Hallo, ich möchte mit einem gegebenen Strom (max. 12mA) bei 3,3V einen Verbraucher schalten, der 22mA benötigt (auch 3,3V). Mit meinem laienhaften Wissen bilde ich mir ein, dass ein Transisator geeignet sein könnte. Nun habe ich hier 2 verschiedene rumliegen: NPN PN2222 und NPN S8050. Jedoch verzweifel ich bei dem Versuch, die passenden Widerstände zu berechnen. Mit dem Artikel Basiswiderstand kam ich auf 13000 Ohm beim S8050 für die Basis, falls ich richtig gerechnet habe. Da würde ich dann 10kOhm nehmen. 1. Ist das richtig? 2. Wie berechnet man den Widerstand für den Kollektor? Schonmal vielen Dank an euch. Thomas
welche Versorgungsspannung hast du? Es sollte klar sein das man eine weitere Quelle braucht denn aus 3,3V mit 12mA kann man ohne wundersame Energievermehrung keine 3,3V mit 22mA machen!
:
Bearbeitet durch User
Ich möchte eine automatische Balkonbewässerung bauen. Zur Stromversorgung nutze ich einen AC-DC Wandler. Der schafft 500 oder 800 mA, also kein Problem. Steuern soll ein kleiner Controller, ein Wemos D1 mini. Den kann ich schön am PC programmieren. Das Problem ist, dass er nur max. 12 mA pro Ausgang liefern kann, mein Bodenfeuchtemesser aber laut Datenblatt 22mA benötigt. Da möchte ich den Ausgang vom Wemos D1 mini mit Widerstand an die Basis, Minus an den Emitter und Plus mit Widerstand an den Kollektor. Wo schließe ich dann Plus und Minus der Stromversorgung des Bodenfeuchtemessers an? Hintergrund ist, dass ich den Bodenfeuchtesensor nicht dauerhaft an 3,3V lassen möchte, weil er sich durch galvanische Prozesse dann schnell auflöst. Es reicht, ihn alle 10 min kurz für 1 sec einzuschalten.
Hallo, Datenblatt: http://www.unisonic.com.tw/datasheet/S8050.pdf Es gibt 3 Einstufungen der Verstärkungsklassen. C,D und E Wir gehen mal vom "schlechtesten" aus C. Minimaler garantierter "DC" Verstärkungsfaktor 120. Dein Ic Laststrom soll 22mA sein. Ib = 22mA / 120 * 3 (3 ist der Sicherheitsfaktor zum satten durchschalten) Ib = 0,55mA Wenn nun vom Wemos Pin 3,3V an die Basis angelegt werden sollen, dann ist Rv = (3,3V-0,7V) / 0,55mA = 4,7 kOhm Wenn das aufgebaut ist misste Uce nach, sollte unter 0,4V liegen.
hey super. Das hilft mir sehr weiter! Also müsste der Schaltplan dann wie auf meinem Bild aussehen?
Wenn du anstelle des Bipolartransistor einen MOSNET IRLML2502 nimmst bekommt dein Sensor auch nahezu die vollen 3,3 Volt. Bei dem Bipolar gehen dir >0,4 Volt verloren. Steuerstrom benötigt er nicht. Den 4K7 ersetzt du durch 100R. Zusätzlich noch einen 100K vom Gate zu GND. Der IRLML2502 ist allerdings SMD.
Thomas E. schrieb: > Zur Stromversorgung nutze ich einen AC-DC Wandler. Der schafft 500 oder > 800 mA, also kein Problem. doch du nennst keine Spannung! Veit D. schrieb: > Hallo, > > Datenblatt: und hier wird viel gerechnet ohne die Spannung vom Netzteil zu kennen? ich fasse es nicht aber -Bewertungen vergeben, lauter Spezialisten hier! aber nehmen wir mal an der zusätzliche AC/DC Wandler hat auch 3,3V dann klappt das wenn Uce sat 0V wäre, aber da es keine idealen Bauteile gibt wird Uce irgendwo >0V hier vermutet bei 0,4V dann kommt am Verbraucher nur noch 2,9V an wenn dem das reicht ist es ja OK aber sonst war die Wahl der Spannung falsch. Noch ärgerlicher alles kommt scheibchenweise 1. Thomas E. schrieb: > einen > Verbraucher schalten 2. Thomas E. schrieb: > mein Bodenfeuchtemesser aber laut Datenblatt 22mA > benötigt wie reagiert denn der Bodensensor auf >10% Unterspannung?
Joachim B. schrieb: > doch du nennst keine Spannung! Doch, macht er? Thomas E. schrieb: > ich möchte mit einem gegebenen Strom (max. 12mA) bei 3,3V einen > Verbraucher schalten, der 22mA benötigt (auch 3,3V). 3,3 Volt sowohl als auch?
