Gibt es ein Protal, wo ich sich Arbeitgeber über ihre ehemaligen Mitarbeiter auslassen können? Damit ich z. B. einen Bewerber besser durchleuchten kann als mit Arbeitszeugnissen??
Hab ich was verpaßt? Schon Freitag ? Mindestlohn für Arbeiter Mindesthirn für Arbeitgeber :-)
Das ist genau so legal, wie umgekehrt. Kununu ist doch obsolete. Kelzen war gut!
Naja in der heutigen digitalen Welt wäre es doch kein Problem, man kann dort ja auch mit Nummern arbeiten. Dann bleibt es relativ anonyme. Vorteil wäre ich als Arbeitgeber kann mir das "Fauleei" ersparen. Ob das legal sei? Naja wenn keiner weiß, dass es dieses Portal gibt? Das ist kein Witz oder Scherz überlegt euch mal, wie toll man dadrüber die Kanidaten sieben kann!
Bewerber_1a schrieb: > Gibt es ein Protal, wo ich sich Arbeitgeber über ihre ehemaligen > Mitarbeiter auslassen können? Nein.
01.04. :) schrieb: > https://personalmarketing2null.de/2014/04/auf-fimb... Sogar ne Worpresseite haben sie für den Gag zusammengeschustert. fimboyangu - LOL
Bewerber_1a schrieb: > Gibt es ein Protal, wo ich sich Arbeitgeber über ihre ehemaligen > Mitarbeiter auslassen können? > Damit ich z. B. einen Bewerber besser durchleuchten kann als mit > Arbeitszeugnissen?? Warum solltest du ? Du hast doch schon sein Arbeitszeugnis und kannst beim vorherigen AG anrufen. Das alles fehlt ja einem Arbeitnehmer: Ihr als Firma müsst dem keine Zeugnisse über eure Solvenz und Bewertungen ehemaliger Arbeitnehmer zukommen lassen, und die Kontaktdaten ehemaliger Arbeitnehmer rückt ihr auch nicht raus. Da ist kununu und glassdoor.de schon nötig, damit der Arbeitnehmer zumindest theoretisch Waffengleichheit hätte. Natürlich würde das nur gelten, wenn kununu nucht korrupt wäre.
In der Recruiterszene herrscht ein schlechtes Menschenbild. Nicht jeder Bewerber ist gleich eine Bedrohung für das Unternehmen. Meine Güte...
Ich sollte bei einer meiner früheren Bewerbungen meine Einwilligung geben, dass der potentielle neue Arbeitgeber bei meinen bisherigen Arbeitgebern Informationen über mich einholen darf. Habe ich natürlich nicht gemacht. Soll etwa unsere unfähiger Geschäftsführer, der jedes Projekt und seine eigene Klitsche an die Wand fährt, eine Bewertung über mich abgeben?
Bewerber_1a schrieb: > Gibt es ein Protal, wo ich sich Arbeitgeber über ihre ehemaligen > Mitarbeiter auslassen können? Man spricht dann nicht vom "war FOR talents" (vor der Einstellung), sondern vom "war AGAINST talents" (nach der Kündigung)!
F. B. schrieb: > Ich sollte bei einer meiner früheren Bewerbungen meine Einwilligung > geben, dass der potentielle neue Arbeitgeber bei meinen bisherigen > Arbeitgebern Informationen über mich einholen darf. Habe ich natürlich > nicht gemacht. Und wenn der Arbeitgeber das einfach so macht? Nach dem Motto: "Persönlichkeitsrechte - who Cares?" ;) Unangenehm, wenn so etwas dann raus kommt.
> Autor: Bewerber_1a (Gast) > Datum: 11.04.2018 23:45 > Naja wenn keiner weiß, dass es dieses Portal gibt? Bei Leihbuden gibt es das. Die tauschen Informationen untereinander aus. Wenn du Frunel mal die Meinung gesagt hast, bei Perschau ein Projekt verbockt hast und dann bei Europa-Engineering keinen Job bekommst weist du ja warum !
Sehr problematisch so etwas: https://www.ifb.de/betriebsrat/service/lexikon/persoenlichkeitsrechte Da genügt es ja schon, wenn ein Vorgesetzter seinen Angestellten aus persönlichen Gründen nicht leiden kann. Es ist im eigenen Interesse der Personalabteilung/Führungskraft, sich an geltende Gesetze zu halten.
Beitrag #5615158 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Robocash,
>>zwar zum zweiten mal
Und jetzt gibts die DSGVO,
frag mal einfach nach welche Daten die von dir haben uns was Sie damit
machen.
Und dazu sind se nun verpflichtet.
Ich bin gespannt auf die Antwort.
