ich benötige einen Differenzverstärker für eine Anwendung (Audiosignal soll differenziell gemessen werden) - der Ausganz soll später noch mit einem Spitzenwertgleichrichter gleichgerichtet werden. Es geht weniger um Genauigkeit, eher darum, viele Kanäle (sinus, oder rauschen) möglichst günstig zu "Überwachen" Folgendes habe ich mir gedacht: A: Erzeugung/Pufferung einer halbwegs stabilen UB/2 B/C: Eingangssignal wird durch die virtuelle Masse auf in den positiven Spannungsbereich geoffsetted (<-sorry für das Wort) D: Differenzverstärker Ideen? Ansatz komplett daneben? Tipps und Kritik bitte ich möchte dazulernen.
> dazulernen Es gibt zahlreiche Beiträge Beitrag "Was beachten bei Design rauscharmer Verstärker???"
Basti schrieb: > A: Erzeugung/Pufferung einer halbwegs stabilen UB/2 Um 'nur' die +E der OPAs auf Level zu bringen, reichen ein Teiler und ein C. Wenn Eingangs- und Ausgangssignale darauf bezogen werden, ist der aktive Teiler schon besser. Ich bin mir aber nicht sicher, ob IC1c nicht schwingen wird - wegen der Cs am Ausgang. Wenn du die Audioein- und ausgänge auf den normalen GND beziehst und diese mit Cs ankoppelst, wird das auch gehen. Welche Pegel hast du denn? Basti schrieb: > D: Differenzverstärker Naja, so geht das noch nicht. Siehe https://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen#Der_Instrumenten-Verst.C3.A4rker
Nachtrag zum Differenzverstärker: Eigentlich reicht da https://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen#Der_Subtrahierer_.28Differenzverst.C3.A4rker.29
Basti schrieb: > Folgendes habe ich mir gedacht: Nein, so funktionieren Verstärker nicht. Es fehlt dem IC1acd beispielsweise die Gegenkopplung. Auch hilft VCC/2 nicht, wenn das Eigangssignal nicht seinen 0-Pegel bei VCC/2 hat. INA134 wäre der gute, rauschbarme Audio-Differenzverstärker. So edel muss es sicher nicht sein, aber die Schaltung kann man daraus entnehmen.
@HildeK: "Wenn du die Audioein- und ausgänge auf den normalen GND beziehst und diese mit Cs ankoppelst, wird das auch gehen." du meinst jeden Eingang einfach nur entkoppeln -aber dann habe ich doch erst recht ein echtes wechselspannungssignal am eingang "Welche Pegel hast du denn?" Ich hatte vor eine jumperbare spannungsteilergruppe vorzuschalten, für verschiedene Anwendungen. Ich denke aber insgesamt bleibe ich unter 30V bzw -30V Spitze pro Eingangssignal (60 spitze spitze differentiell)
Basti schrieb: > du meinst jeden Eingang einfach nur entkoppeln -aber dann habe ich doch > erst recht ein echtes wechselspannungssignal am eingang Es ist mühsam, das in Prosa zu erklären. Da deine Schaltung sowieso noch erhebliche Lücken aufweist: hier ein Vorschlag, wie dein Eingangsbild etwa aussehen müsste. Die Funktion der Cs C1...C3 ist das, was ich meinte mit Abtrennen. Die Schaltung verarbeitet zwei inverse Eingangssignale mit je 60Vss zu einem Ausgangssignal von ca. 4Vss. Da musst du ggf. noch Widerstände anpassen, entweder den Teiler vorne oder die Widerstände R5...R8, wobei R5=R6 und R7=R8 bleiben müssen. Ich hab in der Zeichnung einen LM324 genommen, weil bekannt und in der Lib, deshalb auch die 12V Versorgung. Mit dem OPA342 gehen natürlich nur 5V Versorgung. Deine Schaltung mit IC1c sind meine zwei Widerstände R9 u. R10 sowie C4. Am Ausgang des U1 hast du das Signal mit UB/2 Offset, nach C3 ohne Gleichanteil.
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