Hallo, bin neu hier und auch eher Laie, baue aber ab und an manche Akkuadapter zu anderen Herstellern von Akkuwerkzeugen. Nun, jeder Hersteller schaltet seine 18V Li-Akkus anders ab, manche realisieren die Spannungsabschaltung (also vor der Tiefentladung) in der Maschine und manche im Akku, oder beides, doch meist bei ca. 13V. Nutze momentan dank vieler Hilfen eine Lampenelektronik mit Abschaltrelais, ist als Bauteil aber recht groß. Da ich mich mit den speziellen Bauteil-Bezeichnungen und Anschlüssen der Einzelbauteilen nicht auskenne, frage ich mich nun, ob es da evtl. nicht auch ein extrem kleines käufliches fertiges Bauteil gibt, dies man einfach zwischen die +/- Leitungen von Akku zu Akkumaschinen klemmen/verlöten könnte, so dass es dann den 18V Akkupack bei abgesunkenen 13V elektronisch zur Maschine trennt (Ampere wird ca. bis 30A sein). Die Hersteller müssen da ja auch irgendwelche kleine Bsuteile verbauen. Evtl. kennt jemand einen direkten Link zu einem fertigen Bauteil-Kauf? Danke und Gruß
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Dieter schrieb: > Minimalste Akkukapazitaet? Danke, meinst du damit den kleinsten 18V Akkupack? Dies wären 1,5Ah.
Denn davon haengt ab, wie sparsam die Schaltung im Zustand getrennt verbrauchen darf. Obiger Link kann das im Prinzip, jedoch meine ich, dass du an die einzelnen Zellspannungen nicht heran kommst. Oder?
Dieter schrieb: > Obiger Link kann das im Prinzip, jedoch meine ich, dass du an die > einzelnen Zellspannungen nicht heran kommst. Oder? Stimmt, an die fünf Einzel-Zellen komme ich nicht ran. Musst dir das so vorstellen: Habe z.B. zich fertige 18V Makita Li-Akkupacks (von 1,5Ah bis 6,0Ah) und möchte damit 18V Ryobi Maschinen betreiben. Dazu baue ich dann einen passenden Akku-Adapter von Makita-Akku zur Ryobi-Maschine und darin hätte ich gerne eine kleine 13V Gesamt-Abschaltung der 5s eingebaut. Hoffe soweit verständlich?
ok ein paar fragen dazu wie kommst du auf 13 Volt ? Gehen wir mal davon aus in einen akkupack 5 li zellen sind also 5 x 4,1 Volt macht 20,50 Volt soweit ok. weiter gehen wir mal davon aus das du die Zellen nicht gleich beim ersten mal kaputt machen willst also solltes du bei 3,5 Volt je Zelle ( macht 17,5 volt) abschalten. Oder gehen wir mal davon aus das du nur 4 li Zellen in einen Akku pack hast. Wieder 4x 4,1 macht 16.4 Volt) dann wider 3,5 macht 14 volt immer noch keine 13 Volt ?? Ok zur Abschaltung was sehr einfaches und kleines ( so mache ich das). Ist ein kleiner attiny 25 / 2 Widerstände um die Spannung runterzuteilen/ eine 5,1 volt Zdiode mit Vorwiderstand/ und ein N mosfet. fertig die laube. aber mal sehen was die andren so vorschlagen.
Moin moin Du benötigst für deine Akkumaschinenspielereien solch ein Board. https://www.ebay.de/itm/12V-100A-3-4S-5S-BMS-18650-Li-ion-LMO-Ternary-Lithium-Battery-Protection-Board/182781923512?hash=item2a8ea6d0b8:m:mIHzzMu_NC_TqJUKQVFoWaA Das wird auch den übelsten Verbrauchern wie Winkelschleifer und Co Standhalten. Zudem überwacht die Platine, wie die Akkuschrauberplatinen auch jede Zelle einzeln und verhindert damit auch das Tiefentladen der schwächsten Zelle. Darüberhinaus, so die Beschreibung werden die Zellen bei erreichen des Vollzustandes balaciert so dass am Ende immer alle die selbe Spannung haben solange der erforderliche Balancingstrom nicht aus dem Ruder läuft. mfG
Dir ist aber schon auf gefallen das er an die Zellen nicht ran kommt ?
