Ahoi, ich bin bekennender Arduino Freund (Hobbyist!), wer das Zeug also hasst, sollte vielleicht gar nicht weiterlesen ;-) Dies hier ist weniger eine Frage als ein persönlicher Erfahrungsbericht. Die Arduino IDE ist ja bekanntlich kaum mehr als ein besserer Texteditor und genau aus diesem Grund hab ich schon vor langer Zeit begonnen, das visualmicro (http://www.visualmicro.com/) Plugin für Visual Studio zu nutzen. Hier gab es allerdings allerlei Bugs, unter anderem wurde dort nicht richtig kompiliert (irgendwas wurde in einer falschen Reihenfolge verlinkt, verzeiht mir mein Unwissen an dieser Stelle), was zur Folge hatte dass einige meiner Programme nicht richtig funktioniert haben. Habe ich denselben Source mit der Arduino IDE kompiliert, gab es keinerlei Probleme. Was das Library Management (Versionsmanagement, Einbindung externer Libraries, include Pfadde, ...) betrifft, arbeitet die Arduino IDE auch eher suboptimal und auch Visualmicro hat(te?) da seine Probleme. Ich bin nun kürzlich auf PlatformIO gestoßen. Gehört habe ich davon schon früher, habe da aber wohl etwas mißverstanden, da ich dachte hierbei handle es sich sich nur um ein riesen Cloud Framework, mit dem Kinder noch schneller und über das Internet ihre LED zum blinken bekommen können als mit der Arduino IDE. Am besten gleich mit Alexa, Handy App & Co. PlatformIO ist aber auch etwas ganz anderes, nämlich eine schwer geniale IDE bzw. ein Plugin für Visual Studio Code und Atom (Texteditor), die für mich persönlich das Programmieren mit Arduino kompatibler Hardware unfassbar nach vorne bringt. Einige Vorzüge die es mir massiv angetan haben: - Kein Zwang, irgendwelches Cloud Gedöns in die eigene Software reinzukompilieren, an der eigenen Software wird nichts verändert (reine IDE eben, gleiches Arduino Framework) - Jedes Projekt hat seine Dependencies was Arduino Core Version und Library Version betrifft - Jedes Projekt kann auch in 5 Jahren noch kompiliert werden, auch wenn eine Library in der Zwischenzeit 700 Updates bekommen hat die "stuff breaking" sind. - Mehrere Library und Arduino Core Versionen können jederzeit parallel installiert sein - Unterstützung für gefühlt jedes Board welches auch unter der Arduino IDE unterstützt wird + weitere - Compile geht gefühlt noch schneller als mit Visual Micro - Projektoptionen die µC spezifisch sind (Uploadspeed, Core Version wie schon erwähnt, usw) können in einer ini Datei im Projektordner festgelegt werden - Integration mit GIT - Projekte können an beliebigen Orten gespeichert werden, inkl. Netzlaufwerke - main.cpp statt blabla.ino ;-) - Dinge wie Syntax Highlighting, Autocompletion und Intellisense verstehen sich von selbst - Der Atom Texteditor (hab ich auch grad für mich entdeckt) kann mit unzähligen Plugins erweitert werden und voll an den persönlichen Geschmack angepasst werden Ein paar Kleinigkeiten klappen noch nicht soo toll, wie z.B. "Go to definition" bei einer Funktion oder Variable, bin mir aber sicher dass sowas essentielles lösbar ist. Ein "Zurück" Button fehlt mir auch noch, mit dem ich dorthin zurückspringen kann, wo ich vor "Go to definition" war ;-) Die Kollegen scheinen die diversen Cores immer von der Github Source des Core Maintainers runterzuladen. Sie haben auch eigene Github Repos für die verschiedenen Cores, da sind aber scheinbar nur Metadaten und irgendwelche Ergänzungen drin. Derzeit bin ich mit dem ESP8266 beschäftigt, das ESP32 und STM32 ist aber auch verfügbar (und viele mehr): Atmel AVR Atmel SAM Freescale Kinetis Intel ARC32 Lattice iCE40 Maxim 32 Microchip PIC32 Nordic nRF51 Nordic nRF52 NXP LPC Samsung ARTIK Silicon Labs EFM32 Teensy TI MSP430 TI TIVA WIZNet W7500 ESP8266 Non-OS und RTOS SDK mbed ... Vielleicht hätte das mehr in einen persönlichen Blog gehört, nachdem ich sowas aber nicht habe und man hier ja nicht immer nur blöde Fragen stellen muss, dachte ich mir dass ich diese (zumindest für mich wertvolle) Erkenntnis hier mit euch teile. Vermutlich bin ich eh der letzte Mensch der das entdeckt hat, auf der anderen Seite bin ich in der "Szene" durchaus aktiv und habe in den letzten zwei Jahren rein gar nichts von PlatformIO gehört. Gruß
Die Arduino IDe läuft auf meinem Mac und auf meinen Linux-Rechnern. Die wird einfach installiert und es läuft. Wenn ich irgendwas von Visual Studio lese, dann ist das wieder nur auf Windows beschränkt? Das ist dann doch das Gegenteil von OpenSource und Multi-Plattform? Oder habe ich da was überlesen?
PittyJ schrieb: > Die Arduino IDe läuft auf meinem Mac und auf meinen > Linux-Rechnern. Die > wird einfach installiert und es läuft. das ist für mich auch ein wichtiger punkt. ich hab die schnauze voll davon zuerst die werkzeuge zum laufen zu bringen, die mir eigentlich helfen sollen die aufgabe zu lösen. arduino-IDE ist einfach auspacken und starten - das es da keine code-vervollständigung, -beautifier, und andere (liebgewonnene) funktionen anderer IDE's gibt ist für mich kein hinderungsgrund. > Wenn ich irgendwas von Visual Studio lese, dann ist das wieder nur auf > Windows beschränkt? das wird millionen fliegen aber egal sein ;-)
PittyJ schrieb: > Die Arduino IDe läuft auf meinem Mac und auf meinen Linux-Rechnern. Die > wird einfach installiert und es läuft. > > Wenn ich irgendwas von Visual Studio lese, dann ist das wieder nur auf > Windows beschränkt? Das ist dann doch das Gegenteil von OpenSource und > Multi-Plattform? Oder habe ich da was überlesen? Hast du, bzw. hab ich es auch nicht ausreichend erläutert. PlatformIO gibts auch für den Atom Texteditor, der übrigens auch schwer genial ist. Der Atom (https://atom.io/) ist für alle möglichen Plattformen erhältlich. Ich selbst bin mir noch nicht sicher, ob ich Visual Studio Code oder den Atom verwenden will, hab auch auch erst an der Oberfläche beider IDEs gekratzt. Werde mal mit beiden intensiver arbeiten und mich dann entscheiden.
c. m. schrieb: > PittyJ schrieb: >> Die Arduino IDe läuft auf meinem Mac und auf meinen >> Linux-Rechnern. Die >> wird einfach installiert und es läuft. > > das ist für mich auch ein wichtiger punkt. ich hab die schnauze voll > davon zuerst die werkzeuge zum laufen zu bringen, die mir eigentlich > helfen sollen die aufgabe zu lösen. > arduino-IDE ist einfach auspacken und starten - das es da keine > code-vervollständigung, -beautifier, und andere (liebgewonnene) > funktionen anderer IDE's gibt ist für mich kein hinderungsgrund. > > >> Wenn ich irgendwas von Visual Studio lese, dann ist das wieder nur auf >> Windows beschränkt? > > das wird millionen fliegen aber egal sein ;-) Zum Thema installieren und fertig: - Atom runterladen und installieren - innerhalb von Atom auf die Extensions gehen, im Suchfeld PlatformIO eingeben und platformio-ide installieren fertig. War gar nicht so schwer, oder? ;-)
Er sprach von vscode und nicht von visual studio. Vscode ist Open source und mit zwei Kilometern Abstand momentan der beste Text-Editor der Welt.
Bernd K. schrieb: > Er sprach von vscode und nicht von visual studio. Vscode ist Open source > und mit zwei Kilometern Abstand momentan der beste Text-Editor der Welt. tatsächlich - MIT Lizenz und für Windows, Linux und Mac verfügbar. Als Windows User hatte ich das gar nicht auf dem Schirm...
Bernd K. schrieb: > Vscode ist Open source > und mit zwei Kilometern Abstand momentan der beste Text-Editor der Welt. Dann kannst Du aber nur vscode-vim meinen ;-)
Visual Studio Code. Wer hat's erfunden? Die Schweizer! VSCode wird hauptsächlich von einem schweizerischen Team in der Schweiz entwickelt :)
c. m. schrieb: > das es da keine > code-vervollständigung, -beautifier, und andere (liebgewonnene) > funktionen anderer IDE's gibt ist für mich kein hinderungsgrund. Der Editor in der Arduino-IDE ist so etwas der schlechteste, den ich seit Jahren gesehen habe. Mit Suche im Internet und etwas Frickelei lässt sich Arduino in Notepad++ einbinden und hat dann auch eine Code-Vervollständigung / Code-Hervorhebung. Die Arduino-IDE auf "externen Editor" gestellt, lädt die jedesmal bei Test oder Hochladen die Datei neu rein.
L. N. schrieb: > Hast du, bzw. hab ich es auch nicht ausreichend erläutert. PlatformIO > gibts auch für den Atom Texteditor, der übrigens auch schwer genial ist. > Der Atom (https://atom.io/) ist für alle möglichen Plattformen > erhältlich. Atom wird aber, wenn man mal ein paar Plug-Ins aktiviert hat, langsamer als 'ne bekiffte Schnecke bei -20°C und damit unbrauchbar. Ich bin im Allgemeinen kein Microsoft-Fan, aber VSCode ist schon ein gutes Stück.
Hallo, komisch, dass noch niemand sloeber (http://eclipse.baeyens.it/index.shtml) erwähnt hat. Ist im Prinzip ein plugin für eclipse. Ich habe schon viel Code damit für Arduino, plain AVR ... erzeugt. Bis neulich ... Thommy
Eric B. schrieb: > Atom wird aber, wenn man mal ein paar Plug-Ins aktiviert hat, langsamer > als 'ne bekiffte Schnecke bei -20°C und damit unbrauchbar. Ich bin im > Allgemeinen kein Microsoft-Fan, aber VSCode ist schon ein gutes Stück. Du kennst dich mit VSCode aus? Kannste mir mal erklären ob das irgendwo einzustellen geht daß man über die offenen Tabs scrollen kann (mit Mausrad). Und wie man das Terminal dazu bringt nach dem (erfolgreichen) Build automatisch wieder zu verschwinden, ohne erst reinzuklicken und Taste zu betätigen.
Manfred schrieb: > Der Editor in der Arduino-IDE ist so etwas der schlechteste, den ich > seit Jahren gesehen habe. Witzigerweise basiert der sogar auf Eclipse, welches ja einen Haufen Komfortfunktionen bietet, nur wurden die Arduino-IDE darum kastriert...
Alexander S. schrieb: > Du kennst dich mit VSCode aus? Was heisst "sich auskennen" bei einem Code-Editor? Ich benutze es seit einige Zeit, und find es besser zu bedienen als Atom, das ist alles.
Ich persönlich mag die CLion IDE von Jetbrains. Aber eine gute Lösung für Arduino Programmierung habe ich damit noch nicht gefunden.
Eric B. schrieb: > Was heisst "sich auskennen" bei einem Code-Editor? Du hast Erfahrung im Umgang damit und weisst vllt. mehr als ich? Ich hatte bisher Atom benutzt; beim testen von VSCode waren das zwei Dinge die mir aufgefallen sind. Scrollen über Tabs scheint aber nicht zu gehen, schade. https://github.com/Microsoft/vscode/issues/13902
Alexander S. schrieb: > Und wie man das Terminal dazu bringt nach dem (erfolgreichen) > Build automatisch wieder zu verschwinden, ohne erst reinzuklicken und > Taste zu betätigen. Automatisch weiß ich nicht aber ich öffne und schließe das Terminal immer mit Ctrl+~. Möglich, dass bei dir die Kombination anders ist.
uecide von www.uecide.org ist eine feine IDE die mit Arduinos und vielen weiteren Platformen gut zurechtkommt!
L. N. schrieb: > Die Arduino IDE ist ja bekanntlich kaum mehr als ein besserer Texteditor Du wolltest sagen: "kaum mehr als der zweitschlechteste¹ Texteditor der Welt" ---------- ¹ Der schlechteste ist Notepad.exe vom Marktführer² ² Schon erstaunlich: Der Marktführer hat genau zwei Texteditoren in seiner Produktpalette: Den schlechtesten der Welt (notepad.exe) und den mit Abstand besten der Welt (vs code). Von einem Extrem zum anderen³. ³ Bin Mal gespannt wann der Marktführer beschließt neben Windows (schlechtestes) auch noch ein alternatives Betriebssystem auf den Markt zu werfen und was dann dabei rauskommt.
