S. B. schrieb: > was heute allerdings weitaus schwieriger sein wird als damals. Wäre heute und wie damals schwierig!
IchGlaubeEsNicht schrieb: >>Jo, so wie du haben die Leute in der Weimarer Republik auch daher >>geredet. > > Wenn Leute wie du den Weltuntergang ständig herbeireden und der dann > aber irgendwie doch nicht kommt, dann dürft ihr euch auch nicht wundern, > wenn die Leute abstumpfen und eure tiefschürfenden Erkenntnisse > ignorieren... Der einzige der vom Weltuntergang redet, bist du und der Mann in deinem Kopf.
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> Re: Wird es Fachkräftemangel geben?
Möglich !
Nur, was hat das mit Ingenieuren gemeinsam ?
Eine Putzfrau ist eine Fachkraft, ein Ingenieur wohl nicht.
Zocker_53 schrieb: >> Re: Wird es Fachkräftemangel geben? > > Möglich ! > > Nur, was hat das mit Ingenieuren gemeinsam ? > > Eine Putzfrau ist eine Fachkraft, ein Ingenieur wohl nicht. Schon mal was vom sagenumwobenen "Ingenieurmangel" gehört?!
AOA schrieb: > Der übergreifende Konsens in diesem Forum ist ja, dass es, insbesondere > im Ingenieursbereich, keinen Fachkräftemangel gibt, sondern es sich um > eine (voll gelungene) Industriekampagne zwecks Lohndumping handelt. Unter den Ingenieuren wird es voraussichtlich auch keinen Fachkräftemangel geben. Die Entwicklung von neuen Geräten und Maschinen kann überall, also auch im Ausland erfolgen. Einen tatsächlichen Fachkräftemangel wird es aber bzw. gibt es sogar schon in den klassischen Handwerksberufen. Es nützt mir nämlich nichts, wenn meine Brötchen in China gebacken werden oder der Zimmermann, der meinen Dachstuhl baut, in Kanada arbeitet.
Hallo, solange die AG nicht bereit sind anständig zu Zahlen, wird es immer Fachkräftemangel geben. Die Situation wurde zum Teil von AN von geflüchteten Syrischen/Afghanischen Kindern gelindert, das heißt aber lange nicht dass es trotzdem keine Fachkräftemangel in zukunft geben muss. Es ist ja so, dass unternehmen konkurenzfähig bleiben müssen, also wird es auch Fachkräftemangel geben, ganz einfach weil Deutschland seine qualifizierte Fachkräfte exportiert und im Umkehrschluss billige "Fachkräfte" ins Land importiert.
> Eine Putzfrau ist eine Fachkraft, ein Ingenieur wohl nicht.
Unter den Begriff Fachkraft kann man alles und nichts zusammenfassen -
deswegen gab, gibt und wird es in alle Ewigkeit auch Mangel geben.
>Der einzige der vom Weltuntergang redet, bist du und der Mann in deinem >Kopf. Dan erklär doch mal deinen Ausflug in die Weimarer Republik. Oder langen dafür deine Verschwörungs-Geschichts-Kenntnisse nicht aus?
IchGlaubeEsNicht schrieb: >>Der einzige der vom Weltuntergang redet, bist du und der Mann in deinem >>Kopf. > > Dan erklär doch mal deinen Ausflug in die Weimarer Republik. Oder langen > dafür deine Verschwörungs-Geschichts-Kenntnisse nicht aus? Weil es hier um die "Anlage" Gold geht. Weil sich die nächste Finanzkrise ankündigt. Ein Max Otte warnt davor, die von 2008 hat er ja voraus gesagt. Alle denken es geht ewig so weiter. Und zu deinem "Verschwörungs-Geschichts-Kenntnisse": https://de.wikipedia.org/wiki/Goldverbot https://www.youtube.com/watch?v=vXN5FXJZ8Gc&t=447s
Quantum schrieb: > Solange es die hiesigen Firmen noch schaffen, in jeder Hinsicht > konkurrenzfähige Maschinen und Autos zu bauen, geht es uns noch gut. Nur erleben wir augenblicklich wie versucht wird, den Verbrennungsmotor, das Knowhow unserer Autofirmen schlecht hin (inkl. Getriebetechnik etc.), gezielt schlecht zu reden, zum Schaden der deutschen Automobilindustrie und zum Nutzen derer, die gerne ihre halb garen, kurzlebigen E-Mobile möglichst schnell und aggressiv in den Markt drücken möchten. Das geht natürlich nur wenn auch dem letzten Dödel suggeriert wurde, was er im Grunde doch für eine Umweltsau auf der Straße ist, mit (s)einem Verbrenner und das der Umstieg aufs E-Mobil für ihn doch wohl jedes Opfer wert sei - koste es was es wolle. Ist das Haupteinnahmegeschäft der deutschen Automobilindustrie erst mal von außen geknackt, wird auch der hohe dt. Handelsbilanzüberschuss stetig fallen, so die Hoffnung und Deutschland wird sich dann vielleicht irgend wann sogar mal zum Importweltmeister wandeln. Um das zu erreichen gibt es aber auch noch andere Optionen, wie das Ausschöpfen der Sozial-Ressourcen ..
https://de.wikipedia.org/wiki/Goldverbot Die Zeiten vor allem in Westeuropa werden Tag für Tag schwieriger ... Budapest unter Anderem BRUMMT ... Hat so seine Gründe !
Cui bono schrieb: > geht es uns noch gut. Nur erleben wir augenblicklich wie versucht wird, > den Verbrennungsmotor, das Knowhow unserer Autofirmen schlecht hin > (inkl. Getriebetechnik etc.), gezielt schlecht zu reden, Bezogen auf den Dieselskandal ist das vielleicht schade, aber andersrum wäre es etwas zu sehr dem alten Schnack "wes Brot ich ess, des Lied ich sing" nachempfunden. > so die Hoffnung und Deutschland wird sich dann vielleicht irgend > wann sogar mal zum Importweltmeister wandeln. In der umgekehrten Sicht werden Deutsche zum "Importweltmeister", wenn sie als Letzte merken sollten, dass mit Verbrennern kein Staat mehr zu machen ist und all die einstmals so gut bezahlten Hufschmiede überraschend auf der Strasse stehen. Da Vorhersagen bekanntlich immer dann ab schwierigsten sind, wenn sie die Zukunft betreffen, weiss man stets erst hinterher, welcher Weg der richtige gewesen wäre. Und vorher gibts für jeden Weg genug Auguren, die darin den Abgrund erblicken.
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Dipl Ing ( FH ) schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Goldverbot > > Die Zeiten vor allem in Westeuropa werden Tag für Tag schwieriger ... > > Budapest unter Anderem BRUMMT ... > > Hat so seine Gründe ! Sehen die Osteuropäer anders, die sind in Scharen rübergewandert.
