Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Funktionsgenerator


von Ralf K. (joini)


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Moin Leutz,

kennt jemand jemanden der jemanden ;-) einen Funktionsgenerator mit PIC 
programmieren würde?

Wäre etwas aufwendiger und würde auch bezahlt werden.

Danke und Gruß
Ralf

von Curby23523 N. (Gast)


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Du solltest schon ein paar mehr Informationen springen lassen ;).

von Ralf K. (joini)


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Ja ok, klar.

Ich brauche einen PIC mit Speicher.

2x16 LCD

Eingabe über Tastatur evtl. 4x3 oder speziell entwickelt.

Eingabe der Frquenz von 1Hz bis 1 MHz (vorzugsweise mit 2 
Nachkommastellen)

Ausgabe Sinus und Rechteck.

Die Frequenzen muß ich abspeichern können.

Idealerweise in unbegrenzter Anzahl ;-)

Einmal als Zahl, beispielsweise "1000Hz" und als Zweites muß ich der 
Frequenz einen Namen zuordnen können, beispielsweise "Frequenz1".

Also zusätzliche Eingabe von Buchstaben.

Ich muß die eingespeicherten Frequenzen auch mit der Tastatur 
durchscrollen können, um eine bestimmte Frequenz zu suchen und finden 
und anschließend einfach zu starten.

Das ganze System muß auch für technische Laien händelbar sein.

Evtl ist ein Touchdisplay wegen der Eingabe sinnvoll.

von Curby23523 N. (Gast)


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Darf man fragen, warum man hier das Rad nochmal neu erfinden muss? Also 
was ist so besonders an dem gewünschten Generator?

von Ralf K. (joini)


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Ein hamwa noch :

Ich würde anhand eines Schaltplanes eine Platine machen und komplett 
bestücken.

Die gibts dann für den Programmierer zum programmieren.

von Ralf K. (joini)


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Wo gits denn so einen Funktionsgenerator?

von Curby23523 N. (Gast)


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Ralf K. schrieb:
> Wo gits denn so einen Funktionsgenerator?

Vermutlich hat die Anforderungen jeder zweite FG.

Ralf K. schrieb:
> 2x16 LCD

Jeder moderne FG hat ein Display.

Ralf K. schrieb:
> Eingabe über Tastatur evtl. 4x3 oder speziell entwickelt.

Auch eine Tastatur.

Ralf K. schrieb:
> Eingabe der Frquenz von 1Hz bis 1 MHz (vorzugsweise mit 2
> Nachkommastellen)

Ein gutes Gerät schafft auch zwei Kommastellen.

Ralf K. schrieb:
> Eingabe der Frquenz von 1Hz bis 1 MHz (vorzugsweise mit 2
> Nachkommastellen)
>
> Ausgabe Sinus und Rechteck.

Es gibt auch Geräte, mit noch mehr Kurvne und noch höheren Frequenzen.

Du fährst günstiger, was fertiges zu kaufen, als ein Gerät zu 
entwickeln, welches dem Stand vor 30 Jahren entspricht.

Was ist dir besonders wichtig? Eine kleine Gehäuseform, mit wenig 
Tasten? Die sonstigen Spezifikationen deinerseits sind nicht 
atemberaubend.

von Ralf K. (joini)


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Sorry, hast Du gerade Pause?

Diese Antwort hilft nicht wirklich weiter.....

Ich hätte gern so ein Gerät und wollte nicht über Sinn, Zweck und 
Wahrscheinlichkeiten diskutieren.

von Weingut P. (weinbauer)


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kann man alles machen ... solls kommerziell oder Hobby sein?

Ist aber eine Frage der Kohle

von Ralf K. (joini)


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Moin Weinbauer,

kommerziell.

Wird bezahlt, keine Frage.

Bin jetzt aber eben unterwegs und Nachmittag wieder erreichbar.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Bastel dir doch einen Fernbedienung für einen fertigen 
Funktionsgenerator:
https://www.ebay.de/itm/6MHz-FY3206S-Zweikanaliger-Waveform-Impulsgeber-DDS-Funktions-Signalgenerator/162941682317

Da das Dings über die serielle Schnittstelle gesteuert werden kann, 
spricht nichts dagegen, meinetwegen auch einen PIC dafür zu benutzen.

von Michael R. (mr-action)


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kommerziell? Welche Normen müssen denn erfüllt werden? Da biste ja schon 
alleine wegen dem EMV Geraffel locker im 5 stelligen Bereich... Da 
musste einige verkaufen, damit sich das nachher gelohnt hat...