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Rufus Τ. F. schrieb: > Bernd K. schrieb: >> Der schlechteste ist Notepad.exe > > O nein. Das geht noch deutlich schlechter. Da bin ich aber mal gespannt welcher das sein soll. Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass es so etwas geben kann. Edit: Mir fällt gerade ein, dass ich schon mal mit Quindos arbeiten "durfte". Das ist Software zur Programmierung von Koordinatenmessmaschinen von Hexagon (ehemals Leitz Messtechnik). Der Editor innerhalb von Quindos ist tatsächlich dermaßen unterirdisch, dass er selbst Notepad.exe noch in den Schatten stellt. Damit wäre dann Hexagon gleichzeitig der Hersteller der vermutlich weltbesten Koordinatenmessmaschinen und des weltweit schlechtesten Editors :D Ein paar "Schmankerl" von Quindos: "Return" erzeugt nicht etwa einen Zeilenumbruch, sondern legt eine neue Zeile an und mannövriert dort hinein, ganz egal wo vorher der Cursor war. Ein Druck auf "Enter" erzeugt hingegen keine neue Zeile, sondern führt den Befehl in der Zeile aus in der sich der Cursor befindet, d.h. die Maschine fängt unter Umständen (natürlich ohne Vorwarnung) an zu verfahren (ich möchte mal wissen wie viele Tastköpfe diesem Feature schon zum Opfer gefallen sind). Noch kurioser wird es beim Markieren von Text zwecks Löschen, Ausschneiden oder Kopieren. Eine Auswahl mit der Maus ist nicht vorgesehen. Man muss den Cursor irgendwo platzieren und dann bei gedrückter Shift-Taste so lange mit der Pfeiltaste in die entsprechende Richtung steuern, bis alles markiert ist. Eine markierte Sektion kann man wirklich nur mit "Entf" löschen. Ein Druck irgendeiner anderen Taste, z.B. "Backspace" hat schon wieder Nebenwirkungen...
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> O nein. Das geht noch deutlich schlechter.
Es gibt z.B. ein Buch "Die Jagd nach dem Code. Programmieren für Kinder"
(HTML/Javascript) in dem allen Ernstes mit Wordpad "gecoded" werden
soll. Na gut, damit könnte man zumindest manuelles Syntax-Highlighting
machen...
Als ich versuchte, Bluefish ins Rennen zu schicken, wurde das vom Rest
der Familie stringent abgelehnt, weil ja da explizit "Wordpad" stand.
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Bernd K. schrieb: > ³ Bin Mal gespannt wann der Marktführer beschließt neben Windows > (schlechtestes) auch noch ein alternatives Betriebssystem auf den Markt > zu werfen und was dann dabei rauskommt. Microsoft GNU/Linux? ;-)
Visual Studio ist eigentlich immer die schlechteste Wahl :-/ Ich muss es leider beruflich in Form des aktuellen Atmel AVR-Studios für AVR-Sachen verwenden. Ich hab echt noch nie so eine ranzige Entwicklungsumgebung gesehen, in der wirklich von vorn bis hinten alles Mist ist. - lächerliche Suchfunktion, - keine Navigation im Quelltext (nur per VisualAssistX-Plugin), - lahm, - regelmäßig Abstürze, - dämliches Build-System a.k.a. Compiler-Integration (vor lauter sinnloser Boilerplate-Meldungen findet man ja kaum die Fehlermeldung selbst), - ... Mit Eclipse komme ich zwar zurecht, bin aber zugegebenermaßen leicht überfordert ob der ganzen Einstellungen. Unterm Strich benutze ich eigentlich nur noch den QtCreator, auch für ARM- und AVR-Projekte. Als C(++)-Editor ist der m.M.n. mittlerweile einfach eine unschlagbare Mischung aus Nicht-im-weg-stehen und Alles-nötige-können.
Nase schrieb: > - lächerliche Suchfunktion, > - keine Navigation im Quelltext (nur per VisualAssistX-Plugin), Hat Atmel das irgendwie kaputtgemacht? Oder was muss eine Suchfunktion können, um nicht lächerlich zu sein? Was bedeutet für Dich "Navigation im Quelltext"?
L. N. schrieb: > ich bin bekennender Arduino Freund (Hobbyist!) Willkommen, ich auch :-) Bernd K. schrieb: > ¹ Der schlechteste ist Notepad.exe vom Marktführer Seit ich Arduino kenne, teile ich Deine Ansicht nicht mehr. ---------- Ich sehe das Problem nicht wirklich: Arduino-IDE und Notepad++ liegen beide auf dem Bildschirm. Im Notepad++ sondere ich meinen Programmkot ab, dann mal fix oben links auf den Haken "Überprüfen" oder den Pfeil "Hochladen". Außer der Fummelei, Notepad++ die .ino beizubringen, keinerlei Arbeit mit der Compilerumgebung. Hätte ich ein passendes Plugin gefunden, wäre auch SciTe als Editor zum Einsatz gekommen, kenne ich aus anderer Umgebung und benutze ihn gerne.
Das interessante an PlatformIO ist ja der Library Manager. Steht alles in meinem Eingangspost ;-)
Rufus Τ. F. schrieb: > O nein. Das geht noch deutlich schlechter. Mein Favorit: Nano. Der kann sowas von gar nichts. Da sag ich dann immer, Leute es gibt brauchbare Editoren selbst unter Linux. Nehmt doch wenigstens Geany. Aber nein, unter Linux muss es wehtun, sonst ist es nicht Linux.
Karl schrieb: > Mein Favorit: Nano. Hier auch, im Gegensatz zum UNO passt der vernünftig auf eine Lochrasterkarte. > Aber nein, unter Linux muss es wehtun, sonst ist es nicht Linux. Was Microsoft aktuell abzieht, sabotiert die Integrität meiner Systeme und ist nicht mehr akzeptabel. Ich bin verzweifelt, die Pinguinjünger sind nicht in der Lage, mir einen alternativen Weg handhabbar zu weisen.
>> Aber nein, unter Linux muss es wehtun, sonst ist es nicht Linux. > >Was Microsoft aktuell abzieht, sabotiert die Integrität meiner Systeme >und ist nicht mehr akzeptabel. Ich bin verzweifelt, die Pinguinjünger >sind nicht in der Lage, mir einen alternativen Weg handhabbar zu weisen. => Dann gucke mal hier: https://linuxmint.com/ Ich bin ganz glücklich mit "Mint Cinnamon 64 Bit"
Karl schrieb: > Mein Favorit: Nano. Der kann sowas von gar nichts. Der kann aber dafür aber wenigstens alle gängigen Zeilenumbrüche richtig darstellen. Versuch das mal mit Notepad. In der Konsole benutz ich normalerweise vim aber wann kommt das schon mal vor, der Rechner auf meinem Schreibtisch hat ne graphische Oberfläche und alle entfernten Rechner werden bei mir mit Python/Fabric administriert¹, also liegen die Konfig-Dateien/Templates/Scripte sowieso im Orginal immer bei mir lokal, also muss ich in der Praxis nur sehr selten und wenn dann nur für Kleinigkeiten remote durch ne Konsole hindurch editieren, die Handvoll Kommandos für vim die man für normales editieren braucht kann man gerade noch so im Kopf behalten, für alles umfangreichere gibts nen richtigen Editor auf ner graphischen Oberfläche (vs code ist mein Favorit momentan, hab ich das schon erwähnt?). -------- ¹ früher mal mit Ansible aber dessen überbordende Bürokratie hat sich als Overkill hoch 3 herausgestellt für jeden Laden der kleiner ist als Twitter oder Google
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Manfred schrieb: > Ich bin verzweifelt, die Pinguinjünger > sind nicht in der Lage, mir einen alternativen Weg handhabbar zu weisen. Abwarten, mit Win7 haben wir noch 3 Jahre, dann 2 in der Verlängerung, und dann sehen wir weiter... ;-)
Manfred schrieb: > Ich bin verzweifelt, die Pinguinjünger > sind nicht in der Lage, mir einen alternativen Weg handhabbar zu weisen. Du mußt erst Dein Problem schildern bevor man eine Lösung finden kann.
ihr seid echt witzig.. Platformio ist keine IDE, sondern ein Build-system für das ganze IoT zeug (eher vergleichbar mit gradle oder maven in der Java Landschaft und lässt sich über pip install platformio installieren). Finde es schon Lustig, wie ihr wahrscheinlich alle vor euren (Windows) Rechnern sitzt, C(++) Programme schreibt, natürlich ohne Tests, und dann Lokal baut. Technik von 1980 halt. Bei mir selbst im privaten bereich. Zentrales GIT mit Buildserver, ein test AVR,ESP,ARM,PIC was auch immer an einen Logikanalysator angeschlossen, dann werden automatisch integration tests gefahren, und dann das binary auf einen server gepusht und wenn gewollt OTA deployed! Also: Wenn die Zeitmaschine erfunden ist zurück mit euch in die 80er da seid ihr dann glücklich :-)))
Es gibt halt Leute, die wollen nicht für jede Mikro Änderung einen git Commit haben und überhaupt erstmal auf die Übertragung und Compilation auf dem Server warten... und nicht jeder hat nen HIL Prüfstand für automatisierte Tests zur Hand. Wie debuggst (JTAG) du eigentlich ohne das Binary auf dem Rechner zu haben? Oder lädtst du das direkt wieder runter?
Karl schrieb: > Nehmt doch wenigstens Geany. Guter Tipp. > Aber nein, unter Linux muss es wehtun, sonst ist es nicht Linux. Also ich bevorzuge Linux, weil ich da eben keine Schmerzen habe. ;-)
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Jan R. schrieb: > Bei mir selbst im privaten bereich. Zentrales GIT > mit Buildserver, ein test AVR,ESP,ARM,PIC was auch immer an einen > Logikanalysator angeschlossen Also das kann ja jeder selbst entscheiden, ich kenne die möglichkeit aber finde diese solange man jetzt nicht alle 5 Minuten einen Linuxkernel Cross kompilieren will total unsinnig. Da könnte man eher zu Eclipse mit Addons greifen.
Rufus Τ. F. schrieb: > Nase schrieb: >> - lächerliche Suchfunktion, >> - keine Navigation im Quelltext (nur per VisualAssistX-Plugin), > > Hat Atmel das irgendwie kaputtgemacht? Das ist durchaus möglich. > Oder was muss eine Suchfunktion können, um nicht lächerlich zu sein? Naja, der Suchdialog ist total frackig, lässt sich nicht vergrößern/verkleinern (Steuerelemente skalieren nicht mit). In der Liste mit den Suchergebnissen sieht man zuerst nur elendig lange Dateipfade. > Was bedeutet für Dich "Navigation im Quelltext"? Dass ich z.B. auf einen Bezeichner klicken kann und damit zur Deklaration/Definition komme. Wie gesagt, ich bestreite aber nicht, dass vieles davon von Atmel verfrickelt wurde und normalerweise sogar da ist...
Jan R. schrieb: > und dann Lokal baut. > Technik von 1980 halt. Nein, mein Freund. Gebaut wird in einer genau definierten Docker-Sandbox auf jedem x-beliebigen dahergelaufenen System, da spielt es keine Rolle mehr ob das lokal geschieht oder auf dem Server. Zurück in die 2000er Jahre mit Dir!
Nase schrieb: > Dass ich z.B. auf einen Bezeichner klicken kann und damit zur > Deklaration/Definition komme. Das normale VisualStudio hat hier die Funktion Rechtsklick->Goto Definition bzw. ->Goto Declaration. Wenns das im Atmel Studio nicht gibt, hat Atmel es kaputtgemacht. > Naja, der Suchdialog ist total frackig, (Ich denke an Pinguine?) > lässt sich nicht vergrößern/verkleinern > (Steuerelemente skalieren nicht mit). Das Problem habe ich im normalen Visual Studio bislang nicht gehabt, ich muss den Dialog nicht vergrößern. Sind die Eingabefelder zu kurz? > In der Liste mit den Suchergebnissen sieht man zuerst nur elendig lange > Dateipfade. Dann hast Du entweder eine sehr geringe Bildschirmauflösung, extrem große Schriftarten oder solltest mal über die Organisation Deiner Dateien im Dateisystem nachdenken.
Rufus Τ. F. schrieb: > Das normale VisualStudio hat hier die Funktion Rechtsklick->Goto > Definition bzw. ->Goto Declaration. Ich glaub ich weiß was Nase meint. Ich kenn das auch. Wenn man einmal richtige funktionierende Code-Assistenz in ner richtigen IDE gesehen und schätzen gelernt hat wie man dort Aufruf- und Aufrufer-Bäume navigieren kann, Makros expandiert bekommt wenn man mit der Maus drüber fährt, Funktionssignaturen angezeigt bekommt, kontextbezogene Vervollständigung angeboten bekommt, auch wenn die Deklaration in zwölf Ebenen tief verschachtelten bedingten Includes versteckt ist oder sogar dann wenn sie nur aus Makro-genertiertem code besteht, etc. pp, wenn man so ein mächtiges Werkzeug gewohnt ist und als Stand der Technik ansieht dann ist die Attrappe von IDE die Atmel-Studio versucht zu simulieren nur noch ein ein trauriger Witz und es wird nie wieder Spaß machen damit zu arbeiten und man wird in einem permanenten Zustand der Enttäuschung leben solange man es nicht schafft die Erinnerung an das einstmals benutzte bessere Werkzeug wieder vollständig aus seinem Hirn zu tilgen.
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Bernd K. schrieb: > Jan R. schrieb: >> und dann Lokal baut. >> Technik von 1980 halt. > > Nein, mein Freund. Gebaut wird in einer genau definierten Docker-Sandbox > auf jedem x-beliebigen dahergelaufenen System, da spielt es keine Rolle > mehr ob das lokal geschieht oder auf dem Server. Zurück in die 2000er > Jahre mit Dir! Klar! Build wird im Docker Container ausgeführt! Nutze meistens GitLab CI dafür. Bringt nämlich Dockerrunner out of the Box mit! Aber das darfst du den 80er Jahre Leuten ja nicht zu laut sagen! @Philipp K. : Keine Ahnung was du machst, habe aber schon Konferenzen besucht, die sich nur um sowas gekümmert haben und da war von Linux Kernel Cross Compile nicht die Rede :-)) @Dr. Sommer : Also ist es deiner Meinung nach besser erst gar kein VCS zu nutzen? Kleine Änderungen kannst du auf andere Commits rebasen ! Es heißt natürlich nicht, dass ich nie Lokal baue. Aber ich gehe nicht hin und spiele das Update per Hand auf 20 Nodes die irgendwo verbaut wurden. Es gibt Lokal, CI, Stage und produktiv. Ich habe tatsächlich einen Echten Logik analysator hier. Aber so ein China Stick mit 100MHz an einem Raspberry mit testscripten sollte auch gehen!
