Hallöchen, ich hatte mir kürzlich ein paar 18650er Akkus zugelegt und heute sehe ich auf den Dingern folgenden Warnaufdruck: CAUTION Use for battery pack maker(s)/system integrator(s) only. On- line e-commerce sales, sales to individual consumers, or sales for E-cig***tte use are strictly prohibited Ich kapiere mangels Fremdsprachenkenntnisse diesen Warntext nicht exakt. Übersetzungsprogramme ergaben auch keinen schlüssigen Sinn. Danke, Uwe Statt der "***" bitte "are" einsetzen, ansonsten verweigert diese Forumsoft meinen Beitrag wegen angebl. Spam-Inhalt!
> Use for battery pack maker(s)/system integrator(s) only. Nur für Hersteller von Batteriepacks bzw. Systemintegratoren. > On- line e-commerce sales, sales to individual consumers, or sales for E-cig***tte use are strictly prohibited Online-Handel, Verkauf an Einzelabnehmer oder Verkauf für den Einsatz in Elektronuckeln* sind strikt untersagt. *) Passt, oder?
Wahrscheinlich sind in der Zelle wenige oder gar keine Schutzmechanismen verbaut, und der Packhersteller soll das extern machen.
Ist nur für Industrielle Zwecke geigten, nicht für Endbenutzer. Nicht geeignet als Wechsel-Akku in Endverbrauchergeräte, wie zB. E-Qualmer. Hat keinerlei Schutzbeschaltung, gerade E-Qualmer steken sich die Dinger gerne in die Hosentaschen etc. ink. Kleingeld, Schlüssel etc. Der Hauptgrund warum E-Qualmer so häufig in Flammen auf gehen.
das Teil hat wohl keine Schutzschaltung und keine Unterspannungsabschaltung könnte also explodieren, so lese ich das! https://www.youtube.com/watch?v=sYHdW3DdOpk https://www.youtube.com/watch?v=pvVUsWNZW24 https://www.youtube.com/watch?v=4ZWcVrtvI8U https://www.youtube.com/watch?v=SA4q840B1vE https://www.youtube.com/watch?v=ZTzEHsJVZhA Knall bei 3:30
Rainer U. schrieb: > Wahrscheinlich sind in der Zelle wenige oder gar keine Schutzmechanismen > verbaut, Ist das bei LiIon-Rundzellen dieser Art nicht immer so?
Joachim B. schrieb: > das Teil hat wohl keine Schutzschaltung und keine > Unterspannungsabschaltung Weshalb sollten Einzelzellen auch über derartiges verfügen? Das ist wird eine "OEM Batterie" sein. die Charge aus der die stammt gehörte vermutl. zu irgendeinem Deal eines Batteriefabrikanten mit einem bestimmten Gerätehersteller. Kauf dir mal; einen Bartschneider oder irgendein Kleingerät dem Batterien beiliegen, nicht selten findet auf den "originalbatt." sich so was wie 'nicht zum wiederverkauf' etc. aufgedruckt.
Superdank für die hyperschnellen Antworten. Nun bin ich etwas schlauer, allerdings nützt dies nun auch nichts mehr, denn die Dinger sind Fälschungen. Das von mir eingestellte Bild ist nicht von einem meiner Akkus, sondern sollte nur als Beispiel dienen. Eben hatte ich mir einen meiner Zellen genauer angesehen (mit Lupe) und da steht doch tatsächlich "E-cigaratte", nee kein Schreibfehler von mir jetzt. Alle anderen sind ebenso falsch bedruckt. Ein paar Klicks im Netz ergaben den Rest, und der (deutsche) Händler darf sich freuen. Hatte immerhin 20 Stk. gekauft. Der stinkige Uwe
Uwe K. schrieb: > die Dinger sind Fälschungen. Von was? Da steht doch gar keine Marke oder sonstwas drauf... Miss doch einfach mal nach, ob die Akku-Kapazität der zugesicherten entspricht.
Lothar M. schrieb: > Da steht doch gar keine Marke oder sonstwas drauf... Doch schon, lt. Aufdruck (andere Seite) sollen es Akkus des Typs LGDBHG21865 sein. Also von LG mit 3000mAh und 20A Strom. Und ja, ich lade bereits einen um danach die tatsächliche Kapazität lt. (LG-) Datenblatt zu ermitteln.
Uwe K. schrieb: > Und ja, ich lade bereits einen um danach die tatsächliche Kapazität lt. > (LG-) Datenblatt zu ermitteln. Wie lange die tatsächlich 20A Dauerstrom liefert, würde mich auch interessieren..
H. O. schrieb: > Weshalb sollten Einzelzellen auch über derartiges verfügen? Tun sie: https://www.akkuline.de/blog/18650-akkumulator-aufbau-mit-schutzschaltung-wiki-7.aspx Macht auch Sinn, wenn sie vom Enduser in verschiedenen Geräten benutzt werden sollen. Ich habe z.B noch nie eine Taschenlampe gesehen, wo z.B. eine Unterspannungsabschaltung drin gewesen wäre.
H. O. schrieb: > Weshalb sollten Einzelzellen auch über derartiges verfügen? sieh dir die Links an und staune https://www.youtube.com/watch?v=sYHdW3DdOpk ab 22:30 es gibt auch Zellen die keine Schutzschaltung bestückt haben https://www.youtube.com/watch?v=ZTzEHsJVZhA um 0:16 und ab 3:30 knallts
Andreas B. schrieb: > H. O. schrieb: >> Weshalb sollten Einzelzellen auch über derartiges verfügen? > > Tun sie: Das solltest Du anders schreiben: 'Gibt es:' Die wenigsten 18650 haben eine Schutzschaltung und dann sind sie etwa 2mm länger und passen nicht in die meisten Geräte.
Won K. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> H. O. schrieb: >>> Weshalb sollten Einzelzellen auch über derartiges verfügen? >> >> Tun sie: > > Das solltest Du anders schreiben: > 'Gibt es:' Ok, stimmt. > > Die wenigsten 18650 haben eine Schutzschaltung und dann sind sie etwa > 2mm länger und passen nicht in die meisten Geräte. Du meinst, die Hersteller schaffen es nicht in der gleichen Größe? Das mag wohl für billige China Dinger zutreffen, wo die Schutzschaltungen im Hinterhof nachträglich dran geflanscht werden.
Rainer U. schrieb: > Wie lange die tatsächlich 20A Dauerstrom liefert 20A kann ich nicht kontrolliert entladen, macht meine Load nicht mit. Ich werde nach DB entladen mit 600mA.
