Hallo, ich habe folgendes Problem: Immer nach dem Einschalten nach 3-4 sekunden fliegt die Feinsicherung (T1,6A) im Gerät. nach dem Ausbau der Platine kann wurden 2 Defekte durchgebrannte R100 SMD widerstände getauscht, nach dem Zusammenbau selbes Problem, widerstände bleiben aber Heil, nun ist mir bei genauerer Untersuchung aufgefallen das Eine Art Spule (keine Bezeichnung) (mit dem Roten Ring aussenrum) unten 2 Weisse Kunststofffüsse hat die komisch angegriffen aussehen, die Frage ist nun was das für ein Bauteil ist, ansonsten Sieht die Platine Super Bauteilmäßig Gut aus. Gruss Sebastian
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Vorsicht fehler im Text... kommt davon wenn man soviel nachdenkt. Und Vergessen zu schreiben: auf dem 2. Foto sieht man rechts einen leeren Kühlkörper, an diesem war ein Mosfet angeschraubt der probeweise ausgelötet wurde, Damit geht die Sicherung nichtmehr kaputt und der Lautsprecher ist probehalber ins WLAN eingebunden worden, leider noch ohne Ton.
Sebastian schrieb: > Spule (keine > Bezeichnung) (mit dem Roten Ring aussenrum) Gleichtaktdrossel zur Funkentstörung.
Hallo, Danke für die schnelle Antwort. wie kann man herausfinden um was für einen Typ es sich handelt? mein nächster Ansatzpunkt wäre nun diese Gleichtaktdrossel.
Sebastian schrieb: > Und Vergessen zu schreiben: auf dem 2. Foto sieht man rechts einen > leeren Kühlkörper, an diesem war ein Mosfet angeschraubt der probeweise > ausgelötet wurde, Damit geht die Sicherung nichtmehr kaputt und der > Lautsprecher ist probehalber ins WLAN eingebunden worden, leider noch > ohne Ton. Dann versorg den Verstärker mal aus den Labornatzteil.
Diese Gleichtaktdrossel besteht aus zwei Spulen, die jeweils mit N und L des Netzspannungsanschlusses in Reihe geschaltet sind. Löte das Ding aus, miss den Durchgangswiderstand, der sollte bei beiden Spulen gleich sein, und untereinander dürfen die Spulen keine Verbindung haben.
Sebastian schrieb: > Hallo, Danke für die schnelle Antwort. wie kann man herausfinden > um was > für einen Typ es sich handelt? mein nächster Ansatzpunkt wäre nun diese > Gleichtaktdrossel. Die ist in Ordnung.
Ok, dann ist Sie wohl nur Warm geworden. Im Anhang noch genauere Bilder der Platine, auch von Hinten mit den beiden gewechselten R100 Widerständen und der Position des Mosfets und der Gleichtaktdrossel
Sven D. schrieb: > Die Gleichtaktdrossel kann es nicht sein. der Fehler muss aufjedenfall irgendwo im "Arbeitsstromkreis" der Platine liegen, denn das Grosse Relais schaltet nach diesen besagten 3-4 Sekunden, (nur durch den entfernten Mosfet hörbar) wie kann man eine defekte Gleichtaktdrossel identifizieren? ich bin leider nicht der Audio Platinen Profi. Danke aufjedenfall
hinz schrieb: > Sebastian schrieb: >> Und Vergessen zu schreiben: auf dem 2. Foto sieht man rechts einen >> leeren Kühlkörper, an diesem war ein Mosfet angeschraubt der probeweise >> ausgelötet wurde, Damit geht die Sicherung nichtmehr kaputt und der >> Lautsprecher ist probehalber ins WLAN eingebunden worden, leider noch >> ohne Ton. > > Dann versorg den Verstärker mal aus den Labornatzteil. Wo liegt der? (blöde frage)
Sebastian schrieb: > denn das Grosse Relais schaltet nach diesen besagten 3-4 > Sekunden, (nur durch den entfernten Mosfet hörbar) Also ist der MOSFET durchlegiert. Und das ist nicht verwunderlich wenn schon der Shunt abgeraucht war. 50mOhm (100mOhm||100mOhm) kommt mir allerdings eh sehr wenig vor, bist du dir mit dem Wert sicher?