Jan R. schrieb: > Also ist es deiner Meinung nach besser erst gar kein VCS > zu nutzen? Das habe ich nicht gesagt. Ich bevorzuge es zu committen, wenn die Änderung kompiliert und einigermaßen funktioniert. Ich kompiliere nämlich ziemlich oft, und es wäre ziemlich lästig täglich hundert(e) nicht funktionierende Commits zu haben. Jan R. schrieb: > Kleine Änderungen kannst du auf andere Commits rebasen ! Klingt lästig. Da drücke ich einfach Ctrl+B zum kompilieren. Jan R. schrieb: > Aber ich gehe nicht hin > und spiele das Update per Hand auf 20 Nodes die irgendwo verbaut wurden. Deployment aufs Live-System ist eine ganz andere Frage. Aber bevor ich was deploye, kompiliere ich das lokal, flashe es per Debugger auf den Controller, mache noch 27 neue Versionen weil es nicht funktioniert, und das Ergebnis wird dann committed & deployed. Für jede der 27 Versionen auf einen Build-Server zu warten, das Ergebnis runterzuladen und in den Debugger zu füttern, sich dann zu freuen dass die Source-Files nicht gefunden werden weil der Server andere Pfade hat, klingt doch ziemlich lästig. Ich benutze auch ein GitLab mit Buildserver der die Kompilate automatisch auf OwnCloud speichert, aber nicht für die engen Code-Compile-Debug-Zyklen... Jan R. schrieb: > Aber so ein China Stick mit 100MHz an > einem Raspberry mit testscripten sollte auch gehen! Und wer simuliert die externe Hardware? z.B. bei einer SD-Karten-Ansteuerung oder einem BLDC-Controller brauchst du ein ziemlich leistungsfähiges Gegenstück welches die Stimuli produziert.
wie das hier immer abdriftet ? ich rede hier von der arduino ide und bastelgefrickel und ihr kommt hier mit continuous integration, buildservern und docker an ? alles selbstdarsteller hier oder wie ?
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L. N. schrieb: > alles selbstdarsteller hier oder wie ? Du siehst effizientes Arbeiten als Selbstdarstellung an? Besser als Selbstdarstellung ohne sinnvolles Arbeiten (wie z.B. an deutschen Forschungsinstituten)...
Dr. Sommer schrieb: > L. N. schrieb: >> alles selbstdarsteller hier oder wie ? > > Du siehst effizientes Arbeiten als Selbstdarstellung an? Besser als > Selbstdarstellung ohne sinnvolles Arbeiten (wie z.B. an deutschen > Forschungsinstituten)... [ ] Dr. Sommer hat verstanden worum es hier geht. Selbstverständlich sehe ich effizientes Arbeiten nicht als Selbstdarstellung an. Welcher Arduino Frickler braucht aber zu Hause CI, Buildserver oder Buildumgebungen in Docker Containern? Oder anders gefragt: Welcher Arduino Frickler würde sowas überhaupt einrichten und warten können? Wenn man es hat, erleichtert es einem die Arbeit bestimmt in vielen Situationen. Man fährt aber auch nicht wegen dem Tausch der Scheibenwischerblätter ins Audi Werk, oder? Eingangs ging es darum, dass ich Hobbyisten, die sich bisher mit der Arduino IDE abgequält haben, eine Alternative mit sehr vielen Vorzügen näher bringen oder zumindest aufzeigen wollte. Die mittlerweile hier besprochenen Punkte schießen völlig am Ziel vorbei. Edit: und bevor mir einer mit Arduino Profis kommt: Sofern es Leute gibt, die Arduino im professionellen Bereich einsetzen, werden diese Personen wohl kaum mehr mit der Arduino IDE herum werken. Insofern trifft der Thread diese Personen auch nicht als Zielgruppe (sofern Arduino überhaupt irgendwo professionell genutzt wird).
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L. N. schrieb: > Oder anders gefragt: Welcher Arduino Frickler würde sowas überhaupt > einrichten und warten können? Das Argument sollte eher sein, ob es für Hobby Entwickler Effizient ist. Da ein Hobby Entwickler meist nur wenige Computer verwendet, ist das mit den Containern wohl eher wenig effizient. Das Arduino Zeug lässt sich ja auch ohne sehr einfach installieren. Eine rein technische Abwägung; hat nichts mit Arduino, Hobby Entwicklung oder Selbstdarstellung an sich zu tun.
Dr. Sommer schrieb: > Das Argument sollte eher sein, ob es für Hobby Entwickler Effizient ist. wohl wahr. > Da ein Hobby Entwickler meist nur wenige Computer verwendet, ist das > mit den Containern wohl eher wenig effizient. das versteh ich jetzt wieder weniger. container reduzieren doch die anzahl der notwendigen computer. abgesehen davon dass sie dinge portabel machen. > Das Arduino Zeug lässt sich ja auch ohne sehr einfach installieren. Richtig. So wie das von mir angesprochene PlatformIO. Daher eine fast(!) genauso einfach zu installierende und zu verwendende Alternative für alle Arduino Hobbyisten, mit wesentlich geringerem PITA Faktor. > Eine rein technische Abwägung; hat nichts mit Arduino, Hobby Entwicklung oder > Selbstdarstellung an sich zu tun. I only understand railwaystation.
L. N. schrieb: > das versteh ich jetzt wieder weniger. container reduzieren doch die > anzahl der notwendigen computer. Bei Containern geht es eher darum vorgefertigte Pakete aus verschiedenen Softwares schnell installieren zu können, also z B. IDE +Compiler +Libraries + Debugger Software. Indem man solche Pakete parallel installieren kann ohne dass sie sich gegenseitig stören ist es einfacher, sich mehrere Betriebssystem Instanzen, und damit VM's bzw. Computer, zu sparen. Aber das heißt nicht dass man ohne Container zwangsweise mehr Computer braucht. Mit Containern lässt sich das Zeug halt einfacher installieren. Bei Arduino ist es halt auch ohne Container einfach, aber das ist bei weitem nicht immer so.
L. N. schrieb: > wesentlich geringerem PITA Faktor Und was haben jetzt plötzlich pikant gefüllte Brote mit dem ganzen zu tun?
ESP Frickler schrieb: > L. N. schrieb: >> wesentlich geringerem PITA Faktor > > Und was haben jetzt plötzlich pikant gefüllte Brote mit dem ganzen zu > tun? https://www.urbandictionary.com/define.php?term=pita
L. N. schrieb: > Welcher Arduino Frickler braucht aber [...] Docker Container Das wäre schon ganz sinnvoll sich mit dieser besten Erfindung seit geschnittenem Brot zu beschäftigen wenn man sein Arduino Gefrickel auch mal weitergeben will ohne alle anderen die es mal eben ausprobierten wollen und sonst aber kein Arduino benutzen zu nötigen sich erstmal die passende Arduino-Version zu besorgen und sonstige Abhängigkeiten und ihr System damit zu verunreinigen. Ne automatische Sandbox mit nur einem einzigen grünen Knopf dran der mit "mach dich selbst" beschriftet ist und praktisch überall läuft wo eine CPU unter dem Gehäusedeckel werkelt (neuerdings sogar unter Windows hab ich gelesen) und wenn es durchgerattert ist geht unten die Klappe auf und die fertige .hex fällt raus ist da schon deutlich einfacher zu handhaben als es das Arduino-Gefrickel für Nicht-Arduinoisten wäre.
Bernd K. schrieb: > L. N. schrieb: >> Welcher Arduino Frickler braucht aber [...] Docker Container > > Das wäre schon ganz sinnvoll sich mit dieser besten Erfindung seit > geschnittenem Brot zu beschäftigen wenn man sein Arduino Gefrickel auch > mal weitergeben will ohne alle anderen die es mal eben ausprobierten > wollen und sonst aber kein Arduino benutzen zu nötigen sich erstmal die > passende Arduino-Version zu besorgen und sonstige Abhängigkeiten und ihr > System damit zu verunreinigen. > > Ne automatische Sandbox mit nur einem einzigen grünen Knopf dran der mit > "mach dich selbst" beschriftet ist und praktisch überall läuft wo eine > CPU unter dem Gehäusedeckel werkelt (neuerdings sogar unter Windows hab > ich gelesen) und wenn es durchgerattert ist geht unten die Klappe auf > und die fertige .hex fällt raus ist da schon deutlich einfacher zu > handhaben als es das Arduino-Gefrickel für Nicht-Arduinoisten wäre. Dann hat man sein System aber mit Docker "verunreinigt". Ich weiß ja nicht, ob du meinen Anfangspost gelesen hast, aber um genau diese Abhängigkeiten kümmert sich PlatformIO. Theoretisch purzelt auf jedem PC wo das PlatformIO Projekt geöffnet wird, dieselbe HEX unten raus.
L. N. schrieb: > Dann hat man sein System aber mit Docker "verunreinigt". > Ich weiß ja nicht, ob du meinen Anfangspost gelesen hast, aber um genau > diese Abhängigkeiten kümmert sich PlatformIO. Ich will mein System aber nicht mit PlatformIO "verunreinigen" ;-) Wickel das ganze mitsamt PlatformIO und allem was sonst noch dazu gehört schön hübsch in Docker ein, mach ein nettes Schleifchen außen dran das man auch mit Wurstfingern gut anpacken und dran ziehen kann und ich lass es laufen.
Bernd K. schrieb: > Das wäre schon ganz sinnvoll sich mit dieser besten Erfindung seit > geschnittenem Brot zu beschäftigen wenn man sein Arduino Gefrickel auch > mal weitergeben will Noch einfacher wären ja ganz normale Buildscripte (inkl. Linkerscript).
Nop schrieb: > Noch einfacher wären ja ganz normale Buildscripte (inkl. Linkerscript). Und wie kommt die passende Toolchain in der passenden Version auf den Rechner dessen der das kompilieren soll? Darüber schonmal nachgedacht?
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Dr. Sommer schrieb: > Runterladen, entpacken. Sonst noch Fragen :) <advocatus diaboli> Zu umständlich. Außerdem hab ich schon ne inkompatible Toolchain für andere Zwecke auf dem Rechner die sich damit beißen würde und die will ich mir nicht zerschießen mit ner Parallelinstallation von was ähnlichem und 12 dutzend inkompatiblen Abhängigkeiten. Das Leben ist zu kurz für so ein endloses Herumgewürge. Und am Ende muss ich den ganzen Mist wieder aufräumen, nein Danke. Schreib ein Dockerfile das die nötige Build-Umgebung definiert und wir reden nochmal drüber. </advocatus diaboli> Aber wir driften ab glaub ich.
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Bernd K. schrieb: > Und wie kommt die passende Toolchain in der passenden Version auf den > Rechner dessen der das kompilieren soll? Darüber schonmal nachgedacht? Runterladen, in irgendein Verzeichnis entpacken (nicht "installieren"!), und das Buildscript auf dieses Verzeichnis zeigen lassen. Wenn man ein Projekt komplett archiviert, dann natürlich mitsamt der Toolchain, die benutzt wurde. Dadurch, daß man nicht "installiert", kann man außerdem sehr leicht mehrere Toolchains auf dem Rechner haben, ohne daß die in Konflikt geraten. Auch ein Update des Compilers bedeutet nur, den Rootpfad zur Toolchain im Buildscript anzupassen, weil der Rest einfach relativ dazu im Buildscript ist. Wenn man nicht noch fauler ist und das Compiler-Update in denselben Pfad wie die alte Version kopiert.
Nop schrieb: > Dadurch, daß man nicht "installiert", kann man außerdem sehr leicht > mehrere Toolchains auf dem Rechner haben, ohne daß die in Konflikt > geraten. Auch ein Update des Compilers bedeutet nur, den Rootpfad zur > Toolchain im Buildscript anzupassen, weil der Rest einfach relativ dazu > im Buildscript ist. Wenn man nicht noch fauler ist und das > Compiler-Update in denselben Pfad wie die alte Version kopiert. Und wenn man noch fauler ist nimmt man Docker, das macht das alles, nur sauber und vollautomatisch und ohne Redundanzen und wasserdicht und ohne Platzverschwendung und ist der Industriestandard für sowas. Aber wir driften ab.
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Bernd K. schrieb: > Aber wir driften ab. Nur interessehalber: kann man damit dasselbe Image unabhängig vom OS haben?
Nop schrieb: > Runterladen, in irgendein Verzeichnis entpacken (nicht "installieren"!), Klar und Das nächste Buildscript braucht auch noch Python 3.6 (nicht 3.5) und libhastenichgesehn-0.6.5-dev (keinesfalls 0.5 oder 0.7) und außerdem noch nodejs Version 8 für das Frontend und außerdem alle Abhängigkeiten für bitbake weil am Ende noch ein kleines Linux-Image für die Steuerung gebaut wird und außerdem noch free pascal cross-win-32 in der Version 3.1 für das Flash-Tool. Viel Spaß beim Mitliefern und viel Daumendrücken ob das build script die 4 Stunden durchläuft ohne daß bei Dir alle 5 Minuten das Telefon klingelt ;-) Aber wir driften ab.
