Guten Tag. Ich habe mir kürzlich drei 64GB-USB-Speicherstifte gekauft - schön billig für um die 20Euro das Stück. Alle drei funktionierten auf Anhieb auf meinem XP-Laptop und auch sofort auf meinem alten Win98SE Zweitgerät. Aber nun wird einer der drei Stifte von dem neueren XP nicht mehr erkannt, sehr wohl jedoch von dem alten Win98 System? Was ist denn da wieder los? Als ob der Stift nicht da wäre bei dem XP. Die Stifte sich sehr schön schnell bei der Datenübertragung, erwärmen sich aber auch ziemlich stark. Dann habe ich noch einen 4GB USb-Stift, der nun nach 2 Jahren Benutzung mit einem Male von beiden Computern nicht mehr erkannt wird. So plötzlich! Das verstehe ich nicht???? Gehen die von selber kaputt? Ist da eine Selbstzerstörung zwecks Umsatzsteigerung eingebaut? Muß ich mit weiteren Ausfällen rechnen. Meine ganzen Backups sind da drauf. Könnte mir jemand etwas dazu sagen? LG Jürgen
juergen schrieb: > Als ob der Stift nicht da wäre bei dem XP. Wenn da nach mehreren Minuten nicht mal ein (!) im Gerätemanager ist, dann ist USB D+ (oder 5V) nicht korrekt verbunden. Probiere mal einen anderen USB Port. Auch völlig tote Geräte werden dank des Pullups auf D+ normalerweise irgendann erkannt. Dauert aber einige Zeit bis Windows aufgibt. juergen schrieb: > Gehen die von selber kaputt? Ja, leider. juergen schrieb: > Muß ich mit > weiteren Ausfällen rechnen. Meine ganzen Backups sind da drauf. Bei billigen USB Sticks kann der Flash jederzeit den Geist aufgeben. Für den Preis wird ungetesteter Flash verbaut, in der Hoffnung das der Controller Chip die Fehler ausbügeln kann.
juergen schrieb: > sehr wohl jedoch von dem alten Win98 System? Was ist denn da wieder los? > Win98 hat keine generischen Treiber für USB Stticks. Wie hast du dort den Treiber installiert bzw woher kommt dieser Treiber Thomas
juergen schrieb: > Muß ich mit > weiteren Ausfällen rechnen. Meine ganzen Backups sind da drauf. Ja, solltest du. Solange es nur die Backups sind gehts ja noch, schlimmer wären die Originaldaten.
Schau unter XP mal mit mit diesem Tool (https://www.heise.de/download/product/usb-device-tree-viewer-86404) ob wirklich kein Gerät erkannt wird. Vielleicht wird ja ein Gerät erkannt, aber nicht eingebunden, weil was mit dem Treiber nicht passt. Dann sollte aber zumindest im Gerätemanager was stehen.
juergen schrieb: > ann habe ich noch einen 4GB USb-Stift, der nun nach 2 Jahren Benutzung > mit einem Male von beiden Computern nicht mehr erkannt wird. So > plötzlich! Das verstehe ich nicht???? Gehen die von selber kaputt? Ja, klar. Das ist normal. > Ist da eine Selbstzerstörung zwecks Umsatzsteigerung eingebaut? Nein, die gehen einfach so kaputt. > Muß ich mit weiteren Ausfällen rechnen. Meine ganzen Backups sind da > drauf. USB-Sticks sind als Backup-Medium ungeeignet.
Mein Win98SE nicht. Aber es gibt ein inoffizielles Service-Pack für Win98SE; das ist nicht von Microsoft zusammengestellt. Und da sind tatsächlich generische USB-Treiber drin. Ich habe das in meinem Plotter-Bedien-PC installiert und der hat bisher jeden Wald- und Wiesen-Stick geöffnet.
juergen schrieb: > der nun nach 2 Jahren Benutzung > mit einem Male von beiden Computern nicht mehr erkannt wird. So > plötzlich! Das verstehe ich nicht???? Hätte er dir eine Mail schicken sollen, dass er die Absicht hat demnächst kaputt zu gehen? Glühbirnen gehen auch ganz plötzlich kaputt, da gibt es nichts was man verstehen müsste. Georg
Matthias S. schrieb: > Thomas schrieb: >> Win98 hat keine generischen Treiber für USB Stticks. > > Win98SE aber schon. nein der Treiber war erst ab 2000 oder ME verfügbar, vorher hat das jeder anders gemacht. Es gab von MS lediglich Beispiel Code im DDK. Zum Problem: wenn der Stick unter 98 geht aber unter XP nicht ist der Stick noch ok. Dann wurde vermutlich ein kaputter Filtertreiber installiert. Kandidaten hierfür sind Digicam Treiber oder irgend welche CD Rom Emus. Ob ein solcher Filter installiert ist, sollte im Gerätemanager zu sehen sein. Thomas
Zumindest hast Du natürlich unter 98 sämtliche Daten runterkopiert. Unmittelbar nachdem erste Zweifel an der Integrität des Sticks aufkamen.
