Hallo, ich habe hier 3 Bluepill-Boards, die ich nun gerne verwenden würde. Allerdings lese ich häufig, dass man den Widerstand R10 auf der Unterseite ersetzen muss. Ich habe diesen auch bereits nachgemessen mit dem Ergebnis von 10kR -> muss durch 1.5kR ersetzt werden. Meine Fragen sind nun: - muss ich den grundsätzlich ersetzen, egal, ob ich USB nutzen will oder nicht? - sollte ich den SMD-Widerstand ersetzen oder lieber einen bedrahteten von A12 zu 3.3V löten? Welche Größe hat denn der SMD-Widerstand? Und: muss/sollte ich noch weitere Modifikationen vornehmen? Ich danke allen Antwortenden.
iambinary schrieb: > - muss ich den grundsätzlich ersetzen, egal, ob ich USB nutzen will oder > nicht? Wenn du den USB-Port nicht nutzt brauchst du ihn auch nicht unbedingt auszutauschen. Ich würde es aber trotzdem machen, denn irgendwann willst du garantiert mal was mit USB machen. iambinary schrieb: > - sollte ich den SMD-Widerstand ersetzen oder lieber einen bedrahteten > von A12 zu 3.3V löten? Kommt drauf an wie gut du im SMD-Löten bist. Ein bedrahteter Widerstand macht weniger Arbeit aber das Ergebniss sieht nicht sonderlich schön aus. iambinary schrieb: > Welche Größe hat denn der SMD-Widerstand? 0603
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iambinary schrieb: > muss ich den grundsätzlich ersetzen An meinem Desktop läufts auch so. An meinem Notebook nicht. iambinary schrieb: > noch weitere Modifikationen Ich ziehe ihm die Pins wo der 32Kxxx Quarz dran ist. Sonst spinnt die RTC, wenn das Board in einem Steckbrett arbeiten muss.
iambinary schrieb: > ich habe hier 3 Bluepill-Boards, die ich nun gerne verwenden würde. > Allerdings lese ich häufig, dass man den Widerstand R10 auf der > Unterseite ersetzen muss. Das ist nicht korrekt. Insbesondere nicht das letzte Wort. > Meine Fragen sind nun: > - muss ich den grundsätzlich ersetzen, egal, ob ich USB nutzen will oder > nicht? Wenn du den USB-Port nicht nutzt, mußt du ihn prinzipiell nicht ersetzen. Und auch wenn du den USB-Port nutzt, kann es auch mit 10K gehen. Es ist halt außerhalb der Spezifikation, aber die meisten USB-Hosts sind gutmütig. > - sollte ich den SMD-Widerstand ersetzen oder lieber einen bedrahteten > von A12 zu 3.3V löten? Welche Größe hat denn der SMD-Widerstand? Am einfachsten wäre es, auf den vorhandenen R10 mit 10K einen Widerstand 1.8K huckepack drauf zu löten. 2.2K geht auch.
Ich löte auf der Oberseite einen bedrahteten 1,8k Ohm Widerstand von
PA12 nach 3,3V. Das ist für mich einfacher, als mit diesen winzigen SMD
Bauteilen zu hantieren. Zusammen mit dem bereits vorhanden 10k Ohm
Widerstand ergibt das ungefähr die gewünschten 1,5k Ohm.
> Ich ziehe ihm die Pins wo der 32Kxxx Quarz dran ist.
Ich auch.
Manfred F. schrieb: > iambinary schrieb: >> - muss ich den grundsätzlich ersetzen, egal, ob ich USB nutzen will oder >> nicht? > > Wenn du den USB-Port nicht nutzt brauchst du ihn auch nicht unbedingt > auszutauschen. Ich würde es aber trotzdem machen, denn irgendwann willst > du garantiert mal was mit USB machen. Ja, irgendwann braucht man den wohl tatsächlich mal. > iambinary schrieb: >> - sollte ich den SMD-Widerstand ersetzen oder lieber einen bedrahteten >> von A12 zu 3.3V löten? > > Kommt drauf an wie gut du im SMD-Löten bist. Ein bedrahteter Widerstand > macht weniger Arbeit aber das Ergebniss sieht nicht sonderlich schön > aus. Ich habe zugegebenermaßen noch nie SMD gelötet. Das wäre mein erstes Mal. An einem habe ich sowieso schon die Stiftleiste dran, da kommt man entsprechend kaum noch an den Widerstand heran. Da werde ich sonst einmal einen bedrahteten ausprobieren und mir das Ergebnis ansehen. Wenn ich da 1.8kR wähle, dann müsste ich aber eigentlich auch einfach den R10 lassen können, oder nicht? Das müsste parallel dann ja ca. 1.5kR ergeben. Der R10-Widerstand müsste ja eigentlich auch nur zwischen 3.3V und A12 liegen. > iambinary schrieb: >> Welche Größe hat denn der SMD-Widerstand? > > 0603 Danke. Arduino F. schrieb: > iambinary schrieb: >> muss ich den grundsätzlich ersetzen > An meinem Desktop läufts auch so. > An meinem Notebook nicht. Ich habe bereits vor, eine Anwendung zu bauen, die allerdings garantiert an jedem Rechner funktionieren muss. Entsprechend komme ich um eine Lösung wohl nicht herum. Wobei ich auch nicht begreife, warum da überhaupt ein falscher Widerstand drauf ist. Das kostet doch auch nicht weniger. > iambinary schrieb: >> noch weitere Modifikationen > Ich ziehe ihm die Pins wo der 32Kxxx Quarz dran ist. > Sonst spinnt die RTC, wenn das Board in einem Steckbrett arbeiten muss. Die spinnt auch, wenn man an die Pins gar nichts anschließt? Aber danke für den Tipp. Ob ich das wirklich mache, muss ich mir noch überlegen. Axel S. schrieb: >> - sollte ich den SMD-Widerstand ersetzen oder lieber einen bedrahteten >> von A12 zu 3.3V löten? Welche Größe hat denn der SMD-Widerstand? > > Am einfachsten wäre es, auf den vorhandenen R10 mit 10K einen Widerstand > 1.8K huckepack drauf zu löten. 2.2K geht auch. Das ist tatsächlich eine gute Idee. Dabei muss ich nur aufpassen, dass der untere Widerstand nicht verrutscht und der obere sicheren Kontakt hat.
> Die spinnt auch, wenn man an die Pins gar nichts anschließt?
Manchmal ja, im Steckbrett sogar fast immer. Die RTC wird mit nur sehr
wenig Energie betrieben, deswegen ist sie sehr leicht zu stören.
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