Kleiner Nachtrag: Nicht nur auf LG Hochstromakkus ist ein solcher Satz vermerkt, habe hier Sony US18650VTC6 mit der Beschriftung „DANGER: DO NOT USE OUTSIDE OF BATTERY PACK“. Gegen das einsetzen in einer vernünftigen E-Zigarette sehe ich keinen Grund. Klar Akkus sollten halt nicht zwischen dem Kleingeld rumfliegen, im Optimalfall hat man einen der solange in dem Gerät bleibt bis er verschlissen ist und nicht 5 Stück welche zwischen Kleingeld in der Hosentasche rumfliegen. Unter unvernünftig bzw. eigentlich unverantwortlich wäre der Einsatz beim „mechanischen dampfen“ zu verbuchen. Die EU sollte lieber Regulationen bezüglich den E-Zigaretten einführen als die Abgabeform der Flüssigkeiten dafür zu regulieren. (Nikotinhaltige Flüssigkeiten dürfen maximal in 10ml Gefäßen vertrieben werden). Ich behaupte mal das Geräte mit 200W kein vernünftiger Mensch braucht. Ich fände es auch sinnvoll wenn das zunebeln eines Autos verboten wäre...
Rufus Τ. F. schrieb: > Ist das bei LiIon-Rundzellen dieser Art nicht immer so? Nein, es gibt welche mit protection PCB, die sind allerdings nicht zur Hochstromentlöadung geeignet, daher gibt es auch welche ohne.
Uwe K. schrieb: > Übersetzungsprogramme ergaben auch keinen schlüssigen Sinn. Dann wärs mal an der Zeit für next generation translater ;-) https://www.deepl.com/translator
René F. schrieb: > Akkus sollten halt nicht zwischen dem Kleingeld rumfliegen, hab ich mal ausprobiert mit einer 18650. Abweichende Versuchsanordnung: es war der Schlüsselbund, und kein Kleingeld. Die 18650 war der Ersatz-Akku aus der Taschenlampe, und mein Hemd hatte keine Brusttasche (ich musste irgendwas beleuchten, und der in der Taschenlampe eingebaute Akku war schon halb leer). Also Reserve-Akku in die Hosentasche, und dann später den Schlüsselbund auch in die Hosentasche. Au man, das wurde vielleicht heiß ... seitdem weiß ich, daß eine 18650 wohl einen ordentlichen Kurzschuss-Strom liefern kann.
Andreas B. schrieb: > Macht auch Sinn, wenn sie vom Enduser in verschiedenen Geräten benutzt > werden sollen. Ich habe z.B noch nie eine Taschenlampe gesehen, wo z.B. > eine Unterspannungsabschaltung drin gewesen wäre. Mit einzel einlegbaren 18650er, gibts da Geräte? 10440, 14500 als Ersatz zu AAA, AA Primärzellen ok. Alles andere ist doch idR fest verbaut und es gibt einen zum Gerät gehörenden bestimmten Lader. --- Edit: Also als Schutz vor versehentlicher Verwendung war gemeint, denn die könnte man ja stattdessen einlegen wenn sie passen. Aber beim bspw. 18650 Format gibts ja kein Pendant.
H. O. schrieb: > Alles andere ist doch idR fest verbaut und es gibt einen zum Gerät > gehörenden bestimmten Lader. Dann schau dir eben diese erwähnten E-Qualmer mal genauer an. > Also als Schutz vor versehentlicher Verwendung war gemeint, Das 18650 Format war nie für Endkunden gedacht. Ein hoch auf die Globalisierung und der Gier, mehr zu besitzen als der Nachbar. Ohne Rücksicht auf Verluste. Wegstaben V. schrieb: > Also Reserve-Akku in die Hosentasche, und > dann später den Schlüsselbund auch in die Hosentasche. Wow, mir war schon mit 10J klar, das Batterien und leitendes Zeug in den Taschen, nicht zusammen passen. OK, da gings mir noch um die armen Batterien... H. O. schrieb:
@oster 18650er eigenen sich mit ihrer Spannung perfekt für LED Taschenlampen. Findest viele auf google. Vorallem kann die kürzer werden, als mit 2 AA Zellen. @uwe-knorrig Denke nicht unbedingt dass deine Zellen Fälschungen sind (ausser sie waren billiger als z.B. bei Akku-Teile.de). Auf deinem Bild steht auch "inteRgrator" und "Use for pack-maker(s)" klingt ebenfalls nicht nach richtigem Englisch.
Ok, hier mal ein paar Infos über(s) E-Dampfen: Ja es gibt Geräte mit fest verbauten Akkus. Das ergibt aber das Problem, dass Otto-Normaluser ein ansonsten tadellos funktionierendes Gerät wegschmeißen muss, nur weil der Akku nach einem guten Jahr platt ist. Da ist die Lösung mit austauschbaren Akkus doch weitaus ressourcenschonender und obendrein billiger. Oft hält der Akku keinen Tag, also müsste man zwei oder mehr Geräte kaufen wenn man länger unterwegs ist, so kauft man eben nur mehrere Sätze Akkus und trägt sie in einer Plastik-Transportbox mit sich rum. Die in solchen Geräten verwendeten Akkus sind in der Regel allesamt ungeschützt, da die benötigten Ströme weit über dem liegen was ein geschützter Akku abgibt. Zur Info: 1-Zellen-Geräte können i.d.R maximal 75W abgeben, das sind bei einer angenommenen Entladeschlussspannung von 2,5V immerhin 30A. Im derzeit beliebtesten Format 18650 gibt es nur wenige Zellen die das sicher dauerhaft liefern können, z.B. die Sony Konion US18650VTC4 und VTC5A. Andere Zellen könnten diese Ströme zwar ebenfalls liefern, aber nur mit Temperaturüberwachung der Einzel-Akkus, und das macht momentan schlicht kein Gerät. Mit diesen Akkus ist man bei solchen Geräten immer auf der sicheren Seite, es könnte ja vorkommen (und ist auch schon vereinzelt vorgekommen) dass ein Gerät mit Maximalleistung auf Dauerfeuer geht, und da ist es weitaus besser wenn die Verdampferwicklung durchbrennt als die Akkus. Natürlich geht der Trend leider zu immer mehr Watt, und es werden Geräte angeboten, die pro Zelle 100W liefern können sollen, oder sogar 228W aus 2 Zellen. Solche Geräte mit mehr als 75W/Zelle können zur Zeit nicht sicher an ihrer Leistungsgrenze betrieben werden, weil es schlicht keine Akkus mit entsprechender Dauerlast-Spezifikation gibt. Natürlich gibt es Akkus die diese Ströme kurzzeitig als Spitze schaffen, aber lieber geht man auf Nummer Sicher. Es mag zwar sein, dass das 18650 Format (genau wie 26650 und neu auch 20700 und 21700) nie für den Endkundenmarkt gedacht war, aber es war eben vorhanden. Das hat nichts mit Geldgeilheit zu tun, sondern eher mit Vernunft und Logik. Warum extra ein neues zu allem bestehenden inkompatibles Format erfinden und produzieren (müssen), wenn geeignete Zellen schon in Stückzahl als Standardware vom Band laufen? OT: Und die