Dann ist die ganze Abschalterei nur eine halbe Sache, denn in Werkzeugakkus sollten immer auch die Einzelspannungen mitbetrachtet werden. Sonst sind 13V Abschaltspannung zu wenig. Soweit ich weiss haben Makita Akkus EInzelabgriffe im gelben Kontaktkörper.
DAVID -. schrieb: > Ok zur Abschaltung was sehr einfaches und kleines ( so mache ich das). > Ist ein kleiner attiny 25 / 2 Widerstände um die Spannung > runterzuteilen/ eine 5,1 volt Zdiode mit Vorwiderstand/ und ein N > mosfet. > fertig die laube. Eine super Sache aber eine winzige Kleinigkeit fehlt da noch in Deiner Aufzählung. Die Software. Sicher keine große Sache für einen Profi wie dich. Es wäre wirklich toll wenn du zumindest die HEX-Datei hier hochladen könntest. Noch besser, großzügiger und lehrreicher für so Nullen wie mich, wäre natürlich ausführlich kommentierter Sourcecode. Danke!
naja ich bin gewiss kein Profi wird dir her Woll jeder bestätigen. das hochladen der Software ist eigentlich auch kein Problem das Problem ist eher das du eine Abgleichung brauchst da schon ein kleiner unterschied bei den Widerständen einen großen unterschied in der gemessen Spannung zur folge hat. Ich kann aber mal ein beispiel arduino Code geben welcher für eine Autobatterie gedacht ist und locker auf einen attiny13 passt und du kannst wenn nicht benötig die LEDs auch weglassen. Wenn du LEDs nutzen willst lasse die 5,1v Zdiode weg und nehme lieber ein 7805. Der Teiler war glaube 6 zu eins.(am besten grade Teiler nehmen ungrade ist beim umrechnen mist) void setup() { pinMode(PB0, OUTPUT); //Grün pinMode(PB2, OUTPUT); // Rot pinMode(PB3, INPUT); //Messen pinMode(PB4, OUTPUT); // Mosfet digitalWrite(PB0, HIGH); digitalWrite(PB4, HIGH); } void loop() { int sensorValue = analogRead(PB3); // Hier wird die Spannung von Pin PB3 eingelesen.diese sollte vcc (maxi 5 volt) nicht übersteigen) float voltage = sensorValue * (4.98 / 1023.0); // Hier wird von 4,98 Volt vcc ausgegangen und umgerechnet. delay(5000); //eine Wartezeit um nicht beim anlaufen der Motoren abzuschalten. if (voltage >= 2.13) //11,6 (hier wird verglichen ob die spannung 2.13 ( umgerechnet 11,6v) oder mehr ist) { digitalWrite(PB0, HIGH); //Grün digitalWrite(PB2, LOW); // Rot } if (voltage >= 2.00 && voltage <= 2.12 ) //10,9 - 11,5 (hier wird verglichen ob die Spannung zwischen 2.00 und 2.13 ist) { digitalWrite(PB0, LOW); //Grün digitalWrite(PB2, HIGH); // Rot } if (voltage <= 1.99) //10,8 (hier wird verglichen ob die Spannung unter 1.99( umgerechnet 10,8v) ist) { digitalWrite(PB4, LOW); // Mosfet aus digitalWrite(PB2, LOW); // Rot digitalWrite(PB0, LOW); // Grün delay(900); digitalWrite(PB2, HIGH); // Rot delay(900); digitalWrite(PB2, LOW); // Rot delay(900); digitalWrite(PB2, HIGH); // Rot delay(900); digitalWrite(PB2, LOW); // Rot delay(900); } }
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Das ist für mich Bahnhof, daher suche ich ein fertiges kleines Bauteil ... ja, am besten auch für Winkelschleifer und Co. DAVID -. schrieb: > ok ein paar fragen dazu wie kommst du auf 13 Volt ? Da Makita ein 18V Akkupack bei 13V abschaltet (also minimale Einzelzellespannung wäre bei 2,5V. Wenn die alle immer balanciert sind, passt dies mit 12,5V). Doch jeder Hersteller misst die Spannung über den Maschinenregler und schaltet den gesamten Akkupack dann bei ca. 13V ab (somit findet keine Eizelzellenabschaltung statt (ginge bei Akkupack auch nicht), die gibt es wohl nur bei Herstellern, die generell die Abschaltung im Akkupack haben - doch wenn dies Makita hätte, hätte ich die Frage nicht gestellt. Der gelbe Stecker ist nur für das Ladegerät, und auch nur bei Akkus, die Balancerkabel intus haben).