Nop schrieb: > Nur interessehalber: kann man damit dasselbe Image unabhängig vom OS > haben? ja. z.B. Schreib das in eine Datei und nenn sie "Dockerfile" und dann wird Docker mit dem Kommando docker build ein Ubuntu-Image nach genau der Spezifikation bauen (dauert 2 Minuten):
1 | FROM ubuntu:16.04 |
2 | |
3 | ENV DEBIAN_FRONTEND noninteractive |
4 | RUN apt-get update && apt-get -y dist-upgrade |
5 | RUN apt-get -y install software-properties-common |
6 | RUN add-apt-repository ppa:team-gcc-arm-embedded/ppa && apt-get update |
7 | RUN apt-get -y install gcc-arm-embedded make |
Jetzt existiert die Build-Umgebung. Dein Build-Script kann von jetzt an jederzeit einfach docker run sagen (mit noch ein paar Optionen) und binnen 100ms (!) ist es innerhalb eines Jails das von innen aufs i-Tüpfelchen genau so aussieht wie das oben spezifizierte Ubuntu, obwohl das nur eine ansonsten leblose Hülle ist in der sonst keine Dienste laufen (deshalb startet und stoppt es quasi instantan, weil es eigentlich gar nicht läuft sondern nur den Innenausbau für das Jail zur Verfügung stellt). Egal auf welchem OS Du das machst, Du bekommst immer das selbe exakt definierte Ubuntu-Image, sogar auf Windows geht das neuerdings. Aber wir driften schwer vom ursprünglichen Thema (Arduino) ab.
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@Dr. Sommer: Natürlich baue ich bei der Entwicklung auch alles Lokal. Meinte mit Lokal bauen eher ein Völlig manuellen updatemechanismus im Produktivsystem
Hallo, Bernd K. schrieb: > Das wäre schon ganz sinnvoll sich mit dieser besten Erfindung seit > geschnittenem Brot zu beschäftigen wenn man sein Arduino Gefrickel auch > mal weitergeben will ohne alle anderen die es mal eben ausprobierten > wollen und sonst aber kein Arduino benutzen zu nötigen sich erstmal die > passende Arduino-Version zu besorgen und sonstige Abhängigkeiten und ihr > System damit zu verunreinigen. nun, die ArduinoIDE ist in wenigen Minuten portable installiert. Alles, was ich an zutaten und Sketchen habe, landet dann in diesem Arduino-Ordner. Den kann ich auf einem USB-Stick oder als Archiv gepackt jedem in die Hand drücken. Der kann dann einfach den ordner öffnen und die IDE starten. Damit hat er alles beisammen was dazugehört. Ohne daß irgendwas auf seinem Rechner installiert oder verändert wird. Einfacher geht es doch gerade für das "Arduino Gefrickel" nun wirklich nicht. Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Einfacher geht es doch gerade für das "Arduino Gefrickel" nun wirklich > nicht. Doch, mit Docker wäre es noch einfacher und handlicher. Aber wir schweifen vom Thema ab.
>Doch, mit Docker wäre es noch einfacher und handlicher. Aber wir >schweifen vom Thema ab. Okay, wenn das so einfach ist, erkläre uns doch bitte mal schnell wie das mit dem Docker genau geht? Wie baue ich einen Container? Was muss da rein, damit man mal eben einen Arduino oder von mir aus auch ESPxx Sketch kompilieren und debuggen kann? Wie verteilt man die Container dann an andere Personen mit anderen Betriebssystemen? Spannend finde ich das Thema nämlich allemal. Nur konnte ich mich bislang damit nicht beschäftigen.
Chris K. schrieb: > Wie baue ich einen Container? Was muss da > rein, damit man mal eben einen Arduino oder von mir aus auch ESPxx > Sketch kompilieren und debuggen kann? Wie verteilt man die Container > dann an andere Personen mit anderen Betriebssystemen? Ich mach später oder morgen mal ein Arduino-spezifisches Beispiel, musst aber noch ein bisschen Geduld haben.
Okay, dann sag ich schon mal DANKE für die Mühe. Hast du in der Zwischenzeit noch einen Tip für den Einstieg in die Docker Welt?
Michael U. schrieb: > nun, die ArduinoIDE ist in wenigen Minuten portable installiert. ich oute mich mal hier als DAU wie? ich hatte ja schon Schwierigkeiten den mighty mini1284p zu integrieren, das klappte dann, dann gings weiter auf dem PI jede Menge Scripte aber wo was landet erschloß sich mir nicht, dann kam der ESP32 dazu und es läuft irgendwie, aber 1 Rechner XP, ein Rechner win7 und 2 Rapsberry PI. Da kann man schon mal die Übersicht verlieren, vor allem wenn etwas Zeit ins Land geht, ich mache das ja nicht täglich.
Bernd K. schrieb: > Chris K. schrieb: >> Wie baue ich einen Container? Was muss da >> rein, damit man mal eben einen Arduino oder von mir aus auch ESPxx >> Sketch kompilieren und debuggen kann? Wie verteilt man die Container >> dann an andere Personen mit anderen Betriebssystemen? > > Ich mach später oder morgen mal ein Arduino-spezifisches Beispiel, musst > aber noch ein bisschen Geduld haben. Bei dem Dank schließe ich mich an, das Thema interessiert mich auch brennend Gruß Frank
Nase schrieb: > Rufus Τ. F. schrieb: >> Nase schrieb: >>> - lächerliche Suchfunktion, >>> - keine Navigation im Quelltext (nur per VisualAssistX-Plugin), >> >> Hat Atmel das irgendwie kaputtgemacht? > Das ist durchaus möglich. Rufus Τ. F. schrieb: > Nase schrieb: >> Dass ich z.B. auf einen Bezeichner klicken kann und damit zur >> Deklaration/Definition komme. > > Das normale VisualStudio hat hier die Funktion Rechtsklick->Goto > Definition bzw. ->Goto Declaration. > > Wenns das im Atmel Studio nicht gibt, hat Atmel es kaputtgemacht. Ist ein wenig wie mit Äpfeln und Birnen. Atmel hat da nicht wirklich was kaputtgemacht, weil es da nicht viel zum Kaputmachen gab. Das Atmel-Studio basiert nicht auf dem kompletten VisualStudio sondern auf der Visual Studio Isolated Shell. Die enthält nicht viel mehr wie das Menü- und Fensterhandling und das Pluginsystem. Insbesondere keine Editoren mit Syntaxhighlightning, IntelliSense und all den anderen netten Spielereien.
guest schrieb: > Das Atmel-Studio basiert nicht auf dem kompletten VisualStudio sondern > auf der Visual Studio Isolated Shell. Die enthält nicht viel mehr wie > das Menü- und Fensterhandling und das Pluginsystem. Insbesondere keine > Editoren mit Syntaxhighlightning, IntelliSense und all den anderen > netten Spielereien. Von welcher Version schreibst Du?
Chris K. schrieb: > Als Einstieg gibt es einen Artikel direkt von Arduino mir hilft er jedenfalls nicht wenn ich lese Download a compressed version of the Arduino IDE according to your OS; also für Debinan PI arm und win ? so portabel ist es dann wohl nicht
Dieter F. schrieb: > Von welcher Version schreibst Du? Meinst du die AtmelStudio Version? Wenn ja, dann alle.
guest schrieb: > Meinst du die AtmelStudio Version? Wenn ja, dann alle. Merkwürdig - z.B. Atmel Studio 7.0 ...
Dieter F. schrieb: > Merkwürdig - z.B. Atmel Studio 7.0 ... Und? Meinst Du jetzt z.B. das Kontextmenu in 2.png? Wenn das original von MS wäre, enthielte es z.B. auch "Peek Definition", "Go To Definition", "Go To Declaration" und noch ein paar weitere Einträge. Was Du da siehst stammt wohl von dem VisualAssistX Plugin, das Atmel mitliefert um die in der VS Shell fehlenden Funktionen zumindest teilweise zu ersetzen.
guest schrieb: > Was > Du da siehst stammt wohl von dem VisualAssistX Plugin, das Atmel > mitliefert um die in der VS Shell fehlenden Funktionen zumindest > teilweise zu ersetzen. Und? Reicht (mir) doch :-)
Joachim B. schrieb: > Download a compressed version of the Arduino IDE according to your OS; > also für Debinan PI arm und win ? > > so portabel ist es dann wohl nicht "Portabel" heißt hier nicht plattformunabhängig, sondern "ohne Installation nutzbar".
Rufus Τ. F. schrieb: > "Portabel" heißt hier nicht plattformunabhängig, sondern "ohne > Installation nutzbar". da es aber auf Skripte oder so (JAVA?) aufbaut hätte ich gehofft das es wirklich portabel ist. Ich sehe eigentlich kein Hindernis mal den einen oder anderen OS-abhängigen gcc aufzurufen. Der ganze Fensterkram kann ja gleich aussehen, da wird m.E. nicht x86 oder arm drin stecken. Die Wege zu den LIBs und Boards können IMHO auch gleich sein, allenfalls müsste aus "C:\" noch "/home/pi" werden
Hallo, Joachim B. schrieb: > Ich sehe eigentlich kein Hindernis mal den einen oder anderen > OS-abhängigen gcc aufzurufen. naja, der GCC und die Tools sowie einge Hardwarespezifische Sachen sind natürlich systemspezifische ausführbare Programme. Sonst müßte die IDE aus sämtlichen Source bestehen und beim Installieren erstmal ihren eigenen Kram compilieren. Das würde ich mir in diesem Kontect nicht gerade wünschen... > Der ganze Fensterkram kann ja gleich aussehen, da wird m.E. nicht x86 > oder arm drin stecken. > Die Wege zu den LIBs und Boards können IMHO auch gleich sein, allenfalls > müsste aus "C:\" noch "/home/pi" werden Selbst installierte Arduino-Libs landen doch in sketchbook/libraries. Ungünstige Ausnahme ist im Moment sketchbook/hardware beim ESP32. Der will im Moment noch dahin und enthält ausführbare Tools... Eigentlich gehört der aber nach ../packages dahin würde ihn der Boardmanager installieren. Gruß aus Berlin Michael Joachim B. schrieb: > ich hatte ja schon Schwierigkeiten den mighty mini1284p zu integrieren, ich weiß nicht, wie es unter Linux auf dem RasPi aussieht, unter Windows (sollte selbst bei XP kein Problem sein) läßt sich der MightyCore doch problemlos über den Boardmanager installieren, URL in Voreinstellungen-> zusätzliche Boardverwalter-URLs hinzufügen, in den Boardmanager gehen, aussuchen und auf "installieren" klicken. Sicherheitshalber dann die IDE schlißen und neu öffnen, die vergißt manchmal ihre internen Listen zu aktualisieren. Gruß aus Berlin Michael
Hier hab ich mal den Blinky-Sketch dockerisiert. Dies dient nur der Anschauung um das Konzept zu erläutern, es ist noch lückenhaft weil ich es eben gerade zwischen Tür und Angel zusammengeklopft habe! nach dem Auspacken hat man 3 Dateien: blink.ino Dockerfile run Letzteres ist das Build script das ich mal eben zusammengeklöppelt habe. Wenn man es ohne Argumente startet gibt es einfach eine kurze Hilfe zur Verwendung aus. ./run build setzt das alles in Gang; Zuerst wird ein Docker-Image gebaut basierend auf Ubuntu 16.04, darin wird dann openjdk-8 installiert und zuguterletzt wird eine Binary-Distribution von Arduino für Linux-x86-64 heruntergeladen (ich weiß¹). Sobald das Image gebaut ist wird die Ausführung des Scripts im Innern des Containers wiederholt und dort wird dann letztendlich die .hex für den Sketch gebaut. Sie liegt dann im Ordner output. Wird es ein zweites Mal aufgerufen geht alles rasend schnell, das Image ist schon da und es zu betreten oder zu verlassen dauert nur wenige Millisekunden, schließlich ist es vergleichbar mit einem chroot auf Steroiden und entsprechend leichtgewichtig. Das Script ist gut dokumentiert und das Herumspielen damit sollte einige Fragen beantworten für jeden der sich dafür interessiert was das überhaupt ist und was man damit macht. Letztendlich kann man sowas nutzen um entweder irrsinnig komplexe Build-Umgebungen rubust und wiederholbar aufzuziehen während man am Kaffee schlürft ohne sich mit Abhängigkeitshölle zu beschäftigen oder man nutzt Docker um Dienste auf einem Server in einer genau definierte Umgebung laufen zu lassen, jeder Prozess in seinem eigenen Container mit seiner eigenen Apache und PHP-Version oder Python oder Ruby oder was auch immer und es läuft auf jedem beliebigen Hoster der Zipfiles wie oben entgegen nimmt und "docker build" und "docker run" darauf anwenden kann (so ziemlich jeder der heute noch im Geschäft ist). -- ¹ Ich hab natürlich geschummelt, so wie es ist läuft es natürlich nicht auf dem Raspberry, man müsste es noch etwas aufbohren indem man entweder automatisch das jeweils passende Binary herunterlädt oder evtl auch einfach die Arduino-Version aus dem Ubuntu-Repository verwendet wenn deren Version geeignet ist oder indem man es zur Not kurzerhand aus den Quellen bauen lässt, man kann ja dank Docker bei den Abhängigkeiten ohne Gefahr in die Vollen greifen und beliebig komplexe Build-Umgebungen aufziehen lassen ohne Angst haben zu müssen daß irgendeine Kleinigkeit vergessen wurde. Das soll aber dem geneigten Leser als Übung überlassen bleiben. Ich hab der Einfachkeit halber einfach mal die Binärdistribution von 1.8.5 genommen für x86-64. Damit läuft es dann zumindest mal auf jedem beliebigen Desktop-PC.