EU sollte sich aus dieser Thematik am besten ganz raushalten, man hat ja gesehen was bei der TPD2 rausgekommen ist: Neue Geräte etc. müssen 6 Monate vor Verkaufsstart angemeldet werden (richtig, nur angemeldet, da wird nichts genehmigt oder geprüft, ist also reine Schikane). Auf allen möglichen Teilen muss nun stehen, dass da böses abhängig machendes Nikotin drin ist, auch wenn es gar nicht stimmt. Meistens steht dann irgendwo im Kleingedruckten der Anleitung im Inneren der Verpackung, dass natürlich nur dann Nikotin drin ist wenn du selber welches reinkippst, aber Hauptsache man hat einen reißerischen und frech gelogenen Warnhinweis auf 1/3 der Vorderseite der Verpackung. Die Flaschengröße wurde auf maximal 10ml mit maximal 2% Nikotin begrenzt, ein Hoch auf die Müllvermeidung, da kann die allseits beliebte und gewünschte Plastiksteuer ja kommen. usw. Und dann noch die täglichen völlig unhaltbaren Behauptungen und Diffamierungen über die Schädlichkeit des Dampfens, als Einstiegsdroge und was weiß ich für haarsträubende Geschichten. Wen es interessiert, beim Dampfen werden nur Propylenglykol, Glycerin, und evtl. Nikotin, Aromen und Wasser verwendet. Also quasi Disconebel mit Geschmack und Nikotin. Disconebel ist allem Anschein nach weitestgehend harmlos, sonst dürfte er wohl nicht verwendet werden. Die Aromen werden auch in Lebensmitteln verwendet, und sind deshalb wahrscheinlich auch kein Todescocktail. Nikotin ist zwar ein Zellgift, aber die Toxizität wurde in der Vergangenheit massiv übertrieben. Es gab da mal ein Video mit einem Selbstversuch, in dem sich jemand die Arme mit höchstkonzentrierter Nikotinbase eingerieben hat, und keinerlei Wirkung verspürt hat (ja, zu viel Nikotin spürt man). Im Tabakrauch aber sind neben Nikotin noch Teer, CO, ein paar hundert andere toxische Verbindungen sowie Feinstaub enthalten. Ein schädliches "Passivdampfen" analog zum Passivrauchen gibt es schlicht nicht. Sicher, es gibt manche Menschen die empfindlich auf einen der Inhaltsstoffe reagieren, aber das ist nichts anderes wie wenn sie ein Aftershave oder Parfum nicht vertragen würden, und ist keinesfalls mit Passivrauch gleichzusetzen. Ja es gab da Versuche in denen Zellkulturen durch die Inhaltsstoffe geschädigt wurden, aber da waren die Konzentrationen wohl "etwas" zu hoch angesetzt. Ich kann diese Zellkulturen höchstwahrscheinlich aber auch durch hochreines Dihydrogenmonoxid zum Platzen bringen, wird das dann auch (wieder mal) in den Medien verteufelt? ;) Sicher, Dampfen ist nicht komplett harmlos und nix für Kinder, aber es ist sehr viel weniger schädlich als Rauchen (seriöse Studien aus England sprechen von ca. 95%). Trotzdem haben viele im Jugendalter Zigaretten probiert, und nicht gleich gedacht "hey geil, das nächste mal pfeif ich mir Crack rein, das knallt bestimmt noch mehr"... Heutzutage probieren sie stattdessen eher das weniger schädliche Dampfen, weil das gerade "hip" ist, sollte man eigentlich sogar froh darüber sein. Wenn es wirklich um Suchtprävention oder ähnliches gehen würde, wären Zigaretten (und Alkohol und Koffein gleich mit) schon vor Jahrzehnten komplett verboten worden. Aber dagegen hätte sowohl die Tabaklobby, die Pharmalobby und nicht zuletzt die Finanzminister wohl aufs Entschiedenste interveniert. Aber man sieht ja genau wohin die Reise geht. Man kann seine Melkkühe langsam Schritt für Schritt immer weiter auspressen, nötigen und diffamieren. Man muss dabei nur aufpassen dass die einzelnen Schritte nicht zu groß werden, und alle oder die meisten sofort freiwillig aufhören, sonst hat man sein Melkvieh unwiederbringlich verloren. So, erst mal genug ausgekotzt über die Ignoranz und Bigotterie zum Thema Dampfen...
> UltraFire
Seid doch froh, wenn die Werbung in
diesem Fall hält, was sie verspricht!
Stefan B. schrieb: > Ok, hier mal ein paar Infos über(s) E-Dampfen: Sehr gut, stimme Dir da in allen Punkten zu. Ich bin seit 2011 E-Raucher und habe mich damit von der Tabakzigarette komplett entwöhnt. 2011 gab es in dem Bereich noch fast keinen Markt (eGo one wer das noch kennt), dann eine rasche Blütezeit, bis die TPD2 2017 in Kraft trat und das Dampfen/E-Rauchen quasi abgewürgt hat. Daher kommen auch diese wahnsinnigen Leistungen der Geräte, weil die Nikotinmenge begrenzt wurde braucht man für die gleiche "Wirkung" mehr Leistung. Wer sich in dem Bereich nicht auskennt, wir reden da von Heizwicklungen mit 0,2 Ohm Widerstand oder noch weniger. Quasi nahe am Kurzschluss und das müssen die Akkus abkönnen. IdR passiert da nichts, da die Geräte (auch Akkuträger genannt) den ungeschützten Akku permanent überwachen und auch Tiefentladung verhindern. E-Zigs als Einstiegsdroge halte ich für unrealsistisch, denn wer tut sich freiwillig diese Arbeit an? - man muss erstmal viel Geld investieren für die Geräte und die Verdampferlüssigkeit (Liquids) - man muss sich diese Liquids selber mischen - man braucht Akkus und spezielle Ladegeräte, die es nicht an jeder Ecke gibt - der Verdampfer muss regelmäßig gereinigt werden und die Heizwendeln sind Verschleißteile, müssen regelmäßig ersetzt werden - generell ist immer Hygiene und Vorsicht geboten Also schon etwas komplizierter, als sich ne Packung Kippen am Automaten zu holen. Aber auf lange Sicht spart man schon Geld und es ist eine Chance, vom Rauchen loszukommen.. Spinner und Poser gibt es überall, das sind die, die man in den Nachrichten sieht. Und natürlich, alles Fälle aus den USA. Diese Leute haben scheinbar einen Hang dazu, alles zu übertreiben und dann passieren Unfälle. Gute Nacht, Wolle
