Forum: PC Hard- und Software Windows Totalabsturz und Festplattenzugriff, was tun ?


von Gustav K. (hauwech)


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Hallo,

bei einer Einfügeoperation in MS-Paint sehe ich eine Fehlermeldung, ein 
anschließendes Schließen von MS-Paint wird verweigert, weil zu wenig 
Speicher vorhanden ...

Danach ist der Rechner abgestürzt, nix geht mehr, Maus und Tastatur sind 
tot. Jedoch kritzelt Windows offensichtlich auf der Platte, die LED für 
den Festplattenzugriff leuchtet.

Bleibt eigentlich nur noch den Netzstecker zu ziehen, was während einem 
Festplattenzugriff eher nicht so gut ist. Gibt es in einem solchen Fall 
eine weniger schädliche Methode?

Gustav

von Stefan P. (form)


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Gustav K. schrieb:
> Bleibt eigentlich nur noch den Netzstecker zu ziehen, was während einem
> Festplattenzugriff eher nicht so gut ist. Gibt es in einem solchen Fall
> eine weniger schädliche Methode?

Das Reset-Knöpfchen!

von Icke ®. (49636b65)


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Gustav K. schrieb:
> Jedoch kritzelt Windows offensichtlich auf der Platte, die LED für
> den Festplattenzugriff leuchtet.

Glaub ich nicht, das sieht eher nach einem Platten- oder 
Controllerdefekt aus. Stecker ziehen und nach Neustart zuerst mit dem 
Herstellertool (z.B. auf Ultimate Boot CD) die Platte auf 
Ausfallerscheinungen prüfen. Keinesfalls Reparaturen am Dateisystem 
vornehmen, wenn die Platte Defekte hat.

: Bearbeitet durch User
von Bernd K. (prof7bit)


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Gustav K. schrieb:
> ein
> anschließendes Schließen von MS-Paint wird verweigert, weil zu wenig
> Speicher vorhanden ...
>
> Danach ist der Rechner abgestürzt, nix geht mehr, Maus und Tastatur sind
> tot. Jedoch kritzelt Windows offensichtlich auf der Platte, die LED für
> den Festplattenzugriff leuchtet.

Er ist nicht abgestürzt, er swappt nur. Lass ihn laufen bis er fertig 
ist (Stunden, Tage). Während Du wartest fahr in die Stadt und kauf mehr 
RAM.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Bernd K. schrieb:
> Er ist nicht abgestürzt, er swappt nur. Lass ihn laufen bis er fertig
> ist (Stunden, Tage). Während Du wartest fahr in die Stadt und kauf mehr
> RAM.

Was soll das für ein Bild sein wo (ein modernes) Windows heutzutage noch 
längere Zeit swappen muss?

von --- (Gast)


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Vermeintlich harmlose Jpegs koennen sich schon zu
betraechtlicher Groesse aufplustern...

Ansonsten:

shift+control+escape: Taskmgr

oder

shift+control+del: Logon -> Taskmgr


Letzteres hat den Vorteil keinen responsiven Explorer
fuer sein Tun zu brauchen.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Mike B. schrieb:
> wo (ein modernes) Windows

Gustav hat weder erwähnt, welches Windows er verwendet, noch wie der 
Rechner ausgestattet ist, auf dem es läuft.

Ich habe hier eine PNG-Datei mit 32000 * 28000 Pixeln Größe, die bekommt 
auch auf großzügig mit Speicher ausgestatteten Rechnern verschiedene 
Graphikprogramme zum Schwitzen.

von F. F. (foldi)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Gustav hat weder erwähnt, welches Windows er verwendet, noch wie der
> Rechner ausgestattet ist, auf dem es läuft.

Er hat auch nicht erwähnt, ob er den Rechner so konfiguriert hat, dass 
Windows die Auslagerungsdateigröße verwaltet (was Standard ist).

Da würde ich ansetzen und die Dateigröße festlegen. Dann mag einen 
Fehlermeldung kommen, aber nichts stürzt ab.