> Sehen die Osteuropäer anders, die sind in Scharen rübergewandert.
Ja , Angehörige der Roma Minderheiten sind in dieser Gruppe die
Mehrheit
AnalphabetenQuote in dieser Gruppe liegt bei deutlich über 50 % nur zur
Info ...
Wenn Jemand Schreiben , Lesen , Rechnen kann , für die ist DE nicht mehr
attraktiv , wird auf die Dauer nicht funktionieren , die
AnalphabetenQuote ist in den letzten 5 Jahren MASSIV gestiegen ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Wenn Jemand Schreiben , Lesen , Rechnen kann , für die ist DE nicht mehr > attraktiv Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Budapest unter Anderem BRUMMT ... Was machst du Dampfplauderer denn noch hier? Auf ins Land der Verheißung Ungarn!
A. K. schrieb: > A. K. schrieb: > Cui bono schrieb: >> geht es uns noch gut. Nur erleben wir augenblicklich wie versucht wird, >> den Verbrennungsmotor, das Knowhow unserer Autofirmen schlecht hin >> (inkl. Getriebetechnik etc.), gezielt schlecht zu reden, > > Bezogen auf den Dieselskandal ist das vielleicht schade, aber andersrum > wäre es etwas zu sehr dem alten Schnack "wes Brot ich ess, des Lied ich > sing" nachempfunden. Keine Ahnung ob du mich damit meinst. Ich habe mit Autofirmen nix am Hut und fahre derzeit mit dem ÖPNV. >> so die Hoffnung und Deutschland wird sich dann vielleicht irgend >> wann sogar mal zum Importweltmeister wandeln. > > In der umgekehrten Sicht werden Deutsche zum "Importweltmeister", wenn > sie als Letzte merken sollten, dass mit Verbrennern kein Staat mehr zu > machen ist und all die einstmals so gut bezahlten Hufschmiede > überraschend auf der Strasse stehen. Was heißt denn kein Staat mehr zu machen und wie kommst du auf den schrägen Vergleich mit Hufschmieden? Bis jetzt kommt man mit dem Verbrennungsmotor noch immer um Längen unabhängiger und günstiger an jedes Ziel, dass man im Individualverkehr erreichen möchte. Da kommt kein E-Auto mit. Glaubst du ernsthaft E-Autos würden jemals wieder die Langlebigkeit eines Verbrenners erreichen? Bist du selber schon mal ein Fahrzeug 20 oder mehr Jahre lang gefahren? Das werden die Hersteller schon allein mit Software zu verhindern versuchen oder mit dem Materialeinsatz. Günstiger als heute wird garantiert nix. Das würde deren Geschäftsmodell ruinieren. Das ganze Geld was dort hineinfließt wollen sie schließlich wieder beim Kunden herausholen. Die Umweltbilanz eines E-Autos wird doch schön geredet. Ich bin nicht gegen E-Autos. Nur soll den Bürgern die Entscheidung bleiben und zwar ohne Bevorteilung der jeweiligen Fahrzeugart. Wohl aber bin ich gegen solchen Mumpitz wie selbst fahrende PKW. Das fördert nach meiner Beobachtung nur noch mehr das Phänomen des Smartphone-Junkietums. Ich sehe sie schon alle auf dem Smartphone tippen, während ihre Karre sie vor den nächsten Baum krachen lässt, weil ein von Software nicht zu erfassendes Ereignis eintritt und ich sehe schon wie Politiker und "Fachleute" uns Normalbürger zunehmend für des Auto Fahrens unmündig hinstellen werden. Warte mal ab in ein paar Jahren. Mit geht diese Bevormundung jedenfalls gehörig auf den Senkel und ich spüre aus welcher Ecke das kommt. Meistens haben diese Neukommunisten Doppelnamen und leben gut saturiert, während sie anderen Vorschriften für ihr Leben aufzwingen möchten. > Da Vorhersagen bekanntlich immer dann ab schwierigsten sind, wenn sie > die Zukunft betreffen, weiss man stets erst hinterher, welcher Weg der > richtige gewesen wäre. Und vorher gibts für jeden Weg genug Auguren, > die darin den Abgrund erblicken. Du neigst dazu alles was dir von der Industrie oder Politik vorgesetzt wird recht unkritisch zu betrachten und diejenigen, die nicht auf so einen inszenierten Hype hereinfallen grundsätzlich für Schwarzseher zu halten. Die Menschen machen sich keine Gedanken mehr darüber, warum sie überhaupt mit 1000 Km/h durch eine Vakuumröhre schießen sollen. WEM NUTZT DAS? Wir hören auf der einen Seite täglich, uns ginge bald die Arbeit aus, weil sie zunehmend von Maschinen oder Software übernommen würde und auf der anderen Seite will man uns möglichst immer schneller zur Arbeit bringen oder Arbeit bereits auf dem Weg dorthin erledigen lassen, was ja nur einer Arbeitsverdichtung gleich kommt. Das ist Schizophren. Wem nutzt dieser ganze Irrsinn? Wird dadurch die Wohnung für den Geringverdiener bezahlbarer, seine Arbeitsbedingungen angenehmer, seine Freizeit größer, sein Verdienst höher, sein Gesundheitszustand besser? Wie wäre es bezüglich E-Autos den Lauf der Dinge einfach dem Markt zu überlassen? Das ist wohl zu viel verlangt oder?! Da gab es letztens eine nette Doku über falsche Anreize teilweise nur 4 Jahre alte PKW zu entsorgen, nur um an die dafür ausgelobte Prämie der Bundesregierung zu kommen. Ist das für dich etwa nachhaltig? Hat das noch irgendetwas mit Vernunft zu tun?
Cui bono schrieb: > A. K. schrieb: > Du neigst dazu alles was dir von der Industrie oder Politik vorgesetzt > wird recht unkritisch zu betrachten und diejenigen, die nicht auf so > einen inszenierten Hype hereinfallen grundsätzlich für Schwarzseher zu > halten... Das wird er nie einsehen. Deswegen ist es auch immer so anstrengend, wenn er wieder mit seinen Weisheiten einen Thread kapert.
Mal was lesenwertes: https://www.wiwo.de/erfolg/management/fachkraeftemangel-der-fachkraeftemangel-ist-ein-mythos/20504844.html
> https://www.wiwo.de/erfolg/management/fachkraeftemangel-der-fachkraeftemangel-ist-ein-mythos/20504844-all.html Ist eine SEHR starke Untertreibung der wahren lage am Arbeitsmarkt ... Insofern reinste Propagandamateriel der etwas feineren Sorte ... Möchte die Wahre Lage hier nicht schildern , vorsichtig gesagt ist die Lage für Arbeitnehmer dramatisch !