:
Bearbeitet durch User
Jörg R. schrieb: > Doch, macht er? nö nicht von seimen AC/DC Wandler! er nennt Quellsignal und Verbraucher je 3,3V, der Rest ist geraten?
Ich habe die Schaltung nachgebaut und -- tärräää... Alles funktioniert genau wie es soll. Der Sensor liefert sinnvolle und nachvollziehbare Werte. Und sorry an Joachim für die "scheibchenweise" Infos. Als Neuling war mir nicht so ganz klar, welche Infos alle benötigt werden. Zumindest die 3,3V standen ja im 1. Thread. Ich freue mich, dass es dieses Forum gibt!
Joachim B. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Doch, macht er? > > nö nicht von seimen AC/DC Wandler! > > er nennt Quellsignal und Verbraucher je 3,3V, der Rest ist geraten? Verbraucher und Steuersignal haben je 3,3 Volt. Das ist im Eröffnungsthread ganz klar zu erkennen. Woher die kommen ist doch vollkommen egal. Thomas E. schrieb: > Ich habe die Schaltung nachgebaut und -- tärräää... > > Alles funktioniert genau wie es soll. Der Sensor liefert sinnvolle und > nachvollziehbare Werte. Glückwunsch? Hast du mal gemessen wieviel Spannung am Transistor (Uce) verlorengeht?
:
Bearbeitet durch User
Thomas E. schrieb: > Und sorry an Joachim für die "scheibchenweise" Infos. Als Neuling war > mir nicht so ganz klar, welche Infos alle benötigt werden. Zumindest die > 3,3V standen ja im 1. Thread. von deiner zusätzlichen Quelle AC/DC nicht wirklich, warum schwindelst du?
Hallo, für mich war auch alles gegeben. Sonst hätte man nicht rechnen können. :-) Den einzigsten Fehler den ich gemacht habe war, ging zum Glück gut, dass Thomas am Anfang von einem gesuchten Kollektor-Widerstand gesprochen hat. Das hatte ich völlig überlesen und damit unkorrigiert stehen gelassen. Für mich war klar das es sich nur um den gesuchten Basisvorwiderstand handeln kann. Hat er laut seiner Zeichnung alles richtig gemacht. :-) Die gemessene Uce würde mich auch interessieren. Ich wette die liegt unter 0,2V. Edit: vielleicht doch nochwas übersehen. Was ist das für ein Feuchtigkeitssensor? Link? Datenblatt?
:
Bearbeitet durch User
Das ist ein ganz billiger Bodenfeuchtesensor. Die neigen schnell zu Korrosion der 2 Fühler, wenn dauerhaft eine Spannung anliegt. Dank der Schaltung liegt nun alle 10 min für 1 sec eine Spannung an, das sollte passen. https://www.ebay.de/itm/Boden-Hygrometer-Feuchtemess-Modul-Feuchtigkeitssensor-fur-Arduino-DIY-/401392867122?hash=item5d74e11732 Die Spannung kann ich leider nicht messen, da fehlt mir das passende Gerät :-(
Veit D. schrieb: > für mich war auch alles gegeben was du gemacht hattest, eine Annahme getroffen die hier zufällig passte, 3,3V Netzteil - Ucesat auch noch funktioniert! Aber wie heisst es so schön? Der erste Fehler ist stets eine falsche Annahme, ich habe es mir abgewöhnt, bin damit zu oft auf die Nase gefallen. Wie oft laufen hier Threads aus dem Ruder weil JEDER was anderes denkt und keiner was genau weiss, also jeder eine andere Annahme macht.
Thomas E. schrieb: > Y6klBC2tn8w0hNWIaYPuJDHEmtsq9p60JX3HOWvIBGk2Adg74qe3PVLLA98RcULK1FNM88Ln Pvr0jwxObjDcQlqGUY30EDihWDrIKYRJ7fd2BmEAkeXZdilf > (26,9 KB, 12 Downloads) > > hey super. Das hilft mir sehr weiter! > Also müsste der Schaltplan dann wie auf meinem Bild aussehen? Da ist dir nichts aussagekräftigeres als Dateiname eingefallen?
Joachim B. schrieb: > Wie oft laufen hier Threads aus dem Ruder weil JEDER was anderes denkt > und keiner was genau weiss, also jeder eine andere Annahme macht. Ich erkenne dein Problem nicht. Alle nötigen Angaben standen oben. Weshalb du jetzt so auf dem AC/DC Wandler rumreitest erschließt sich mir nicht, genauso wenig wie der Rest deines letzten Kommentars.
