine Rolle der Preisunterschied ist zum Glück nicht so schlimm. Aber ob ich 200€ oder 6000€ Euro für den Wandlerkram zahle ist ein grosser unterschied. Der Server oder besser die Server sind schon recht sparsam. Hatte vorher 6 grosse Serversysteme und anderes Speizeug, die haben im Leerlauf gut 200W pro Stück gebraucht. Aber die Zeiten ändern sich und auch die benötigte Server Leistung. Jetzt stehen da nur noch 3 MINI ITX Systeme und 2 NAS, die machen fast das selbe aber brauchen zusammen nur 220W. In ein paar Jahren liege ich womöglich bei <100W.
Wenn es möglich wäre, mit MPPT auf 110V und dann direkt speisen. Für Batteriespeicher, bei 24V oder 12V Sinus Wechselrichter (UPS).
Meiner Meinung nach das beste was du an kleinen Wechselrichtern kaufen kannst ist das hier: https://www.shop-muenchner-solarmarkt.de/aeconversion-inv350-60-eu-rs.htm und https://www.shop-muenchner-solarmarkt.de/aeconversion-inv-500-90-eu-rs.htm Jedenfalls vor den Hintergrund dass du in diesem Forum postest. Diese WR lassen sich problemlos an Akkus betreiben und sind per RS485 sehr gut steuerbar. Damit kann man praktisch seine Grundlast kompensieren bzw. auch nur die Daten loggen. Außerdem verfügen die Geräte intern über alle Schutzmaßnahmen die die VDE-AR-N 4105 vorschreibt. Und nein ich bin kein Vertreter der Firma sondern habe 2 davon seit 2 Jahren im Einsatz. Alle anderen am Markt befindlichen kleinen Wechselrichter lassen sich praktisch nicht steuern oder wenn dann nur über Zusatzhardware die so viel kostet wie der WR selbst. Oder sie setzen zwingend eine Internetverbindung voraus.
Flexmax 60 oder 80 Preis ca.700€ Kyocera KD250GH-4YB ca. 270€ obige genannte Wechselrichter Batterien auf Basis von 24V/36V/48V eher 36V oder 48V Ist ein wenig teurer aber wenn die Akkus leer sind und beides versorgt werden muss soll, Batterien und deine Server, braucht es doch ein wenig mehr Leistung die von den Zellen kommen
Klaus schrieb: > Der Server oder besser die Server sind schon recht sparsam. > Hatte vorher 6 grosse Serversysteme und anderes Speizeug, die haben im > Leerlauf gut 200W pro Stück gebraucht. Aber die Zeiten ändern sich und > auch die benötigte Server Leistung. Jetzt stehen da nur noch 3 MINI ITX > Systeme und 2 NAS, die machen fast das selbe aber brauchen zusammen nur > 220W. Konsequent auf virtualisierung setzen und alles auf einen Server packen geht wirklich nicht?! temp schrieb: > Alle anderen am Markt befindlichen kleinen Wechselrichter lassen sich > praktisch nicht steuern oder wenn dann nur über Zusatzhardware die so > viel kostet wie der WR selbst. Oder sie setzen zwingend eine > Internetverbindung voraus. einfach auf den Akku verzichten und die Solaranlage auf 300-400Wp auslegen.
Oder einen passenden kleineren MPPT-Regler der zu den Zellen passt: https://www.shop-muenchner-solarmarkt.de/laderegler/victron-energy-laderegler/ Was dann noch fehlt ist eine Unterspannungsabschaltung des WR vom Akku. Das kann man sicher auch kaufen oder besser im Sinne des Forums selber bauen.
Deine Server brauchen im Jahr ca. 2000kWh. Das ist schon eine Hausnummer. 220W für deine Server kriegst du von 300-400W Modulen so selten, dass jegliche Akkugeschichten rausgeschmissenes Geld sind. Du kannst davon ausgehen, dass selbst bei klarem Himmel im Sommer deine Zellen höchstens 5 Stunden am Tag mehr als die Hälfte der Nennleistung liefern. Während der übrigen Zeit musst du dann schon zusätzlich Energie haben. Deshalb in diesem Fall, häng die Solarzellen an den Wechselrichter und den dann ans Netz.