AOA schrieb: > Der übergreifende Konsens in diesem Forum ist ja, dass es, insbesondere > im Ingenieursbereich, keinen Fachkräftemangel gibt, ... > Nun schauen wir aber fünf bis zehn Jahre in die Zukunft: die > vielzitierten "Babyboomer" werden in Rente gehen, die Kohorte der > Absolventen von in 5-10 Jahren ist gerade einmal halb so groß. Du bringst hier zwei verschiedene Sachen durcheinander. Man kann nicht eine Alterskohorte von Einwohnern mit einer von Absolventen vergleichen. Die Anzahl an Ing.-Absolventen war bei den Babyboomern, die allmählich in Rente gehen, gering. Jetzt ist es das Mehrfache. > Was dann? Wird es einen Fachkräftemangel, oder auch nur eine für > Arbeitnehmer günstige demographische Situation tatsächlich geben? Erstgenanntes nein und zweites ja. > > In Polen oder Tschechien ist es schon seit einigen Jahren der Fall, dass > die Gehälter für Spezialisten merklich wachsen, weil Arbeitgeber seit > langem wieder um Arbeitnehmer konkurrieren müssen. Der Arbeitsmarkt ist in den beiden Ländern anders strukturiert, als in DE. Die Lohnspreizung ist viel größer. Einfache Arbeit wird schlecht bezahlt, die Vergütung von Hochqualifizierten und Führungskräften ist rel. hoch und steigt rasant weiter. In einem anderen Thread wurde ein übliches Gehalt für Programmierer in Dresden von 25-35k€ genannt. Das wird in Breslau, dem drittgrößten IT-Zentrum in Polen auch verdient. Und am größten IT-Standort, Krakau, mit 70.000 IT-Beschäftigten, liegt die Spanne für vergleichbare Aufgaben bei 25-45k€.
> Was machst du Dampfplauderer denn noch hier? Auf ins Land der Verheißung > Ungarn! Möglicherweise staunst Du aber ich kann Lesen UND Schreiben Erstaunlich , nicht wahr ?
Cui bono schrieb: > Glaubst du ernsthaft E-Autos würden jemals wieder die > Langlebigkeit eines Verbrenners erreichen? Bist du selber schon mal ein > Fahrzeug 20 oder mehr Jahre lang gefahren? Das werden die Hersteller > schon allein mit Software zu verhindern versuchen oder mit dem > Materialeinsatz. Günstiger als heute wird garantiert nix. Das würde > deren Geschäftsmodell ruinieren. Das ganze Geld was dort hineinfließt > wollen sie schließlich wieder beim Kunden herausholen. Es ist genau wie Du schreibst: Die Haltbarkeit des klassischen Autos hat überhaupt nichts mehr damit zu tun, ob es vom Verbrenner oder vom E-Motor angetrieben wird. Der Unterschied ist nur, beim E-Auto sind auch nicht-klassische Ansätze möglich. > Wie wäre es bezüglich E-Autos den Lauf der Dinge einfach dem Markt zu > überlassen? Marktwirtschaft ist gerade das, was die etablierten Hersteller von Verbrennern keinesfalls mehr wollen. So gesehen bei Abgasthematik, VW-Übernahmeversuch, Preisabsprachen gegenüber Zulieferern, usw usf. > Das ist wohl zu viel verlangt oder?! Ja, das grenzt an Hohn. > Da gab es letztens eine > nette Doku über falsche Anreize teilweise nur 4 Jahre alte PKW zu > entsorgen, nur um an die dafür ausgelobte Prämie der Bundesregierung zu > kommen. Ist das für dich etwa nachhaltig? Hat das noch irgendetwas mit > Vernunft zu tun? Falsche Anreize? Grüß Gott, da bist Du mindestens 25 Jahre zu spät dran. Wo sind denn die nachhaltig reparierbaren Autos mit realistischen Verbrauchsangaben und geringem Gewicht? Weiß noch jemand, wie es beispielsweise Autohäusern in Polen verboten wurde, zu den günstigen Preisen an deutsche Kunden zu verkaufen? Jetzt ist es die arme, arme, ungerecht behandelte, deutsche Automobilindustrie? Und nach fairer Marktwirtschaft rufen?
ujm schrieb: > Wo sind denn die nachhaltig reparierbaren Autos mit realistischen > Verbrauchsangaben und geringem Gewicht? Immerhin sind Autos mit Verbrennungsmotoren noch reparierbar. Warte mal ab, was sich E-Auto Hersteller diesbezüglich alles einfallen lassen werden, damit es richtig teuer wird. Was die Verbrauchsangaben betrifft, da wird doch beim Elektromobil heute schon gelogen mit Märchenangaben über Reichweiten, die wahrscheinlich nur gelten (wenn überhaupt) wenn man mit einem rohen Ei zwischen Fuß und Gaspedal unterwegs ist und das allein im Fahrzeug ohne Nutzlast.
Cui bono schrieb: > Was die Verbrauchsangaben betrifft, da wird doch beim Elektromobil heute > schon gelogen mit Märchenangaben über Reichweiten Ein Glück, dass man sich beim Benzinverbrauch oder beim Diesel-Auspuff auf Herstellerangaben verlassen kann. Die Autokonzerne haben in Deutschland jeden nur erdenklichen politischen Vorteil bekommen und ausgenutzt. Nun bekommen sie Konkurrenz von neuen Technologien - genau das ist Marktwirtschaft.
Cui bono schrieb: > [..] Beides unabhängig vom Motorkonzept, sondern Eigenschaften der heute dominanten (westlichen) Automobilindustrie.
David S. schrieb: > Ein Glück, dass man sich beim Benzinverbrauch oder beim Diesel-Auspuff > auf Herstellerangaben verlassen kann. Kann man sich nicht, aber das weiß inzwischen auch jeder und es gibt genügend Vergleichsmöglichkeiten. Ist eine bewährte Technik. > Die Autokonzerne haben in Deutschland jeden nur erdenklichen politischen > Vorteil bekommen und ausgenutzt. Das gilt auch für andere Technologien wie beispielsweise Windstrom. > Nun bekommen sie Konkurrenz von neuen > Technologien - genau das ist Marktwirtschaft. Das ist in Ordnung solange man nicht mit verleumderischen Methoden eine sich über Jahrzehnte bewährte Technologie (den Verbrennungsmotor) bewusst kaputtschreibt und uns ständig Hirnfürze wie autonomes Fahren einredet. Gerade letzteres macht E-Mobilität künstlich teuer, ist also ein unnötiger Kostentreiber und gefährlich dazu.