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Michael U. schrieb: > wie es unter Linux auf dem RasPi aussieht, unter Windows > (sollte selbst bei XP kein Problem sein) nun ja ich habs halt manuell nach Anleitung gemacht unter der 1.6.x jetzt bin ich bei der 1.8.2. am PI habe ich mir einen für den abgebrochen für den 1284p weil ich die ganzen Pfade nicht gefunden hatte, am PI gab es nur die IDE 1.0.5 wenigstens jetzt bin ich bei 1.8.2 habe aber noch gefühlt Reste der 1.0.5. Mit dem ESP ist da am PI noch nichts versucht von mir. Jedenfalls kann ich vom NAS am PI und XP und win7 mit dem selben LIBs und Sourcen arbeiten
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Hallo, Joachim B. schrieb: > Jedenfalls kann ich vom NAS am PI und XP und win7 mit dem selben LIBs > und Sourcen arbeiten ok, mir fehlt ein Grund sowas unbedingt auf einem RasPi machen zu wollen, der darf bei mir FHEM, MQTT (Mosquitto) und einen lokalen IceCast-Streamserver erledigen. XP habe ich hier inzwischen nirgends mehr drauf, Win7Pro 64Bit auf dem PC und dem Notebook in der Bastelecke. Auf dem PC ist portable die alte v1.6.9 mit ESP8266 v2.3.0 und die v1.8.5 mit ESP8266 v2.4.1 und ESP32. In beiden noch MightyCore und ATTinyCore installiert. Die alte ist drauf weil ich noch nicht alle existierenden Projekte in der neuen getestet habe, es gibt immer wieder ein paar nötige Änderungen weil ein Teil der Sachen eben doch schon mehr als 2 Jahre auf dem Buckel hat und eben einfach nur spielt. Gerade mal als Test die portable IDE auf das NAS-Laufwerk kopiert und dann vom PC dort im Ordner gestartet. Läuft prizipiell, ist aber eine ziemliche Bremse, also nichts für mich. Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Gerade mal als Test die portable IDE auf das NAS-Laufwerk kopiert und > dann vom PC dort im Ordner gestartet. Läuft prizipiell, ist aber eine > ziemliche Bremse, also nichts für mich. verstehe ich, ich dachte eher an portabel auf einen Stick bringen und dann die portable auf den Compi meiner Wahl kopieren, dann läuft es eben nicht übers NAS also schneller aber alle SW Stände sind auf allen Rechnern gleich und man hat die Installation nur einmal gemacht für alle Rechner, den portable Ordner zum Zielrechner zu bringen ist ja kein Ding.
Bernd K. schrieb: > ./run build > > setzt das alles in Gang; Bei mir kommt folgende Meldung: Der Befehl "." ist entweder falsch geschrieben oder konnte nicht gefunden werden. Mache ich irgendwas falsch?
Glibbo schrieb: > Der Befehl "." ist entweder falsch geschrieben oder konnte nicht > gefunden werden. > > Mache ich irgendwas falsch? Ja. Gib den Befehl stattdessen in einer Bash ein, ich dachte das versteht sich von selbst, ich schrieb ja oben daß ich das Script nur auf die Schnelle zusammengeklöppelt habe um das Konzept zu illustrieren und nicht als wasserdichte Wollmilchsau die alle Sonderfälle berücksichtigt, das würde der Absicht wieder entgegen laufen. Es wird darauf hinauslaufen noch ein zweites run-script für Windows zu haben. Und um dem nächsten Mißverständnis gleich vorzubeugen: Docker muss natürlich auch installiert sein und funktionieren.
Hallo, Bernd K. schrieb: > Michael U. schrieb: >> Einfacher geht es doch gerade für das "Arduino Gefrickel" nun wirklich >> nicht. > > Doch, mit Docker wäre es noch einfacher und handlicher. Aber wir > schweifen vom Thema ab. ...stimmt, klingt wesentlich einfacher als zip runterladen, entpacken und ohne jede Installation die IDE starten und nutzen... Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > ...stimmt, klingt wesentlich einfacher als zip runterladen, entpacken > und ohne jede Installation die IDE starten und nutzen... Korrekt - das ist unter Windows ratz-fatz eingerichtet: https://docs.docker.com/docker-for-windows/ Werden da irgendwo Kurse zur Installation angeboten :-)
Dieter F. schrieb: > Michael U. schrieb: >> ...stimmt, klingt wesentlich einfacher als zip runterladen, entpacken >> und ohne jede Installation die IDE starten und nutzen... > > Korrekt - das ist unter Windows ratz-fatz eingerichtet: Hä? Wollt ihr jetzt ernsthaft vorschlagen im Docker eine IDE mit GUI zu betreiben? Das ist doch totaler Blödsinn.
Borislav B. schrieb: > Das ist doch totaler Blödsinn. Eigentlich nicht ;-) Aber ich bin überrascht, dass Container mittlerweile unter Windows laufen... ich dachte da würden einige MS-Hürden dazwischen stehen?
Michael R. schrieb: > Aber ich bin überrascht, dass Container mittlerweile unter Windows > laufen... ich dachte da würden einige MS-Hürden dazwischen stehen? Naja, es läuft eben als virtuelle Maschine, also der (Linux-)Docker-Container läuft in einer Linux-VM. Früher wurde dafür meines Wissens nach eine Fork von VirtualBox genutzt und heute läuft es direkt mit Hyper-V als Unterbau.
Borislav B. schrieb: > Hä? Wollt ihr jetzt ernsthaft vorschlagen im Docker eine IDE mit GUI zu > betreiben? Das ist doch totaler Blödsinn. Wenn Du vollständig lesen und zitieren würdest wäre Dir der Smiley und der Hinweis auf fehlende Kurse zur Installation vielleicht nicht entgangen :-) Korrekt - das ist unter Windows ratz-fatz eingerichtet: https://docs.docker.com/docker-for-windows/ Werden da irgendwo Kurse zur Installation angeboten :-)
Michael U. schrieb: > ...stimmt, klingt wesentlich einfacher als zip runterladen So ist es. Es fängt schon damit an die richtige IDE zum Runterladen zu finden und dann noch schnell zu lernen auf welches halbe Dutzend Buttons er noch in welcher Reihenfolge klicken muss um das .ino zu kompilieren. Warum soll der Anwender mit solchen Details belästigt werden, warum soll er überhaupt auch nur einen einzigen Mausklick machen müssen, warum nicht einfach nur xyz runterladen, starten, fertig? Mit Containern ist diese Vision endlich Wirklichkeit geworden.
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Hmmmm... https://thehftguy.com/2016/11/01/docker-in-production-an-history-of-failure/ https://thehftguy.com/2017/02/23/docker-in-production-an-update/ Klingt nach ner Menge Spaß.
Hallo, Nop schrieb: > Klingt nach ner Menge Spaß. :-)) Aber das geht alles an dem vorbei, was ich eigentlich sagen wollte: Arduino ist für mich ein Konzept mit durchaus etlichen Ecken und Kanten. Es ist aber die Einzige mir bekannte Entwicklungsumgebung die ich runterladen und in wenigen Minuten installieren kann und die dann grundsätzlich komplett funktionsfähig ist. Ich kann einen "Arduino" ranstecken, COM auswählen, wo er aufgetaucht ist, einen Beispielsketck laden und auf compile und upload klicken. Ich kann auch meine rumliegenden AVR samt Programmer anschließen, meinen Programmer aus der Liste externer Programmer auswählen und eben ohne Bootloader per ISP flashen. Ich kenne keine Umgebung, die sich so einfach einrichten läßt und mit der portable-Variante soagr ohne irgendwas auf dem Rechner zu installieren (außer USB-Treibern, das geht ja schlecht anders). Wenn man mehr will und inzwischen mehr kann wird man auch umsteigen können. Gerade im reinen Hobbybereich finde ich das beachtlich. Gruß aus Berlin Michael
Hallo, ich verwende Sloeber, funktioniert gut, kann man die Bibliotheken rein ziehen,... kann das nur empfehlen, aber bitte auch was spenden. :-) Grüße Seppel
Borislav B. schrieb: > Hä? Wollt ihr jetzt ernsthaft vorschlagen im Docker eine IDE mit GUI zu > betreiben? Das ist doch totaler Blödsinn. Nicht unbedingt... Wenn ich zum Beispiel aktuellere Versionen meiner IDE, meines Compilers, oder der verwendeten Bibliotheken benutzen will, als mein Desktop (Kubuntu 16.04 LTS) mitbringt, dann bau ich mir einen Container mit Ubuntu 17.10 und den erforderlichen Werkzeugen in den benötigten Versionen, ohne etwas an meinem Arbeitssystem ändern zu müssen.
Christopher J. schrieb: > Naja, es läuft eben als virtuelle Maschine, also der > (Linux-)Docker-Container läuft in einer Linux-VM. Früher wurde dafür > meines Wissens nach eine Fork von VirtualBox genutzt und heute läuft es > direkt mit Hyper-V als Unterbau. Meines Wissens ist das bei neueren Windows-Versionen nicht mehr so. Leider sagen Docker Inc. und Microsoft nicht viel zu den technischen Details ihrer Kooperation. Aber unter Windows10 soll Docker mittlerweile nativ laufen, sogar mit Containern, in denen Windows Server installiert ist.
Ich hab mir mal diesen Docker-Container-Kram angeschaut ... Was ein Gewürge und Gemurxe!!! Wenn ich etwas sauber trennen und isolieren will, dann lege ich es in eine Jail - und wenn es eines anderen OS bedarf, dann virtualisiere ich mit bhyve und lege alles in ein spezielles ZFS dataset !!! Natürlich ist die Voraussetzung erstmal kein Windows - das kann dann virtuell laufen - und kein mit SystemD verunstaltetes Linux —- Also FreeBSD
Sheeva P. schrieb: > Nicht unbedingt... Wenn ich zum Beispiel aktuellere Versionen meiner > IDE, meines Compilers, oder der verwendeten Bibliotheken benutzen will, > als mein Desktop (Kubuntu 16.04 LTS) mitbringt Das ist kein Problem, wenn man ein OS nutzt, bei dem Anwendungen und System nicht zusammengemanscht sind.
Hunsbuckel schrieb: > Ich hab mir mal diesen Docker-Container-Kram angeschaut ... Dann bist Du ja jetzt ein Experte. ;-) > Was ein Gewürge und Gemurxe!!! Das empfinde ich nicht so, wie kommst Du darauf? > Wenn ich etwas sauber trennen und isolieren will, dann lege ich es in > eine Jail - und wenn es eines anderen OS bedarf, dann virtualisiere ich > mit bhyve und lege alles in ein spezielles ZFS dataset !!! "Three exclamation marks", he nodded, "the sure sign of a diseased mind." (Terry Pratchett) Und dann auch noch geplenkt! ;-) Nein, im mal Ernst: Docker kann einiges mehr als Jails, zum Beispiel eine effiziente Ressourcenkontrolle durchsetzen und auf der anderen Seite eine komplette Infrastruktur für Deployment und Lifecycle Management. > Natürlich ist die Voraussetzung erstmal kein Windows - das kann dann > virtuell laufen - und kein mit SystemD verunstaltetes Linux —- > Also FreeBSD Bla, bla, bla... hast Du auch etwas zum Thema beizutragen oder geht es Dir wieder mal nur darum, Deine Abneigung gegen Linux zu feiern?
Nop schrieb: > Das ist kein Problem, wenn man ein OS nutzt, bei dem Anwendungen und > System nicht zusammengemanscht sind. Und Du willst mir schon wieder die blöde Diskussion über ein Paketmanagement ans Knie nageln, das Du nicht verstehen willst. Deinen religiösen Eifer in allen Ehren, aber auch Containerlösungen wie Docker und LXC sind natürlich ebenso probate Lösungen für Deine gefühlten Phantomproblemchen, wie auch die etlichen anderen Möglichkeiten, die ich Dir bereits aufgezählt habe. Und nun tu mir bitte den Gefallen und zünd in Deiner Kirche eine Kerze für die armen Dummchen an, die den Segen eines sauber aufeinander abgestimmten Systems mit einem konsistenten Paketmanagements zu schätzen wissen.
Sheeva P. schrieb: > Hunsbuckel schrieb: > eine komplette Infrastruktur für Deployment und Lifecycle > Management. > es ist schlichtes > > Bla, bla, bla... Was Du schreibst!
Sheeva P. schrieb: > Und Du willst mir schon wieder die blöde Diskussion über ein > Paketmanagement ans Knie nageln Nein. Lies einfach den Thread mal sinnerfassend. Dann kommst Du drauf, daß hier eine instabile Lösung für ein "Problem" empfohlen wurde, das man auf einem OS ohne Anwendungs/Systemgemansche gar nicht erst hat. Daß Du daraufhin prompt offtopic wirst und wirres Zeug von irgendeiner Kirche erzählst, belegt nur, daß ich ins Schwarze getroffen habe.