Gruss Chris
Chris K. schrieb: > frag mal einfach nach welche Daten die von dir haben uns was Sie damit > machen. > > Und dazu sind se nun verpflichtet. > Ich bin gespannt auf die Antwort. Da beauftragt man bei Verdacht wohl einen Privatdetektiv und wenn der feststellt, dass eine Firma etwas Schädliches verbreitet, können die sich schnell von 4% ihres globalen Jahresbrutto verabschieden. Anzeige beim Datenschutzbeauftragten reicht da schon. Dadurch, dass man als Bewerber die Hoheit über seine Daten erhält wird/muss sich die Gesellschaft ändern. Viele betriebliche Praktiken sind eben nicht mehr zulässig. -Ablage P. -Eingang der Bewerbung nicht bestätigen. -Auf eine Bewerbung nicht zu antworten. -Zu Versichern, das die bereitgestellten Daten nicht an Dritte weiter gegeben werden und nach 6Monaten VERBINDLICH gelöscht werden. Bin gespannt, ob da mal ein Fall publik wird. Die Personaler werden hoffentlich das Heulen bekommen. Einige Firmen habe in ihren Stellenausschreibungen noch stehen: ...aus blabla Gründen senden wir Bewerbungsunterlagen nicht zurück... Macht auch nicht besser, wenn auf einen Rückumschlag hin gewiesen wird. Nach meinem Verständnis des DSGVO hat das eine Firma gar nicht mehr zu entscheiden, sondern der Bewerber. Das Gesetz ist seit Mai 2018 inkraft und scheint sich bei einigen noch nicht rum gesprochen zu haben. Ich kenne da so einige Pappenheimer. Anstaltsleiter schrieb: >> https://personalmarketing2null.de/2014/04/auf-fimb... Das Gesetz ist ja noch recht neu und wie man mit solchen Portalen dann umgeht und mit denen, die es missbrauchen, muss man dann sehen. Üble Nachrede ist ohnehin ein Straftatbestand. Ermitteln würde da ohnehin die Staatsgewalt. Das wird einige Personaler den Spaß an ihrem Job gründlich verderben, denn man kann jetzt Forderungen stellen. Geht ja auch nicht das Arbeitgeber Arbeitnehmern ihre Existenz kaputt machen. Arbeitgeber haben genug Rechtsmittel um einen Minderleister los zu werden, wird nur unbequemer. Oft stinkt der Fisch vom Kopf her und das habe ich sehr oft selbst erlebt.
Beitrag #5617508 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cerberus schrieb: > Arbeitgeber haben genug Rechtsmittel um einen Minderleister los > zu werden welche denn?
> Autor: Sina A. (sinapse) > Datum: 11.11.2018 15:14 > Cerberus schrieb: > Arbeitgeber haben genug Rechtsmittel um einen Minderleister los > zu werden > welche denn? Rausschmeißen ! Habe schon Leute Raus fliegen sehen weil dem DGB ( Der Große Boss ) die Nase nicht gefiel. Wo soll da das Problem liegen ?
Bewerber_1a schrieb: > Gibt es ein Protal, wo ich sich Arbeitgeber über ihre ehemaligen > Mitarbeiter auslassen können? > Damit ich z. B. einen Bewerber besser durchleuchten kann als mit > Arbeitszeugnissen?? Was? Eigentlich keine schlechte Idee ...
Beitrag #5779083 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gibts doch schon, nennt sich Facebook, Twitter, Instagramm. Da kann man sehen, wie qualifiziert die Bewerber sind und geben ihre Informationen sogar freiwillig raus.
Zocker_54 schrieb: > Rausschmeißen ! > > Habe schon Leute Raus fliegen sehen weil dem DGB ( Der Große Boss ) die > Nase nicht gefiel. > > Wo soll da das Problem liegen ? Es gibt´ne Anlagenbau-Firma in Kornwestheim die beschäftigt lauter Nasen in der "Produktion, die können es sich nicht leisten auch nur Einen zu feuern, denn dann hätten die Keinen mehr wer für die malocht! Und du erzählst mal wieder nur Käse, auch wenn der sich logisch anhört. Nun suchen die ein Kinder-Mädchen welcher als Bauleiter den firmen-eigenen Nasen das Arbeiten beibringt, der muß Meister sein und dann auch noch Sicherheits-Kontrollen und Kunden-Einweisungen machen. Die Firma wirbt mit Aufstiegsmöglichkeiten, fragt sich nur warum das Keiner aus den unteren Reihen dann macht. Ergo in Klitschen sind die größten Nasen die Einäugigen unter den Blinden. Nur veräppeln lässt sich Keiner von den in der Montage und im Innendienst sind lauter Stellen frei und zu besetzen, warum wohl?
https://news.kununu.com/beste-arbeitgeber-deutschland/?utm_source=kununu&utm_medium=email&utm_campaign=zeit_ranking&rfr=email_kununu_zeit_ranking_2022 Schaut mal, welche Arbeitgeber die besten Arbeitgeber sind. Man kann diese ekelhafte Seite nicht mehr ernst nehmen, dass sie Fake-Bewertungen nicht enttarnen.