Kurz wie ich es gemacht habe für eine benötigte Leistung von ca. 200 Watt: - Bei ebay "defekte" USV mit 800VA und 24V Batteriespannung gekauft (bis jetzt waren immer nur die Batterien erledit - werden dann aber oft als defekt verkauft). Kosten 10 bis 20 Euro. - Solarzellen mit DC/DC-Wandler - Ringkerntrafo mit Gleichrichter und Glättungskondensatoren - Beide Spannungsquellen über Dioden auf die USV-Batterieversorgung klemmen (aber ohne Batterien - war mir zu riskant). Wobei gewährleistet sein muss, dass die Spannung von den Solarzellen über den DC/DC-Wandler etwa 2 Volt höher ist. Somit wird die Leistung aus den Solarzellen geholt und wenn diese einbricht mit dem Trafo gepuffert. - Wenn keine Spannung von den Solarzellen kommt, schaltet ein Relais in der USV diese auf Netzbetrieb und der Ringkerntrafo wird abgeschaltet. - Kostenpunkt ohne Solarzellen ca. 130 Euro. Funktioniert seit über 5 Jahren störungsfrei.
Allenfalls haette man sich einen kleineren Server ueberlegen koennen. Ich habe zB ein paar Synology NAS hier, mit Raid 1, die ziehen vielleicht je 10W, wobei nur einer durchlaeuft. Und die haben genuegend Dampf als Server. Was soll der Server denn koennen ?
temp schrieb: > Meiner Meinung nach das beste was du an kleinen Wechselrichtern kaufen > kannst ist das hier: > > https://www.shop-muenchner-solarmarkt.de/aeconversion-inv350-60-eu-rs.htm > und > https://www.shop-muenchner-solarmarkt.de/aeconversion-inv-500-90-eu-rs.htm > > Jedenfalls vor den Hintergrund dass du in diesem Forum postest. > Diese WR lassen sich problemlos an Akkus betreiben und sind per RS485 > sehr gut steuerbar. Damit kann man praktisch seine Grundlast > kompensieren bzw. auch nur die Daten loggen. Außerdem verfügen die Laut Herstellerinfo sind das reine Einspeisewechselrichter. Wo ist der Sinn diese per Akku zu betreiben? Ich denke es wäre für den OP zielführender den Stromverbrauch seines(er) Server(s) zu senken. 200W klingt für mich viel zu viel. Die sollten doch die meiste Zeit am nichts-tun sein. Günstiger wird das mit Solar sicher nicht. Erst recht nicht mit zyklisch belasteten Bleiakkus - wenn man zu wenig Kapazität kauft, dann sind die Akkus am Ende des Jahres durch die Zyklentiefe schrott und wenn man viele kauft, naja das kostet halt. Dann das Geld besser in eine reine Solaranlage mit Einspeisung investiert.
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Bearbeitet durch User
Was mich etwas wundert ist, dass es scheinbar keine Inselkomplettlösung gibt? Also einen kleinen MPPT mit Laderegler, Inverter und Umschalter im Bereich 200 bis 500W... Muss man sich das immer aus einzelnen Geräten zusammen puzzeln?
Andreas M. schrieb: > Ich denke es wäre für den OP zielführender den Stromverbrauch seines(er) > Server(s) zu senken. 200W klingt für mich viel zu viel. Die sollten doch > die meiste Zeit am nichts-tun sein. Das ist aber nicht die Frage gewesen, warum willst du darüber diskutieren? Eventuell läuft da noch etwas Ethereum-Mining o.ä. Das würde ich hier auch niemanden erzählen. > Laut Herstellerinfo sind das reine Einspeisewechselrichter. Wo ist der > Sinn diese per Akku zu betreiben? > Solarzellen über MPPT-Regler laden Akku, der WR speist soviel ins Netz ein dass nur der Eigenverbrauch kompensiert wird. Andreas M. schrieb: > Dann das Geld besser in eine reine > Solaranlage mit Einspeisung investiert. Für den Energiebedarf seiner Server scheint eine Solaranlage mit 2kWp angemessen zu sein. Ob sich da der Aufwand für den Firlefanz mit Finanzamt, Versorger und Netzagentur lohnt wage ich zu bezweifeln. Da kommen eventuell 200€ im Jahr rüber. Je nachdem was für Akkus man hat oder kriegt macht eine Akkulösung auch in Hinblick auf die Zukunft eventuell Sinn. Das soll doch aber bitte jeder für sich entscheiden können. Es gibt noch ein paar Unbekannte in der Rechnung die man abwarten sollte. Der eine ist die Legalisierung von sogenannten "Steckdosenanlagen". Das da was kommt scheint klar, was genau steht noch nicht fest. Fakt ist aber, wenn der Zählerplatz im Haus nicht den aktuellen Anforderungen genügt um einen Zweirichtungszähler zu installieren, dann wird schnell noch ein 4stelliger Betrag fällig bevor es ans Einspeisen geht.
temp schrieb: > Für den Energiebedarf seiner Server scheint eine Solaranlage mit 2kWp > angemessen zu sein. Man packt halt aufs Dach was geht. Ob der Wechselrichter jetzt eine Nummer größer oder kleiner ist, macht den Kohl nicht fett. Kritisch sind nur die drei Grenzen 10kW; 30kW und 100kW bei denen man darüber nachdenken sollte, ob eine knappe überschreitung wirklich sinnvoll ist.