Hunsbuckel schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Hunsbuckel schrieb: > >> eine komplette Infrastruktur für Deployment und Lifecycle >> Management. > > es ist schlichtes >> >> Bla, bla, bla... > > Was Du schreibst! Zum Glück hatte ich von Dir auch keine sachliche oder gar fundierte Antwort erwartet, insofern bestätigst Du nur meine Erwartungen. Danke! ;-)
Docker ist nur mit Docker-eigenen Tools und Befehlen anzuwenden, die die mühsam angelegten eigenen Regeln, die Hierarchien der Netzwerk-Interfaces und die Routing-Tabellen zerstören. Cal Leeming: „ If your development workflow is sane, then you will already understand that Docker is unnecessary. All of the features which it claims to be helpful are either useless or poorly implemented, and it’s primary benefits can be easily achieved using namespaces directly. Docker would have been a cute idea 8 years ago, but it’s pretty much useless today.„
Auch was das Netzwerk angeht, sei Docker nicht auf dem Laufenden. Während die Autoren das Protokoll IPv6 für den neuesten Stand halten, bezeichnen sie NAT, auf dem Docker basiert, als damit völlig inkompatibel und technisch rückständig. Zusammen mit den vielen Netzwerk-Layern sei Geschwindigkeit das letzte, was Docker-Admins erwarten sollten. Ähnliches hat wohl auch Cal Leeming im Sinn, wenn er schreibt: These problems are caused by the poor architectural design of Docker as a whole, enforcing linear instruction execution even in situations where it is entirely inappropriate Quelle: jaxenter.de
Sheeva P. schrieb: > > Zum Glück hatte ich von Dir auch keine sachliche oder gar fundierte > Antwort erwartet, insofern bestätigst Du nur meine Erwartungen. Danke! > ich würde es mal mit sedierenden Medikamenten versuchen
Nop schrieb: > Sheeva P. schrieb: > >> Und Du willst mir schon wieder die blöde Diskussion über ein >> Paketmanagement ans Knie nageln > > Nein. Lies einfach den Thread mal sinnerfassend. Das habe ich, von Anfang an, jeden einzelnen Beitrag. > Dann kommst Du drauf, daß hier eine instabile Lösung Docker -- und vor allem die dem zugrundeliegenden Linux-Kernelfeatures wie Namespaces und Control Groups -- laufen seit Jahren sehr stabil, also red' doch bitte wenigstens einmal keinen Unfug. > für ein "Problem" empfohlen wurde, das > man auf einem OS ohne Anwendungs/Systemgemansche gar nicht erst hat. Nix "Gemansche", im Gegenteil: alle Komponenten sind sauber aufeinander abgestimmt, und deswegen läuft die ganze Veranstaltung dann eben auch so stabil, zuverlässig, und performant. Und für Phantomproblemchen wie Deine existieren probate und praktische Lösungen, gleichgültig, ob Du das jetzt wahrhaben und ertragen kannst oder meinetwegen auch nicht. Und was die Sache mit der Kirche angeht: solche Vermutungen kannst Du ganz einfach vermeiden, indem Du Deinen messianischen Eifer mal unter Kontrolle bekommst und nicht in wirklich jedem Thread, ob passend oder nicht, Deinen dummen und falschen Sermon vom angeblichen Gemansche seierst.
Sheeva P. schrieb: > > Zum Glück hatte ich von Dir auch keine sachliche oder gar fundierte > Antwort erwartet, insofern bestätigst Du nur meine Erwartungen. Danke! > ich würde es mal mit sedierenden Medikamenten versuchen Sheeva P. schrieb: > Nop schrieb: > Sheeva P. schrieb: > Deinen dummen und falschen Sermon vom angeblichen Gemansche .... OMG .. was für ein Prolet!
Sheeva P. schrieb: >> Nein. Lies einfach den Thread mal sinnerfassend. > > Das habe ich, von Anfang an, jeden einzelnen Beitrag. Offensichtlich nicht, denn dann.. > Docker -- und vor allem die dem zugrundeliegenden Linux-Kernelfeatures > wie Namespaces und Control Groups -- laufen seit Jahren sehr stabil, > also red' doch bitte wenigstens einmal keinen Unfug. .. hättest Du den hier auch gelesen: Beitrag "Re: Alternativen zur Arduino IDE!" > Nix "Gemansche", im Gegenteil: alle Komponenten sind sauber aufeinander > abgestimmt Offensichtlich ja nicht, weswegen man sich mit Docker drumherummogeln "muß". > indem Du Deinen messianischen Eifer mal unter Kontrolle bekommst Sagt einer, der instabiles Gefrickel auch in unpassendstem Zusammenhang wie Sauerbier anpreist.
Hunsbuckel schrieb: > Docker ist nur mit Docker-eigenen Tools und Befehlen anzuwenden, die die > mühsam angelegten eigenen Regeln, die Hierarchien der > Netzwerk-Interfaces und die Routing-Tabellen zerstören. > Cal Leeming: > „ If your development workflow is sane, then you will already understand > that Docker is unnecessary. All of the features which it claims to be > helpful are either useless or poorly implemented, and it’s primary > benefits can be easily achieved using namespaces directly. Docker would > have been a cute idea 8 years ago, but it’s pretty much useless today.„ Hunsbuckel schrieb: > Auch was das Netzwerk angeht, sei Docker nicht auf dem Laufenden. > Während die Autoren das Protokoll IPv6 für den neuesten Stand halten, > bezeichnen sie NAT, auf dem Docker basiert, als damit völlig > inkompatibel und technisch rückständig. Zusammen mit den vielen > Netzwerk-Layern sei Geschwindigkeit das letzte, was Docker-Admins > erwarten sollten. Ähnliches hat wohl auch Cal Leeming im Sinn, wenn er > schreibt: > > These problems are caused by the poor architectural design of Docker as > a whole, enforcing linear instruction execution even in situations where > it is entirely inappropriate > > Quelle: jaxenter.de Sieh' an, Du kannst ja doch etwas zur Sache sagen, ich bin ausgesprochen positiv überrascht. Ok, Du sagst natürlich nicht selbst etwas, sondern zitierst nur irgendeinen FreeBSD-Entwickler namens Lemming, der offenbar auch nicht verstanden hat oder nicht verstehen will, was der wesentliche Kern von Docker ist: nämlich, Control Groups und Namespaces komfortabler und konsistenter nutzen zu können, anstatt das alles von Hand zu machen. Und was die Äußerungen zu den Netzwerkgeschichten angeht, so fällt mir insbesondere die Tatsache auf, daß bei uns weder die von ihm behaupteten Probleme mit den Paketfilterregeln noch irgendwelche Einbußen bei der Performance bekannt sind -- ok, wir haben auch nur bis 50 GbE getestet. Nunja, klar: Wenn man nur lange genug im Internet sucht, dann findet man immer einen, der bestätigt, was man hören will, sogar, daß die Erde eine Scheibe sei. Naja, Du wirst wohl Gründe haben, warum Du für die Zitate keine ordentlichen Quellen angeben willst. Better luck next time.
Nop schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Docker -- und vor allem die dem zugrundeliegenden Linux-Kernelfeatures >> wie Namespaces und Control Groups -- laufen seit Jahren sehr stabil, >> also red' doch bitte wenigstens einmal keinen Unfug. > > .. hättest Du den hier auch gelesen: > > Beitrag "Re: Alternativen zur Arduino IDE!" Hab' ich -- und wundere mich auch nach erneuter Lektüre noch, warum der da verlinkte angebliche "Profi" nicht zum Laufen bekommen will, was bei uns, anderen Geschäftsbereichen unseres Unternehmens, bei unseren Lieferanten und bei unsereren Kunden seit geraumer Zeit stabil in Produktion läuft. Aber klar, wenn man unbedingt AUFS benutzen will, das es aus guten Gründen nichtmal in den Kernel geschafft hat und von dem Docker sagt: "AUFS is not supported on some distributions and Docker editions" sowie "consider using the newer overlay2"... [1] Wenn man die Ausführungen dieses Herrn etwas genauer liest, stellt man sehr schnell fest, daß er primär nach Gründen dafür gesucht hat, warum er Docker ablehnen und nicht benutzen will. Solche Leute kenne ich auch, nicht nur in Bezug auf Docker, und kann sie beim besten Willen nicht ernst nehmen. Ich weiß nur, daß verschiedene internationale Banken, Versicherungen, und Zahlungsprozessoren genau wie unsere Hostingprovider -- mithin Unternehmen die ganz besonders auf eine stabile, funktionierende und kosteneffiziente IT-Infrastruktur angewiesen sind -- und natürlich wir selbst Docker sehr erfolgreich und stabil nutzen. Abe,r wie gesagt: Wenn Du lange genug suchst, findest Du immer einen, der DIR sagt, was Du hören willst, und sei es, daß die Erde eine Scheibe sei. Insofern habt Ihr Eure mehr oder weniger seriösen Quellen, während ich ja nur meine eigenen Erfahrungen sowie auch die meiner Kollegen, Kunden und Lieferanten habe. Daher benutz' doch einfach, was Du willst und vertrau' von mir aus, wem Du willst -- aber lern' halt zu akzeptieren, daß ich es meinerseits ganz genauso halte. [1] https://docs.docker.com/storage/storagedriver/aufs-driver/
Sheeva P. schrieb: > Aber klar, wenn man unbedingt AUFS benutzen will Weil das mal state of the art war, nicht funktioniert hat, und stattdessen durch was Neues ersetzt wurde, was natürlich inkompatibel war und auch nicht funktioniert hat. Der Docker-Zyklus halt. Übrigens, auf "works for me"-Gefrickel geht der Artikel auch ein. Und das alles ist in keiner Weise einfacher als die Arduino-IDE, die man portabel vom USB-Stick aus starten kann, und um die es in diesem Thread geht.
Um vielleicht noch einmal eine weitere Idee einzubringen... Was spricht eigentlich gegen ein simples, einfaches Makefile in welchem in EINER EINZIGEN ZEILE auf ein Verzeichnis mit der jeweiligen Arduino Version verwiesen wird? Vorteil: Man benutzt jeweils die neuesten Werkzeuge des Betriebssystems. Sollte das wider Erwarten zu Problemen führen, so ändert man in einer weiteren Zeile des Makefiles ein Define und es werden die alten, mit der Arduino Version gelieferten Tools verwendet. Ist es möglicherweise die Kommandozeilenangst...?
1 | $ make <TAB><TAB> |
2 | all clean corelib flashverify flashwrite project show |
Das ist dann von 'vi' bis zur zwei GiB IDE erreichbar.
Hunsbuckel schrieb: > Während die Autoren das Protokoll IPv6 für den neuesten Stand halten, > bezeichnen sie NAT, auf dem Docker basiert, als damit völlig > inkompatibel und technisch rückständig. Zusammen mit den vielen > Netzwerk-Layern sei Geschwindigkeit das letzte, Du übler Dummschwätzer. Bei Docker gibts kein NAT sondern entweder bridge oder host. --network host und Du hast kein Layer mehr dazwischen. Anstatt irgendwelche zufällige Trottel aus dem www zu zitieren und deren Aussagen für bare Münze zu nehmen solltest Du lieber selber mal die Materie direkt studieren anstatt Layer über Layer an Hörensagen dazwischen zu legen.
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Nop schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Aber klar, wenn man unbedingt AUFS benutzen will > > Weil das mal state of the art war AUFS war noch niemals auch nur in der Nähe von "state of the art", deswegen wurde es auch nicht in den Linux-Kernel aufgenommen. Und ja, ganz am Anfang in seiner frühen Entwicklungsphase hat Docker das einstmals verwendet, rät mittlerweile aber selbst deutlich davon ab. Wie gesagt: da hat einer Gründe dafür gesucht und gefunden, Docker nicht zu mögen. Lächerlich, langweilig, unprofessionell und letztlich ziemlich dumm. Du magst Dich gern an anonymen Glaubenskriegern orientieren, ich halte mich aber lieber an die Profis und natürlich an meine eigene berufliche und private Erfahrung. Immerhin werde ich ja ganz gut dafür bezahlt, Dinge voranzubringen. > Übrigens, auf "works for me"-Gefrickel geht der Artikel auch ein. Lustig. Offensichtlich kannst Du nicht einmal zwischen "works for me" und "läuft bei diversen Großunternehmen die zwingend auf ihre funktionierende, stabile, performante und kosteneffiziente IT und Infrastruktur angewiesen sind, läuft bei unseren Lieferanten und läuft in mehreren anderen unserer Geschäftsbereiche und ebenso prima auch bei uns" nicht. Aber meinetwegen, das ist ja alles nicht mein Problem. > Und das alles ist in keiner Weise einfacher als die Arduino-IDE, die man > portabel vom USB-Stick aus starten kann, und um die es in diesem Thread > geht. Ach Junge, ich hab' Euren Kreuzzug nicht angefangen. Ich benutze das, was funktioniert und nützlich ist, völlig pragmatisch. Glaubenskriege oder die Ansichten daher gelaufener Hampelmänner sind zwar immer recht amüsant, für mich aber sicherlich keine Entscheidungsgrundlage -- weder gestern, noch heute, und wo Du so lieb fragst: nein, morgen auch nicht. ;-) Weißt Du, wenn ich Glaubenskriegern und Unkenrufern hinterherlaufen wollte, dann würde ich kein Linux, kein PostgreSQL, kein C, kein C++, kein Java und kein Python benutzen, kein Storm, kein Gearpump, kein Spark, kein Raspberry Pi und natürlich kein KDE, keinen Emacs, keine GNU-Tools. Stattdessen müßte ich mein Dasein unter Windows mit Notepad, Assembler, Oracle und MS-Office fristen... nee, danke, in dieser Hölle ist kein Platz für mich, da würd ich lieber den Hundekot im Stadtpark aufsammeln -- mit dem Mund. ;-)
Norbert schrieb: >
1 | $ make <TAB><TAB> |
2 | > all clean corelib flashverify flashwrite project show |
3 | > |
> > Das ist dann von 'vi' bis zur zwei GiB IDE erreichbar. Mann, das kannst Du doch so nicht sagen. Jetzt sitzen dreißig Leute vor ihrer IDE und hämmern auf ihre arme Tab-Taste ein. ;-)
Bernd K. schrieb: > Hunsbuckel schrieb: > Während die Autoren das Protokoll IPv6 für den neuesten Stand halten, > bezeichnen sie NAT, auf dem Docker basiert, als damit völlig > inkompatibel und technisch rückständig. Zusammen mit den vielen > Netzwerk-Layern sei Geschwindigkeit das letzte, > > Du übler Dummschwätzer. Bei Docker gibts kein NAT sondern entweder > bridge oder host. > --network host und Du hast kein Layer mehr dazwischen. Anstatt > irgendwelche zufällige Trottel aus dem www zu zitieren und deren > Aussagen für bare Münze zu nehmen solltest Du lieber selber mal die > Materie direkt studieren anstatt Layer über Layer an Hörensagen > dazwischen zu legen. OMG was für ein primitiver Prolet !