Doch zuerst Daten!
Alter des Rechners, Ram, Festplattengröße, wie viele Autostartprogramme 
....

Habe jetzt keine Zeit mehr, bin zum Schießen verabredet.
Heute Abend wieder.

von Peter D. (peda)


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Bernd K. schrieb:
> Er ist nicht abgestürzt, er swappt nur. Lass ihn laufen bis er fertig
> ist (Stunden, Tage).

Das ist Quatsch, das war mal vielleicht unter W3.11 mit 1MB RAM so.
Mehr RAM hilft heutzutage kaum noch, auch wenn es immer wieder gerne 
behauptet wird.
Es gibt nur noch wenige Anwendungen, die von viel RAM profitieren 
(Bildbearbeitung, Spiele, viele virtuelle Maschinen).

von Peter D. (peda)


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Gustav K. schrieb:
> Maus und Tastatur sind
> tot.

Das ist quasi wie Bluescreen.
Wäre der PC nur beschäftigt, geht die Maus immer noch und zeigt das 
Wartesymbol (Sanduhr oder drehender Kreis).

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Peter D. schrieb:
> Mehr RAM hilft heutzutage kaum noch, auch wenn es immer wieder gerne
> behauptet wird.

Die Behauptung lässt sich leicht mit dem Taskmanager verifizieren. Wenn 
unter "Leistung" der Arbeitsspeicherverbrauch sich der Menge des 
physisch installierten nähert bzw. diesen überschreitet, dann lohnt 
mehr RAM (sofern das beim betreffenden System möglich ist).

Wenn der eigene Rechner auffällig lahmt und die Festplatte 
Daueraktivitäten entwickelt, lohnt dieser kurze Check.

https://u56.imgup.net/Task032687.jpg

Hier beispielsweise ist RAM nicht das Problem.

https://www.computerbase.de/forum/attachment.php?attachmentid=315817&d=1358207881

Hier sieht das schon anders aus.

von Nop (Gast)


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Peter D. schrieb:

> Es gibt nur noch wenige Anwendungen, die von viel RAM profitieren
> (Bildbearbeitung

Und oh Wunder, genau darum geht es in diesem Thread. Guten Morgen.

von (prx) A. K. (prx)


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Gustav K. schrieb:
> Bleibt eigentlich nur noch den Netzstecker zu ziehen, was während einem
> Festplattenzugriff eher nicht so gut ist. Gibt es in einem solchen Fall
> eine weniger schädliche Methode?

Reset-Taste wär besser. Hat man keine, dann reicht es je nach Rechner 
aus, den normalen Ein/Ausschalter für etliche Sekunden zu drücken. Ist 
ähnlich schonungslos, aber höflicher.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> Ist ähnlich schonungslos, aber höflicher.

Was ist daran "höflicher"? Hartes Power-Off ist von einem Reset in den 
Auswirkungen nun nicht wirklich zu unterscheiden.

von (prx) A. K. (prx)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Was ist daran "höflicher"?

Es knistert nicht so wie beim rausziehen vom Stecker. ;-)

Bei schwer gealtertem Netzteil stehen die Chancen besser, dass er wieder 
einschaltet. Mit Taster bleibt Standby-Power an und das ist die 
Sollbruchstelle in manchen Netzteilen.

: Bearbeitet durch User
von Alles Humbug (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Bernd K. schrieb:
>> Er ist nicht abgestürzt, er swappt nur. Lass ihn laufen bis er fertig
>> ist (Stunden, Tage).
>
> Das ist Quatsch, das war mal vielleicht unter W3.11 mit 1MB RAM so.

Diese Stillstands Phasen (= Windows meint, User lass mich in Ruhe, bis 
ich fertig bin) hatte ich bei meinem NB mit 4 GB RAM regelmäßig, wenn 
der FF mal wieder RAM fraß wie Sau.

