Wollte einen defekten Lithium Akku eines Kress Akkuschraubers 18V, durch Lifepo Zellen ersetzen (+1 Zelle gegenüber dem Lithium Akku für gleichen Spannungsbereich), jedoch hat der Akku 3 Anschlüsse, der dritte Anschluss geht vom BMS (Licht, Ladestandsanzeige, keine Einzellenüberwachung) des Akkus zum Elektronikschalter des Schraubers mit der Bezeichnung auf der Platine "Code". Bekomme dadurch den Akkuschrauber nicht zum Laufen, da der Schrauber den Akku nicht freigibt. Hat jemand vielleicht Erfahrung damit, oder bereits einen Elektrowerkzeuge Akku Umbau vorgenommen?
Schau doch einfach mal was die originale Akkuelektronik dort mit dem extra PIN macht macht? D.h Spannung messen usw.
nur zufällig hier schrieb: > Schau doch einfach mal was die originale Akkuelektronik dort mit > dem > extra PIN macht macht? D.h Spannung messen usw. Es gibt eine ganze Reiche Geräte die verweigern permanent ihren Dienst wenn der Akku einmal ab war. Das ist ausdrücklich so gewollt. Bitte zuerst prüfen ob so etwas bei dir zugeschlagen hat.
Bei einfachen Akkuschraubern ist der dritte pin oftmals der Temperatursensor. Code hört sich allerdings nach etwas mehr Intelligenz an. Könnte auch ein i2c IC dran hängen dass dem Ladegerät neben der Temperatur auch den Zustand des Akkus mitteilt (ladezyklen etc), und ggf einfach ne Codierung um den Klonen das Leben schwer zu machen
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Beim Durchmessen bzgl. Spannung konnte ich nicht viel herausfinden, im Regelfall liegt keine Spannung an. 0V. Bei Betätigung des Gashebels kurze Spannungsschwankungen. Habe den Schrauber auch einmal an das Labornetzteil gehängt, läuft teilweise kurz für 1sek an, dann stoppt er, weil wahrscheinlich kein entsprechendes Signal vorhanden ist. Ich glaube nicht, dass der Schrauber mit einem einfache HIGH, LOW angesteuert wird. Wenn auf der Platine schon einmal "CODE" steht. Vielleicht dient es auch zur Verhinderung der Nutzung von Nachbauakkus. > Es gibt eine ganze Reiche Geräte die verweigern permanent ihren Dienst > wenn der Akku einmal ab war. Das ist ausdrücklich so gewollt. Bitte > zuerst prüfen ob so etwas bei dir zugeschlagen hat. Mit dem Original Akku läuft der Schrauber. Möchte aber keinen originalen Akku mehr kaufen, da mir die Lebensdauer zu kurz ist. Das ist aber Markenübergreifend der Fall. Bzgl. Lebensdauer ist der Lifepo um Längen besser.
Spannungsschwankungen klingt nach irgendeiner seriellen Datenübertragung. Also mal den Logiganalisator (gibts schon für unter 5€) dranhängen. Oder einfach die alte alte Akkuelektronik weiterverwenden? Ohne Einzelzellenüberwachung sollte der Elektronik doch erstmal egal sein was dort dran hängt.
Also mal den Logiganalisator (gibts schon für unter > 5€) dranhängen. > > Oder einfach die alte alte Akkuelektronik weiterverwenden? Werde einen Logikanalysator bestellen, für die alte Akkuelektronik passt die Spannung der Lifepos nicht mehr zu 100%, da höhere Nennspannung und die Ladestandsanzeige sollte zu den Lifepos passen, Einzelzellenüberwachung bzw. Balancer sind auch vorgesehen. (BMS). Wobei ich es eigentlich nicht verstehen kann , dass in Elektrowerkzeugen Akkus keine Einzelzellenüberwachung verbaut ist. Meiner Meinung nach ein Sicherheitsrisiko, da ein thermisches Durchgehen der Zellen nicht ausreichend verhindert werden kann. Überladung, Tiefenentladung, Zellendrift und früher Akkutod.
Richard K. schrieb: > Wobei ich es eigentlich nicht verstehen kann , dass in Elektrowerkzeugen > Akkus keine Einzelzellenüberwachung verbaut ist brauchts doch nicht, wenn die neueste 'gemachte' Zellen zusammenschalten und wie bei Druckerpatronen per Chip die Cyclen mitschreiben und nach der Sollmenge einfach die Arbeit verweigern. Ich hasse Chip Patronen und Chip Akkus!