Sheeva P. schrieb: > läuft [...] und ebenso prima auch bei uns" nicht. Ups... ok, mit ein bisschen Nachdenken wär man aus dem Kontext selbst drauf gekommen, aber speziell für unsere ganz besonders klugen Mitleser: da fehlt das Wort "unterscheiden" vor dem Punkt. Sorry.
Hunsbuckel schrieb: > OMG was für ein primitiver Prolet ! Wie schön, Selbsterkenntnis ist ja der erste Schritt zur Besserung. ;-)
Sheeva P. schrieb: > Mann, das kannst Du doch so nicht sagen. Jetzt sitzen dreißig Leute vor > ihrer IDE und hämmern auf ihre arme Tab-Taste ein. ;-) Na Klasse, das Bild ist jetzt für die nächsten Tage in mein Hirn gebrannt. ;-) Gut das ich mit dem Kaffee schon fertig war...
Norbert schrieb: > Na Klasse, das Bild ist jetzt für die nächsten Tage in mein Hirn > gebrannt. ;-) Tut mir leid, ich konnte einfach nicht widerstehen. ;-) > Gut das ich mit dem Kaffee schon fertig war... Puh, für solche Unfälle wäre ich sehr ungern verantwortlich. ;-)
Bernd K. schrieb: > Du übler Dummschwätzer. Bei Docker gibts kein NAT sondern entweder > bridge oder host. Was in diesem Thread gefragt war: eine einfache Alternative zur Arduino-IDE. Was in diesem Thread nicht gefragt war: Bastellösungen für Linuxprobleme. Was nirgends gefragt ist: OSSholes.
Hallo, Nop schrieb: > Was in diesem Thread gefragt war: eine einfache Alternative zur > Arduino-IDE. dem ist nichts hinzuzufügen... Gruß aus Berlin Michael
Nop schrieb: > Was nirgends gefragt ist: OSSholes. Nach Dummschwätzern oder CSSholes war aber auch nicht gefragt, oder?
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Sheeva P. schrieb: > Nach Dummschwätzern oder CSSholes war aber auch nicht gefragt, oder? Hör mal, es geht um eine Arduino-IDE. Das Maß an Einfachheit ist: auf USB-Stick packen, starten. Nix mit Dockergefummel, was obendrein nur unter Linux und unter Windows erst ab Win10 geht. Zweitens, Du warst derjenige, der hier gleich mal mit wirrem Kirchenzeug rumgebrabbelt hat, und Bernd hat auch zu einem entsprechenden Ton gegriffen. Also red Dich jetzt nicht mit CSSholes raus, denn außer Euch beiden Linuxverfechtern hat hier niemand rumgepöbelt.
Beitrag #5386220 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Es kommt mir so vor, als streiten hier Sport- gegen Geländewagenbesitzer über die Eignung ihrer Fahrzeuge für ihren jeweiligen Zweck. "Mein Porsche ist aber schneller als dein Landrover" Das bringt doch nix.
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Beitrag #5386256 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kolja L. schrieb: > Es kommt mir so vor, als streiten hier Sport- gegen Geländewagenbesitzer > über die Eignung ihrer Fahrzeuge für ihren jeweiligen Zweck. Die Sportwagenfahrer weisen nur die Unterstellung der Geländewagenfraktion zurück. Die behaupten, mit Sportwagen könne man nicht fahren, weil sie ihn dreimal abgewürgt und sich dann direkt gedreht und überschlagen haben.
Beitrag #5386263 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thinkercad hat einen Online-Simulation für Arduino-IDE mit ein paar Bibliotheken rausgebracht. Zwar noch nicht vollständig, aber durchaus effektiv das ganze nicht am Steckbrett aufzubauen und den Code zu testen. https://www.tinkercad.com/circuits
Um das Thema mal wieder auf das Grundlegende zurück zu bringen. Ich habe in den letzten Tagen versucht Platform.IO in Atom und VSC zum laufen zu bringen. Leider wird das am Arbeitsplatz nichts werden. Der Proxy der Firma verhindert effektiv den Zugriff auf die Paketmanager und die notwendigen Abhängigkeiten. Es gibt zwar dutzende Personen mit ähnlichen Problemen im Netz, aber bislang war ich nicht in der Lage den Proxy in einem der beiden Editoren zu einer Authentifizierung zu überreden. VSC ist da etwas besser, da ist Proxy Authetification inzwischen eingebaut, aber leider klappt das nur für das Package direkt. Was da im Hintergrund noch gebraucht wird, wird nicht mit authentifiziert und schon blockt der Proxy wieder. Klar jetzt könnte ich noch mit CNTLM rumfummeln, aber ich glaube dass lasse ich besser. Etwas enttäuscht war ich auch von den vielen Paketen die neben Platform.IO noch gebraucht werden. GIT installiert? Python installiert? Und keine Ahnung was noch, wenn die fehlenden Pakete erst mal heruntergeladen werden würden. Dann doch die Arduino Oberfläche, die die Proxy Anmeldung direkt über die automatische Konfiguration erledigen kann. Programmieren vom Quellcode geht zur Not auch in Notepad++ wenn es etwas übersichtlicherer sein soll.
Du könntest versuchen zu „tunneln“ - Allerdings kann das Ärger in Form von Abmahnung etc geben, sofern Eure IT nicht pennt https://www.logics.de/http_tunnel.htm
CNTLM oder PX machen sowas ähnliches ja für einen. Die übernehmen die Authentifizierung am Proxy und leiten dann alle Anfrage der Anwendung weiter ohne das dieses sich Authentifizierung müssen. Aber davon habe ich halt Abstand genommen. Zu sehr sollte man seine lokalen Adminrechte dann in der Tat nicht ausreizen.
Hallo, ich habe mir inzwischen PlatformIO auch mal angesehen. Installation war hier relativ unproblematisch, ist kein Proxy o.ä. im Weg. Die Hinweise, was man noch istallieren muß/sollte hielten sich in Grenzen, einiges war wohl schon auf meinem Rechner vorhanden. Arduino Projekt importieren, NodeMCU 1.0 ausgesucht, im den Pfad zum Projekt in miner portable-IDE gesagt. Wieder Download irgendwelcher Pakete die ja prinzipiell hier vorhanden sind, ESP-SDK, ESP32-IDK usw. Wenn er den Arduinokram importieren will darf er das also gerne machen, macht er aber offenbar nicht. Die .ino in seinem Source-Ordner ausgewählt und... .INO sowieso nicht, da muß erstmal irgendwas eingefügt werden und .cc muß sie heißen usw. Sorry, wenn PlatfromIO das weiß soll es mich eben fragen ob es das darf und es dann machen. Ein bestehendes (Arduino-)Projekt z.B. für den ArduinoNano einfach für den ArduinoMicro kompilieren erfordert in der ArduinoIDE das Aussuchen des Boards und compilieren. Selbst für den ESP8266 oder (bedingt) für den ESP32 geht so wenn keine Spezialsachen genutzt werden. Natürlich geht ESP8266 WLAN nicht mit einem Arduino Nano, ASyncMQTT vom ESP auch nicht. PubSubClient vom Nano aber problemlos auch auf dem ESP8266. Die meisten Bibliothene sind inzwischen so angepasst, das die Boardauswahl reicht um die richtigen zugehörigen Bestandteile zu nehmen. Ich rede hier immernoch von Hobby-Projekten, meist Einzelstücken, die andere kaum unverändert nutzen wollen, die aber in möglichst kurzer Zeit realisiert werden können. Versionsverwaltung hieß auch früher bei solchen Sachen für mich Kopie des Projekts anlegen, Kommentar reinschreiben mit Datum und womit erstellt usw. Das klappt auch heute noch. Gruß aus Berlin Michael
Hallo zusammen, schaut Euch mal Programino an: http://programino.com/ Ich glaube hier gibt es einige nette Features wie z. B. Syntaxhighlighting, Libary Verwaltung, Autovervollständigung uvm. Gruß Programmino
Programmino schrieb: > schaut Euch mal Programino an: Kostet Geld und kann weniger als PlatformIO. Ein No-Brainer (zugunsten von PlatformIO) würde ich sagen ;-) PS: Wenn du (Ulli?) hier schon Werbung machst, schreib doch bitte dazu, dass du der Autor dieser Software bist.
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Hallo, Programmino schrieb: > Ich glaube hier gibt es einige nette Features wie z. B. > Syntaxhighlighting, Libary Verwaltung, Autovervollständigung uvm. ich vermisse die ESP8266 und ESP32 bzw. den Weg diese einzubinden. Scrollen mit dem Mausrad in den Boardauswahl geht nicht. Im Moment sieht es nicht so aus, als ob Du an mir was verdienst, obwohl ich prizipiell damit kein Problem hätte. Gruß aus Berlin Michael
Bernd B. schrieb: > Kannst du die AVR Einrichtung unter Geany mal erklären Sorry, ich hab das mal für Ada gemacht, von C bin ich so gut wie weg - da dient der Geany nur zur Anzeige für alte Projekte. Und halt für HTML, XML... Musst Du mal suchen, gibt es bestimmt ein Tut dafür. CodeBlocks unterstützt möglicherweise den C-Compiler besser, dafür hat mir das Highlighting für andere Quellen bei Geany besser gefallen - und dass er problemlos auch auf dem Pi nutzbar ist.
Nop schrieb: > Sheeva P. schrieb: > >> Nach Dummschwätzern oder CSSholes war aber auch nicht gefragt, oder? > > Hör mal, es geht um eine Arduino-IDE. Nein, eben nicht. Ausweislich des Titels dieses Threads geht es stattdessen um "Alternativen zur Arduino IDE!". Lesen bildet. ;-) > Das Maß an Einfachheit ist: auf USB-Stick packen, starten. Ja, für die Arduino IDE... Aber hier ging und geht es ja expressis verbis (ausdrücklich) um Alternativen zur Arduino IDE. > Nix mit Dockergefummel, was obendrein nur > unter Linux und unter Windows erst ab Win10 geht. Es tut mir ja auch leid, daß moderne Softwaretechnologien lediglich unter modernen Betriebssystemen läuft. Ok, ja, ob ein Single-User-Spielzeug wie Windows als modernes Betriebssystem gelten darf? > Zweitens, Du warst derjenige, der hier gleich mal mit wirrem Kirchenzeug > rumgebrabbelt hat, Es fällt mir eben immer wieder auf, daß Du Dich anscheinend auf einem eben solchen zu befinden scheinst. Jemand erwähnt etwas, das Windows nicht hat, beispielsweise ein ordentliches Paketmanagement? Schon poppst Du auf, und versuchst den Leuten zu erzählen, daß das in Wirklichkeit alles ganz doof und sowieso überflüssig sei. Etliche Leute erklären Dir, daß sie gerade dieses Paketmanagement besonders schätzen, weil es eine konsistente, und obendrein besonders stabile, effiziente und verwaltbare Softwareplattform garantiert? Nein, bei Dir ist das alles natürlich nur "Gemansche". In meinem Beisein -- und auch mit meiner Mitwirkung -- wurde Dir nun schon mindestens zwanzig Mal erklärt, warum dieses konsistente Paketmanagement eine prima Sache ist. Außerdem wurde Dir mindestens zehn Mal mal mehr und mal weniger deutlich erläutert, wie viele Möglichkeiten existieren, in den seltenen Bedarfsfällen daran vorbei zu arbeiten. Das ficht Dich aber alles nicht an, im nächsten Thread -- egal, ob es dort hinein paßt oder nicht -- erzählst Du dann trotzdem wieder denselben Unfug. Dank LXC und Docker gibt es neben Snap, Flatpack und Co. jetzt noch eine weitere Möglichkeit, die -- das hatten wir ja schon alles -- vorhandenen und vor allem erwünschten Limitierungen der üblichen Paketmanager sauber umgehen können. Aber anstatt Dich jetzt darüber zu freuen, daß die neuen Möglichkeiten existieren, hast Du wieder nichts besseres zu tun, als sie schlecht zu reden, offenbar ohne sie zu kennen oder gar zu verstehen. Wie nennst Du jemand, dem etliche Male erklärt wurde, wie es funktioniert, und der trotzdem immer wieder denselben Mist erzählt? Nun, für mich erweckt das den Eindruck eines Kreuzzüglers, und -- unter uns -- angesichts Deines mindestens merkbefreiten Verhaltens ist das sogar noch die freundlichste Option. Wenn Du besonderen Wert darauf legst, steh ich natürlich jederzeit gerne bereit, das anders zu handhaben. Ich mein, wenn einer schon unfähig ist, einen Thread-Titel zu lesen... easy-peasy, babe. :-) > und Bernd hat auch zu einem entsprechenden Ton gegriffen. ...was Dich dann gleich dazu bringt, alle OpenSource-Nutzer als "OSSholes" zu diffamieren. Leider sagt das mehr über Dich als über sonstwen aus. ;-) > Also red Dich jetzt nicht mit CSSholes raus, denn außer Euch > beiden Linuxverfechtern hat hier niemand rumgepöbelt. Ach, ja? Es war also nicht das Hunsbuckelchen, das damit angefangen hat? Neeisklaa, der sagt ja nur was Du hören willst. LMAO... ;-)
Bernd B. schrieb: > Kannst du die AVR Einrichtung unter Geany mal erklären Hey Bernd, schau' doch mal bei den Ubuntu-Jungs: [1]. [1] https://wiki.ubuntuusers.de/AVR/
Ich habe hier eine sehr gute Anleitung für Geany und Arduino gefunden. Vielleicht hilft sie dem einen oder anderen. https://freie-software.org/free-your-model-train/geany-arduino.html Guss Bernd
Was mich persönlich bei Geany stört, es werden immer die absoluten Pfade in der .geany gespeichert. Lässt sich das irgendwo verstellen? Denn wenn ein Projekt in einen anderen Ordner kopiert und dann die .geany lädt, editiert und compiliert man die Dateien im alten Verzeichnis. Ein "Projekt speichern unter" scheint es ja auch nicht zu geben. Ich finde, das ist Mist und verhindert überhaupt einen Austausch von Projekten. Pfade relativ zur Projektdatei wären meiner Meinung nach sinvoller. Meiner Meinung nach hat die Arduino-IDE einen großen Vorteil gegenüber den ganzen Eclipse-basierten etc., man kann damit auch ohne Full-HD Display sinnvoll arbeiten. Bei 1024x768 hat man sonst für den Code nur ein kleines "Guckloch".