Sebastian schrieb: >> Dann versorg den Verstärker mal aus den Labornatzteil. > > Wo liegt der? (blöde frage) Unter dem Blechstreifen mit den zwei Schrauben. Aber lass den mal in Ruhe.
hinz schrieb: > Sebastian schrieb: >> denn das Grosse Relais schaltet nach diesen besagten 3-4 >> Sekunden, (nur durch den entfernten Mosfet hörbar) > > Also ist der MOSFET durchlegiert. Und das ist nicht verwunderlich wenn > schon der Shunt abgeraucht war. 50mOhm (100mOhm||100mOhm) kommt mir > allerdings eh sehr wenig vor, bist du dir mit dem Wert sicher? Hallo, das war meine Vermutung weil der Mosfet direkt nach den abgerauchten R100 kommt (bzw. davor?), bevor ich Sie gewechselt habe war auf einem das R100 geradench gut erkennbar, der andere war komplett verkohlt, deshalb habe ich 2 R100 verbaut. Der Grund den ich weiterhin herausgefunden habe das der Passive Lautsprecher anscheinend runtergefallen ist. dort war der Tiefmitteltöner herausgebrochen und hat die Lautsprecherleitungen komplett durchgequetscht/geschnitten.
hinz schrieb: > Sebastian schrieb: >> denn das Grosse Relais schaltet nach diesen besagten 3-4 >> Sekunden, (nur durch den entfernten Mosfet hörbar) > > Also ist der MOSFET durchlegiert. Und das ist nicht verwunderlich wenn > schon der Shunt abgeraucht war. 50mOhm (100mOhm||100mOhm) kommt mir > allerdings eh sehr wenig vor, bist du dir mit dem Wert sicher? habe den MOSFET gerade durchgemessen, laut Multimeter hat jeder mit jedem Fuss einen durchgang, denke mal der ist Hinüber. von aussen sieht er noch wie Neu aus...
Sebastian schrieb: > Immer nach dem Einschalten nach 3-4 sekunden > fliegt die Feinsicherung (T1,6A) im Gerät. Nach 3-4 Sekunden schaltet das Ausgangsrelais den Lautsprecher zu. Das würde aber bedeuten, dass das Netzteil noch in Ordnung ist. > kann wurden 2 Defekte durchgebrannte R100 SMD widerstände getauscht, > nach dem Zusammenbau selbes Problem, widerstände bleiben aber Heil Dummerweise sind das die Strom-MessWiderstände des Schaltnetzteils. Dein Netzteil arbeitet ohne nicht und benötigt auch einen funktionierenden MOSFET. Derzeit kann dein Verstärker also gar nicht funktionieren, weil ihm die Betriebsspannung fehlt.
MaWin schrieb: > Nach 3-4 Sekunden schaltet das Ausgangsrelais den Lautsprecher zu. Nein, da wird das Hauptnetzteil zugeschaltet, das den Verstärker versorgt.
Sebastian schrieb: > unten 2 Weisse > Kunststofffüsse hat die komisch angegriffen aussehen, Denen ist es halt im Lötbad ein bißchen zu heiß gewesen. Sieht scheiße aus, stört aber die Funktion überhaupt nicht.
Hallo, so, nachdem der Mosfet getauscht wurde fliegt die Sicherung schon nicht mehr, jedoch Gibt der Lautsprecher keinen Ton von sich, (Aktiv- sowie angeschlossener Passivlautsprecher), um welches Bautteil handelt es sich bei der Grossen Tristar Spule?, dieses wäre nämlich direkt nach dem Mosfet in der Reihe der möglichen Bauteile. Gruss Sebastian
Sebastian schrieb: > um welches Bautteil handelt es sich > bei der Grossen Tristar Spule? Das ist der SNT-Übertrager. Das sind eigentlich recht robuste Bauteile. Daneben ist ein Optokoppler. Auf dem Foto sieht der ein bißchen angegriffen aus. Ansonsten wäre halt messen(!) angesagt. Wo gibt`s Spannung, wenn ja, wieviel? Oszilloskop?