Im Ernstafll raus das ganze Gerümpel. Ich habe einfach 3 LiFePo rein gemacht und gut. War aber auch ein NiCd. Dein Ladeger#t würde so eh nicht gehen.
Stephan schrieb: > Im Ernstafll raus das ganze Gerümpel. Ich habe einfach 3 LiFePo rein > gemacht und gut. War aber auch ein NiCd. Dein Ladeger#t würde so eh > nicht gehen. Ja schon klar, der Lader ist sowieso defekt (Anschluss an sinuswellen "ähnlichen" Wechselrichter) Würde dann eine 6S Lifepo Ladelektronik verbauen. > Im Ernstafll raus das ganze Gerümpel. Das reicht leider noch nicht, da ja der Elektronikschalter des Schraubers den Akku nicht freigibt.
Richard K. schrieb: > Das reicht leider noch nicht, da ja der Elektronikschalter des > Schraubers den Akku nicht freigibt. Joachim B. schrieb: > Ich hasse Chip Patronen und Chip Akkus
Richard K. schrieb: > Habe den Schrauber auch einmal an das > Labornetzteil gehängt, läuft teilweise kurz für 1sek an, dann stoppt er, > weil wahrscheinlich kein entsprechendes Signal vorhanden ist. Dein NT kann wohl keine 10A liefern, oder? Es wäre nämlich auch möglich dass die Elektronik feststellt dass die Versorgung nicht die benötigte Leistung abgeben kann (der Anlaufstrom ist immer hoch) und deshalb gleich sperrt damit man nicht den Akku quälen kann.
Immer dieses nachgeplappere wegen gefährlichen, explodierenden und selbstentzündenden Akkus! Mir wollte mal einer was von wegen Gefährlichkeit von Lithiumakkus im Zusammenhang mit LiFePo einreden weil er was von brennenden Li-Akkus gehört hatte. Wäre die Technik so dermaßen unsicher wäre sie verboten, da unkalkulierbar. Heutige Markenzellen kriegst Du ohne äußere Wärmequelle nicht mehr zum Brennen bzw Durchgehen. Noch was zur Maschine am Netzteil: Verbinde mal den Minus und den T-Kontakt mit einem Widerstand mit etwa 6,5 - 8kOhm. Ichbin
@ichbin Dass Samsung ein ganzes Produkt zurückziehen und feuerfeste Verpackungen an alle Käufer senden musste, um den Akku damit zurück zu schicken, hast du verpasst, hm? LiFePo sind aber in der Tat sicher(er), da sie keine Gase produzieren können.
Samsung hatte aber auch das Problem das die Akkus wegen zu dünner Trennschicht für mehr Kapazi gefährlich waren. Da könnte eine leichte mech. Beanspruchung ausreichen.
Alex G. schrieb: > @ichbin > Dass Samsung ein ganzes Produkt zurückziehen und feuerfeste Verpackungen > an alle Käufer senden musste, um den Akku damit zurück zu schicken, hast > du verpasst, hm? Das habe ich allerdings! Hast Du mir einen Link dazu? Weitere Infos dazu würden mich Interessieren. Aber wenn wir mal diese fehlerhaften Produktionen außen vor lassen stimmt oben genanntes schon.
https://de.wikipedia.org/wiki/Samsung_Galaxy_Note_7 Sache ist halt wie weit man als Kunde darauf vertrauen kann, keine Fehlkonstruktion zu bekommen. Bei Werkzeug hätte ich aber auch keine so großen Bedenken, denn das benutzt man nicht unbeaufsichtigt.
Ok. Das Galaxy hatte ich jetzt aufgrund des Themas Akku für Akkuschrauber nicht auf dem Schirm. Ich erwartete jetzt eine Info zu einer 18650 oder 21700 Zelle. Die Handyakkus werden ja sowieso extrem grenzwertig betrieben und sind wohl regelmässig Weiterentwicklungen der MIT 4,35V ladbaren Li-Ion Zellen. Wer's nicht glaubt installiere die App OPOcharging und beobachte die Akkuspannungen... Ichbin
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