Joerg W. schrieb: > Bei 1024x768 hat man sonst für den Code nur > ein kleines "Guckloch". Wer nur so einen Mini-Bildschirm hat ist selber schuld :-) Selbst bei Notebooks würd ich immer Full-HD nehmen... Bei Eclipse kann man die Symbol -, Menü- und Status-Leisten auch abschalten wenn man die nicht haben will.
Joerg W. schrieb: > Meiner Meinung nach hat die Arduino-IDE einen großen Vorteil gegenüber > den ganzen Eclipse-basierten etc., man kann damit auch ohne Full-HD > Display sinnvoll arbeiten. Bei 1024x768 hat man sonst für den Code nur > ein kleines "Guckloch". Drück im Eclipse-Edit mal Strg-M...
Als mein Notebook (Lenovo Thinkpad X61) rauskam, war das halt "Standardauflösung". Für mich reicht es völlig aus und in der Docking-Station habe ich auch noch einen echten seriellen und Parallelport. Für "anspruchsvollere" Dinge wie z.B. Videoschnitt und Raytracing habe ich noch ein größeres mit 17" und Full-HD, aber das ist mir für unterwegs einfach zu sperrig und liegt daher die meiste Zeit im Schrank. Für meine eigene C-IDE für den EV3 habe ich auch einige Dinge bei der Arduino-IDE abgeschaut (so unkompliziert wie möglich, wahlweise main() oder setup()+loop(), Übersetz- und Download-Knopf). Allerdings ist die in C geschrieben und startet bei mir in 1-2 Sekunden.
> Drück im Eclipse-Edit mal Strg-M...
Falls ich mir irgendwann wieder Eclipse installiere, werde ich es
ausprobieren. Aber komme ich auch ganz gut ohne aus und habe eigentlich
gar keinen Grund mehr dafür...
So kann Eclipse auf nem FullHD-Monitor aussehen... Mehr als 3x so viele Zeilen auf einen Blick :)
Dr. Sommer schrieb: > So kann Eclipse auf nem FullHD-Monitor aussehen... Links und rechts ist noch massenhaft Platz für ein paar Views wie Outline, Tasks, Projekt, Konsolen. Kann man ja schließlich hinlegen wo man lustig ist und keiner zwingt einen die oben oder unten hinzulegen.
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So ist es, aber das Argument war ja gerade eben dass man die nicht (immer) haben will.
Joerg W. schrieb: > Was mich persönlich bei Geany stört, es werden immer die absoluten Pfade > in der .geany gespeichert. Lässt sich das irgendwo verstellen? Projekteigenschaften => Projekt => Basisverzeichnis: kann absolut oder relativ angegeben werden
Bernd K. schrieb: > Links und rechts ist noch massenhaft Platz für ein paar Views wie > Outline, Tasks, Projekt, Konsolen. Was mich eher interessiert, sind nebeneinander darstellbare Dateien. Ich will die define-Include in der ich Konstanten festlege neben der uart- oder display-Include, in der ich die Konstanten nutze. Das war vor einigen Jahren unter Windows mit MDI gängig. Heute kacken die meisten IDE dabei ab, entweder muss ich eine zweite Instanz öffnen, was natürlich die Projektverwaltung durcheinanderbringt, oder ich darf über die Tabs hin- und herschalten. Früher war gewiss nicht alles besser, aber MDI schon.
Das ist in Eclipse überhaupt kein Problem, nutze ich ständig genau so. Es geht auch übereinander, oder beides gleichzeitg mit mehr als 2 Dateien...
Joerg W. schrieb: > Was mich persönlich bei Geany stört, Schau Dir mal vs-code an. Nach 5 Minuten wirst Du den Drang verspüren Geany und alle anderen Editoren (außer vim für die Konsole) deinstallieren zu wollen und nie wieder zurück blicken.
Otto Normal schrieb: > Habt Ihr euch das mal angesehen > https://www.mikrocontroller.net/articles/Code::Blocks Ist ne tolle IDE. Habe kein Arduino damit gemacht, geht aber. Auch für AVR. Können noch Plugins installiert werden. Und für Kommandozeile und Windows sowieso. Kann auch C++ und wahrscheinlich alles mögliche andere auch, wenn man es rein plugt.
> Schau Dir mal vs-code an.
Für mich inakzeptabel.
1. von Microsoft, einem Unternehmen welches Linux mit allen Mitteln
bekämpft hat, bis sie gemerkt haben, dass sie es nicht mehr wegbekommen.
Nein Danke.
2. VS Code automatically sends telemetry data...
Wem das egal ist, für den mag das eine interessante Alternative sein,
für mich definitiv nicht.
Momentan nutze ich fast nur noch mcedit auf der Konsole, da ich den
meisten Code früh und abends im ÖPNV schreibe.
Joerg W. schrieb: > Für mich inakzeptabel. > > 1. von Microsoft, einem Unternehmen welches Linux mit allen Mitteln > bekämpft hat, bis sie gemerkt haben, dass sie es nicht mehr wegbekommen. > Nein Danke. Stammt nicht jedes Stück Software von mehr oder weniger schlechten Menschen? Wenn man danach ginge dürfte man vermutlich gar nichts mehr benutzen ;-)
Joerg W. schrieb: > 1. von Microsoft, einem Unternehmen welches Linux mit allen Mitteln > bekämpft hat Das war das alte Ballmer-Microsoft. Das Nadella-Microsoft hat jetzt sogar eine eigene Linux-Distribution: https://www.digitaltrends.com/computing/microsoft-azure-sphere-os-based-on-linux-not-windows/ Joerg W. schrieb: > 2. VS Code automatically sends telemetry data... > > Wem das egal ist, für den mag das eine interessante Alternative sein, > für mich definitiv nicht. Man kann das abstellen. Ist ja auch logisch, da VS-Code ja OSS ist.
habe Visual Studio Code mit der Arduino Ext. probiert, man muss noch viel manuell konfigurieren. Intelsense soll die MS Ext. machen, macht sie aber nicht, muss man selbst einstellen, verstehe wer will, das schlimme ist jedoch, dass man für jedes geöffnete Bsp. den Pfad zum eigenen Lib Ordner unter Dokumente immer wieder neu hinzufügen muss. c_cpp_properties.json. Das kann doch nicht sein. Sowas muss global einstellbar sein. Was auch nervt ist der Mist mit F1 und Kommando eintippen. Das nervt nach paar Minuten sowas von ... Die Board und Com Config merkt das sich das Teil auch nicht, jedesmal neu einstellen. Nervt.
Danke für den Tipp mit VSC und PlatformIO. Ich programmiere derzeit auch noch mit VisualMicro, einfach weil ich damals eine bessere IDE als die ArduinoIDE gesucht habe und mit Eclipse einfach nicht grün geworden bin. Dazu kam, dass ich vom C#-Programmieren her schon mit VisualStudio gearbeitet habe. Jetzt müsste mal ein kleines Projekt daherkommen, mit dem ich VSC&PlatformIO mal austesten kann. Aktuelle Projekte werde ich wohl noch nicht umstellen solange ich keine Erfahrung gesammelt habe.
wenn du VisualStudio schon länger kennst und es auch für C# benötigst, warum bleibst du nicht dabei?
Mario schrieb: > Visual Studio Code mit der Arduino Ext. Das ist auch Murks. Probier mal PlatformIO. Am besten läuft PlatformIO aber mMn mit Atom, weil dort YouCompleteMe anstatt dem C++-Plugin von MS läuft. Ansonsten gefällt mir VS-Code aber trotzdem besser als Atom, ist aber Geschmackssache.
Hallo, die beste IDE ist die mit der man klarkommt. Nennt sich Neudeutsch Workflow. :-)
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Christopher J. schrieb: > Atom, ist aber Geschmackssache. Ich teile seit ein paar Tagen deinem Geschmack. Sehr vielschichtig und trotzdem nicht überladen wirkend. So wie Bratkartoffeln mit Spiegelei, im Grunde nix besonderes, aber für das was man davon erwartet mehr als ausreichend und durch weitere Zutaten beliebig erweiterbar.
>Atom ist ein Open-Source-Texteditor auf Basis von Electron >Electron besteht aus dem Webbrowser Chromium und dem JavaScript-Framework >Node.js Man installiert sich also einen Browser um eine Javascriptwebseite auszuführen. Der Hammer!
Hier geht es aus meiner Sicht auch um einen Editor, den man zum editieren nimmt. Ich verwende die Arduino-IDE nur zum kompilieren und programmieren. Man kann in der Arduino-IDE die Nutzung eines externen Editors angeben. .. und ist dann frei einen Editor der Wahl zu verwenden. Beim externen Editor muss dann kein Compiler eingebunden werden. Ich verwende UltraEdit - kostet ein weinig Geld (etwa 50 Euro) - funktioniert dann aber sehr gut (auch für Linux und MAC).
Obwohl ich arbeitsmäßig mit professionelleren Tools arbeite, finde ich, daß für die relativ kleinen Projekte die Arduino IDE durchaus zweckmäßig genug ist und man nur auf Weniges was man sonst von komplexeren Tools her gewöhnt ist, verzichten muß. Deshalb ist es nur fair eine Lanze für das Arduino Ökusystem brechen zu wollen. Aller Kritik zum Trotz finde ich den Arduino Editor ausreichend funktionsfähig und "gets the job done". Ist eben minimal ausreichend. Was kann man sonst schon sagen. Auch mit vielen Source Modulen kommt man noch ganz gut damit zurecht. Auch der Eclipse Editor und andere "professionelle Editoren" haben so ihre Flausen und Eigenheiten. Wenn man berücksichtigt, daß man mit dem Arduino ein komplettes sofort benutzbares freies Werkzeug in der Hand hat, sollte man schon etwas gnädig über seine Unzulänglichkeiten sehen an die professionelle Spezialisten in der Regel gewöhnt sind. Abgesehen davon, für die beabsichtigten Einsteiger User, die noch nicht vergleichen können ist das sowieso kein Problem. Was man noch nicht kennt, vermisst man nicht. Wer mehr will hat ja nach besten Ermessen zahlreiche Ausweichmöglichkeiten. Auch externe Editoren einzubinden, wie hier erwähnt, ist mit einem Mausklick möglich. Was mich betrifft, finde ich, daß das Arduino Paket eine gute Balance zwischen Komplexität und Funktionalität erreicht hat und gewisse Verbesserungen bestimmt noch zu erwarten sind. Die einfache Installierbarkeit und große Portabilität ist bestimmt auch ein großer Bonus. Ich wollte kürzlich einmal Platform IO ausprobieren. Dabei gab es zahlreiche Probleme mit dem Phyton die sich auf dem betroffenen PC einfach nicht beheben ließen. Nach vielen Stunden frustrierender Fehlersuche gab ich dann enttäuscht und widerstrebend auf. Eine Installation auf dem PC eines Kollegen verlief dagegen einwandfrei. Nicht jeder hat Geduld, Ausdauer und das Fachwissen um mit solchen komplexen Installationsproblemen fertig zu werden. Da ist so ein Paket wie Arduino doch etwas freundlicher.
Ich verwende Eclipse als Editor und die Arduino IDE zum compilieren. Normalerweise schreibe und debugge ich die Software auf dem PC als Simulation. Dazu habe ich habe ich zwei Main-Files: Ein richtiges Main, für den PC und eine *.ino für Arduino. Das Ganze ist eine "Layered Software Architecture", das heißt, es wird einfach die unterste Schicht ausgetauscht, je nachdem, ob es auf dem Arduino oder als Simulation auf dem PC läuft. Der Vorteil der PC-Seite ist, dass ich mit Eclipse-CDT debuggen kann. Das Ganze ist dabei so aufgezogen: Alle Files sind im Arduino-Ordner. In Eclipse kann man Links auf diese Files legen. Wenn man bei den Links das *.ino weg lässt, kann man einfach per Knopfdruck auf der PC-Seite kompilieren und Debuggen.
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