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten auf meine Frage. Die Beiträge waren sehr aufschlußreich. JA! Window 98 SE hat den Stick und die anderen beiden sofort erkannt. Es war keine zusätzliche Treiberinstallation erforderlich. Ich werde die Sache weiter beobachten und in dem Geräte-Manager noch mal nachschauen...abwarten. Mehr kann ich nicht tun. Über tiefergehendes Wissen in Bezug auf Computer-Systemtechnik verfüge ich leider nicht. Den Stift kann ich wohl verschmerzen, aber das Vertrauen in die neueste Speichertechnik ist erstmal dahin. Danke noch mal an alle Beteiligten. Jürgen
soul e. schrieb: > Zumindest hast Du natürlich unter 98 sämtliche Daten > runterkopiert. > Unmittelbar nachdem erste Zweifel an der Integrität des Sticks aufkamen. Das war nicht nötig. Die liegen noch einmal auf Festplatte. Ich bin ein übervorsichtiger Mensch. Das hat auch Nachteile, da sich so immer mehr ansammelt und man allmählich den Überblick darüber verlieret, was nun aktuell oder bereits veraltet ist. Bei einem solchen Abgleich auf Aktualisierung meiner eigenen Dateien mit denen auf einem 32MB Stift hatte ich vor einiger Zeit weiteren Ärger. Mit dem Totalcommander hatte ich die Order syncronisiert. Aber das ist schief gegangen. unter "eigene Dateien/Musik" sind jetzt viele , viele komische Zeichen (wie chinesisch) in dem Ordner, die ich nicht mehr wegkriege. Ich habe schon alles versucht, MS-DOS, Knoppix. ...nix zu machen. Die sind da nicht wegzukriegen. Ich müßte den Stift wohl formatieren? Aber dann müßte ich die ganzen Dateien vorher kopieren und dieser Stift ist wirklich sehr langsam.
Thomas schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Thomas schrieb: >>> Win98 hat keine generischen Treiber für USB Stticks. >> >> Win98SE aber schon. > nein der Treiber war erst ab 2000 oder ME verfügbar, vorher hat das > jeder anders gemacht. Es gab von MS lediglich Beispiel Code im DDK. > > Zum Problem: > wenn der Stick unter 98 geht aber unter XP nicht ist der Stick noch ok. > Dann wurde vermutlich ein kaputter Filtertreiber installiert. Kandidaten > hierfür sind Digicam Treiber oder irgend welche CD Rom Emus. > Thomas Aber die anderen beiden Stifte, dasselbe Fabrikat, funktionieren doch!
juergen schrieb: > unter "eigene Dateien/Musik" sind jetzt > viele , viele komische Zeichen (wie chinesisch) in dem Ordner, die ich > nicht mehr wegkriege. Screenshot zeigen... juergen schrieb: > Ich müßte den Stift wohl formatieren? Aber dann müßte ich die ganzen > Dateien vorher kopieren und dieser Stift ist wirklich sehr langsam. Die wichtigen Daten befinden sich also nur auf dem vermutlich kaputten Stick? Die komischen Zeichen deuten auf Dateisystemfehler hin - also sind die Daten wohl eh futsch. Wie schon erwähnt sind fast alle USB-Sticks Verschleißartikel und nicht für Backups geeignet. Nutze dafür lieber Festplatten. Am Einfachsten & Sichersten ist ein Online-Backup, wie z.B. bei so einem Anbieter: https://www.strato.de/online-speicher/
georg schrieb: > juergen schrieb: >> der nun nach 2 Jahren Benutzung >> mit einem Male von beiden Computern nicht mehr erkannt wird. So >> plötzlich! Das verstehe ich nicht???? > > Hätte er dir eine Mail schicken sollen, dass er die Absicht hat > demnächst kaputt zu gehen? Glühbirnen gehen auch ganz plötzlich kaputt, > da gibt es nichts was man verstehen müsste. > > Georg Glühlampen haben einen Glühfaden, der durch die Hitze irgendwann kaputt geht, weil das Material allmählich schwindet. Aber bei den Speicherstiften ist das doch nicht der Fall?
juergen schrieb: > Aber bei den > Speicherstiften ist das doch nicht der Fall? Die Flash-Zellen funktionieren erst noch, dann halt nicht mehr. Was erwartest du denn da für Ausfall-Erscheinungen? Warn-LED's? Außerdem heißt das USB-(Speicher)- Stick, nicht Stift.
Dr. Sommer schrieb: > juergen schrieb: >> Aber bei den >> Speicherstiften ist das doch nicht der Fall? > > Die Flash-Zellen funktionieren erst noch, dann halt nicht mehr. Was > erwartest du denn da für Ausfall-Erscheinungen? Warn-LED's? > Außerdem heißt das USB-(Speicher)- Stick, nicht Stift. Dann werde ich in Zukunft keine weiteren Investitionen in neue Sticks mehr tätigen. Danke für die Aufklärung.