Aber mal ne Frage, die dem Projekt vielleicht weiter hilft... Wie genau 
muss das was raus kommt denn sein? Du möchtest zwei Nachkommastellen 
einstellen - reicht das dann auch an Genauigkeit vom Signal oder soll 
das bis auf 5 Stellen hinterm Komma passen?

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Mal ne Frage: wenn du das sowieso nicht selber machen willst, warum dann 
die Vorgabe "PIC"? Laß das doch denjenigen entscheiden, der es nachher 
programmieren soll.

Außerdem möchte ich noch anmerken, daß eine Anfrage zur kommerziellen 
Entwicklung im "Markt" Forum besser aufgehoben ist.

von georg (Gast)


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Ralf K. schrieb:
> einen Funktionsgenerator mit PIC
> programmieren würde?

Ralf K. schrieb:
> Eingabe der Frquenz von 1Hz bis 1 MHz (vorzugsweise mit 2
> Nachkommastellen)

Dann hast du dir sicher schon Gedanken darüber gemacht, wie ein PIC 
(welcher denn) einen Sinus mit 1 MHz und erträglichem Klirrfaktor 
ausgeben kann? Natürlich, du lieferst ja eine fertige Platine.

Georg

von Klaus! (Gast)


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Kosten: Locker im höheren 5 stelligen EURO bereich.

Klaus

von Stefan F. (Gast)


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> Ich hätte gern so ein Gerät und wollte nicht über Sinn, Zweck und
> Wahrscheinlichkeiten diskutieren.

Damit ist klar, dass du nicht vor hast, damit Reich zu werden.

Bist du bereit, für die Entwicklung zu zahlen? Ist Dir klar, dass das 
mindestens einige tausend Euro kosten wird?

Oder möchtest du es billig haben und wirst danach den Entwickler an 
deinen Einnahmen beteiligen? Wie sieht denn der Geschäftsplan dazu aus? 
Wer wird es kaufen, in welcher Stückzahl, wie viel Gewinn wird erwartet?

von Ralf Kuhn (Gast)


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Unglaublich.

Hier werden keine technischen Herausforderungen bearbeitet.

Hier wird diskutiert.

@ Klaus : Deine Aussage zeugt von mangelndem geschäftlichen Verständnis. 
Die Kosten belaufen sich im unteren Tausenderbereich. Ganz weit unten 
;-)

Zu meiner Person:

Ich bin Abteilungsleiter in der elektronischen Produktentwicklung. 
Praktiker.

Ich kann nur nicht programmieren.

Also meine abschließende Frage :

Traut sich hier jemand so eine Programmierung zu ?

Dann lass uns darüber reden.

von georg (Gast)


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Ralf Kuhn schrieb:
> Hier werden keine technischen Herausforderungen bearbeitet.

Genau danach habe ich dich gefragt, aber du antwortest gezielt nicht 
darauf - einen Programmierauftrag zu übernehmen auf nicht getesteter und 
nach dem bisherigen Eindruck von deinen Fachkenntnissen 
höchstwahrscheinlich garnicht funktionsfähiger, aber fertiger Hardware 
wäre vollkommen usinnig, selbst wenn es gut bezahlt würde. Was ja nach 
deinen Aussagen ebenfalls für dich nicht in Frage kommt.

Also nur Schnäppchenjagd um einen Dummen zu finden.

Ralf Kuhn schrieb:
> Hier wird diskutiert

Was genau hast du an einem Diskussionsforum nicht verstanden?

Georg

von Curby23523 N. (Gast)


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Ralf Kuhn schrieb:
> Ich bin Abteilungsleiter in der elektronischen Produktentwicklung.
> Praktiker.

Vermutlich wird sämtliche Programmierung nach Indien ausgelagert. Dann 
kostet es natürlich nichts.

Aber bei einem Stundenlohn von 70€ und einer Woche arbeit a 40h (inkl. 
Tests und allem was dazugehört, was schon sportlich ist) bist du bei 
2800€ hierzulande (min). Da stimmt was nicht oder?

Ralf Kuhn schrieb:
> Traut sich hier jemand so eine Programmierung zu ?

Ja. Kostet aber dementsprechend ;).

von Stefan F. (Gast)


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> Traut sich hier jemand so eine Programmierung zu ?