Wolle R. schrieb: > Daher kommen auch diese wahnsinnigen Leistungen der Geräte, weil die > Nikotinmenge begrenzt wurde braucht man für die gleiche "Wirkung" mehr > Leistung. Wobei das nur zeigt wie beknackt diese Drogenabhängigkeit ist. Nikotin ungefährlich.. soso.. Dampfen ist gewiss weniger schädlich als Rauchen, demm stimme ich gänzlich zu, aber trotdzem muss der Staat alles tun was sinnvoll möglich ist, um das im zaum zu halten und das tut er auch. Klar, ganz verbieten inkl. Zigaretten und Ähnlichem wäre noch besser, wenn wir es nicht mit Menschen zutun hätten, aber wir wissen ja z.B. wie das mit der Prohibition geendet hat. Die Menscheit braucht noch ein Jahrhundert um vernünftig zu werden (träum). Btw. das TPD2 hat das ganze abgewürgt?! In meinem HBF hat vor rund wenigen Monaten erst ein immer besuchter Laden nur für dieses Zeug aufgemacht... Wolle R. schrieb: > E-Zigs als Einstiegsdroge halte ich für unrealsistisch, denn wer tut > sich freiwillig diese Arbeit an? Ja und zwar dank der Gesetze! Wendest du das Argument also gegen das Gesetz an, beisst sich die Katze in den Schwanz. > - man braucht Akkus und spezielle Ladegeräte, die es nicht an jeder Ecke > gibt Das ist eher quatsch. Beides bekommt man bei Ebay hinterhergeworfen (wenn auch die Sicherheit nicht grad garantiert ist). Btw. glaube nicht dass dieser Thread über Akkus, ein Ratgeber für Dampfer werden soll >_>
Alex G. schrieb: > aber trotdzem muss der Staat alles tun was sinnvoll möglich > ist, um das im zaum zu halten und das tut er auch. Der wird sich doch die Tabaksteuer nicht entgehen lassen. Uns Dampfern hat man das Leben schwer gemacht (wer sich auskennt weiß was ich alles meine) aber so lange in meiner Stadt an Bushaltestellen für Schüler großflächig die Zigarettenwerbung prangt, kotzt mich diese Doppelmoral einfach nur an. Sorry. Klar, ich wäre auch froh, ich hätte nie mit dem Rauchen angefangen. Damals haben eben "alle" geraucht, selbst im Fernsehen. Hinterher ist man immer klüger. Gruß, Wolle
Alex G. schrieb: > Btw. glaube nicht dass dieser Thread über Akkus, ein Ratgeber für > Dampfer werden soll >_> Es hat aber damit zu tun. Wegen uns Dampfern muss dieser Hinweis draufstehen, falls sich wer privat verletzt, sind die Hersteller fein raus. Soll alles keine Werbung sein, ganz bestimmt nicht! Beste ist, gar nicht erst anfangen auch nur irgendeine Art von Drogen zu nehmen! Gebt das Geld lieber für Elektronik aus oder geht mit ner netten Frau ins Kino ;)
Wolle R. schrieb: > Alex G. schrieb: >> aber trotdzem muss der Staat alles tun was sinnvoll möglich >> ist, um das im zaum zu halten und das tut er auch. > > Der wird sich doch die Tabaksteuer nicht entgehen lassen. Uns Dampfern > hat man das Leben schwer gemacht (wer sich auskennt weiß was ich alles > meine) aber so lange in meiner Stadt an Bushaltestellen für Schüler > großflächig die Zigarettenwerbung prangt, kotzt mich diese Doppelmoral > einfach nur an. Sorry. Also Vape Werbung gibt es (relativ zum Marktannteil) doch auch und die Warnungen müssen ja auf jede Werbung. In der Tat könnte man da vieleicht für Nikotinfreies vapen, eine Ausnahme machen, allerdings schätze ich mal dass der weit überwiegende Teil der Leute sowieso doch das Nikotinhaltige Produkt verwendet. Kennst du da Statistiken? > Klar, ich wäre auch froh, ich hätte nie mit dem Rauchen angefangen. > Damals haben eben "alle" geraucht, selbst im Fernsehen. Hinterher ist > man immer klüger. > > Gruß, Wolle Naja, eine ganze Weile lang ist es schon bekannt dass es ungesund ist und die körpereigene Reaktion sich erstmal dagegen zu sträuben -> Husten, sollte eigentlich ausreichen. Trotzdem galt das auch zu meiner Schulzeit vor 10 jahren noch als "cool". Die Psychologie des Menschens ist manchmal echt.. doof. Wolle R. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Btw. glaube nicht dass dieser Thread über Akkus, ein Ratgeber für >> Dampfer werden soll >_> > > Es hat aber damit zu tun. Wegen uns Dampfern muss dieser Hinweis > draufstehen, falls sich wer privat verletzt, sind die Hersteller fein > raus. Nunja wie weiter oben besprochen kommen die auch in Taschenlampen vor und ich hab hier auch nen starken Laserpointer der damit betrieben wird. Die 18650er Akkus sind ja praktisch sofort mit LiIon Akkus rausgekommen und dieser Akkutyp bietet halt gewisse Vorteile, aber ungeschützt auch Risiken. Würde eher sagen die Warnung steht bei dem Modell grundsätzlich drauf weil sie diese Risiken haben. Die stehen auch bei weitem nicht auf jedem ungeschützten Akku. > Gebt das Geld lieber für Elektronik aus oder geht mit ner netten > Frau ins Kino ;) https://petapixel.com/assets/uploads/2015/08/teachyourkidsphotography.jpg :)
Teo D. schrieb: > Wegstaben V. schrieb: >> Also Reserve-Akku in die Hosentasche, und >> dann später den Schlüsselbund auch in die Hosentasche. > > Wow, mir war schon mit 10J klar, das Batterien und leitendes Zeug in den > Taschen, nicht zusammen passen. Naja, das war ja keinesfalls Absicht, sondern Schusseligkeit. "schnell mal eben" und "nur mal kurz" den Ersatz-Akku zwischen geparkt, weil ich gleich selbigen wechseln wollte. und dann dauerte es doch etwas länger. Und dann "schell mal eben" den Schlüssel verstaut, damit ich den nicht irgendwo ablege und nicht mehr finde. Leider beides in der selben Hosentasche, obwohl die andere Seite noch frei war. (fast) zum Ursprungs-Thema: Tut man sich das als "Dampfer" wirklich an, so ein Elektro-Schnuller so groß wie eine Taschenlampe (wegen der 18650) an den Kopf zu halten, um Nebel zu inhalieren? Wenn es etwas in der Größe einer herkömmlichen Zigarette wäre, sähe das ja noch einigermaßen gewohnt aus, aber so einen Brocken? ...
Rufus Τ. F. schrieb: > Ist das bei LiIon-Rundzellen dieser Art nicht immer so? Ich glaube, in den Datenblättern Unterschiede gelesen zu haben. Z.B. Ob ein Kaltleiter eingebaut ist, der bei zu hohem Temperaturanstieg dicht macht. Da haben verschiedene Zellen Sinn: will ich ein Pack bauen, kann ich einen externen Temperatursensor zwischen 4 Zellen platzieren, und reagiere auf zu hohe Temperatur - somit brauche ich das nicht mehr in jeder einzelnen Zelle und kann den Platz für Kapazität nutzen (die Außenmaße sind ja genormt). Auch zu hohen Strom kann ich bei Reihenschaltung an einer Stelle überwachen und muss es nicht in jeder Zelle tun. Es kommt also auf die Verwendung an.