Cui bono schrieb: > Was die Verbrauchsangaben betrifft, da wird doch beim Elektromobil heute > schon gelogen mit Märchenangaben über Reichweiten, die wahrscheinlich > nur gelten (wenn überhaupt) wenn man mit einem rohen Ei zwischen Fuß und > Gaspedal unterwegs ist und das allein im Fahrzeug ohne Nutzlast. Mal ganz abgesehen davon, dass die Akkus wohl schneller schlapp machen als im Verhältnis (häufigere Lade-/Entladezyklen) wie bei so manchem Akku-Schrauber. Nicht jeder Privathaushalt wird das schultern können. Das die Auto-Industrie über teure Ersatzteile noch Geld in die Kassen spült, ist ja nichts Neues. Andere Branchen sind auch längst auf den Trichter gekommen und bluten so die Gesellschaft aus.
Cui bono schrieb: > Immerhin sind Autos mit Verbrennungsmotoren noch reparierbar. Warte mal > ab, was sich E-Auto Hersteller diesbezüglich alles einfallen lassen > werden, damit es richtig teuer wird. Vieles geht besser bei E-Autos. http://winfuture.de/news,102773.html
> Das gilt auch für andere Technologien wie beispielsweise Windstrom. ein Fehler in einem Bereich macht die Subventionen der Autoindustrie auch nicht richtig. Ganz übel ist, daß in USA ohne zu zucken Milliarden gezahlt werden und hier geht der Käufer leer aus, weil man es von oben so will - das ist schon abartiger Protektionismus einer Industrie. > Das ist in Ordnung solange man nicht mit verleumderischen Methoden eine > sich über Jahrzehnte bewährte Technologie (den Verbrennungsmotor) > bewusst kaputtschreibt und uns ständig Hirnfürze wie autonomes Fahren > einredet. Super 8 und Videotape war auch eine tolle Sache - mittelweile gibt's bluray bzw. Streaming, d.h. DVD ist auch demnächst tot. Irgendwann ist mal Ende und der Verbrennungsmotor gehört ins Museum - vorbei, allein schon aus umwelttechnischen Gründen. Autonomes Fahren ist eher ein rechtliches Problem und hat mit Verbrennungsmotor oder E-Mobilität gar nichts zu tun. Du vermischt alles und das ist der Fehler. > Gerade letzteres macht E-Mobilität künstlich teuer, ist also > ein unnötiger Kostentreiber und gefährlich dazu. völliger Quatsch; das Problem ist die Batteriekapazität und Ladetechnik bzw. -infrastruktur. Das größte Problem ist die Autoindustrie selbst, weil die Amortisation für Produktionsanlagen wohl noch nicht ausreichend ist. Als Nebeneffekt der E-Mobilität gibt es dann noch einen Overkill an Arbeitsplätzen, weil für die Produktion weniger notwendig ist - davor haben sie (die vom Steuerzahler bezahlten Lichtgestalten) massiv Angst und deshalb Subvention und keine Marktwirtschaft.
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S. B. schrieb: > Super 8 und Videotape war auch eine tolle Sache - mittelweile gibt's > bluray bzw. Streaming, d.h. DVD ist auch demnächst tot. In dem Zusammenhang fällt mir ein: . HD DVD . die Entwicklung der Firma Sony . Analogkameras > Irgendwann ist mal Ende und der Verbrennungsmotor gehört ins Museum - > vorbei, allein schon aus umwelttechnischen Gründen. Das denke ich nicht. > Als Nebeneffekt der E-Mobilität gibt es dann noch einen Overkill an > Arbeitsplätzen, weil für die Produktion weniger notwendig ist - davor > haben sie (die vom Steuerzahler bezahlten Lichtgestalten) massiv Angst > und deshalb Subvention und keine Marktwirtschaft. Das schon eher und es steckt tief in den Köpfen drin. Die deutsche Automobilindustrie baut keine Autos. Sie perfektioniert und überwacht Prozesse und sie lässt bauen; und zwar mit Daumenschrauben zu Gunsten der eigenen Belegschaft. Das ist ein Dilemma, aus dem es scheinbar keinen Ausweg gibt. Sie kann keine Kleinserien mehr bauen, allenfalls nur sehr teuer (Extrembeispiel VW L1). Der Börsengang MAN wird als Modernisierungs-Akt gefeiert. Im PKW-Segment würde jede Flexibilisierung, die tatsächlich zu Ergebnissen führt, irgend ein eigenes Produkt kannibalisieren. Die betroffenen Konzernsegmente werden sich zu helfen wissen. Gewerkschaft und Betriebsrat reden auch noch mit. Da hilft auch die neue Aufteilung in Marktsegmente nichts. Minimal besser sind diejenigen dran, die noch nicht so sehr von Politik und Gewerkschaft durchsetzt sind. Da reicht es auch mal zum i3. Der VW-Konzern vergleicht sich gern mit Toyota und meint damit die Toyota Motor Corporation. Meiner Ansicht nach hinkt der Vergleich. Die Toyota Motor Corporation gehört zur https://en.wikipedia.org/wiki/Toyota_Group und die macht auch noch ganz andere Sachen. Dann gibt es da noch Mitsubishi Heavy Industries... Ich rede hier von japanischen Firmen. Dh, Firmen aus einem Land, das wirtschaftlich stärker übersättigt ist als Deutschland.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> > https://www.wiwo.de/erfolg/management/fachkraeftemangel-der-fachkraeftemangel-ist-ein-mythos/20504844-all.html > > Ist eine SEHR starke Untertreibung der wahren lage am Arbeitsmarkt ... > > Insofern reinste Propagandamateriel der etwas feineren Sorte ... > > Möchte die Wahre Lage hier nicht schildern , vorsichtig gesagt ist die > Lage für Arbeitnehmer dramatisch ! Hallo, ich bin Absolvent und werde demnächst arbeiten. Ich würde gerne mehr über die aktuelle Situation aus ihrer Sicht erfahren. Daher die Bitte, dass Sie viel mehr über die aktuelle Situation bezüglich des "Fachkräftemangels" erzählen.
Christian schrieb: > Ich würde gerne mehr > über die aktuelle Situation aus ihrer Sicht erfahren. Der Dipl. Ing. redet viel, wenn der Tag lang ist, aber helfen wird es dir nicht. Solltest du einen Job gefunden haben, wirst du bereits besser Bescheid wissen, als er.
Thomas1 schrieb: > Cui bono schrieb: >> Immerhin sind Autos mit Verbrennungsmotoren noch reparierbar. Warte mal >> ab, was sich E-Auto Hersteller diesbezüglich alles einfallen lassen >> werden, damit es richtig teuer wird. > > Vieles geht besser bei E-Autos. > > http://winfuture.de/news,102773.html Das besagt doch noch gar nix bezüglich der Modelle für die Masse der Käufer (wenn sie denn mal da ist). Warten wir mal ab, wieviel dann davon noch der Wahrheit entspricht. Wenn es bei der Qualität der Akkus noch Einsparpotential gibt, werden die Firmen das ausnutzen.