Kann ich noch nicht einschätzen. Ich wüsste gerne vorher, wie denn das 
Ausgangssignal erzeugt wird. Willst du es per Software mit einem DAC 
erzeugen, oder willst du einen spezial-IC benutzen, der durch den µC 
praktisch nur konfiguriert wird?

von Falk B. (falk)


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@Ralf Kuhn (Gast)

>Zu meiner Person:

>Ich bin Abteilungsleiter in der elektronischen Produktentwicklung.
>Praktiker.

>Ich kann nur nicht programmieren.

Und keine Entwicklungsaufwandabschätzung. Mal wieder schön das 
Peter-Prinzip bestätigt. 8-0

>Traut sich hier jemand so eine Programmierung zu ?

Sicher. Alles eine Frage des Preises. Als Entwicklungsleiter weißt du 
ja, daß Stundensätze bei ca. 60 EU/h anfangen.

von Ralf Kuhn (Gast)


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Hallo Stefan,

der Schaltplan müßte von Dir erstellt werden. Daraufhin mache ich die 
Platine.

Wenns nPIC gibt der alle Funktionen übernehmen kann, dann nur ein PIC.

Spart Bauteile.

Das ganze so simpel wie möglich und nicht größer als ne 
Zigarettenschachtel.

PS Der Preis ist "egal", wenns Sinn macht.

von Ralf Kuhn (Gast)


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Hallo Falk,

ich kenne die Kosten sehr wohl.

Ich habe einen Programmierer an der Hand, der hat gute (gesalzene) 
Preise.

Der hat nur keine Zeit für dieses Projekt.

Peter- Prinzip kenn ich nicht. Ist auch egal.

von georg (Gast)


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Stefan U. schrieb:
> Ich wüsste gerne vorher, wie denn das
> Ausgangssignal erzeugt wird

Das hatte ich den TO auch schon gefragt, weil das ein ganz wesentlicher 
Punkt ist, aber da beschwert er sich, hier würde zuviel diskutiert. Auf 
jeden Fall aber liefert er die Hardware selber an (mit PIC). Das Fazit 
kann da nur sein Finger weg. Wahrscheinlich kommt dann eine Platine mit 
einem PIC mit PWM-Ausgang, und der Programmierer soll da einen 1 MHz 
Sinus mit hoher analoger und zeitlicher Auflösung rausjagen.

Stefan U. schrieb:
> oder willst du einen spezial-IC benutzen, der durch den µC
> praktisch nur konfiguriert wird?

und dessen Funktion und Konfiguration man erst nach Auftragserteilung 
erfährt, wenn überhaupt. Ich stimme dir zu, dass das die sinnvollste 
Variante ist, besonders wenn PIC verlangt wird, aber der TO begreift das 
wohl nicht.

Georg

von georg (Gast)


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Ralf Kuhn schrieb:
> Das ganze so simpel wie möglich und nicht größer als ne
> Zigarettenschachtel.

Mit 2zeiligem Display und Tastatur zur Texteingabe. Alles klar.

Georg

von Curby23523 N. (Gast)


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Ralf Kuhn schrieb:
> Wenns nPIC gibt der alle Funktionen übernehmen kann, dann nur ein PIC.

Weil dein Wartungs-Programmierer nur PIC kann?

Ralf Kuhn schrieb:
> Peter- Prinzip kenn ich nicht. Ist auch egal.

Einmal googeln ;).

Ralf Kuhn schrieb:
> Ich habe einen Programmierer an der Hand, der hat gute (gesalzene)
> Preise.

Der wie gesagt wohl nur PIC kann.

Ralf Kuhn schrieb:
> der Schaltplan müßte von Dir erstellt werden. Daraufhin mache ich die
> Platine.

Jetzt soll auch noch der Schaltplan entworfen werden? Das wird den Preis 
über 10k treiben.

von Dieter W. (dds5)


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Ralf K. schrieb:
> ... Frequenz von 1Hz bis 1 MHz (vorzugsweise mit 2 Nachkommastellen)
>
> Ausgabe Sinus und Rechteck.