Gute Entscheidung :) Zum Mitnehmen von Daten sind sie ja schon ok, aber man sollte sie nicht zur Sicherung wichtiger Daten nutzen. Das gilt ähnlich auch für SSD's.
juergen schrieb: > Glühlampen haben einen Glühfaden, der durch die Hitze irgendwann kaputt > geht, weil das Material allmählich schwindet. Aber bei den > Speicherstiften ist das doch nicht der Fall? Ewigkeitsgarantien gibt es im deutschen Grundgesetz, aber nicht für elektronische (oder sonstige) Bauteile, irgendwann ist alles akputt, auch du. Das kann schon ein Schock sein, wenn einem das zum ersten mal bewusst wird... Georg
Matthias S. schrieb: > Thomas schrieb: >> Win98 hat keine generischen Treiber für USB Stticks. > > Win98SE aber schon. Nein! Aber man kann den Treiber für INTENSO-Stick installieren. Dann wird jeder andere Stick auch unter W98SE erkannt.
juergen schrieb: > Glühlampen haben einen Glühfaden, der durch die Hitze irgendwann kaputt > geht, weil das Material allmählich schwindet. Aber bei den > Speicherstiften ist das doch nicht der Fall? Ein klein wenig Speicherphysik zu kennen, wäre hier hilfreich. Die Speicherung erfolgt auf kleinen floating Gates, also Gates von Fet's, die nirgendwo angeschlossen sind. Ja, NIRGENDWO. Und entscheidend ist die Ladung, die dort drauf ist. Wie also wird sowas gelöscht und programmiert? Nun, indem man eine chipinterne relativ hohe Spannung an eine Elektrode in der Nähe appliziert, so daß die Elektronen durch das isolierende Material zum/vom Gate tunneln. Mal ganz gröblichst gesagt. Das ist schlichtweg Stress für die Speichezelle. Und neuere Chips speichern nicht keine/eine Ladung auf so einem Gate, sondern unterschiedliche Mengen, so daß man z.B. 4 Zustände (also 2 Bit) oder noch mehr. Und so, wie sich bei Schmorstellen in deiner Hauselektrik Strompfade ausbilden bis es mal knallt, so passiert das vom Prinzip her auch bei den Speicherchips. Mit jedem Lösch- und Speichervorgang werden sie ein bissel schlechter. Obendrein ist bei den kleinen Strukturen auch ionisierende Strahlung (auch die von oben) ein Thema. Seit den 64 MByte SLC's gibt es keinen Speicherchip mehr, der ab Werk fehlerfrei ist. So ist es der Job der Software, mit den vorhandenen Fehlern und den im Laufe des Lebens dazukommenden Fehlern irgendwie umzugehen - jedenfalls so lange, wie es grad geht. Danach ist "aus die maus". Ich frag mich, was für Riesenmengen an Daten zu zu spechern hast. Vielleicht würde es sinnvoll sein, sich vor dem Backup zu fragen, was denn tatsächlich vonnöten wäre und selbiges auf ne einfache DVD (keine DL) zu brennen. Sowas ist noch relativ makroskopisch und deutlich billiger als alles Elektronische. Und es hält auch deutlich länger, wenn man's nicht in die pralle Sonne legt. W.S.
W.S. schrieb: > juergen schrieb: > .... > Ich frag mich, was für Riesenmengen an Daten zu zu spechern hast. > Vielleicht würde es sinnvoll sein, sich vor dem Backup zu fragen, was > denn tatsächlich vonnöten wäre und selbiges auf ne einfache DVD (keine > DL) zu brennen. Sowas ist noch relativ makroskopisch und deutlich > billiger als alles Elektronische. Und es hält auch deutlich länger, wenn > man's nicht in die pralle Sonne legt. > > W.S. Ja, ich werden das so machen! Spaßhalber habe ich den 4GB-Stift auseinandergenommen. Knapp 300mV Spannung konnte ich an dem kleinen Kasten messen!! Könnte es sein, daß in dem Stift eine Batterie bzw. eine Lithiumzelle eingebaut ist...so ähnlich wie in meinem alten (12 Jahre) Samsung XP-Laptop fürs Bios? Meinen Läppi hatte ich letzte Woche auseinander und bei der Gelegenheit auch gleich die Spannung an der Zelle gemessen. Das waren noch 3,2V. Bekomme ich rechtzeitig eine Meldung, kurz bevor die Zelle leer ist? Ich befürchte, daß die Programmierung für den Systemstart weg sein könnte, wenn die Batterie erst mal leer ist. Ich wüßte dann auch gar nicht, was ich machen sollte, könnte mangels Fachwissen und Internetanschluß mir selber überhaupt nicht helfen. Falls wirklich mal ein Wechsel der Zelle vonnöten ist, muß ich streng drauf achten, daß zu keinem Zeitpunkt die Spannungsversorgung unterbrochen ist? ...oder verzeiht mir das Bios und das Startprogramm bleibt vorhanden?