Wie kommst du drauf, dass die anderen Bauteile um den MOSFET, vor allem der IC rechts davon, noch funktionieren ?
Hallo, Kann mich leider nur Schrittweise durcharbeiten, Ich bin mir nirgends ganz sicher was die Bauteile vorallem die Halbleiterbauteile angeht
der schreckliche Sven schrieb: > Sebastian schrieb: > um welches Bautteil handelt es sich > bei der Grossen Tristar Spule? > > Das ist der SNT-Übertrager. Das sind eigentlich recht robuste Bauteile. > Daneben ist ein Optokoppler. Auf dem Foto sieht der ein bißchen > angegriffen aus. Ansonsten wäre halt messen(!) angesagt. Wo gibt`s > Spannung, wenn ja, wieviel? Oszilloskop? Eine Frage, Wo wäre der angegriffen?
Das Foto war etwas "schlecht" da hängt nur ein Isolierungsfussel von der Isoliermasse drüber, der Optokoppler sieht von aussen aus wie Neu!, nun geht die Fehlersuche weiter, davor hängt noch ein SMD 8 Pin Power Supply, vielleicht ist das Zusammen mit dem Mosfet und den Widerständen durch..
Hallo, bei mir ist das selbe Problem aufgetreten. Nur ist zu den beiden Widerständen auch noch der IC U203 durchgebrannt er sitzt hinter dem größten Kondensator. Kann mir jemand die Bezeichnung verraten? Und wo sitzt die Feinsicherung? Danke Frank
Ach ja, auf dem 1 Bild(von Oben) ist zu sehen das auch der IC U203 durch ist. Der hat einen Runden Krater....
Servus, läuft dein Raumfeld mittlerweile wieder? Was war neben den beiden Widerständen und dem FET noch alles defekt? Hab das selbe Problem mit einem Raumfeld. Feinsicherung defekt, die beiden 0,1R-Widerstände durchgebrannt und der FET durchlegiert. U203 ist optisch ok.
Hallo zusammen, meine Teufel cubes haben sich ebenfalls verabschiedet. Der Thread hat mir schon wesentlich weiter geholfen, ich habe nur noch zwei Problemchen: 1. Bei mir ist auch der IC U203 zerschossen, hat jemand Informationen, was für ein IC das ist ? wie ist die Bezeichnung und gibt es ggf. Vergleichstypen ? Welche Funktion hat das IC ? 2. Auch ich finde keine Feinsicherung, kann es sein dass diese durch Teufel wegrationalisiert wurde ? Ich würde die Cubes gern retten und bitte daher um Hilfe. Vielen Dank im Voraus Michael
Das U203 ist beim Raumfeld schwer zugänglich und die Beschriftung nicht gut auszulesen. Die Feinsicherung ist beim Raumfeld im Steckergehäuse vom Kaltgerätestecker.
Vielen Dank für die Info, ich werde nach der Sicherung suchen. Gibt es keine Chance an die Bezeichnung des U203 zu kommen, mit einer Lupe vielleicht?
Hallo, eher schlecht. Auf dem Foto IMG_1776.jpg ist der IC rechts oberhalb vom untersten, großen Elko. Eine Ecke ist noch von der Vergussmasse bedeckt. Durch die hohen Bauteile kommst mit der Lupe nicht richtig bei. Wir auch zum Auslöten eine nette Fummelei, auch wegen der Vergussmasse.
Hallo, das mit dem Kleber ist wohl wahr, den hab ich auch zwischenzeitlich mit einer Pinzette vorsichtig abgehoben. Mit einer Lupe hatte ich zumindest die Bezeichnungen der umliegenden Widerstände ablesen können, daher hatte ich die Hoffnung..... Ohne die Info wird eine Reparatur schwierig.