> ich bin Absolvent und werde demnächst arbeiten. Ich würde gerne mehr > über die aktuelle Situation aus ihrer Sicht erfahren. Daher die Bitte, > dass Sie viel mehr über die aktuelle Situation bezüglich des > "Fachkräftemangels" erzählen. Kurzgefasst , ohne adequate Beziehungen hast Du ein veritables PROBLEM Zur Zeit werden etwa 5 bis 10 -mal mehr "Mintler" ausgebildet als der Arbeitsmarkt benötigt , bzw aufnehmen kann , in den nächsten Jahren wird sich die Lage noch verschlimmern und zwar deutlich ... Vielleicht noch so viel , mindestens 80 % der Stellenanzeigen sind FAKES ... Hoffe das ich damit geholfen habe ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> ich bin Absolvent und werde demnächst arbeiten. Ich würde gerne mehr >> über die aktuelle Situation aus ihrer Sicht erfahren. Daher die Bitte, >> dass Sie viel mehr über die aktuelle Situation bezüglich des >> "Fachkräftemangels" erzählen. > > Kurzgefasst , ohne adequate Beziehungen hast Du ein veritables PROBLEM > > Zur Zeit werden etwa 5 bis 10 -mal mehr "Mintler" ausgebildet als der > Arbeitsmarkt benötigt , bzw aufnehmen kann , in den nächsten Jahren > wird sich die Lage noch verschlimmern und zwar deutlich ... > > Vielleicht noch so viel , mindestens 80 % der Stellenanzeigen sind FAKES > ... > > Hoffe das ich damit geholfen habe ... Andere Länder schlafen nicht. Wer etwas begabt ist sollte seine Sachen packen und am Besten gehen. Man spart Lebenszeit die man mit seiner Familie verbringen kann. Ein kleines Beispiel das ich heute gelesen habe: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/gross-teetzleben-polizei-stoppt-fahrrad-mit-rasenmaehermotor-a-1203383.html Vor 2 Monaten hab ich in eine Gruppe von Leuten getroffen welche Mountainbikes in kreativster Art und Weise mit Verbrenner-Motoren nachgerüstet haben. Die Jungs und Mädls haben damit ne Tour auf ner Insel in Fernost gemacht (immerhin ner ziemlich überbevölkerten Insel mit Millionenstädten). Keinen Menschen hat's interessiert - und sie hatten ihren Spass. So nun in Deutschland: - Kein passender Führerschein - erstatteten Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Da ich ja nicht mehr in Deutschland bin mache ich mir da jetzt so meine Gedanken: 1. Sind die Leute in Deutschland wirklich zu blöd und müssen vom Staat so derart geschützt werden? oder 2. Hält der deutsche Staat die Leute für zu blöd? Bitte ernsthafte Antworten :-)
Ja wäre voll toll wenn hier jeder nen vierzylinder in sein moped hämmern dürfte und dann mit 120 durch die innenstadt heizen. Voll geil und so! Was jucken mich Kinder, Rentner und andere Verkehrsteilnehmer. Ich bin der nächste Einstein mit meinem Moped. Big4 incoming. Du bist nicht mehr in Deutschland weil dich hier kein namhaftes Unternehmen benötigt und du deshalb frustriert ausgewandert bist. Jetzt versuchst du dir selbst zu suggererieren du seist was besseres. Lol. Option A: du vögelst nutten in thailand und machst inbetriebnahmen von Daichen und Brücken. I just came wow geil ey!!!!! Option B: Du bist in den USA bei irgendeiner Versagerfirma und freust dich über 100k netto (die dort selbst Putzfrauen bekommen weil nicht vergleichbar) Auswanderer kann ich nur ernst nehmen wenn sie es ins management bei ner firma dort gebracht haben. Dein IQ von 60 erkenn ich schon an deinem Verbrennungsmotormoped. Bist also sicher nicht im Management und eher Option a.
Peter schrieb: > Ja wäre voll toll wenn hier jeder nen vierzylinder in sein moped hämmern > dürfte und dann mit 120 durch die innenstadt heizen. Voll geil und so! > Was jucken mich Kinder, Rentner und andere Verkehrsteilnehmer. Ich bin > der nächste Einstein mit meinem Moped. Big4 incoming. > > Du bist nicht mehr in Deutschland weil dich hier kein namhaftes > Unternehmen benötigt und du deshalb frustriert ausgewandert bist. Jetzt > versuchst du dir selbst zu suggererieren du seist was besseres. Lol. > > Option A: du vögelst nutten in thailand und machst inbetriebnahmen von > Daichen und Brücken. I just came wow geil ey!!!!! > > Option B: Du bist in den USA bei irgendeiner Versagerfirma und freust > dich über 100k netto (die dort selbst Putzfrauen bekommen weil nicht > vergleichbar) > > Auswanderer kann ich nur ernst nehmen wenn sie es ins management bei ner > firma dort gebracht haben. Dein IQ von 60 erkenn ich schon an deinem > Verbrennungsmotormoped. Bist also sicher nicht im Management und eher > Option a. Da scheint jemand frustriert zu sein da er die Möglichkeit anscheinend nicht hat. Ich mach genau das was mich interessiert - entwickle und fertige Elektronik, arbeite mit diversen Unternehmen zusammen und bin selber ein kleiner Unternehmer und kann damit meine Familie versorgen während ich zuhause bleibe, mehr will ich nicht. Arbeiten für eine größere Firma (Konzern) will ich nicht - been there, done that. Und den Konzern für den ich gearbeitet habe kennst sogar du, ich möchte ein gesamtes System entwickeln und nicht nur einen Teil davon. Bei meiner Aussage bezüglich dem modifizierten Fahrrad geht's nicht darum ob mich das interessiert - die Gruppe die ich getroffen habe und den einen in Deutschland (der dafür abgestraft wurde) interessiert's. Ich fand's lustig, und finde es bereichert die Gesellschaft.