Das ist ein Quarzoszillator mit 12Mhz, keine Batterie. Im Betrieb müssten du mit einem Frequenzzähler dort 12MHz messen können. Kannst du kalte Lötstellen erkennen?
juergen schrieb: > Könnte es sein, daß in dem Stift eine Batterie bzw. eine Lithiumzelle > eingebaut ist...so ähnlich wie in meinem alten (12 Jahre) Samsung > XP-Laptop fürs Bios? Nein. Das ist ein Keramik Oszillator. juergen schrieb: > Bekomme ich rechtzeitig eine Meldung, kurz bevor die Zelle leer ist? Nein. juergen schrieb: > Ich befürchte, daß die Programmierung für den Systemstart weg sein > könnte Es gehen nur die BIOS Einstellungen verloren. Zur Not stellt man die halt vor jedem Boot neu ein. Wenn du keine besondere Konfiguration hast sollten die Standard Einstellungen zum Booten reichen.
juergen schrieb: > Weiter ist mir nichts aufgefallen. Die Spannung war auch nur kurz da, dann war sie weg.
juergen schrieb: > Ich habe mir kürzlich drei 64GB-USB-Speicherstifte gekauft - schön > billig für um die 20Euro das Stück. juergen schrieb: > Das war nicht nötig. Die liegen noch einmal auf Festplatte. > Ich bin ein übervorsichtiger Mensch Naja, für mich ist das paradox. Datensicherungen gehören auf unterschiedliche Medienarten an unterschiedlichen Orten...
> aber das Vertrauen in die neueste Speichertechnik ist erstmal dahin.
Versuche einfach in Zukunft nicht mehr, alte Sachen mit aktuellen Sachen
zu kombinieren. In der Computertechnik geht das oft schief.
Bei dem Altersunterschied den du da hast ist es ganz sicher keine
Überraschung.
juergen schrieb: > Über tiefergehendes Wissen in Bezug auf Computer-Systemtechnik verfüge > ich leider nicht. Den Stift kann ich wohl verschmerzen, aber das > Vertrauen in die neueste Speichertechnik ist erstmal dahin. Das konnte dir vorher bei Disketten und CD-ROMs auch passieren. juergen schrieb: > soul e. schrieb: >> Zumindest hast Du natürlich unter 98 sämtliche Daten >> runterkopiert. >> Unmittelbar nachdem erste Zweifel an der Integrität des Sticks aufkamen. > > Das war nicht nötig. Die liegen noch einmal auf Festplatte. Wäre das nicht der Fall, dann wären die Daten auf den Stick ja auch kein Backup! Ein Backup ist per Definition eine Kopie von Daten, die nochmal wo anders liegen. > Ich müßte den Stift wohl formatieren? Aber dann müßte ich die ganzen > Dateien vorher kopieren und dieser Stift ist wirklich sehr langsam. Warum musst du sie denn von dem Stick irgendwo hin kopieren? Du hast sie doch nochmal auf der Festplatte. W.S. schrieb: > Ich frag mich, was für Riesenmengen an Daten zu zu spechern hast. > Vielleicht würde es sinnvoll sein, sich vor dem Backup zu fragen, was > denn tatsächlich vonnöten wäre und selbiges auf ne einfache DVD (keine > DL) zu brennen. Sowas ist noch relativ makroskopisch und deutlich > billiger als alles Elektronische. Und es hält auch deutlich länger, wenn > man's nicht in die pralle Sonne legt. Hmm, ich hab da nicht so gute Erfahrungen gemacht und würde DVDs als nicht wirklich zuverlässiger ansehen. Das wird aber auch sehr stark vom Rohling abhängen. DVD-RAM soll da wesentlich besser geeignet sein.
Komischerweise haben meine selbst gebrannten DVDs tendenziell immer wesentlich länger gehalten, als CDs. Aber ich nutze inzwischen eine externe Festplatte, wegen dem gestiegenen Datenvolumen.
Stefanus F. schrieb: > EINE externe Festplatte Man sollte EINIGE HDs rotieren, da schon beim Anschluss ein Virus oder Irrtum Dir den Spaß verderben könnte und Wichtiges löscht. rm -r am falschen Fleck und vieles ist weeeg. :-(
Dr. Sommer schrieb: ... > Wie schon erwähnt sind fast alle USB-Sticks Verschleißartikel und nicht > für Backups geeignet. Nutze dafür lieber Festplatten. Am Einfachsten & > Sichersten ist ein Online-Backup, wie z.B. bei so einem Anbieter: > https://www.strato.de/online-speicher/ Ja! Hab' ich angeklickt, dann kam die Seite und ist nicht wieder weggegangen. Schließlich war sie eingefroren und der Computer konnte auch nicht mehr ausgeschaltet werden. Auch nicht mit "Spezialgriff". Sitzungsende für mich!!! Und heute, drei Tage später, ist dieser Computer immer noch tot. Ein Fremdcomputer in einer öffentlichen Einrichtung. (Zu Hause habe ich gar kein Internet.) Eines weiß ich sicher: Da werde ich meine "Eigenen Dateien" nicht hinsenden, schon gar nicht gegen Entgeld! Aber Danke noch mal für die Beiträge. Jetzt blicke ich schon etwas besser durch in Sachen Speicherstifte.
juergen schrieb: > Ja! Hab' ich angeklickt, dann kam die Seite und ist nicht wieder > weggegangen. Schließlich war sie eingefroren und der Computer konnte > auch nicht mehr ausgeschaltet werden. Auch nicht mit "Spezialgriff". > Sitzungsende für mich!!! Was zur Hölle... juergen schrieb: > Und heute, drei Tage später, ist dieser Computer immer noch tot. Höchst unwahrscheinlich dass eine Website einen PC lahmlegen kann. Da ist wohl eher Netzteil o.ä. durchgebrannt. juergen schrieb: > Eines weiß ich sicher: Da werde ich meine "Eigenen Dateien" nicht > hinsenden, schon gar nicht gegen Entgeld! Na dann. Ist eine Tochter der Telekom und der größte Hoster Deutschlands. Kann so schlimm nicht sein. juergen schrieb: > (Zu Hause habe ich gar kein Internet.) Wow...