Nur mit einem PIC (ohne externen DDS Kumpel) dürfte das kaum machbar 
sein.

von temp (Gast)


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georg schrieb:
> 1 MHz
> Sinus mit hoher analoger und zeitlicher Auflösung rausjagen.

dspic33fj16gs502 1.04ns PWM Auflösung könnten auch dafür reichen.

von Stefan F. (Gast)


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> der Schaltplan müsste von Dir erstellt werden

Sorry, aber du hast kurz vorher geschrieben, dass du nur ein Programm 
entwickelt bekommen willst. Jetzt möchtest du also auch noch die 
Hardware entwickelt haben.

Mangels Know-How im Bereich Signalerzeugung muss ich hier leider passen. 
Schade, ich hätte mir gerne etwas dazu verdient.

von temp (Gast)


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Ralf Kuhn schrieb:
> der Schaltplan müßte von Dir erstellt werden. Daraufhin mache ich die
> Platine.

Die Platine macht der freundliche China-Kollege ...

von Curby23523 N. (Gast)


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temp schrieb:
> georg schrieb:
>> 1 MHz
>> Sinus mit hoher analoger und zeitlicher Auflösung rausjagen.
>
> dspic33fj16gs502 1.04ns PWM Auflösung könnten auch dafür reichen.

Vermutlich liegt der dsPIC ausserhalb der Fähigkeiten des Programmierers 
und es muss ein PIC16 werden ;).

von Stefan F. (Gast)


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> Ich habe einen Programmierer an der Hand, der hat gute (gesalzene)
> Preise. Der hat nur keine Zeit für dieses Projekt.

> Der Preis ist "egal", wenns Sinn macht.

Dann stelle einen ein. Es gibt genügend Entwickler, die auf Suche nach 
Arbeit sind. Sämtliche Details kannst du dann mit deinem neuen Mann in 
der Firma klären, anstatt hier öffentlich zur Schau zu stellen.

Dieses Forum ist für solche Anfragen eher der falsche Ort. Hier findest 
du Hobbyelektroniker und hilfsbereite Fachleute, die gerne auch mal bei 
dem einen oder anderen Problem helfen. Einen Hobbyelektroniker kannst du 
brauchen, wenn mal ein abgerissener Stecke erneuert werden soll oder 
wenn ein nicht ganz kompatibles Ersatzteil passend gemacht werden soll. 
Komplette Entwicklungen wirst du hier aber eher nicht bekommen.

von Ralf Kuhn (Gast)


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was ist ein TO ?

von Stefan F. (Gast)


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TO = Topic Owner. Der, der den ersten Beitrag eines Themas geschrieben 
hat. Also du bis hier der TO.

von nix weis aber viel (Gast)


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Auserdem ist heute Freitag! Freitagstrolle Alarm! Ha Ha!

von Curby23523 N. (Gast)


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PS: Mit Klarnamen sollte man hier auch nicht schreiben. Zumindest finde 
ich in google Einträge, die deiner Person entsprechen könnten.

von Ralf Kuhn (Gast)


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Das stimmt wohl.

Ich war wohl etwas zu optimistisch hier.

Ich bin eh nicht anonym im Netz.

Also dann schließen wir hier jetzt mal ab.

Danke an die Produktiven und viel Erfolg den "Eingeweihten" ;-)

von m.n. (Gast)


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Ralf Kuhn schrieb:
> Das ganze so simpel wie möglich und nicht größer als ne
> Zigarettenschachtel.

Wenn's etwas größer werden dürfte, dann könnte man ein 4,3" TFT mit 
Touchscreen verwenden. Neben dem µC noch einen DDS-Chip und eine analoge 
Ausgangsstufe vorsehen und fertig.
Aber warum einen PIC verwenden? Ginge nicht auch ein STM32Fxxx (ARM)?

von Bastler (Gast)


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Mit einem 2,4" TFT (ILI9341) mit Touch und einem STM32F103 habe ich 
soetwas ähnliches mal gemacht. Die Eingabe ist mit einem Stick wie 
früher bei PDAs möglich. Das Ganze ist nicht viel größer als eine 
Zigarettenschachtel.
Aber ich denke du unterschätzt den Aufwand!
Ein einfaches zusammenklicken ala Arduino ist halt nicht wirklich 
praxistauglich.

von Andrew T. (marsufant)


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Ralf Kuhn schrieb:
> Ich bin Abteilungsleiter in der elektronischen Produktentwicklung.
> Praktiker.

Diese beiden Sätze hintereinander: Das ist ein Widerspruch in sich.
Entweder bist Du das eine - oder das andere.

scnr.

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