Hallo Leute, Immer wieder werden geniale sog. Entwicklungsboards angeboten bzw. veröffentlicht - die meisten aber haben mit dem Begriff Entwicklung nicht viel am Hut: fast immer handelt es sich dabei um eine MC-Schaltung mit Quarz, Reset, Schnittstelle und festverdrahteten LED-Ausgängen bzw. Tastereingängen. Vieles kann man damit ja nicht gerade anfangen: langweiligs Lauflicht vielleicht, n Blinker, n Würfelspiel, n bisschen rumspielen mit den Tasten..., nun ja, das wärs! Entwickelt wird hier höchstens lange Weile... Meine Frage: was versteht Ihr unter ein Entwicklungsboard und wie sollte es idealerweise aussehen? Für kurze, einfache Versuche benutze ich z.B. ein Experementier-Board (s.Anhang). Meiner Meinung nach ideal für den Einstieg in die MC-Welt! Für ernsthafte Entwicklungen halte ich die aufsteckbaren MC-Module (s.Anhang) aufgebaut auf z.B. Rasterplatinen für angemessener aber auch sehr gut für Einsteiger! Eure Meinung würde mich interessieren. Gruß
bitte wein doch nicht gleich rum. Ich finde wenn man ein Dev. Board braucht, ist das STK500 für AVR's genau richtig. Wichtig ist mir das man via Stift/Buchsen-leiste direkt an die I/O pins kommt. Was braucht mehr ? ok kleiner könnte es sein.
Ein Entwicklungsboard sollte nicht "genial" sein, sondern so einfach, wie nur möglich. Es geht ja darum, grundlegende Programmierkenntnisse und erste Erfolgserlebnisse zu "entwickeln". Im nachhinein sieht alles einfach und langweilig aus, aber überleg mal selber, wie viele Schritte notwendig sind und richtig sein müssen, ehe man von einer Quelltextzeile zu einer leuchtenden LED kommt. "Geniale" Boards und Projekte ohne Grundlagenkenntnisse können dagenen nur Frust "entwickeln". Sieht man aber leider öfters hier im Forum, daß Projekte angegangen werden, die mehrere Nummern zu groß sind. Der einzige Ansatz ist dann nur, alles bei Seite zu legen und mit den "langweiligen" LEDs anzufangen. Später dann braucht man kein extra Entwicklungsboard mehr. Den MC mit Quarz auf eine extra Platine zu setzen und über Steckadapter anzuschließen, macht die ganze Sache doch nur unnötig teuer, groß und empfindlich. Der MC wird direkt in die Anwendung eingelötet und nur die beiden Programmieranschlüsse auf einen Pfosten gelegt, wenn nicht schon ein UART-Anschluß mit drauf ist. Hier die Details meines Vorschlags: http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-25968.html Es ist auch sinnvoll, das Entwicklungsboard nicht fertig zu kaufen, sondern die wenigen Bauteile auf einer UNI-Platte selber zu bestücken. Dadurch kann man gleichzeitig auch seine Lötfertigkeiten "entwickeln". Peter
Hallo Leute, ich habe zwar mehr Vorschläge erwartet, aber trotzdem schönen Dank. Ich möchte versuchen ein einfaches und fast ideales Entwicklungsboard bauen. Wenn es soweit ist, melde ich mich wieder. Gruß
Hallo Harry, und was ist mit der AVR-Ctrl? http://www.mikrocontroller.com Kostet nur 10EUR und ist alles wichtige drauf, incl. LCD, Tasten, Relais, RS232, usw Gruss
Ich habe mir Entwicklungsboard auf der Basis eines Breadboards (lötfreie Experimentierplatte) gemacht, das ist viel flexibler: http://www.mysunrise.ch/users/pfleury/avr-starterkit.html http://www.mysunrise.ch/users/pfleury/
Mein "Entwickungsboard" sieht so aus: http://www.psh-mikro.sk/Slovak/AVR/DAB02.htm. Am Anfang war 4433 + 4LTC2400 + Versorgung, bei folgenden 2 Revisionen habe ich weitere Komponente hinzugefügt. Marian
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.