Dr. Sommer schrieb: > juergen schrieb: >> (Zu Hause habe ich gar kein Internet.) > Wow... Kann ich gut mit leben. Ich habe auch keinen Virenscanner.
juergen schrieb: > Ich habe auch keinen Virenscanner. Braucht man bei aktuellen(!) Windows-Versionen auch nicht mehr wirklich. Bei XP hingegen...
Seit 12 Jahren weder Zonalarm noch Antivir. Nie was passiert! Ich lade auch nicht jeden "Dreck" runter (über Stick) und klicke wahllos auf ".exe". Office, die gesamte Schaltplansoftware und einige andere Sachen reichen mir, wie sie sind. Da wird auch nichts weiter zusätzlich installiert. Falls mal Ärger anstehen sollte, dauert es höchstens eine Stunde und mit "Arconis" ist das System wieder voll da. Ein schönes, schnelle System!
juergen schrieb: > Nie was passiert! Ich lade auch nicht jeden "Dreck" runter (über Stick) > und klicke wahllos auf ".exe". Und was wenn dein USB-Stick mit Viren infiziert wurde? Passiert sehr gerne bei "öffentlichen" PC's (Schulen, Internet-Cafés, Bibliotheken, ...). XP gehört ja zu den Versionen, die freundlicherweise sofort alles ausführen was auf externen Medien ist (autorun etc), gibt aber noch mehr Angriffs-Vektoren. Ohne Internet-Anschluss ist ein Online-Backup ala Strato jedenfalls recht witzlos. Da dann lieber externe Festplatten nehmen und hoffen, dass nicht durch Brand oder Einbruch sowohl Original als auch Backup sich verabschieden.
Dr. Sommer schrieb: > > Und was wenn dein USB-Stick mit Viren infiziert wurde? Passiert sehr > gerne bei "öffentlichen" PC's (Schulen, Internet-Cafés, Bibliotheken, > ...). XP gehört ja zu den Versionen, die freundlicherweise sofort alles > ausführen was auf externen Medien ist (autorun etc), gibt aber noch mehr > Angriffs-Vektoren. Da habe ich mir noch keine Gedanken weiter zu gemacht. Das wären wohl eher Bootsektor-Vieren, die Probleme machen könnten?? Bisher gab es aber mit Vieren bis auf ein Mal keine Probleme. Das habe ich aber wieder hingekriegt. Dann habe ich noch ein Programm (komme jetzt grad nicht auf den Namen), gehört zur Win-Optimizer-Gruppe), da wird der Status des Rechners vor und nach der Installation protokolliert. Da sehe ich, ob irgendwo irgendwelche "Eier" abgelegt werden. Wenn ich will, kann ich dann alles wieder mit ein paar Klicks rückgängig machen. Würmer, Trojaner...interessiert mich alles nicht. Rechner ausspionieren ist auch nicht drin. > > Ohne Internet-Anschluss ist ein Online-Backup ala Strato jedenfalls > recht witzlos. Da dann lieber externe Festplatten nehmen und hoffen, > dass nicht durch Brand oder Einbruch sowohl Original als auch Backup > sich verabschieden. Bei Einbruch, Raub, bin ich eh am Ende. Dann ist alles egal.
juergen schrieb: > > Dann habe ich noch ein Programm (komme jetzt grad nicht auf den Namen), > gehört zur Win-Optimizer-Gruppe), Ashampoo Uninstaller Suite, ist mir gerade eingefallen.
juergen schrieb: > Das wären wohl eher Bootsektor-Vieren, die Probleme machen könnten?? Nö, ich meine es reicht eine Anwendung namens Autorun.exe auf den Stick zu speichern, die dann automatisch ausgeführt wird. Ggf. Ist noch eine Autorun.inf nötig. Oder man speichert DLL's mit bestimmten Namen neben normalen Dokumenten, die werden beim Öffnen letzterer automatisch gestartet. juergen schrieb: > Würmer, Trojaner...interessiert mich alles nicht. Interessieren dich Unfälle auch nicht wenn du Auto fährst? juergen schrieb: > Ashampoo Uninstaller Suite, ist mir gerade eingefallen. Und du kannst mit einem Blick sehen ob jede der installierten Dateien legitim ist? Die meisten Malwares fängt man sich nicht über Installer ein... Naja, es gibt eine Reihe üblicher Best Practices im Bereich IT Security. Die wichtigste ist, immer aktuelle Software zu verwenden. Nur wenn man sich wirklich gut mit allen Details auskennt, kann man überlegen sein eigenes Süppchen zu kochen.
juergen schrieb: > Vielleich könnte mir da noch jemand was zu sagen? Hier habe ich ein derartige Fachwissen angetroffen, es würde mich nicht wundern, wenn ich auch dazu eine Antwort bekäme. Bei jeder Aktion/Aufruf des Programms meldet sich das Programm mit Apdateaufforderung, weil das Programm ja auch schon so alt ist. Das nervt gewaltig. Wie kann ich das abstellen? Ich hatte es schon mal geschafft, aber dann funktionierte der Installation-Watcher nicht mehr.