Hallo michaelW schrieb: > Vielen Dank für die Info, ich werde nach der Sicherung suchen. Gibt es > keine Chance an die Bezeichnung des U203 zu kommen, mit einer Lupe > vielleicht? Mit einer Taschenlampe schräg (nicht von oben) anleuchten und mit der Handykamera fotografieren. Mit einer Lupe muß das aber auch gehen. Wichtig ist: Wenn die Beschriftung vom Chip kaum lesbar ist, dann schräg anleuchten. Wenn man den (entladenen) dicken Elko zum Einlöten eines neuen IC eh auslöten möchte, kann man das ja auch jetzt zum Lesen der Beschriftung schon machen. MfG
Hallo und Danke für die Tips. Es ist so, dass meinem IC 203 der "Hut" hochgegangen ist, da ist nichts mehr abzulesen. Wenn niemand Infos über den IC203 hat, würde ich gern Plan B versuchen. Vorab, ich bin kein Elektroniker, aber elektrisch auch nicht ganz blank. Ich würde versuchen, das interne Netzteil für den Verstärker stillzulegen und ein passendes Netzteil quasi als Bypass einzuschleifen. Die Idee ist, den Gleichrichter eintrittsseitig zu entfernen und hier die 230VAC abzugreifen. Das hätte den Charm, dass das Netzteil über das Einschaltrelais erst verzögert mit Spannung versorgt wird, so wie es denn auch sein soll. Austrittsseitig (Niedervolt) bin ich mir nicht sicher. Ich würde am ehesten an den Ausgang des Übertragertrafos gehen. Ausgangsseitig hat der Übertrager zwei Spulen, und damit wohl zwei Ausgangsspannungen. Kann mir jemand die Spannungen verraten ? Welche Leistung (oder Strom) wird benötigt ? Einmal sollten es 12V sein (es ist ein L7812 mit 12V/1,3A nachfolgend verbaut). Die zweite Spannung, die wohl auch zur Ansteuerung (Regelung) des MOSFETs des defekten Netzteils dient, ist mir unbekannt. Kann mir jemand mit den Daten helfen ? Ist mein Plan B überhaupt realisierbar, oder geht das überhaupt nicht? Hilfe wäre super !!!
Du könntest mit einem Skalpell oder Cutter die Folie vom Siebelko vorsichtig entfernen, dann lässt sich dieser einfacher entlöten, ohne den ganzen Kleber vorher runtermachen zu müssen. Das würde nur die Chance erhöhen, dass du noch mehr SMD-Bauteile mit dem Kleber runterreißt. Danach würde ich den Chip entlöten und versuchen die Chipoberfläche zu reinigen. Selbst wenn sich nur noch das Herstellerlogo ablesen lässt, hilft das schon ungemein weiter. Durch den Schmauch an der Oberfläche kann es so aussehen, als ob es nicht mehr lesbar ist. Der Chip dürfte der Controller für den Fet sein. Im Forum hatten wir schon mal einen Fall, da ist das Schaltnetzteil von einer Waschmaschine abgeraucht. Ich glaube es war eine Whirlpool. Das Schadbild sah genauso aus. Soweit das hier besprochen wurde, war die Kühlfläche am Print nicht groß genug für den Chip und hat den auf Dauer, durch den Standby gehimmelt. Vll hilft dir das weiter.
Hallo Daniel, ich habe zwischenzeitlich einiges (Siebelko, Gleichrichter, Übertragertrafo) ausgelötet und den Kleber entfernt. Ich konnte Bruchstücke der Bezeichnung noch erkennen, diese endet wohl mit ...9CP. Mehr ist nicht zu erkennen, da die Oberfläche abgesprengt wurde. Allerdings hat die Suche nach den Fragment nichts ergeben, was dem chip in der Beschaltung (habe ich versucht von der Platine abzulesen) nur annähernd entspricht. Ich versuche nun zu Klären, was für ein Netzteil ich benötige, um dieses Parallel zu betreiben. Ist vielleicht jemand da, der der die Spannungen am Ausgang des Übertragertrafos messen kann ? (die zwei Pins in der Mitte sind Minus, Die zwei äußeren Plus) Einmal sind es sicher 12V (Hauptversorgung), die andere kenne ich nicht. Kann jemand helfen ?
Hab den IC fotografiert bekommen. Ist ein OB2269CP. Bezugsquellen hab ich bisher nur den großen Fluss und das große Auktionshaus (aus China) gefunden. Wäre schön, wenn alle Bauteile (die 0,1R Widerstände, der FET und der IC) bei einem Laden verfügbar wären, dann wärs nur eine Bestellung.