> Mehr RAM hilft heutzutage kaum noch, auch wenn es immer wieder gerne
> behauptet wird.
> Es gibt nur noch wenige Anwendungen, die von viel RAM profitieren
> (Bildbearbeitung, Spiele, viele virtuelle Maschinen).

Es ist doch heutzutage eher anders herum. Es gibt kaum noch eine 
Anwendung die noch wirklich sparsam mit Speicher umgeht. Es wird alles 
immer aufgeblähter und das einzige was dagegen hilft ist immer mehr 
Speicher, immer schnellere Rechner oder eben Verzicht, was man nicht 
möchte.

von c.m. (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Bernd K. schrieb:
>> Er ist nicht abgestürzt, er swappt nur. Lass ihn laufen bis er fertig
>> ist (Stunden, Tage).
>
> Das ist Quatsch, das war mal vielleicht unter W3.11 mit 1MB RAM so.
> Mehr RAM hilft heutzutage kaum noch, auch wenn es immer wieder gerne
> behauptet wird.

es muss immer ausreichend RAM vorhanden sein, in so fern hast du recht 
das "mehr RAM" im sinne von "viel mehr als notwendig" kein heilmittel 
ist.
also ottonormal-anwender braucht momentan keine 64GB RAM auf dem 
Desktop, noch nicht mal 32GB, aber 16 können schon sinnvoll sein (preis, 
gelegentliche ausrutscher im RAM verbrauch wie beim TO).

> Es gibt nur noch wenige Anwendungen, die von viel RAM profitieren
> (Bildbearbeitung, Spiele, viele virtuelle Maschinen).

…platten cache, IDE's, die Master-Arbeit in DAU-Word mit 20+ Bildern 
drin, mein massiv-paralleler XSL-FO Dokumentengenerator (gerne mal 10GB 
RAM verbrauch).

meh… zurück zum thema: hat windows keinen OOM-manager? ctrl-alt-entf um 
den task manager zu starten geht auch nicht?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Wenn der Rechner noch lebt, sollte er auf jeden Fall auf z.B. die 'Caps 
Lock' oder die 'Num Lock' Taste mit beleuchten der zugehörigen LED 
reagieren. Tut er das auch nicht mehr, hilft so gut wie nix ausser der 
Reset Taste.

von Gustav K. (hauwech)


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Erst mal vielen Dank an alle für die vielen Antworten !

Ist ein "altes" Notebook (IBM/Lenovo T60) mit WinXP SP3. Das in Paint 
über die Zwischenablage eingefügte Bild war die Bildschirmdarstellung 
aus Target 3001, mit dem ich mich seit einigen Tagen vergnüge.

RAM ist maximal drin (3GB), mehr kann das T60 nicht adressieren. Die 
Windows-Einstellungen sind Standard, Internet kennt das Teil nicht. Eine 
Reset-Taste gibt es nicht. Man kann längere Zeit den Aus-Knopf drücken, 
irgendwann schaltet sich das Teil dann ab, was aber m.E. dem 
"unhöflichen" Netzstecker ziehen gleich kommt.

Der Taskmanager lies sich ein ein einziges Mal aufrufen, dann hat sich 
selbiger vervielfacht, die ganze Taskleiste war voller grüner Symbole.

Das Notebook hat sich aber nach ca. 10 Minuten wieder so weit gefangen, 
dass es über "Start" auszuschalten war. Nach dem erneuten Einschalten 
hat das Teil gebootet, als wäre nichts gewesen.

Also bleibt im Notfall nur das "höfliche" Abschalten über die Aus-Taste 
vor dem "unhöflichen" Netzstecker ziehen.

von c.m. (Gast)


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Gustav K. schrieb:
> Man kann längere Zeit den Aus-Knopf drücken,
> irgendwann schaltet sich das Teil dann ab, was aber m.E. dem
> "unhöflichen" Netzstecker ziehen gleich kommt.

windows (auch xp) sollte eigentlich auch auf ein kurzes drücken des 
"aus"-schalters (on/off schalter?) reagieren - ist ein acpi-event, und 
windows sollte dann fragen was gemacht werden soll (aus, reboot, 
standby).
ausser natürlich es ist eingestellt, dass windows auf den acpi-power 
button nicht reagieren soll.

von (prx) A. K. (prx)


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Gustav K. schrieb:
> irgendwann schaltet sich das Teil dann ab, was aber m.E. dem
> "unhöflichen" Netzstecker ziehen gleich kommt.

