Hallo, wieso stehen in einem Datenblatt einer 433MHz Antenne überall db Angaben. Könnte jemand das mir erklären.
Hallo, dB ist eine logarithmisches Leistungs- oder Spannungs*verhältnis*. Der Antennengewinn benötigt noch einen Bezugspunkt, i.A. dBd (Dipol) oder dBi (isotroper Strahler). Es gibt auch noch einen Umrechenfaktor a, um von dBi auf dBd zu kommen.
Beitrag #5385796 wurde von einem Moderator gelöscht.
Karl M. schrieb: > dB ist eine logarithmisches Leistungs- oder Spannungs*verhältnis*. Genauer: Die Einheit Bel bezeichnet den Zehnerlogarithmus eines Leistungsverhältnises.
Bei vertrauenswürdigen Datenblättern sthet auch dBi oder dBd drin. Das ist dann der Antennengewinn im Vergleich zu einem idealen ( isotropen ) Rundstrahler oder einem Dipol. Gewinn ensteht immer durch eine Richtcharakteristik. Auch bei Rundstrahlern. Das sieht man im vertikalen bzw. horizontalen Abstrahldiagramm.
Stefan M. schrieb: . > Gewinn ensteht immer durch eine Richtcharakteristik. > Auch bei Rundstrahlern. Wenn ich das schreibe wann werde ich verteufelt. Kurt
Bei einer Sendeantenne stimmt das, aber bei einer Empfangsantenne... Was soll das bringen? Mehr als ankommt, kann auch nicht durch eine Richtcharakteristik ankommen, oder? ;)
Esmeralda P. schrieb: > Bei einer Sendeantenne stimmt das, aber bei einer > Empfangsantenne... > > Was soll das bringen? Mehr als ankommt, kann auch nicht durch eine > Richtcharakteristik ankommen, oder? ;) Du hast kein Sat-TV, denke ich mal? Weil: Nach deiner Theorie wäre die Schüssel ja überflüssig ;-) So eine Parabolantenne ist ja nur eine Antenne mit extremen Antennengewinn...
Esmeralda P. schrieb: > Bei einer Sendeantenne stimmt das, aber bei einer Empfangsantenne... > > Was soll das bringen? Mehr als ankommt, kann auch nicht durch eine > Richtcharakteristik ankommen, oder? ;) Eine Antenne funktioniert, ähnlich wie ein Trafo, immer in beiden Richtungen.
Esmeralda P. schrieb: > Bei einer Sendeantenne stimmt das, aber bei einer Empfangsantenne... > > Was soll das bringen? Mehr als ankommt, kann auch nicht durch eine > Richtcharakteristik ankommen, oder? ;) Wolfgang Rolke schreibt: Für alle normalen Antennenanordnungen, die keine nichtlinearen und nichtreziproken Elemente wie Verstärker und Ferrite enthalten, gilt das Reziprozitätstheorem. Das bedeutet, daß die gleiche Antenne zum Empfang und Senden verwendet werden kann, ohne daß sich dabei ihre charakteristischen Eigenschaften bzw. Kenngrößen ändern. In dieser Arbeit gelten alle Angaben bezüglich des Empfangsfalles also entsprechend auch im Sendefall und umgekehrt. http://www.wolfgang-rolke.de/antennas/ant_100.htm#110
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