Wegstaben V. schrieb: > (fast) zum Ursprungs-Thema: > > Tut man sich das als "Dampfer" wirklich an, so ein Elektro-Schnuller so > groß wie eine Taschenlampe (wegen der 18650) an den Kopf zu halten, um > Nebel zu inhalieren? Wenn es etwas in der Größe einer herkömmlichen > Zigarette wäre, sähe das ja noch einigermaßen gewohnt aus, aber so einen > Brocken? ... Es gibt Geräte, die sind ungefähr so groß wie ein normaler Kugelschreiber bis Textmarker, die machen nicht viel Dampf, der Akku hält nicht all zu lange, und der Liquidvorrat ist auch recht begrenzt. Das waren mit die ersten Geräte auf dem Markt, werden aber auch heute noch weiterentwickelt. Natürlich gibt es auch weitaus größere Geräte mit integriertem Akku, irgendwelche Zellen müssen da ja auch verbaut werden. Mit 18650 gibt es ein breites Spektrum an Größen: Nicht viel größer als 1 Zelle (mechanisch/ungeregelt als Rohr mit Feuerknopf). Etwas größer als eine 26650 oder zwei 18650 nebeneinander (die Elektronik muss ja auch irgendwo hin), so bis ungefähr Zigarettenschachtelgröße. Und dann gibt es natürlich noch die dicken Klopper mit 3 oder vereinzelt noch mehr Zellen, die sind dann nicht mehr ganz so handlich... Dazu kommt dann meistens noch ein beliebig wechselbarer und frei wählbarer Tank von ~5cm Höhe, bei manchen ist er schon im Gerät integriert um es kompakter zu gestalten. Ich als Dampfer "tu es mir an", ein Gerät in Zigarettenschachtelgröße zum Mund zu führen. Das braucht einerseits nicht mehr Platz in der Hosen- oder Jackentasche als eine Schachtel Kippen plus Feuerzeug, und liegt andererseits gut in der Hand. Und es ist immerhin weitaus besser, als die Rauchgase von getrockneten Pflanzenresten eingewickelt in Papier zu inhalieren. ;) Der Geschmack ist besser, es brennt nicht in den Augen, man riecht nicht mehr nach Aschenbecher, es fliegt keine Asche mehr rum und es liegen keine Kippen mehr am Boden... Als Brocken bezeichne ich eher die Größen ab drei Zellen... Übrigens kann die Dampfproduktion über ein breites Spektrum gewählt werden, von zigarettenähnlichen Backenzügen mit unsichtbarem oder fast unsichtbarem Dampf bis hin zu Lungenzügen mit extremen Mengen an sehr dichtem Dampf (natürlich gehen auch Backenzüge mit sichtbarem Dampf und Lungenzüge mit fast unsichtbarem Dampf). Die Auswahl erfolgt durch Mischungsverhältnis des Liquids, Leistung, den passenden Verdampfer (Zugwiderstand/Luftdurchlass) und Zugtechnik. Ich habe explizit keine Geräte genannt um keine ungefragte Werbung zu machen, aber falls Interesse oder Umsteigewille besteht, kann ich das gerne nachholen, von mir aus auch per PN. Alex G. schrieb: > Wobei das nur zeigt wie beknackt diese Drogenabhängigkeit ist. > Nikotin ungefährlich.. soso.. Ja, reines Nikotin ist überraschenderweise relativ ungefährlich. Ja es ist ein Nervengift, aber lange nicht so gefährlich wie behauptet. Kennt jemand noch das mit dem Spinat und dem hohen Eisenanteil? Wurde jahrzehntelang immer nur wiederholt und nachgeplappert, und nicht überprüft, obwohl es ein Schreib/Rechenfehler war. Wasser ist auch gefährlich, man kann darin ertrinken, man kann sterben wenn man viel zu viel davon trinkt etc. Auch hat reines Nikotin ein relativ geringes Abhängigkeitspotential, obwohl immer wieder das Gegenteil behauptet wird. Für die Abhängigkeit sind in allererster Linie andere Stoffe in Zigaretten verantwortlich, wie Acetaldehyd und andere, deren Wirkungen sich gegenseitig verstärken. Rauchen ist in erster Linie eine Verhaltensabhängigkeit (darum versagen auch Nikotinpflaster so oft), vielleicht zu vergleichen mit Kaffeetrinken. Auch ist noch nicht mal sicher erwiesen, ob Nikotin in den beim Rauchen/Dampfen eingenommen Mengen überhaupt irgendwie schädlich ist. Nikotin macht nicht mal Wände gelb, das ist der Teer im Rauch. Trotzdem heißt es Nikotinflecken, Nikotinentferner etc. Das Problem ist, dass "Nikotin" und "Rauchen" lange Zeit synonym verwendet wurde, es gab ja nichts anderes als Rauchen um sich Nikotin zuzuführen. Dass Nikotin cancerogen ist, wurde bis jetzt nicht nachgewiesen, aber im Zigarettenrauch sind mindestens 5 Dutzend Stoffe enthalten, die nachweislich cancerogen sind. Manche Publikationen setzen Dampfen und Rauchen schlicht aus Unwissenheit gleich, plappern einfach nach was irgendwann mal von irgendwem behauptet wurde, und übertragen vom einen auf das andere. Andere Publikationen wiederum ignorieren wissentlich ernstzunehmende Forschungsergebnisse, und verbreiten gezielt falsche Informationen. Und so schüren sie die momentane Panikmache und Hetzkampagnen. Gründe für diese bewusste Desinformation gibt es viele: Militante Ökos und Gutmenschen wollen per se alles verbieten was irgendwie schädlich sein könnte. Und da kann es einfach nicht sein, dass Dampfen so viel weniger schädlich ist als Rauchen, ist ja schließlich das böse Nikotin drin, und man ist ja "süchtig". Denn bekanntermaßen sind Raucher ja schlimmer als Hitler persönlich, und man muss ja gefälligst auch "an die Kinder denken", und an die Passivraucher. Die Tabakindustrie hat Angst um ihre Umsätze, wenn öffentlich bekannt wäre, dass Dampfen um vieles weniger schädlich ist als Rauchen, und genauso wenn nicht besser funktioniert. Natürlich steigen die mittlerweile auch ins Geschäft ein, aber weil sie zu lange damit gewartet haben, haben sich hier schon andere etabliert. Die Pharmaindustrie hat ebenfalls Angst um ihre Umsätze. Einerseits wird Geld mit schlecht funktionierenden Rauchentwöhnungsprodukten wie Nikotinpflastern und -Kaugummis verdient, nicht umsonst gab es dort teilweise die Bestrebung, Dampfartikel unter das Medizinrecht zu stellen und nur in Apotheken zu verkaufen. Andererseits würden weniger Krebskranke auch weniger Einnahmen bei sackteuren Krebsmedikamenten bedeuten. Und auch die Behandlungserträge für Ärzte und Krankenhäuser würden wohl zumindest ein wenig sinken. Die Finanzminister haben Angst um ihre Steuereinnahmen. Natürlich werden sie über kurz oder lang irgendwelche Dampfsteuern einführen, deshalb gab es ja schon vorausgehend die Begrenzung der Fläschchengrößen und Nikotingehälter. Aber wenn plötzlich zu viele umsteigen würden, müsste man ja schnell handeln damit einem kein Cent entgeht... Die Begründungen für Dampfverbote und die Gleichsetzung von Rauchen und Dampfen wären auch lustig, wenn sie nicht so dermaßen facepalmig wären. An Bahnsteigen, Flüghäfen etc. darf man nur in Raucherbereichen dampfen, weil man ja nicht einfach schon aus der Ferne unterscheiden könne ob jemand dampft oder raucht. Mit der gleichen Begründung müsste Rauchen aber komplett verboten werden, denn man kann ja auch nicht unterscheiden ob jemand eine Zigarette oder einen Joint raucht, der grundsätzlich verboten ist, bei einer Selbstgedrehten müsste man schon ziemlich nah ran und den Unterschied riechen... Passivdampfen ist auch keine Begründung, der Dampf ist im Gegensatz zu Rauch genauso gesundheitsschädlich wie das Aftershave, die Knoblauchfahne, der Schweißgeruch oder der Furz eines Nebenstehenden.