Bei Notebooks klappt das mit dem Taster deutlich besser als mit dem 
Netzkabel, sofern ein Akku drin ist. ;-)

von nachtmix (Gast)


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Evtl. ist das der Vierenwächter, der hin und wieder die Festplatte 
durchwühlt.
Bei Window10 kannst du dir mit dem Taskmanager (Rechtsklick auf die 
Programmauswahl) ansehen, welches Programm den vielen I/O verursacht.

Ganz übel ist es allerdings, wenn du dir eine Ransomware eingefangen 
hast, und diese gerade dabei ist, deine ganze Festplatte zu 
verschlüsseln.
Dann ist, ohne Rücksicht auf Verluste, ein schneller Griff zum 
Netzstecker durchaus angebracht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ransomware
Selbstverständlich darf man den Rechner dann nicht mehr von dieser 
Festplatte anbooten, sondern über eine CDROM mit Reparaturprogrammen.

Bei einem unbegründeten Abschalten erholt sich das NTFS von Windows10 
von solchen Gewaltmassnahmen sehr gut, weil das ein Journaling 
Filesystem ist.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Gustav K. schrieb:
> Das in Paint über die Zwischenablage eingefügte Bild war die
> Bildschirmdarstellung aus Target 3001,

Also winzig. Auch in 24-Bit-RGB ist das nicht viel. Selbst wenn das ein 
UXGA-Display (1600x1200) sein sollte, sind das gerade mal sechs 
Megabyte.

von F. F. (foldi)


Angehängte Dateien:

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@TO

Wollte mich gestern wieder melden, hat aber leider nicht geklappt.
Zunächst würde ich, und gerade bei so wenig Arbeitsspeicher, die 
Auslagerungsdatei begrenzen. Erst recht wenn die Platte ziemlich voll 
ist.
Lass dich nicht täuschen, auch wenn es rechnerisch toll passen mag, 
Windows (gerade bei XP war das so) ist schon viel früher am Limit.

Zunächst solltest du noch alle Autostartprogramme, die du nicht nutzt 
oder nicht ständig nutzt ausschalten.
Dienste die du auch nur selten brauchst auf "manuell Starten" 
einstellen.

Aber ganz zuvor schauen, ob nicht doch ein Virus drauf ist (glaube ich 
aber nicht) und zusätzlich einmal bei "Virus Total" 
https://www.virustotal.com/de/ vorbei schauen.

Nehme einmal an, dass deine Kenntnisse über Windows nicht so weit über 
den normalen Anwender hinaus gehen und daher musst du sicher noch ein 
bisschen lesen. Habe gerade das Buch "Microsoft Windows XP Professional 
- Die technische Referenz" aussortiert und wollte das mit anderen 
Büchern wieder unser kirchlichen Bibliothek spenden. Aber ich stelle es 
besser in den Keller (war auch sau teuer).

Bin mir sicher, wenn kein Virus drauf ist (was ich nach deinen 
Schilderungen nicht glaube) und du diese Maßnahmen triffst, das wieder 
schneller laufen wird.
Aber du musst dem Rechner auch etwas Zeit geben und nicht gleich 
tausende Male auf den Taskmanager drücken. Das sind immer weitere 
Systemanforderungen, die das System dann zusätzlich abarbeiten muss, um 
so noch länger zu brauchen.
Starte einmal das Bild (aber nichts anderes machen), mach nichts (außer 
Tee trinken) und schau einmal wie lange es dauert. Danach mache die 
Änderungen, die ich dir vorgeschlagen habe und schau das (nach dem 
Neustart natürlich) selbe Bild dann noch einmal an und es wird sicher 
etwas schneller funktionieren.

