Moin, ich benötige Hilfe bei der Ermittlung des Wirkungsgrades für ein Getriebe. Der Aufbau besteht wie auf dem Blockschaltbild zu sehen aus einem E-Motor, welches über ein Planetengetriebe einen Generator antreibt. Der E-Motor gibt mir die Drehzahl als auch das Drehmoment vor. Da diese konstant bleiben kann ich die mechanische Leistung daraus berechnen. Auf der Generatorseite messe ich den Strom. Da die Spannung konstant auf 48V bleibt und es sich hier um DC handelt, kann ich die Leistung über U*I berechnen. Nun die Frage wie ich daraus den Wirkungsgrad erhalte, zumal ich auf der einen Seite eine mechanische Leistung und auf der anderen Seite eine elektrische Leistung besitze. Der Generator wird im Leerlauf betrieben.
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DerIng schrieb: > Der Generator wird im Leerlauf betrieben. Das ist ja einfach: Strom = Null ergibt null Leistung am Ausgang, damit ist der Wirkungsgrad Null. Problem gelöst.
Route 6. schrieb: > Das ist ja einfach: Strom = Null ergibt null Leistung am Ausgang, damit > ist der Wirkungsgrad Null. Problem gelöst. bedeutet, dass beim Leerlauf keine Energieumwandlung stattfindet? Wenn ich den Generator aktiv betreibe, müsste ich demnach die Drehzahl des E-Motors und des Generators gleichstellen und dann die Leistungsdifferenz ermitteln oder?
DerIng schrieb: > Wenn ich den Generator aktiv betreibe, müsste ich demnach die Drehzahl > des E-Motors und des Generators gleichstellen Es kommt darauf an ob du ein Getriebe oder eine Spiralfeder zwischen den beiden hast? Durch das Getriebe hast du doch ein festes Drehzahlverhältnis.
DerIng schrieb: > ich benötige Hilfe bei der Ermittlung des Wirkungsgrades für ein > Getriebe. Der Aufbau besteht wie auf dem Blockschaltbild zu sehen aus > einem E-Motor, welches über ein Planetengetriebe einen Generator > antreibt. Der E-Motor gibt mir die Drehzahl als auch das Drehmoment vor. > Da diese konstant bleiben kann ich die mechanische Leistung daraus > berechnen... Das ist alles relativ uninteressant, wenn es um eta_Getriebe geht: Ganz generell kann dieses eta enorm hoch sein. Hier findest Du pauschale Werte dazu: http://bs-wiki.de/mediawiki/index.php/Zahnr%C3%A4der_und_Zahnradgetriebe Planetengetriebe sind normalerweise geradverzahnt. Mach Dir besser über andere eta's Gedanken als über die von Getrieben. ;) Grüße
P.S.: Eine geschlußfolgerte Schätzung sollte man immer durch eine Messung überprüfen. ?
Sehr einfach. Mit dieser Messung bestimmst du den Gesamtwirkungsgrad von Getriebe und Generator. Nicht mehr und nicht weniger.
Pro Zahnradstufe kann man - bei einem gut geschmierten Getriebe - mit etwa 90% Wirkungsgrad rechnen.
"und auf der anderen Seite eine elektrische Leistung besitze. Der Generator wird im Leerlauf betrieben." Und warum ist im Blockschaltbild ein elektrischer Widerstand eingezeichnet, wenn Dein Text etwas anderes behauptet? Wie möchtest Du im Leerlauf auf eine Leistung kommen? Und ist der Wirkungsgrad des Getriebes überhaupt nicht von der Belastung abhängig? Und wieviel Reibung mag das Getriebe im Leerlauf bereits haben, die Du durch diese Anordung gar nicht erfassen kannst? " Der E-Motor gibt mir die Drehzahl als auch das Drehmoment vor." Wie macht er das? Ist er drehzahgeregelt oder ein Synchronmotor? Wie kann er immer ein vorgegebenes Drehmoment haben, vor allem ohne Last? Wieviele Verlusts hat überhaupt der Generator? Welche Leistung? 10 Megawatt? Ist er intern auf 48 Volt geregelt? Die Anordnung scheint nur auf Papier zu existieren oder soll technikfernen Zeitgenossen als Gehirnakrobatik dienen. MfG
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