Beitrag #7098183 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7098190 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bewerber_1a schrieb: > Gibt es ein Protal, wo ich sich Arbeitgeber über ihre ehemaligen > Mitarbeiter auslassen können? Kollegen die Online über einen Lästern? Dann kann man sich die ja auch gleich vormerken zum nicht einstellen. Mein Gott. In welcher Welt leben wir eigentlich. Menschenkenntnisse wären wohl vom Vorteil.
Theodor schrieb: > https://news.kununu.com/beste-arbeitgeber-deutschland/?utm_source=kununu&utm_medium=email&utm_campaign=zeit_ranking&rfr=email_kununu_zeit_ranking_2022 > > Schaut mal, welche Arbeitgeber die besten Arbeitgeber sind. Man kann > diese ekelhafte Seite nicht mehr ernst nehmen, dass sie Fake-Bewertungen > nicht enttarnen. Ist die Tecis nicht ein abgemildertes Pyramidensystem? Wie kann das sein, dass ein Haufen Selbstständiger die zum Top Unternehmen wählen?
Theodor schrieb: > Man kann diese ekelhafte Seite nicht mehr ernst nehmen, dass sie Fake- > Bewertungen nicht enttarnen. Und wie genau sollen sie das tun, Deiner Meinung nach? Wer entscheidet, ob eine Bewertung der Realität entspricht oder nicht und anhand welcher Kriterien?
Theodor schrieb: > Schaut mal, welche Arbeitgeber die besten Arbeitgeber sind. Man kann > diese ekelhafte Seite nicht mehr ernst nehmen, dass sie Fake-Bewertungen > nicht enttarnen. Von den paar unbekannten Firmen willst du was bitte ableiten, Fake-Bewertungen? Leg mir mal eine Firmen-Bewertung vor, mit einigen sehr guten Bewertungen, u. ich sage dir sofort welche geschönt oder gefaked sind. Ist ja wohl nicht so schwer .. U. wer das bis jetzt noch nicht kann lernt es eben am eigenen Leibe, und hat das dann später auch drauf. Die meisten Typen sind aber so anschmiegsam und zahm, die arbeiten überall als Sklaven freiwillig unter allen Umständen, weil was anderes bleibt denen halt nicht übrig.
Bei vielen Konzernen lässt sich aus den Bewertungen durchaus die Wahrheit rauslesen. Recht gute Bezahlung dafür Arbeitsverdichtung und Behandlung als Nummer.
Chris K. schrieb: > Und jetzt gibts die DSGVO, Das bringt nicht viel weil: Bimbo. schrieb: > Gibts doch schon, nennt sich Facebook, Twitter, Instagramm. Im Ausland gibt es die Verquickung von Marktforschung und Personalberatern. Dort können Arbeitgeber nach einer Person anfragen und diese erstellen daraus ein Profil mit den Informationen. Sind natürlich auch dankbar, wenn sie Ihre Datenbank bereichern können. Da geht man hin, wenn man sowieso auf Dienstreise dort ist. Also für den einfachen Arbeiter oder Angestellten wird man sicherlich auch in den nächsten Jahren nicht den Aufwand treiben.
Alle 100% 5 Star Bewertungen ohne Kommentare sind sicherlich fake oder
Gefälligeitsbewertungen. Werden trotzdem nicht gelöscht. ....
> Gibts doch schon, nennt sich Facebook, Twitter, Instagramm.
Nutze das nicht und dann sind keine Daten vorhanden.
Aktuell stellen wohl viele Firmen die Personalakte auf digital um.
Was aber keiner machen will die alten Dinger alle korrekt einarbeiten
denn das Kostet ja richtig Geld. Habs selber gesehen, 0 Fortbildungen
sind in meiner digitalen Personalakte mehr vorhanden.
Was bringen dann solche Tools aktuell ? Nichts.
Mann nimmt nur in Kauf das alle neuen die Hose komplett herunterlassen
und dann alles mit sich machen lassen.
Von den Bewertungen vergiss alles was älter wie 2-3 Jahre ist. Denn dann
wurde schon das "Führungs/Managment/Leitungs/Vorgesetzten" Personal so
weit verändert das alle älteren Bewertungen schon fast egal sind, außer
bei wriklich kleineren Firmen. Aber bei denen kannst du die Historie und
Entwicklung herauslesen.
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