Peter schrieb: > Jetzt versuchst du dir selbst zu suggererieren du seist was besseres. Ich mache genau das Gleiche wie in Deutschland, mit dem Unterschied dass mich der Staat nicht mehr so nervt und mir nicht mehr droht die Wohnung aufzubrechen wenn er z.B Steuernummern von einer Hand voll Kunden die Kleinkrams bestellt haben nicht bekommt. Das Interessante ist lediglich dass wenn der Kleinkram aus Asien verkauft wird 1. keine Umsatzsteuer anfällt (man gehe mal ein Schnitzel essen ohne Umsatzsteuer - ist nicht möglich?) 2. der Staat auch keine Steuernummern mehr will Wo liegt denn hier schon wieder der Fehler im System? Die Probleme gibt's nicht erst seit gestern, sondern seit über 10 Jahren. Der Deutsche Staat hat große Probleme und will sie nicht lösen, ein anderes Thema die Krankenkasse für Unternehmer. Ein Beispiel welches ich hier gerne hernehme ist der Blumenverkäufer [1] der etwas über 1000 EUR verdient und damit glücklich wäre... ja wäre wenn nicht die Krankenkasse 400 EUR verlangen würde da bei Selbstständigen eine höhere Bemessungsgrundlage genommen wird (verglichen mit Angestellten). Wo ist denn hier wieder der Fehler im System? Das Problem gibt's auch nicht erst seit gestern. Gesellschaftlich sehe ich die Nachteile vom deutschen System, es gibt deutlich weniger kleine Unternehmer welche die Gesellschaft mit ihren eigenen Produkten / Dienstleistungen bereichern. Man kann's auch weniger Freiheit nennen. [1] https://www.change.org/p/bundesgesundheitsministerium-gerechte-krankenkassenbeitr%C3%A4ge-f%C3%BCr-geringverdienende-selbst%C3%A4ndige
FamilyGuy schrieb: > Bei meiner Aussage bezüglich dem modifizierten Fahrrad geht's nicht > darum ob mich das interessiert - die Gruppe die ich getroffen habe und > den einen in Deutschland (der dafür abgestraft wurde) interessiert's. > Ich fand's lustig, und finde es bereichert die Gesellschaft. Ich war auch erst wieder in Südostasien unterwegs. Schon interessant was dort alles auf den Straßen unterwegs ist. Regeln gibts de facto keine, weder bzgl. Alter und Ausbildung des Fahrers noch für das Fahrzeug selbst. Für mich als Backpacker sehr interessant, ja. Aber auf deutschen Straßen brauch ich das nicht. So erfrischend diese Anarchie mal für ein paar Wochen ist: dahoam is dahoam.
FamilyGuy schrieb: > ja wäre wenn nicht die Krankenkasse > 400 EUR verlangen würde da bei Selbstständigen eine höhere > Bemessungsgrundlage genommen wird (verglichen mit Angestellten). > > Wo ist denn hier wieder der Fehler im System? die Fehler! -Beitragsbemessungsgrenze -Flucht in die Privatkassen
> Bei meiner Aussage bezüglich dem modifizierten Fahrrad geht's nicht > darum ob mich das interessiert - die Gruppe die ich getroffen habe und > den einen in Deutschland (der dafür abgestraft wurde) interessiert's. > Ich fand's lustig, und finde es bereichert die Gesellschaft. es geht um Sicherheitsaspekte und die sind Dir offenbar nicht bekannt. > Ich war auch erst wieder in Südostasien unterwegs. > Schon interessant was dort alles auf den Straßen unterwegs ist. > Regeln gibts de facto keine, weder bzgl. Alter und Ausbildung des > Fahrers noch für das Fahrzeug selbst. > Für mich als Backpacker sehr interessant, ja. Natürlich gibt es Regeln, nämlich die der Knautschzone und das Recht des Stärkeren und die gelten immer, auch in Deutschland - wobei es eben hier zurecht eine Strafe gibt für z.B. Abartigkeiten der obigen Art. Dir ist offenbar die Gefahr gar nicht bewußt gewesen, paßt mal wieder :-) > so erfrischend diese Anarchie mal für ein paar Wochen ist: dahoam is > dahoam. Ist das jetzt schon Zynismus pur?! Von einem Land in Südostasien kenn ich die Todeszahlen im Straßenverkehr aus erster Hand: 6 Tote pro Tag, im Monat dann ca. 180 Tote - bißchen viel, oder?
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> Wo ist denn hier wieder der Fehler im System? > -Beitragsbemessungsgrenze > -Flucht in die Privatkassen weitere Fehler: - Hunderte GKVs statt nur einer wie z.B in England - Rückkehrmöglichkeit für PKVler zum Gratistarif bzw. gratis per Trick 17
> 1. Sind die Leute in Deutschland wirklich zu blöd und müssen vom Staat > so derart geschützt werden? Tatsache ist dass der IQ sinkt und die Analphabetenquote steigt und zwar signifikant ... > 2. Hält der deutsche Staat die Leute für zu blöd? So würde der Deutsche Staat nie denken ...
S. B. schrieb: >> so erfrischend diese Anarchie mal für ein paar Wochen ist: dahoam is >> dahoam. > Ist das jetzt schon Zynismus pur?! > Von einem Land in Südostasien kenn ich die Todeszahlen im Straßenverkehr > aus erster Hand: > 6 Tote pro Tag, im Monat dann ca. 180 Tote - bißchen viel, oder? Sorry bin nicht in Südostasien unterwegs sondern beruflich vor allem in: 1. Japan 2. Korea 3. Taiwan (und halt daraus resultierend das einige Bauteile aus China kommen auch China).
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Tatsache ist dass der IQ sinkt und die Analphabetenquote steigt und zwar > signifikant ... Da ein IQ von 100 per Definition mittlere Intelligenz bescheinigt, kann der IQ nicht langfristig sinken. Die Intelligenz indes schon.
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FamilyGuy schrieb: > 1. Japan > 2. Korea > 3. Taiwan (und halt daraus resultierend das einige Bauteile aus China > kommen auch China). Du hast dir aber auch die Perlen ausgesucht, die den Standards eines westeuropäischen am ehesten entsprechen. Die allermeisten Teile Asiens sind weniger angenehm.
Perlen oder nicht - 2 Wochen Jahresurlaub finde ich etwas knapp. Erst recht, wenn man in Japan vorher vor Scham in den Boden versinken muss, wenn man sie auch noch am Stück nehmen will.
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Da ein IQ von 100 per Definition mittlere Intelligenz bescheinigt, kann der IQ nicht langfristig sinken. Die Intelligenz indes schon. Im weltweiten vergleich sinkt der IQ in Deutschland und zwar signifikant ... https://i.ytimg.com/vi/SBD3y7oQdnw/maxresdefault.jpg
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Da ein IQ von 100 per Definition mittlere Intelligenz bescheinigt, kann >> der IQ nicht langfristig sinken. Die Intelligenz indes schon. > > Im weltweiten vergleich sinkt der IQ in Deutschland und zwar signifikant Das ist kein Widerspruch, wenn die Gesamtheit im Mittel bei 100 bleibt. Weil sich das immer auf eine Referenzmenge bezieht. Was bedeuten kann, dass der ermittelte IQ einer Person mit dem Abstand zum Kuhdorf sinken kann. Man kann im Dorf das IQ-Monster >>100 sein, wenn der Rest der Bewohner nur zum Ziegenhüten taugt und man den Dorfdurchschnitt als 100 nimmt. Misst man sich hingegen landesweit, stellt man vielleicht fest, dass man nun dank anderer Referenzmenge genau auf 100 landet. Und geht man dann in die weite Welt, ist man selber der Dorfdepp <<100 (mal angenommen das Land sei insgesamt weit unter par). Ist Statistik nicht schön?