M. S. schrieb: > das große > Auktionshaus (aus China) gefunden. Da gibts auch einen Italiener und einen Spanier, die das Ding zum moderaten Preis anbieten.
Hallo Micha_16, das ist ja super, mal sehen wo ich das Teil herbekomme. Erstmal vielen Dank. MFG Michael
Wenn der OB2269CP mit dem OB2287CP kompatibel wäre -> hier hätte ich noch massig welche im Hause, da wir diese in unserem SNT eingesetzt haben.
Hallo zusammen, es gibt einen Vergleichstyp: SG6841D Der ist aber auch nicht so einfach zu bekommen. Ich habe eine deutsche Quelle gefunden, bei der ich 3 Stück bestellt habe. Der Laden scheint seriös zu sein. Ich bin mir nicht Sicher, ob ich hier einen Link angeben darf, dann würde ich dies machen, sofern Interesse besteht. mfg Michael
@MichaelW: läuft dein Raumfeld jetzt wieder? Der Übersicht halber mal eine Liste mit den Teilen, die ich tauschen werde: 2x Widerstand 0,1R 2512 1x FET Toshiba K10A60D 1x IC LiteOn OB2269CP oder alternativ Fairchild SG6841S (die D-Variante ist DIP, S ist SOP-Gehäuse)
Hallo zusammen, hallo micha_16, tut mir leid, dass ich mich erst jetzt melde, habe aber nur beschränkt Zeit, daher geht es nur bedingt weiter. Es funzt leider noch nicht. Folgendes habe ich unter anderem gewechselt: Widerstände 0,1R Mosfet K10A60D PWR OB2269CP Optkoppler EL817 Ergebnis: Das Netzteil zieht immer noch zu viel Strom, nachdem es zugeschaltet wird. Ich habe als Hauptsicherung nun eine M 2A (statt T 1,6A) eingesetzt, die geht sofort in die Brüche. Die Bauteile scheinen es zu überleben, der Mosfet hat keinen Durchgang, scheint also nicht durchlegiert. Ich bin mir nicht sicher, wie ich weiter prüfen kann, was da im Argen liegt. Vielleicht ist es ja völliger Quatsch, aber meiner Einschätzung nach müsste der Fehler irgendwo im Bereich des PWR OB2269CP liegen, der den Mosfet ansteuert. Z.B. Fehlerhaftes feed back von der Sekundärseite des Trafos (via Optokoppler) auf PIN 2 des PWR. Hat jemand eine Idee, wie man das prüfen kann ? Ich habe weiter festgestellt, dass an PIN4 (RI) der Widerstand zur Erde nur etwa 24kOhm beträgt. Laut Datenblatt des PWR sollten es aber mindestens 50kOhm sein. Kann dies der Grund sein? Über RI die interne Oszillatorfrequenz eingestellt. Je niedriger der Widerstand, desto höher die Frequenz. Hat hier vielleicht jemand Erfahrung und kann hier helfen ?
Nachtrag: der Widerstand an RI scheint in Ordnung zu sein, obwohl der Wert niedrig erscheint. Ich habe nochmal Fotos geprüft, und konnte auf dem SMD-widerstand die Aufschrift 243 (=24kOhm) erkennen. Das sollte also als Fehlerursache ausscheiden.
MichaelW schrieb: > Z.B. Fehlerhaftes feed back von der Sekundärseite des Trafos (via > Optokoppler) auf PIN 2 des PWR. Hat jemand eine Idee, wie man das prüfen > kann ? Das ist unwahrscheinlich, denn dann springt die Überstromsicherung an und das IC schaltet ab. Du wirst da einen Schluss vor dem SNT haben. Insofern ist Huberts Tipp sehr gut. Mögl. ist da eine Diode im Gleichrichter durch.
@MichaelW Schon mal den Widerstand von den 0.1R zum Sense Pin geprüft?