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Mr. D. schrieb: > Doch jeder Hersteller misst die Spannung über den Maschinenregler und > schaltet den gesamten Akkupack dann bei ca. 13V ab (somit findet keine > Eizelzellenabschaltung statt (ginge bei Akkupack auch nicht), die gibt > es wohl nur bei Herstellern, die generell die Abschaltung im Akkupack > haben Falsch. Die Hersteller, die es, wie Metabo zum Beispiel, verstehen den Temperaturpin je nach Akkuzustand zu manipulieren können sehr Wohl Einzelzellenüberwachung.
Wie genau dies von statten geht, weis ich nicht. Doch wenn regelt die Einzelzellenüberwachung die Akkuelektronik, jedoch nicht die Maschinenelektronik (auch bei Metabo). (Weiter geschieht dies allgemein auch nicht nur beim Laden, nicht beim entladen.) Und da ich eine Akkuadapter-Elektronik zwischen Akkupack und Akkumaschinen bauen möchte, muss ich mit 13V Abschaltspannung rechnen - und dafür suche ich ein Bauteil. Hoffe soweit verständlich?
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Ichbin schrieb: > Dann ist die ganze Abschalterei nur eine halbe Sache, denn in > Werkzeugakkus sollten immer auch die Einzelspannungen mitbetrachtet > werden. Sonst sind 13V Abschaltspannung zu wenig. > Soweit ich weiss haben Makita Akkus EInzelabgriffe im gelben > Kontaktkörper. Wenn sind Einzelabgriffe zu den Zellen nur in den neuen Star-Akkus verbaut, alle älteren oder NoName Akkupacks haben keine Einzelzellenabgriffe. Zudem wird dies wenn nur beim laden des Akkupacks im Makita-Ladegerät in betracht gezogen (balanciert) ... doch nicht bei einer Entladung in einer Akkumaschinen? So misst doch jeder Hersteller irgendwie mit einer 13V Akkuabschaltung (im 18V System), und dies muss es doch auch als Einzelbauteil geben, oder nicht?
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Nein Metabo überwacht ganz Sicher die EInzelzellen. Bei werkzeug-news.de hat mal einer einen Metabo Winkelschleifer mit einem Bosch Akku über eine original Metabo Überwachungsplatine verheiratet. Da lief der Winkelschleifer nur dauerhaft wenn die Platine alle Zellen "gesehen" hat. Auf diese Weise ist es dann auch ein Leichtes die einzelnen Zellen mit zu überwachen.
ichbin schrieb: > Nein > Metabo überwacht ganz Sicher die EInzelzellen. Hab nicht geschrieben, dass es nicht so ist (wobei ich dennoch glaube, dass die Einzel-Überwachung nur beim laden einsetzt). Doch die Maschine überwacht keine Einzelzellen, und um das ging es. Wenn es aber kein fertiges Bauteil gibt, kann eine 13V Abschaltung einfach selbst gebaut werden? Bekomme ich aber sicher nur mit genauer Bauteil-Bezeichnung und Lötplan oder Schaltplan hin. Gruß
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Kauf dir oben genannte Platine. Mit lötbaren Analogbauteilen wirst Du viel zu viel Stromverbrauch haben als dass Du die Schaltung an einem Akkupack dranlassen kannst.
Dachte die geht nur, wenn die 5 Einzelzellen angefahren werden können. Das geht bei mir aber nicht. Habe nur jeweils zwei Kontakte an der 18V Akkumaschine und Akkupack (Plus/Minus), dazwischen soll eine Elektronik in einen Adapter gebaut werden, die bei 13V den Stromfluss trennt. Kennt dazu jemand für einen Laien einen verständlichen fertigen Elektronikbaustein/e?