Stefan B schreib (... viel) Hallo Stefan, danke erst mal für die sachliche Information. ja, das ist wohl "gesicherte Erkenntniss", das das "zeremonie-artige" des eigentlichen Vorgangs (RauchUtensil raus holen, In Betrieb nehmen, konsumieren) neben der eigentlichen Substanz-Betrachtung (was da konsumiert wird) eine gewisse Bedeutung hat. Und dies trifft wohl für Pfeifenraucher, selber-Dreher, fertig-Zigaretten-Raucher und Elektro-Dampfer vermutlich gleichermaßen zu. "Die Raucher/Dampfer" wssen dann halt nicht mehr wohin mit ihren Händen, wenn dort kein Rauch-Utensil ruht.
Wegstaben V. schrieb: > Naja, das war ja keinesfalls Absicht, sondern Schusseligkeit. "schnell > mal eben" und "nur mal kurz" den Ersatz-Akku zwischen geparkt, OK, das heißt ja nicht, das ich da nicht auch mal (fast) getan habe. Hatte nur Glück, erst Schlüssel, dann Batterie. Beim einstecken schon bemerkt, ubs Schlüssel, lass das mal lieber. :) Wegstaben V. schrieb: > Tut man sich das als "Dampfer" wirklich an, so ein Elektro-Schnuller so > groß wie eine Taschenlampe Man(n), damit lasen sich MÄCHTIGE Wolken erzeugen. Selbst produziert, stopft das kurzfristig die Lücken im Ego. ;) PS: An Den Dampfer. Quassel nich so viel! Sich mit solcher Wortfülle zu rechtfertigen, ist nur eine Folge der Sucht. Nimm deine Sucht an und verteidige sie nicht. Damit nimmst du Ihr viel Macht und macht die Sicht aus anderer Position, wieder klarer.
Teo D. schrieb: > H. O. schrieb: >> Alles andere ist doch idR fest verbaut und es gibt einen zum Gerät >> gehörenden bestimmten Lader. > > Dann schau dir eben diese erwähnten E-Qualmer mal genauer an. > Zeig halt mal her, die werden doch falls sie CE Zeichen zurecht tragen vermutlich geschlossen sein und sich der Zugang zum Akku auf z.B. auf eine mikro USB Buchse oder sonstiges zum anschliessen eines Laders beschränken. Wenn man die aufschrauben oder das Gehäuse knacken muss umd etwas daran zu basteln ist das ja was anderes. >> Also als Schutz vor versehentlicher Verwendung war gemeint, > > Das 18650 Format war nie für Endkunden gedacht. Eben, nat. spricht nichts dagegen das sich dies nun so entwickelt. Aber diese Art von Zellen mit oder ohne Schutz verwendet man, so wie derzeit sind auf eigenes Risiko und muss sich entstprechend darum kümmern das in der angedachten Verwendung z.B.dem Risiko zu hoher Temperaturentwicklung bei großer Leistungsentnahme auch schaltungstechnisch Rechnung getragen wird. Eher unwahrscheinlich wird man sie (nicht fest verbaut) als Teil von belastbar als CE-konform deklariertem Gerät finden, das fängt ja schon bei der korrekten Kennzeichnung bzw. dem Mangel daran an. Als integraler fest verbauter Gerätebestandteil sicher, da bedarf es keiner besonderen Kennzeichnung. Also von daher, 'warum sollten Sie ...'
H. O. schrieb: > Zeig halt mal her, die werden doch falls sie CE Zeichen zurecht tragen > vermutlich geschlossen sein und sich der Zugang zum Akku auf z.B. auf > eine mikro USB Buchse oder sonstiges zum anschliessen eines Laders > beschränken. > Wenn man die aufschrauben oder das Gehäuse knacken muss umd etwas daran > zu basteln ist das ja was anderes. Gug doch selbs, wenn dich intresiert. Das CE Zeichein ist eine Pfurtz wert. Ist nur als Einsteigerhürde für Emporkömmlinge, eingeführt worden. Keine Kontrollen etc., nur der Zwang als Hersteller, erstmal Geld abdrücken müssen.
Stefan B. schrieb: > Auch hat reines Nikotin ein relativ geringes Abhängigkeitspotential, > obwohl immer wieder das Gegenteil behauptet wird. > Für die Abhängigkeit sind in allererster Linie andere Stoffe in > Zigaretten verantwortlich, wie Acetaldehyd und andere, deren Wirkungen > sich gegenseitig verstärken. Und wieso helfen dann bitteschön grade nikotinhaltige Liquids den Drang zu befriedigen?
Alex G. schrieb: > Stefan B. schrieb: >> Auch hat reines Nikotin ein relativ geringes Abhängigkeitspotential, >> obwohl immer wieder das Gegenteil behauptet wird. >> Für die Abhängigkeit sind in allererster Linie andere Stoffe in >> Zigaretten verantwortlich, wie Acetaldehyd und andere, deren Wirkungen >> sich gegenseitig verstärken. > Und wieso helfen dann bitteschön grade nikotinhaltige Liquids den Drang > zu befriedigen? Diese Kombination steigert nur die Wirkung von Nikotin. Es beschleunigt also den Weg zur Anhänglichkeit.... (Mistsäcke, an die Wand mit denen). Ob man schon weiß wie das funst, kA.