Trotzdem solltest du über einen leistungsstärkeren Rechner nachdenken 
oder wenn das machbar ist, wenigstens eine SSD einbauen. Das wäre für 
deinen Rechner wie ein Tritt in den Arsch. Glaube aber, dass das mir der 
Platte nicht klappt.
Lieben Gruß
Frank

: Bearbeitet durch User
von Gustav K. (hauwech)


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c.m. schrieb:
> windows (auch xp) sollte eigentlich auch auf ein kurzes drücken des
> "aus"-schalters (on/off schalter?) reagieren - ist ein acpi-event, und
> windows sollte dann fragen was gemacht werden soll (aus, reboot,
> standby).

Ist hier bei allen meinen Geräten nicht so.

nachtmix schrieb:
> Evtl. ist das der Vierenwächter, der hin und wieder die Festplatte
> durchwühlt.

Wie schon geschrieben hat das Notebook kein Internet, sah noch nie eines 
und wird nie eines sehen. Deshalb auch keinen 4en-Wächter.

nachtmix schrieb:
> Ganz übel ist es allerdings, wenn du dir eine Ransomware eingefangen
> hast, und diese gerade dabei ist, deine ganze Festplatte zu
> verschlüsseln.

U.a. deswegen. Die restliche Gefahrenliste ist nahezu unendlich.

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Es ist auch ungemein nützlich die Festplatte auszumisten und Defrag 
drüber laufen zu lassen.

von F. F. (foldi)


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So, nun hast du erstmal etwas für heute zu tun. :-)

von Jim M. (turboj)


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Gustav K. schrieb:
> Also bleibt im Notfall nur das "höfliche" Abschalten über die Aus-Taste
> vor dem "unhöflichen" Netzstecker ziehen.

Notebook hat normalerweise einen Akku. Da ist die "Aus" Taste erheblich 
besser als "Stecker ziehen".

Main T60 hatte übrigens von Anfang an ein Stabiliätsproblem mit dem ATI 
Grafik Chip, der schmiert öfters mal einfach ab. Könnte auch hier eine 
mögliche Ursache sein.

Schlimmer waren nur noch die Lüftergeräusche, weil das Lüfterlager nicht 
allzu lange hielt. Die Fan-Assembly hatte ich sogar ausgewechselt - 
hielt aber nur ca. 1 Jahr.

von Gustav K. (hauwech)


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Jim M. schrieb:
> Notebook hat normalerweise einen Akku. Da ist die "Aus" Taste erheblich
> besser als "Stecker ziehen".

Wenn das Notebook jahrelang in der Docking steckt, wird das mit dem Akku 
nicht lange funktionieren. Habe hier wegen der Stabilität eine 
Akkuleiche stecken, bei der ich die Kontakte entfernt habe. Der Akku ist 
beim T60 ein tragendes Bauteil.

Jim M. schrieb:
> Main T60 hatte übrigens von Anfang an ein Stabiliätsproblem mit dem ATI
> Grafik Chip, der schmiert öfters mal einfach ab. Könnte auch hier eine
> mögliche Ursache sein.

Hier eher nicht. Das Notebook ist m.E. einfach nur wüst abgestürzt. Je 
mehr Programme installiert sind, umso höher dieses Risiko.

Jim M. schrieb:
> Schlimmer waren nur noch die Lüftergeräusche, weil das Lüfterlager nicht
> allzu lange hielt. Die Fan-Assembly hatte ich sogar ausgewechselt -
> hielt aber nur ca. 1 Jahr.

Das ist leider ein bekanntes und sehr ungutes Problem. Die original 
verbauten China-Lüfter taugen nicht viel, die vom Chinesen nachgebauten 
China-Lüfter sind der letzte Müll. Wenn sich selbige mit würgen einbauen 
lassen, hat man schon großes Glück gehabt.

von F. F. (foldi)


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