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A. K. schrieb: > Ist Statistik nicht schön? Und wenn man zusätzlich weiß, wie der IQ ermittelt wird, dann misst man solchen Statistiken und dem IQ ihren entsprechenden Wert zu: -> Tonne
> Sorry bin nicht in Südostasien unterwegs sondern beruflich vor allem in: > 1. Japan > 2. Korea > 3. Taiwan (und halt daraus resultierend das einige Bauteile aus China > kommen auch China). Ich vermute mindestens in Japan würdest Du mit obigen selfmade Vehicel ebenfalls massiv Ärger bekommen. Die Verkehrstotenrate bezog sich auf Vietnam.
Diese Woche habe ich erfahren, dass ein Kollege aus unserer Klitsche ein Vorstellungsgespräch hatte, weil er auch weg will aus dem Saftladen. Er ist nebenbei Team- und Projektleiter und verdient so viel bzw. so wenig wie ich. Er hat eine Absage bekommen, weil dem Arbeitgeber angeblich nicht gepasst hat, dass er gleich im ersten Vorstellungsgespräch sich nach Urlaub, Arbeitszeiten, Überstunden und Gehalt erkundigt hat. So schlimm ist der Fachkräftemangel also. Aber man weiß natürlich nicht, ob das der wahre Grund oder ob es nur eine Ausrede war, um nicht wegen Diskriminierung angezeigt werden zu können.
F. B. schrieb: > Diese Woche habe ich erfahren, dass ein Kollege aus unserer Klitsche ein > Vorstellungsgespräch hatte, weil er auch weg will aus dem Saftladen. Ich dachte, du bist längst gekündigt?
S. B. schrieb: > Na ja, der Goldpreis zieht an :-) Und der Ölpreis erst! Aber ich habe mich rechtzeitig mit Ölaktien eingedeckt. Benzin wird bald sehr teuer werden, wurde bisher nur gedeckelt durch den teuren Euro. Aber wenn der Dollar steigt, dann wird es für manche hier mit ihren dicken Protzautos wieder richtig teuer an der Tankstelle. Dann immer dann denken, wenn ihr teure Tankfüllung bezahlen müsst: Ein Teil eures Geldes landet auch auf meinem Konto!
Qwertz schrieb: > Ich dachte, du bist längst gekündigt? Bin ich auch, aber ich bin ja noch in der Kündigungsfrist. Mache mir gerade ein schönes Leben und werde fürs Nichtstun oder Internetsurfen bezahlt. Diese Woche war ich bei dem schönen Wetter viel unterwegs und habe die Ruhe genossen. Ihr seid ja alle bei der Arbeit und müsst in euren IGM-Konzernbüros schmoren, während ich die Sonne und Natur genießen kann und dafür noch bezahlt werde.
F. B. schrieb: > Ihr seid ja alle bei der Arbeit und müsst in euren IGM-Konzernbüros > schmoren, Du vergisst die Möglichkeit von gelegentlichem Home Office. Zudem sind die Büros klimatisiert. > während ich die Sonne und Natur genießen kann und dafür noch > bezahlt werde. Bist du nur gekündigt oder freigestellt? Klingt nach Letzterem.
Ja klar haben Fachkräftemangel, das Industriedauergeheule geht lustig weiter. Aktuellste Heulmeldung vom Dauerjammerer "Deutscher Mittelstand": https://www.heise.de/newsticker/meldung/Fachkraeftemangel-Deutscher-Mittelstand-sucht-Ingenieure-und-IT-Experten-bereits-im-Ausland-4029027.html Die Flusspegel steigen wieder, dank dem Dauergeheule der Arbeitgeber.
Qwertz schrieb: > Du vergisst die Möglichkeit von gelegentlichem Home Office. Zudem sind > die Büros klimatisiert. Home Office bedeutet trotzdem Arbeit. Ich muss nur ab und zu meine Mails checken. > Bist du nur gekündigt oder freigestellt? Klingt nach Letzterem. Gekündigt, aber gibt nichts mehr zu tun für mich. Bzw. es gäbe schon etwas, aber wenn sie mir die Aufgaben übertragen würden, dann würden sie ja ihre eigene Kündigung ad absurdum führen, da es laut ihrer Argumentation betriebsbedingt nichts mehr für mich zu tun gibt. Dürfte dann schwer werden, den Richter von dieser Logik zu überzeugen. Wobei sie jetzt wollen, dass ich mangels Auslastung meinen Resturlaub nehme. Wenn ich ihn nicht nehme, dann muss ich ins Büro kommen. Das ist so die Logik unserer Geschäftsführung und Personalabteilung. Aber ich weiß schon, warum sie mich zwingen wollen, den Resturlaub vorzuziehen. Ist mir aber auch egal, wenn ich ins Büro muss. Dann surfe ich halt den ganzen Tag auf ihre Kosten im Internet und sauf ihren Kaffee weg.
Willy W. schrieb: > https://www.heise.de/newsticker/meldung/Fachkraeftemangel-Deutscher-Mittelstand-sucht-Ingenieure-und-IT-Experten-bereits-im-Ausland-4029027.html Zitat aus dem Artikel: "Zumindest besteht demzufolge ein Mangel an solchen Arbeitskräften, die zu den ausgeschriebenen Bedingungen und Gehältern zu arbeiten bereit sind – was man ebenfalls unter die "Attraktivität" der Unternehmen rechnen könnte." Wo gibts denn Jobangebote mit "ausgeschriebenen" Gehältern? Die Masche der Wirtschaft ist doch, sich von Bewerbern Gehaltsvorstellungen vor beten zu lassen (Quasi wie ein Angebot) und wenns den Herrschaften nicht genehm ist, dann nächster Kandidat. Allerdings machen Firmen, die Waren oder Dienstleistungen anbieten, dieses Angebotsspiel auch nicht lange mit, insbesondere, wenn es keinen Abschluss gibt. Als Bewerber sollte man sich halt auch eine Grenze setzen. Nach 3-5 Bewerbungen kann man solche Firmen meiden, denn warum sollte man sich wieder so gering schätzend mies behandeln lassen? Ich kenne hier so einige Unternehmen, die jetzt suchen und suchen und suchen. Teilweise schon länger als ein Jahr. Das kommt davon... und werden gemieden wie der Teufel...;-b
F. B. schrieb: > Benzin wird bald sehr teuer werden, wurde bisher nur > gedeckelt durch den teuren Euro. Die Gelegenheit für dich! Pump deinen Keller mit Benzin voll, solamge du noch pumpen kannst!