Jörg R. schrieb: > Ich erkenne dein Problem nicht ist das nicht dein Problem? Jörg R. schrieb: > Alle nötigen Angaben standen oben nein oben stand das es 2 Spannungen gibt eine Quellenspannung die 12mA liefern kann mit 3,3V! ein Verbraucher der 3,3V mit 22mA benötigt! mehr stand oben mal nicht, ist Fakt. Das diese zusätzliche Versogung 500-800mA liefern kann wurde geschrieben, aber das die Spannung ebenfalls 3,3V ist wurde nicht geschrieben. Mir wird das Spiel langsam zu blöde, lest was dort geschrieben wurde und denkt euch nichts aus.
Joachim B. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ich erkenne dein Problem nicht > > ist das nicht dein Problem? Nein, das ist schon dein Problem. > Jörg R. schrieb: >> Alle nötigen Angaben standen oben > > nein oben stand das es 2 Spannungen gibt > > eine Quellenspannung die 12mA liefern kann mit 3,3V! > ein Verbraucher der 3,3V mit 22mA benötigt! > > mehr stand oben mal nicht, ist Fakt. Und genau diese Angaben reichen. Die Quelle kann 3,3 V mit 12 mA liefern, muss sie aber nicht. Je nach Transistor reicht auch viel weniger. Der Verbraucher benötigt auch 3,3 Volt. Das ist Fakt, du willst es nur nicht wahrhaben. Keine Ahnung warum. > Das diese zusätzliche Versogung 500-800mA liefern kann wurde > geschrieben, aber das die Spannung ebenfalls 3,3V ist wurde nicht > geschrieben. Die Quelle könnte auch 100A liefern, auch das wäre egal. Sie ist nicht zusätzlich, das ist die Stromversorgung. > Mir wird das Spiel langsam zu blöde, lest was dort geschrieben wurde und > denkt euch nichts aus. Ja, habe ich. Ausdenken muss man sich nichts. Und ich bin nicht allein der die Fakten verstanden hat: Veit D. schrieb: > für mich war auch alles gegeben. Sonst hätte man nicht rechnen können. > :-)
:
Bearbeitet durch User
Jörg R. schrieb: > Die Quelle könnte auch 100A liefern, auch das wäre egal. Sie ist nicht > zusätzlich, das ist die Stromversorgung. eben und sie muss nicht 3,3V sein! Die AC/DC Quelle könnte auch 100V sein denn die wurde vorher nie benannt, das müsste dann der Transistor aufnehmen damit am Relais nur 3,3V ankommen und dann ist die ganze Berechnung auf Grund einer falschen Annahme obsolet, das nicht zu verstehen ist eben euer Problem! Zeigt mir doch die Stelle wo alles benannt wurde, externe AC/DC Quelle mit 3,3V und 500-800mA vorhanden! Thomas E. schrieb: > Hallo, > > ich möchte mit einem gegebenen Strom (max. 12mA) bei 3,3V einen > Verbraucher schalten, der 22mA benötigt (auch 3,3V). > Mit meinem laienhaften Wissen bilde ich mir ein, dass ein Transisator > geeignet sein könnte. Nun habe ich hier 2 verschiedene rumliegen: NPN > PN2222 und NPN S8050. > Jedoch verzweifel ich bei dem Versuch, die passenden Widerstände zu > berechnen. Mit dem Artikel Basiswiderstand kam ich auf 13000 Ohm beim > S8050 für die Basis, falls ich richtig gerechnet habe. Da würde ich dann > 10kOhm nehmen. > > 1. Ist das richtig? > 2. Wie berechnet man den Widerstand für den Kollektor? > > Schonmal vielen Dank an euch. > Thomas Thomas E. schrieb: > Zur Stromversorgung nutze ich einen AC-DC Wandler. Der schafft 500 oder > 800 mA, also kein Problem. Thomas E. schrieb: > Also müsste der Schaltplan dann wie auf meinem Bild aussehen? hier auch nichts und da war ich dann schon raus Thomas E. schrieb: > 2. Versuch ja im Bild, nervig spät
:
Bearbeitet durch User
@Joachim B. Ich verstehe Dein Problem nicht und will es auch nicht verstehen. Es hat auch keinen Zweck weiter mit dir zu diskutieren weil Du dir irgenwas zusammenreimst. Keine Ahnung weshalbt du so auf dem AC/DC Wandler rumreitest. Irgendwoher muss die Spannung ja kommen. Der TO hat immer nur von 3,3 Volt gesprochen. Er hat nie von einer höheren Spannung gesprochen die noch gewandelt werden muss. Da nun alles gesagt wurde hat sich der Thread erledigt. Das Problem ist ja auch gelöst. Tschüss und gute Nacht?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.