Hallo zusammen, vielen Dank für die Anregungen. Neben den oben angegebenen Teilen habe ich auch schon den Brückengleichrichter und den dicken ElKO gewechselt. Das sollte o.k. sein. Den Widerstand zum Sens-pin habe ich noch nicht geprüft, kann ich versuchen. Melde mich dann wieder. Gruß Michael
MichaelW schrieb: > Ich habe als Hauptsicherung nun eine M 2A (statt T 1,6A) eingesetzt, die > geht sofort in die Brüche. Bei Reparaturen nimmt man, so man hat, anstelle einer Sicheruung eine 25- 40- oder 60W-Glühbirne. Die brennt, wenn der Fehler noch vorhanden ist nicht durch, sondern leuchtet nur auf. Unter entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen (Trenntrafo, nur während der Messung einschalten) kann man sogar Fehlersuche betreiben.
Hallo Peter, ich habe leider keinen Trenntrafo, daher ist das mit dem Messen so ein Problem. Trotzdem Danke.
Servus, bei mir läuft das auch nur als Nebenbei-Winterprojekt, und ist eher noch aus letztem Winter übrig. Solange ich den Platz auf der Ablage nicht für was anderes benötige gehts vermutlich nicht weiter
Hallo Sebastian, ich babe auch das gleich Problem. Wie weit bist Du mit der Fehlersuche und der Reparatur gekommen? Gruß !BATTA!
Hat sie mittlerweile jemand wieder instand gesetzt bekommen?
Hallo zusammen, es tut mir leid, dass ich mich lange nicht gemeldet habe. Aber ich war in der Zwischenzeit nicht untätig. Ich habe versucht, dass interne Netzteil wieder in Gang zu bringen, leider sind jedoch alle Versuche gescheitert. Da ich nun keine weitere Zeit mehr verpulvern wollte und die Boxen endlich wieder laufen sollten, habe ich mich dafür entschieden, meinen Plan B umzusetzen. Heißt in Kurzform: internes Netzteil stilllegen und ein anderes Netzteil einschleifen, welches die Funktion des internen Netzteils übernimmt. Zufällig ist mir ein altes Netzteil eines Toshiba Notebooks in die Hände gefallen. Dieses liefert 15V/5A. Ich habe das Netzteil vorsichtig geöffnet, die 230V Buchse entfernt, um die 230V direkt (ohne den klobigen Stecker) anzuschließen. Das hatte den Vorteil, dass das Netzteil (ohne Buchse/Stecker) nun so kompakt war, dass ich es, zwar mit etwas Mühe, im Boxengehäuse unterbringen konnte. Der Anschluss ist relativ einfach und sollte kaum jemanden vor Probleme stellen: 1. Gleichrichter des internen Netzteils entfernen, und dort (mittlere Anschlüsse des Gleichrichters) die Wechselspannung abgreifen. Damit erhält das Netzteil die Spannung auch erst, nachdem das interne Relais diese freigibt. 2. Den Übertragertrafo habe ich entfernt, um dort den Ausgang auf der Niederspannungsseite anzuschließen. Dabei habe ich die beiden Plusausgänge (das sind die beide äußeren Anschlüsse des Trafos auf der Sekundärseite) des Übertragers gebrückt, Masse geht an einen der mittleren Anschlüsse, die schon von Hause aus verbunden sind. Alles andere ist geblieben. Dies hat den Vorteil, dass die Versorgungsspannung weiter über die Doppeldiode (diese hat aber, da die Spannung bereits gleichgerichtet ist, eigentlich keine Funktion mehr) und über den Spannungsregler (12V) geführt wird. Damit ist die Versorgung o.k. und es spielt kaum eine Rolle, ob der neue Trafo genau 12V oder ein wenig mehr liefert. Nach der Operation lief die Box wieder, alles funktionierte perfekt.
Hallo MichaelW, danke für deine Fehlersuche und deine Lösung. Ich hab mir extra im Auktionshaus ein Toshiba-Netzteil mit 15V/5A geholt und eingebaut. Größere Netzteile hätten in dem noch vorhandenen Bauraum keinen Platz gefunden. Netzteil hab ich vor dem "Einbau" noch isoliert so dass keine Kurzschlüsse vorkommen können. Das Netzteil habe ich senkrecht (Netzseite nach unten) zwischen Gehäuse/Reflexrohr und Lautsprecherchassis geklemmt. Umbau funktioniert bei mir auch tadellos. Vielen Dank nochmal.
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