> Die Masche der Wirtschaft ist doch, sich von Bewerbern > Gehaltsvorstellungen vor beten zu lassen (Quasi wie ein Angebot) > und wenns den Herrschaften nicht genehm ist, dann nächster > Kandidat. Da diese Masche jedoch in meinen Augen unfaire Zeitverschwendung ist, verhindere ich dies als Arbeitnehmer, indem ich gleich auf die erste Seite meiner Bewerbungen hinschreibe, wie viel Gehalt ich mindestens "benötige" und wie viel ich mir bei sehr guten Leistungen erhoffe. Wegen diesem dreisten Bruch mit den Traditionen fliege ich vermutlich bei 80% aller Versuche direkt nach dem Öffnen des Briefes raus - komme also nicht einmal in die erste Entscheidungsrunde. Aber das ist gut so! Ein Arbeitgeber, der sich für vornehme Vorgehensweise trotz Zeitvergeudung mehr interessiert, als für keine fachliche Leistung, bei dem könnte ich ohnehin keine sehr gute Leistung abliefern. Denn meine Umgangsformen sind suboptimal, und ich kann sie nicht wesentlich verbessern. Mit 40 weiß man was man hat und wer man ist. Im Handel läuft es doch nicht anders. Überall wo ich einkaufe, sind die Waren mit Preisschildern ausgestattet. Und wenn ich Beratung wünsche, dann fange ich meistens so an: Hallo, könnten Sie mir bitte helfen? Ich benötige eine Waschmaschine für eine 4 Köpfige Familie. Gerne ohne Schnickschnack, ich kann maximal 500 Euro ausgeben. Aber wenn es etwas günstiger ginge wäre schön, denn ich würde mir gerne auch noch ein oder zwei Videospiele kaufen. Ehrlich und direkt sein hat mich bisher sehr viel häufiger weiter gebracht als zurück geworfen. Wenn ich zocken wollte, würde ich Lotto spielen oder in Aktien investieren.
Der neueste Frontbericht: https://www.welt.de/wirtschaft/article175699077/Fachkraeftemangel-kostet-Deutschland-30-Milliarden.html
Es sind immer irgendwelche Arbeitgeberverbände, die diese Märchen verbreiten. Frage doch mal die Arbeitsagentur, wie viele unbeschäftigte Fachkräfte tatsächlich registriert sind!
Chris D. schrieb: > A. K. schrieb: >> Ist Statistik nicht schön? > > Und wenn man zusätzlich weiß, wie der IQ ermittelt wird, dann misst man > solchen Statistiken und dem IQ ihren entsprechenden Wert zu: > > -> Tonne Das tönt jetzt aber eher nach einer hier verpönten politischen Meinungsäußerung, als nach einer wissenschaftlich fundierten Einschätzung.
Stefanus F. schrieb: > Es sind immer irgendwelche Arbeitgeberverbände, die diese Märchen > verbreiten. Frage doch mal die Arbeitsagentur, wie viele unbeschäftigte > Fachkräfte tatsächlich registriert sind! Es sind immer irgendwelche Versager, die diese Verschwörungstheorien verbreiten wollen. Zum Glück gelingt denen nicht mal das.
Gerd U. schrieb: > Es sind immer irgendwelche Versager, die diese Verschwörungstheorien > verbreiten wollen. Zum Glück gelingt denen nicht mal das. Zum Glück?
> Frage doch mal die Arbeitsagentur, wie viele unbeschäftigte Fachkräfte > tatsächlich registriert sind! Die würde es Euch NIE verraten ... Möchte nicht ins Detail gehen ...
> > Frage doch mal die Arbeitsagentur, wie viele unbeschäftigte Fachkräfte > > tatsächlich registriert sind! > Die würde es Euch NIE verraten ... > Möchte nicht ins Detail gehen ... Bei der Arbeitsagentur zählt nur die zuletzt ausgeübte Tätigkeit und die möglichst schnelle Vermittlung in Arbeit, egal was bzw. primär in die zuletzt ausgeübte Tätigkeit. Insofern spielt Dein Abschluß, Berufsausbildung, etc. mehr oder weniger keine Rolle - es kann also sein, daß Du als Fachkraft gar nicht weiter geführt wirst.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Die würde es Euch NIE verraten ... Ein bisschen schon, siehe Bewerberpool der Jobbörse. Allerdings sind viele der Profile von Bewerbern dort geparkt, die irgend einen Job haben, also eigentlich gar nicht arbeitslos sind. Die suchen eben nur was passenderes. S. B. schrieb: > Insofern spielt Dein Abschluß, Berufsausbildung, etc. mehr oder weniger > keine Rolle - es kann also sein, daß Du als Fachkraft gar nicht weiter > geführt wirst. Wie sollte man die Leute denn sonst in Kategorien einordnen? Wenn da ein Elektrotechniker mal Reifen aufgezogen hat, wird er ja dann nun nicht bei den KFZ-Mechanikern weiter geführt. Wenn die Firmen WIRKLICH konkreten Bedarf hätten, würden die auch Geld für die Personalaquise ausgeben, aber ne, da stehen die Jobs nur in kostenlosen Datenbanken rum. Da kann man sich denken, was den Firmen MA dann Wert sind, nämlich nüschts. Und genauso langweilig lesen sich die Jobangebote dann auch.
Cerberus schrieb: > Wo gibts denn Jobangebote mit "ausgeschriebenen" Gehältern? Hier zum Beispiel: https://www.vesterling.com/jobs Nur passen die dortigen Gehaltsangaben so gar nicht zu den Zahlen, die hier im Forum immer so verdient werden. Außer vielleicht für SAP-Entwicklung, aber das ist dann Schmerzensgeld. Im Gegenteil entsprechen die Zahlen auf Vesterling dem, was ich von Ex-Kollegen höre, was sie in ihren neuen Jobs so verdienen und was mir auch sämtliche Personalvermittler als erreichbare Gehaltsspanne nennen. Für IGM-Konzerne mögen die 90k vielleicht stimmen, nur nimmt die Zahl der tarifbeschäftigen seit Jahren kontinuierliche ab, wie man hier sehen kann: https://www.welt.de/wirtschaft/article175715407/Bundesbank-Loehne-in-Deutschland-steigen-stark.html#cs-lazy-picture-placeholder-01c4eedaca.png
Man sollte sich auch auf der Detailseite die Gehaltsspanne auf der linken Seite anschauen. Die ist dann nochmal deutlich niedriger als das Lockgehalt in der Überschrift.
F. B. schrieb: > Nur passen die dortigen Gehaltsangaben so gar nicht zu den Zahlen, die > hier im Forum immer so verdient werden. Also ich finde die Zahlen dort ja durchaus erfreulich. Nur eine kleine Minderheit der Angebote liegt unter 50k, etwa die Hälfte über 60k.
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