Dr. Sommer schrieb: > juergen schrieb: >> Das wären wohl eher Bootsektor-Vieren, die Probleme machen könnten?? > > Nö, ich meine es reicht eine Anwendung namens Autorun.exe auf den Stick > zu speichern, die dann automatisch ausgeführt wird. Ggf. Ist noch eine > Autorun.inf nötig. Oder man speichert DLL's mit bestimmten Namen neben > normalen Dokumenten, die werden beim Öffnen letzterer automatisch > gestartet. > Ja. Das wird wohl so sein. > juergen schrieb: >> Würmer, Trojaner...interessiert mich alles nicht. > > Interessieren dich Unfälle auch nicht wenn du Auto fährst? > Ich war der Annahme, daß, falls wirklich jemand in mein System über den Stift reinkommt, auf keinen Fall aber wieder raus kommt, zurück ins Netz. > juergen schrieb: >> Ashampoo Uninstaller Suite, ist mir gerade eingefallen. > > Und du kannst mit einem Blick sehen ob jede der installierten Dateien > legitim ist? Die meisten Malwares fängt man sich nicht über Installer > ein... Wenn wider Erwarten im Win-Ordner was abgelegt wird, dann kann ich das doch gleich sehen??? > > Naja, es gibt eine Reihe üblicher Best Practices im Bereich IT Security. > Die wichtigste ist, immer aktuelle Software zu verwenden. Nur wenn man > sich wirklich gut mit allen Details auskennt, kann man überlegen sein Ich kenne ich mich nicht gut aus mit Computern. Das gebe ich zu. Zudem hat es doch bisher gut funktioniert? Ich habe aber auch keine so großen Ansprüche. Nur ein paar grundsätzliche Dinge müssen mit dem PC machbar sein.
Stefanus F. schrieb: > Welches Programm? Ashampoo Win Optimizer Suite. Versionsnummer weiß ich jetzt nicht. Da müßte ich nachsehen. Das gab es früher mal auf Heft CD, sogar mit Seriennummer - ganz legal. Das ist mit mein liebstes Programm. Nur jetzt ständig die Nerverei mit der Updateaufforderung, das hätte ich gerne abgestellt. Ansonsten läuft mein System jetzt sehr gut, nachdem ich ein Backap von 2009 wiederhergestellt und Anpassungen vorgenommen habe. Aber das kriege ich nicht weg. Wenn ich mal ein neues Programm installieren sollte, dann nur protokolliert mit eben diesem Programm1
Ich muß jetzt weg. Dann suche ich für morgen die Vers. Nr. raus. LG Jürgen
juergen schrieb: > Ich war der Annahme, daß, falls wirklich jemand in mein System über den > Stift reinkommt, auf keinen Fall aber wieder raus kommt, zurück ins > Netz. Über USB-Sticks? Und auch so kann es alle deine Daten löschen. juergen schrieb: > Wenn wider Erwarten im Win-Ordner was abgelegt wird, dann kann ich das > doch gleich sehen??? Böse Programme müssen sich nicht zwangsweise in den Windows-Ordner installieren. Die gefährliche Funktion kann auch tief in der .exe des erwünschten Hauptprogramms verborgen sein. juergen schrieb: > Ich kenne ich mich nicht gut aus mit Computern. Das gebe ich zu. > Zudem hat es doch bisher gut funktioniert? Irgendwann ist immer das erste Mal... Es hat schon seinen Grund warum alle anerkannten Experten, inklusive Microsoft selber, stark von XP abraten. juergen schrieb: > Ich habe aber auch keine so > großen Ansprüche. Nur ein paar grundsätzliche Dinge müssen mit dem PC > machbar sein. Wenn zu den grundlegenden Dingen der Austausch mit anderen Computern gehört, ob jetzt über USB-Sticks oder Internet, hast du ein Sicherheitsrisiko. juergen schrieb: > Aber das kriege ich nicht weg. Wenn ich mal ein neues Programm > installieren sollte, dann nur protokolliert mit eben diesem Programm1 Und das protokolliert auch, wenn ein bereits installiertes Programm auf Dateien zugreift? Wie findest du den einen bösen Datenzugriff aus den Tausenden gutartigen heraus? In all der Zeit in der ich der Entwicklung um IT-Security folge habe ich nicht einmal von dieser Software gehört und dass sie irgendeinen Schutz darstellt. Muss also ein echter Geheimtipp sein, oder doch Schlangenöl.