Wegstaben V. schrieb: > Tut man sich das als "Dampfer" wirklich an, so ein Elektro-Schnuller so > groß wie eine Taschenlampe (wegen der 18650) an den Kopf zu halten, um > Nebel zu inhalieren? Wenn es etwas in der Größe einer herkömmlichen > Zigarette wäre, sähe das ja noch einigermaßen gewohnt aus, aber so einen > Brocken? ... Das ist eine Frage der Ökonomie: Wenn die Arbeitspause in Frühstücken und Rauchen aufgeteilt werden muß, dann benötigt man eben auch ein größeres Gerät, um das Quantum in der kurzen Zeit einzupfeifen. Da kann die Größe einer Tüte dann schon einmal das Ausmaß einer Zuckertüte zur Schuleinführung erreichen. Mir wäre die Verwendung solcher Akkus in E-Zigaretten zu heiß. Wenn da einer hochgeht, klappt einem vor Staunen die Kinnlade herunter...
@ Wegstaben Verbuchsler: Ich versuche natürlich, so sachlich wie möglich zu argumentieren. Aber bei manchen Stellen merkt man denke ich schon ein wenig wenn mir der Hut hochgeht... Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass die "Zeremonie" hier sogar eine wichtigere Komponente als der "Suchtstoff" selbst ist. Nach dem Essen eine rauchen, in der Pause eine rauchen etc. dabei vielleicht noch mit Kollegen quatschen. Wenn man ein Nikotinpflaster oder einen Kaugummi verwendet, fehlt das "Ritual", und man will trotzdem rauchen. Viele Raucher kennen es, dass sie nicht mal eine ganze Zigarette rauchen müssen, Hauptsache das Ritual wurde durchlaufen. Das selbe ist es beim Kaffeetrinken, zuhause morgens erst mal eine Tasse trinken, sonst ist der Tag schon im Eimer, und hat man keine Zeit für die Kaffeepause sinkt die Stimmung. Trinkst du stattdessen einen Koffeinshot oder Energydrink, willst du trotzdem deinen Kaffee, weil das zum Koffein zugehörige Ritual fehlt. Teo D. schrieb: > Man(n), damit lasen sich MÄCHTIGE Wolken erzeugen. Selbst produziert, > stopft das kurzfristig die Lücken im Ego. ;) Ja, genauso wie dicke SUVs oder Sportwagen, Rolex-Uhren, Armani-Anzüge, die neuesten Eierphones, coole Hipsterbärte und ähnliches. Natürlich gibt es Dampfer, sogenannte Cloud Chaser, die mit mächtigen Wolken angeben wollen weil es eben "in" ist, aber dazu muss nicht mal Nikotin im Liquid sein, das geht auch ganz ohne. Teo D. schrieb: > PS: An Den Dampfer. > Quassel nich so viel! Sich mit solcher Wortfülle zu rechtfertigen, ist > nur eine Folge der Sucht. Ich rechtfertige mich nicht, ich versuche aufzuklären. Teo D. schrieb: > Nimm deine Sucht an und verteidige sie nicht. Damit nimmst du Ihr viel > Macht und macht die Sicht aus anderer Position, wieder klarer. Ich habe sie angenommen, mich intensiv mit ihr beschäftigt, und sie durch den Umstieg auf Dampfen zu einem guten Teil entmachtet. Denn der Umstieg von Rauchen auf Dampfen ist ein sinnvoller Weg um mit dem Rauchen aufzuhören. Viel besser als Nikotinpflaster oder Kaugummis, oder der kalte Entzug, nicht umsonst haben diese Möglichkeiten enorm hohe Rückfallquoten. Ich sage nicht "Dampfen ist toll, fangt alle an zu dampfen", sondern "Raucher sollten, wenn sie aufhören wollen, versuchen auf Dampfen umzusteigen, weil es eine viel weniger schädliche und gut funktionierende Alternative ist". Alex G. schrieb: > Und wieso helfen dann bitteschön grade nikotinhaltige Liquids den Drang > zu befriedigen? Nikotin hat unbestreitbar einen gewissen Effekt auf den Körper, es erweitert z.B. die Blutgefäße und verlangsamt den Puls. Diesen Effekt ist man vom Rauchen her gewohnt, zusätzlich zu den psychologischen Komponenten ist er ein Teil des Rituals. Nikotin alleine macht nicht abhängig, sondern die diversen Stoffe im Tabak oder Zusätze erzeugen in Kombination eine Abhängigkeit. Wenn man dampft, verschwinden also die suchterzeugenden und -fördernden Substanzen, aber das Nikotin ist weiterhin vorhanden und liefert die gewohnte körperliche Reaktion. Gedampftes Nikotin wird zwar langsamer aufgenommen als gerauchtes, aber der Effekt stellt sich ein, wenn auch nicht so stark. Würde das Nikotin und damit ein weiterer Teil des gewohnten Rituals komplett fehlen, kann das natürlich die Umstellung erschweren. Deshalb rät man Umsteigern, erst mal mit einer höheren Konzentration anzufangen. Viele oder sogar die meisten reduzieren dann nach erfolgreichem Umstieg ganz von alleine die Dosis auf ein geringeres Maß, weil sie nicht mehr so viel brauchen, ohne dass sie die Absicht haben noch weiter zu reduzieren. Der Körper sagt also quasi ganz von allein, dass er nicht mehr so viel Nikotin möchte, schwer zu beschreiben. Im Gegensatz zum Rauchen, wo sich die Tagesdosis im Laufe der Zeit eher steigert, weil in Zigaretten suchtfördernde Substanzen enthalten sind. Der harte Umstieg hat bei mir problemlos funktioniert, und meine Nikotinkonzantration habe ich schon um über Faktor 3 reduziert mit Tendenz zur weiteren Reduktion. Selbst wenn ich es nicht schaffen sollte, das Nikotin ganz wegzulassen, wäre meine Abhängigkeit wohl eher mit Kaffe- oder Kaugummi-Sucht zu vergleichen als mit Zigarettensucht. Ja ich bin noch süchtig, aber durch den Umstieg gefährde ich jetzt keine anderen mehr, und mich selbst nur noch wenig, denn ich habe keinerlei Verlangen mehr nach einer Zigarette. Das nimmt auch den Zwiespalt beim Aufhören, einerseits weiß man dass Rauchen zu Krebs und anderen Krankheiten führt, andererseits kommt der innere Zwang wieder zu rauchen. Dadurch ist man in schlechter Stimmung mit Schuld- und Versagensgefühlen, und das ist kein guter Ausgangspunkt um durchzuhalten. Wenn man stattdessen dampft, bleibt das gewohnte Ritual fast wie bisher, aber die Gesundheitsgefahr und körperliche Abhängigkeit ist enorm reduziert. Das ergibt eine positive Stimmung, die das neue Ritual gegenüber dem alten festigt, und die Rückfallgefahr mindert. Es bleibt die Verhaltensabhängigkeit, die aber wegen der weitaus geringeren Gesundheitsgefahren keinem unmittelbaren "Zwang" mehr unterliegt, sie sofort beenden zu müssen. Vielleicht wird sie eines Tages sogar einfach von selbst uninteressant... Aber ich "quassele" wohl schon wieder zu viel für manche.