> Da ich mich mit den speziellen Bauteil-Bezeichnungen und Anschlüssen der > Einzelbauteilen nicht auskenne, frage ich mich nun, ob es da evtl. nicht > auch ein extrem kleines käufliches fertiges Bauteil gibt, dies man > einfach zwischen die +/- Leitungen von Akku zu Akkumaschinen > klemmen/verlöten könnte, so dass es dann den 18V Akkupack bei > abgesunkenen 13V elektronisch zur Maschine trennt (Ampere wird ca. bis > 30A sein). Die Hersteller müssen da ja auch irgendwelche kleine Bsuteile > verbauen. > > Evtl. kennt jemand einen direkten Link zu einem fertigen Bauteil-Kauf? NEIN! > Wenn es aber kein fertiges Bauteil gibt, kann eine 13V Abschaltung einfach selbst gebaut werden? > Bekomme ich aber sicher nur mit genauer Bauteil-Bezeichnung und Lötplan oder Schaltplan hin. D, du stellst dir das zu einfach vor und auch wenn Du deine Frage noch zigmal wiederholen tust so ein einfaches fertiges Bauteil wird nicht vom Himmel fallen. Deine Vorstellungskraft kann noch so stark und auch realistisch sein, das produziert dir kein solches Bauteil. Der Aufwand, Dir eine nachbausichere detaillierte korrekte Anleitung für eine zuverlässige Sicherheitsschaltung mit auch nur 9 Bauteile anzufertigen, liegt in der Grössenordung AB einigen Tage! Du willst Dir solcheine Dienstleistung für eine Speziallösung einfach so erschnorren? Abgesehen davon: das läuft darauf hinaus dass Du PCBs selber machen/ordern musst - beriet dazu? (das "einfach" bleibt so "einfach mal" auf der Strecke...) Knie Dich also richtig in die (Hobby-)Elektronik rein oder lass die Fragerei nach "eifach" - danke.
hmm.. Die Platine von oben sehe ich auch nicht als Lösung an. das wirrste woll selber bauen müssen oder jemanden fragen ders macht. ja genau fragen wir doch mal was ist es dir überhaupt wert WENN es dir jemand bauen sollte also einen Prototype ? Dafür musste aber auch den maximalen platz und vor allen mal den maximalen strom angeben der fliesen kann (Anlauf strom/blockierstrom)
Huihuihui ... also bin selbst in vielen Foren unterwegs, aber wenn ich oder auch andere bei jeder Frage antworten würden, „lies dich selbst ein“ oder „wieviel Geld ist dir eine geeignete Antwort oder Hilfestellung wert“, bin ich hier wirklich fehl am Platz. Sorry für eure Zeit! Dachte Hetsteller bauen das in klein in ihre Maschinen ein, daher kann das kein Hexenwerk sein. Aber dem ist wohl nicht.
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Das hier könnte deinen zweck erfüllen: https://www.ebay.de/itm/10-60V-30A-Unter-Spannung-Steuermodul-Uberentladung-Schutz-Speicherbatteriemodul/332598423487?_trkparms=aid%3D555017%26algo%3DPL.CASSINI%26ao%3D1%26asc%3D43785%26meid%3Dba8cb5c37ac84a019b5e25ee7a024eb0%26pid%3D100642%26rk%3D1%26rkt%3D1%26%26itm%3D332598423487&_trksid=p2045573.c100642.m3226 Ist allerdings auch nicht grade klein. Bin mir ehrlich gesagt nicht ganz sicher wieso man sowas (man findet ein paar Modelle) nicht mit Mosfets als Schalter macht. EDIT: Hier ein wenig kompakter, allerdings deutlich teurer: https://www.ebay.de/itm/Universeller-Batteriewachter-12V-24V-programmierbar-mit-Display-Fruhalarm/282926971986?hash=item41dfc2fc52:g:PKoAAOSwmCVZAFUB
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Danke Alex Ge, Du hast es wie manche auch verstanden, was ich suche. Nach den verlinkten Begriffen finde ich evtl. auch noch andere interessante Angebote. Vielen Dank, das hilft mir weiter.
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