Sind diverse Schampo Programme nicht oft als lästige Beigabe auf Aldi Computern? Da war doch was.
Stefanus F. schrieb: > Sind diverse Schampo Programme nicht oft als lästige Beigabe auf > Aldi > Computern? Da war doch was. Das war damals anders mit den Heft-CDs! Lang' ist's her. Heutzutage gibt's nichts mehr unverseucht gratis. Schon gar nicht im Internet.
juerjgen schrieb: > Heutzutage gibt's nichts mehr unverseucht gratis. Es gibt jede Menge gute "unverseuchte" Freie Software. Man sollte halt nicht auf so Seiten wie softpedia oder chip.de reinfallen. Gute Software wäre z.B. 7-Zip, HxD, Signal, PuTTY, WinSCP, KeePassX, Notepad++, die meisten Linux Distros, usw. usf. Nirgendwo im Netz lässt sich eine kritische Betrachtung zum Ashampoo Uninstaller finden, und schon gar keine Hinweise darauf dass das irgendeinen Schutz darstellt. Selbst die Produkt-Seite mit ihren vage-blumigen Worten sagt nichts von Sicherheit. Insbesondere weil die Firma ja sogar separate Security-Software hat. Die hatten früher ja mal sogar eine Software nur zum Screenshots machen, und haben dafür 10€ verlangt - für eine Funktionalität, die quasi alle Betriebssysteme gratis mitliefern! Spannend ist auch, dass die eine große Palette mit Software für alles mögliche anbieten. Entweder sind das geniale Multi-Talente, oder die können von allem ein bisschen aber nichts richtig. Irgendwie alles nicht sehr vertrauenserweckend. Der Begriff "Bauernfänger" drängt sich auf.
Dr. Sommer schrieb: . > > juergen schrieb: >> Aber das kriege ich nicht weg. Wenn ich mal ein neues Programm >> installieren sollte, dann nur protokolliert mit eben diesem Programm1 > Und das protokolliert auch, wenn ein bereits installiertes Programm auf > Dateien zugreift? Wie findest du den einen bösen Datenzugriff aus den > Tausenden gutartigen heraus? In all der Zeit in der ich der Entwicklung > um IT-Security folge habe ich nicht einmal von dieser Software gehört > und dass sie irgendeinen Schutz darstellt. Muss also ein echter > Geheimtipp sein, oder doch Schlangenöl. Warum kennst du dieses Programm nicht???? Das war damals weit verbreitet. Da wußte jeder von. Als Entwickler kennst du das nicht??? Die Ashampoo Uninstaller Suite: v. 1.3.1.0. (1998-2002). Z. B., wenn ich so ein dubioses Service Pack aus dem Internet erst einmal installiert habe, dann kriege ich es ohne Uninstaller nie wieder raus aus dem System! Auch trotz mitgelieferter Deinstallationsfunktion nicht. Das krallt sich da für immer fest. Für derart Problemfälle werden dann noch extra Reparaturprogramme im Internet angeboten. Die machen sich dann aber erst recht her über das System. Das entfällt alles mit der Uninstaller-Suit. Was ich nicht haben will, was mir nicht gefällt, das wird restlos!!! entfernt. Dann ist das System in genau demselben Zustand wie vor der Installation. Mit der Methode bin ich immer gut klar gekommen. Ich will ja nicht ausschließen, daß wegen des fehlenden Virenschutzes zukünftig auch mal Probleme aufkommen könnten. aber die letzten 10 Jahre ist ja alles gut gegangen.
juergen schrieb: > Warum kennst du dieses Programm nicht???? Das war damals weit > verbreitet. Da wußte jeder von. Als Entwickler kennst du das nicht??? Ich hab das noch nie bei jemandem auf dem Rechner gesehen. Und einen guten Eindruck von Ashampoo hatte ich sowieso nie (siehe Screenshot-Unsinns-Software). juergen schrieb: > Z. B., wenn ich so ein dubioses Service Pack aus dem Internet erst > einmal installiert habe, dann kriege ich es ohne Uninstaller nie wieder > raus aus dem System! Service-Packs gibt's nicht mehr. Problem erledigt. Deinstallieren sollte man die sowieso nicht, w.g. veralteter Software. Wenn die Probleme machen, installiert man Windows in der aktualisierten Version neu. juergen schrieb: > Das entfällt alles mit der Uninstaller-Suit. Was ich nicht haben will, > was mir nicht gefällt, das wird restlos!!! entfernt. Dann ist das System > in genau demselben Zustand wie vor der Installation Und wie funktioniert das? Trackt das jeden einzelnen Dateizugriff, den das Programm jemals macht, also auch nach der Installation? Wenn ich das also auf MS Word anwenden würde, würde es alle damit erstellten Word-Dokumente löschen? Was wenn ich die zwischendurch umbenenne, verfolgt es das auch? Klingt sich das in den Kernel ein, ähnlich einem root-Kit, um die Zugriffe nachzuvollziehen? Oder macht das einfach einen Vergleich Vorher-Nachher der dann auch andere Zugriffe anderer Softwares mit erwischt? Falls ersteres, ist das vielleicht genauso unsicher wie quasi alle anderen Anti-Viren-Softwares, die zur Erfüllung ihrere Aufgabe Vollzugriff auf alles haben, und dank Sicherheitslücken eine große Angriffsfläche bieten und damit das System unsicherer machen als vorher?
