Hallo, folgendes Problem: Ich habe meine Terrarium LEDs über eine Zeitschaltuhr geregelt, doch leider leuchten die LEDs nachts schwach weiter. Ich bin darauf gekommen, dass der Einschaltstrom des Netzteiles (Meanwell HLG-120H-C50) zu hoch ist, folglich ist scheinbar in der Zeitschaltuhr etwas durchgebrannt... Nach der Recherche bin auf das Finder Relais 77.01.0.024.8050 gestoßen welches die hohen Einschaltströme abkann. Das Relais benötigt eine 12V Schaltspannung, welche ich über mein vorhandenes MeanWell DR-60-12 liefern kann. Mein Plan sieht so aus, dass ich nach dem RPi ein 1 kOhm Wiederstand und ein BC 337 NPN Transistor anschließe um mittels des Relais das Meanwell HLG-120H-C50 schalten zu können. Ist das so sinnvoll? Oder sollte ich einen alternativen Weg gehen oder habe ich gar etwas oder evidente Bauteile vergessen? Des Weiteren wenn ich eh schon ein Hutschienen Relais (samt Schaltschrank) verwenden möchte wäre es doch sinnvoll -da im Terrarium Strom und Wasser zusammenkommen- das Ganze durch einen 10mA RCD und einen LS abzusichern oder ist das Zuviel des Guten und unnötig oder sind die 10mA zu klein bemessen (da das Relais oder das 12V Netzteil sie auslösen)? ..Mit Sicherungskästen bzw. Schaltschränken kenne ich mich noch nicht wirklich aus… Der ganze Aufbau im Schaltschrank ist mir sowieso noch nicht 100% klar, also welche Teile wo noch alles benötigt werden und so.. Über Antworten würde ich mich trotzdem sehr freuen :) Liebe Grüße, Moni
Moni K. schrieb: > über eine Zeitschaltuhr > geregelt, doch leider leuchten die LEDs nachts schwach weiter. Zeitschaltuhren schalten meist nur einen Pol, und wenn die Leds sonst normal ein/aus geschaltet werden, liegt kein Defekt vor... Aber verdreh mal die 230 V Anschlüsse, ,meist ist es dann vorbei mit dem Glimmen...
Moni K. schrieb: > Ist das so sinnvoll? Oder sollte ich einen alternativen Weg gehen oder > habe ich gar etwas oder evidente Bauteile vergessen? Man kann den Einschaltstrom mit Hilfe eines Heißleiters begrenzen. Das ist auch bei einem Relais notwendig, sonst verbruzzeln die Kontakte ziemlich schnell oder kleben fest und öffnen nicht mehr. Geeignet wäre z.B. dieser: https://www.voelkner.de/products/492946/Epcos-NTC-Temperatur-Waechter-Einschaltstrombegrenzer-B57237S0330M000-S237-radial-bedrahtet.html
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@ Mani W. Danke für den Hinweis! Leider scheint sie allerdings wirklich defekt zu sein da selbst der Phasenprüfer in beiden Löchern bei ausgeschaltetem Zustand leuchtet. @ Icke ® Auch dir Danke! Daran hatte ich auch schon gedacht aber: Der Raspberry Pi (samt Wiederstand und NPN Transistor) ist sowieso vorhanden und die Zeitschaltuhr defekt also müsste eine neue gekauft werden, doch davor mach ich es doch lieber gleich richtig und es hält dann ein Leben lang. Das von mir gewählte Finder Relais verträgt laut Datenblatt auch die 50A Einschaltstrom. Oder irre ich mich?
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Moni K. schrieb: > Danke für den Hinweis! Leider scheint sie allerdings wirklich defekt zu > sein da selbst der Phasenprüfer in beiden Löchern bei ausgeschaltetem > Zustand leuchtet. Niemals den "Lügenstift" benutzen, sondern 2-polige Spannungsprüfer...
Moni K. schrieb: > Nach der Recherche bin auf das Finder Relais 77.01.0.024.8050 gestoßen > welches die hohen Einschaltströme abkann. Das Relais benötigt eine 12V > Schaltspannung, welche ich über mein vorhandenes MeanWell DR-60-12 > liefern kann. Mein Plan sieht so aus, dass ich nach dem RPi ein 1 kOhm > Wiederstand und ein BC 337 NPN Transistor anschließe um mittels des > Relais das Meanwell HLG-120H-C50 schalten zu können. Das Finder Relais ist ein Solid-State-Relais mit einer simplen LED+Vorwiderstand am Eingang. Dafür brauchst du keinen 800mA Transistor.
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