Stefan B. schrieb: > Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass die "Zeremonie" hier sogar > eine wichtigere Komponente als der "Suchtstoff" selbst ist. Aber hallo. Viele Exraucher (ich nicht) berichten von dem Phänomen "Was zum Teufel machen die Nichtraucher mit ihren Händen?". :) Stefan B. schrieb: > Teo D. schrieb: >> PS: An Den Dampfer. >> Quassel nich so viel! Sich mit solcher Wortfülle zu rechtfertigen, ist >> nur eine Folge der Sucht. > Ich rechtfertige mich nicht, ich versuche aufzuklären. OK und SORRY, war/ist mir zu viel Text. Habs nur grob gesiebt. :-/ Ab da hats bei mir noch ~1-2J gedauert, bis zur Abstinenz. Stefan B. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Nimm deine Sucht an und verteidige sie nicht. Damit nimmst du Ihr viel >> Macht und macht die Sicht aus anderer Position, wieder klarer. > Ich habe sie angenommen, mich intensiv mit ihr beschäftigt, und sie > durch den Umstieg auf Dampfen zu einem guten Teil entmachtet. Sicher ist das eine gute Idee, ohne diese Booster erleichtert es dann den kompletten Ausstieg erheblich. Stefan B. schrieb: > Denn der Umstieg von Rauchen auf Dampfen ist ein sinnvoller Weg um mit > dem Rauchen aufzuhören. > Viel besser als Nikotinpflaster oder Kaugummis, oder der kalte Entzug, > nicht umsonst haben diese Möglichkeiten enorm hohe Rückfallquoten. Nikotin ist nun mal das stärkste bekannte Suchtmittel. (Ja, diese Meinung hat nicht jeder) Stefan B. schrieb: > Selbst wenn ich es nicht schaffen sollte, das Nikotin ganz wegzulassen, > wäre meine Abhängigkeit wohl eher mit Kaffe- oder Kaugummi-Sucht zu > vergleichen als mit Zigarettensucht. Jeder hat seine Droge (bei mir Koffein). Da kommt man kaum los, man kann nur hoffen, nie darauf zu stoßen. :) Wie oft denkst du am Tag daran, das du da was komplett hirnrissiges und absolut gesundheitsschädliches tust. Jedes mal wen du Qualmst? Wenn Ja, sollte es nich mehr als 1-2J dauern, bis du spontan aufhörst. Stefan B. schrieb: > Aber ich "quassele" wohl schon wieder zu viel für manche. Ja :) Aber ich kanns bei dem Thema verstehen, ist quasi ein Teil des Weges.
Teo D. schrieb: > Aber hallo. Viele Exraucher (ich nicht) berichten von dem Phänomen > "Was zum Teufel machen die Nichtraucher mit ihren Händen?". :) Beliebte Ersatzhandlung im Büro: Zerlegen und Zusammensetzen von Kugelschreibern :D Hab ich aber sogar schon in der Schule gemacht, als ich noch lange nicht geraucht habe... Beim Elektronikbasteln Spielen mit Uhrmacherschraubendrehern, Rausziehen und Reinstecken von Mini-Bits in den Halter usw. Du hast also einfach so aufhören können zu Rauchen? Dann Glückwunsch, das schaffen die Wenigsten! Teo D. schrieb: > OK und SORRY, war/ist mir zu viel Text. Habs nur grob gesiebt. :-/ Kein Problem, man merkt ja immer erst hinterher, wie lang es doch eigentlich geworden ist. Man will kurz was erklären und schreibt einen Satz hin, liest ihn nochmal und denkt, da fehlt noch was fürs Verständnis usw., und schwupps hat man eine Riesen-Tapete geschrieben... Teo D. schrieb: > Nikotin ist nun mal das stärkste bekannte Suchtmittel. > (Ja, diese Meinung hat nicht jeder) Genau hier liegt meiner Meinung nach das Problem, nämlich dass "Rauchen" und "Nikotin" synonym verwendet werden, obwohl sie es nicht (mehr) sind. Nikotin pur hat kein sehr hohes Suchtpotential, wenn überhaupt. Nikotinpflaster machen nicht süchtig, auch durch Passivrauchen wird man nicht süchtig und fängt auf einmal an zu Rauchen, obwohl im Passivrauch sehr wohl Nikotin und suchterzeugende/suchtverstärkende Substanzen enthalten sind. Was süchtig macht, ist eher die Handlung des Rauchens, natürlich unterstützt und gefestigt durch die süchtig machenden Bestandteile im Rauch in Verbindung mit Nikotin und dessen Wirkung. Teo D. schrieb: > Jeder hat seine Droge (bei mir Koffein). Da kommt man kaum los, man > kann nur hoffen, nie darauf zu stoßen. :) Rein aus Interesse, was passiert wenn dein Kaffee etwas schwächer war als normal? Mehr Lust auf weiteren Kaffee als sonst, oder hat sich nichts/nicht viel geändert? Teo D. schrieb: > Wie oft denkst du am Tag daran, das du da was komplett hirnrissiges und > absolut gesundheitsschädliches tust. Jedes mal wen du Qualmst? Wenn Ja, > sollte es nich mehr als 1-2J dauern, bis du spontan aufhörst. Jeder Raucher weiß, dass er was gesundheitsschädliches tut, aber verdrängt es recht erfolgreich und sagt sich, ihn wird es schon nicht treffen. Ja ich habe oft an die gesundheitlichen Risiken gedacht, es aber trotzdem nicht geschafft aufzuhören. Erst mit dem Dampfen hat es auf Anhieb problemlos geklappt. Seit dem Umstieg aufs Dampfen hatte ich nie wirklich das Verlangen nach einer Zigarette. Aber ca. 3 Monate nach dem Umstieg habe ich mich überredet, noch einmal eine zu probieren. Hat absolut ekelhaft geschmeckt, aber ich habe sie fertig geraucht, nur um mir selbst noch mal zu verdeutlichen dass ich das nicht mehr brauche und will. Seitdem keine mehr angefasst, und auch nie das geringste Verlangen danach gehabt. Obwohl noch eine angefangene und eine geschlossene Schachtel auf dem Schreibtisch liegen, verstauben die jetzt munter und unbeachtet vor sich hin. Meine restlichen 2 Stangen habe ich verschenkt. Edit: An meiner Nikotinkonzentration beim Dampfen hat dieses Experiment übrigens nichts geändert, ich habe danach also nicht wieder mehr gebraucht.
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