Klaus schrieb: > Ich bin ja schon nur von 40% ausgegangen, Das dürfte der durchschnittlichen Leistung im Sommer und am Tag entsprechen. An Regentagen eher weniger.
Guck doch mal in Richtung Laderegler/MPPT WR ob es was Open Source (Hardware) gibt. Hatte das auch mal vor. Es gab damals einige Projekte die ich mir angeguckt habe, allerdings habe ich nie ein Projekt gefunden, welches zuende geführt worden ist. Würde mich freuen, wenn du deine Endlösung hier vorstellst.
Ganz aktueller Artikel hier http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/strom-in-grossstaedten-selbst-strom-produzieren-geht-das-a-1198218.html Gruss
Danke für die ganzen Tipps. Ich will überhaupt nicht einspeisen das ist eine Insellösung mit zusetzlicher Einspeisung aus dem Netz. Ob da nun Akkus dran müssen/kommen kann ich hoffendlich später noch entscheiden. Ich dachte halt nur das ich so bei starker Sonne die Energie speichern kann und die dann wenig später wieder verbrauchen würde. An lebensdauer der Akkus habe ich da nicht gedacht, was man wohl besser machen sollte. Die ganzen kleinen WR die sozusagen direkt an die Module dran kommen sehen recht gut aus(€), aber wie verhalten die sich wenn keine Netzspannung da ist? Das mit der USV klingt recht interessant, da werde ich mir mal einige ansehen. Das einzige frage dabei ist arbeitet eine USV nicht normalerweise so das das Netz bevorzugt wird und nur bei ausfall der Wandler angeht? In meinen Fall müsste das ja umgedreht sein. Meine Server sind tag und nacht am Arbeiten, da laufen etliche VM's drauf. Die gehen wirklich nicht mehr viel kleiner, ausser ich schalte welche ab. Aber das ist noch nicht geplant. VG, Klaus
@ Jürgen W. Ich habe es nun fast verstanden wie du das machst. Aber welches Relais? Ich würde eigentlich einen MPPT Ladereglervor die USV hängen und den Ausgang an die USB Batterieklemmen anschliessen. Wenn jetzt die USV noch dafür sorgen würde das der "Akku" vorrang hat und nicht geladen wird, dann hätte ich alles zusammen. Und das für einen Spottpreis.
Deine 400Wp Solarzellen bringen max. 400kWh im Jahr. Das sind bei 26Cent 104€ im Jahr. Mit anderen Worten, egal was du wie machst, es wird sich für dich nicht rentieren. Und da du ja am liebsten was fertiges suchst, ist der Erkenntnisgewinn auch nicht auf die Guthabenseite zu buchen.
temp schrieb: > Deine 400Wp Solarzellen bringen max. 400kWh im Jahr. Das sind bei 26Cent > 104€ im Jahr. Mit anderen Worten, egal was du wie machst, es wird sich > für dich nicht rentieren. Bei 600€ Investitionskosten (ist realistisch) kann sich das durchaus rechnen. Die Solarzellen sollten für 350€ zu bekommen sein, bleiben 300€ für den Wechselrichter und 50€ für Kleinteile Ergibt 7 Jahre Amortisationsdauer. Finanziell durchaus attraktiv, da der Eigenverbrauch hier bei fast 100% liegen dürfte.
Ein günstiger WR kostet nicht mal 200€ und für ca. 60€ mehr bekommt man gleich 120W mehr Modulpower. Das rechnet sich schon alles, man muss es halt nur sauber planen und an seine bedürfnisse anpassen, das versuche ich ja gerade. Kann nur nicht unentlich viele Module aufhängen Wenn das mit einer USV geht dann liege ich bei ca. 450€. Laut statistik liegt der Strompreis im durchschnitt bei 0,29€, habe ich mir extra rausgesucht.
USV, die ich kenne, haben - selbst wenn sie ausgeschaltet sind - einen beachtichen Eigenverbrauch. Nur wenn man den Stecker zieht, wird die Batterie nur noch mit ein paar 100uA belastet.
Es kommt noch schlimmer, ich habe erst jetzt gesehen das es etliche alte Module zu kaufen gibt. Was interessiert es mich den ob das Modul nur noch 80% Leistung hat, dafür aber nur noch 1/7 kostet. Wenn ich mir 10 Stück kaufe (muss ja nicht alle aufhängen), liege ich immer noch unter dem Preis von 3 neuen 100W Modulen. Da könnte ich mir dann auch einen besseren WR kaufen. Muss jetzt nur noch mal auf die Leiter (8m) und nachmessen wo die überhaupt alle hinpassen und dabei genug Sonne bekommen, auch im Winter. Habe mir eine kleine USV besorgt, daran werde ich mal messen was da so rein und raus kommt. Wenn der Standby zu hoch ist oder was anders nicht passt, dann wird die woanders verarbeitet, wird ja nicht schlecht. VG, Klaus
Ich hab ähnliche Gedanken gehabt: - KEINE Einspeisung, rechnet sich nicht wenn man den Bürokratieaufwand mitnimmt. - Akku wäre nett, bringt aber auch nur wenig wenn man Zyklenanzahl vs. Kaufpreis rechnet. - Bleibt also nur KLEINE Solaranlage die den Eigenverbrauch direkt bedient ohne Pufferung. Hab dann vor 1/2 Jahr bei CarpeDiem für ca. 800 Euro 2 (neue) 270W Module und zwei Letrica Modulwechselrichter besorgt. Um nicht im November auf das Dach klettern zu müssen, sind sie senkrecht an der Südwand aufgehängt. Die Logger-SW (Wireless MBus an USB) stürzt zwar häufig ab, wenn sie misst komme ich aber doch auf über 400W zu den Spitzenzeiten. Das ist dann manchmal mehr als ich selbst verbrauche, aber bei einem Zähler mit Rücklaufsperre ganz legal verschenkter Strom. Mit einem Panel (halbe Kosten) wäre ich drunter geblieben. Der Letrica-WR hat alle geforderten Eigenschaften und fängt auch schon mit 5 Watt an einzuspeisen. Andere 'schalten' laut Kommentaren erst viel später ein (hab nur den einen, kann also nicht vergleichen). Die zwei Module sind übereinander montiert und waren beide meist nur <10% voneinander abweichend. Letztens dann (Sonne jetzt höher) hat mir der Dachüberstand ca 5cm Schatten auf das obere Modul geworfen (also 5% von 1m). Folge war 120W oberes Modul bei 180W vom unteren, also 30% weniger Strom bei nur 5% Überdeckung. Ich bin dann nochmal auf die Leiter und hab das ganze paar cm tiefer gehängt. ==> Wenn man einfach sparen will, nur EIN Modul (oder mehrere gebrauchte kleine) mit einem passenden (klein genug!) Wechselrichter direkt an die Steckdose (bzw fest angeklemmt via exklusivem Sicherungsautomat). ==> Verschattung ist tückischer als man glaubt. Grüsse vom Nicht-Einspeiser
KeinSpeiser schrieb: > Letztens dann (Sonne jetzt höher) hat mir der Dachüberstand ca 5cm > Schatten auf das obere Modul geworfen ... und hab das ganze paar > cm tiefer gehängt. Du wirst wohl noch mal tiefer hängen müssen, der Sonnenhöchststand kommt erst noch..
Ansatz ohne große Investitionskosten, der trotzdem funktioniert: 1. darüber nachdenken die Server mit 12V-Netzteilen (z.B. aus dem CAR-PC-Bereich, oder PicoPSU ausstatten, möglichst die Weitbereichsvariante) 2. Ausreichend großes 12V Schaltnetzteil für den Normalbetrieb 3. Solarstrom über einen Wandler auf 14V bringen(möglichst MPPT) und per Diode hinter das Netzteil einspeisen. 4. Je nach Netzteiltyp muss das evtl. auch noch per Diode entkoppelt werden, wäre auszuprobieren. --> damit wird der Solarstrom genutzt, wenn er da ist und wenn er nicht da ist Strom aus dem Netz verwendet. Wie schon mehrfach gesagt wurde, werden die 400W Solarleistung sowieso nur selten so viel liefern, dass sich zwischenspeichern hier lohnt
Das mit den Akkus habe ich auch schon verworfen, da müsste ich wohl locker das doppelte an Leistung aufhängen. An diese Netzteile habe ich überhaupt nicht gedacht, macht es noch viel einfacher, bei 12V Modulen. Kann man mal wieder sehen, es lohnt sich hier zu fragen. Meine USV ist gerade gekommen, damit ist das WE gesichert. VG, Klaus
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