Ich kenne ein andere Uninstaller-Programm aus Windows 95 Zeiten, dass hat tatsächlich jede einzelne Datei- und Registry-Änderung erfasst. Für mich war das Programm hauptsächlich wegen dem Protokoll interessant, das es erzeugt hat. Da konnte man noch nachvollziehen, welche Datei zu welchem Programm gehört. Heute hat man Wiederherstellungspunkte.
Dr. Sommer schrieb: > juerjgen schrieb: >> Heutzutage gibt's nichts mehr unverseucht gratis. > > Es gibt jede Menge gute "unverseuchte" Freie Software. Man sollte halt > nicht auf so Seiten wie softpedia oder chip.de reinfallen. Gute Software > wäre z.B. 7-Zip, HxD, Signal, PuTTY, WinSCP, KeePassX, Notepad++, die > meisten Linux Distros, usw. usf. > > Nirgendwo im Netz lässt sich eine kritische Betrachtung zum Ashampoo > Uninstaller finden, und schon gar keine Hinweise darauf dass das > irgendeinen Schutz darstellt. Selbst die Produkt-Seite mit ihren > vage-blumigen Worten sagt nichts von Sicherheit. Insbesondere weil die > Firma ja sogar separate Security-Software hat. Die hatten früher ja mal > sogar eine Software nur zum Screenshots machen, und haben dafür 10€ > verlangt - für eine Funktionalität, die quasi alle Betriebssysteme > gratis mitliefern! Spannend ist auch, dass die eine große Palette mit > Software für alles mögliche anbieten. Entweder sind das geniale > Multi-Talente, oder die können von allem ein bisschen aber nichts > richtig. Irgendwie alles nicht sehr vertrauenserweckend. Der Begriff > "Bauernfänger" drängt sich auf. Das sehe ich aber ganz anders! Was es mit der Firma im Einzelnen auf sich hat, da kann ich nichts zu sagen. Nur, ich bin sehr zufrieden mit dem Programm! Wobei ich den WinOptimizer, ein anderes Produkt dieser Firma, nur mit sehr Respekt begegne. Der kann richtig Schaden anrichten. ...und, was die vielen Programme aus dem Internet angeht: Ich weiß doch vorher nicht, was da alles drin versteckt ist. Zudem habe ich ein gestörtes Verhältnis zu Computer-Bild. Meist ganz oben in der Suchliste, geht es erst durch ein Download-Labyrinth und dann funktioniert es später sowieso nicht bei der Installation, oder es stellt sich heraus, daß man irgendwas anderes installiert hat. Ich schenke mir das alles! Zumal mir Computer-Bild ganz früher mal richtig großen finanziellen Schaden zugefügt hat, als ich auf einen empfohlene Telefonanbieter in dieser Zeitung hereingefallen war. Trotz umfangreichen Schriftverkehrs mit dem Verlag wurde diesen Leuten auch weitere eine Annonchentätigkeit eingeräumt . Das weiß ich doch, was ich von denen zu erwarten habe. Zudem brauche überhaupt nichts Neues an Programmen. Gimp, Office usw. das übliche, reicht mir.
juergen schrieb: > Was es mit der Firma im Einzelnen auf sich hat, da kann ich nichts zu > sagen. Nur, ich bin sehr zufrieden mit dem Programm! Soll ich dir mal ein super-primitives "Virus" das ich vor Ewigkeiten geschrieben habe geben und du schaust ob der Uninstaller damit klarkommt?! juergen schrieb: > ...und, was die vielen Programme aus dem Internet angeht: Ich weiß doch > vorher nicht, was da alles drin versteckt ist. juergen schrieb: > Zudem brauche überhaupt nichts Neues an Programmen. Gimp, Office usw. > das übliche, reicht mir. Gimp ist auch aus dem Internet. Und sogar gratis. Wer weiß was da drin steckt! juergen schrieb: > Zudem habe ich ein gestörtes Verhältnis zu Computer-Bild. Ist halt BILD. Wer denen vertraut...
Stefanus F. schrieb: > Heute hat man Wiederherstellungspunkte. Um Gottes Willen, doch nicht dieser Kram!!!!
Benutz halt mal ein aktuelles Windows, dann kannst du dich von all den längst gelösten Problemen von XP verabschieden! Und wenn dir das zu teuer ist, ein aktuelles Linux. Ist sowieso sicherer. LibreOffice und Gimp laufen da auch.
Dr. Sommer schrieb: > > Gimp ist auch aus dem Internet. Nicht unbedingt! Und sogar gratis. Wer weiß was da drin > steckt! > Das ist wahr, das weiß man nicht.
juergen schrieb: > Nicht unbedingt! Nur weil die Computer Bild das für dich runterlädt, ggf. mit eigener Ad-Ware versieht und auf CD brennt, wird das nicht besser. Gimp wird von einer Gruppe freiwilliger Leute entwickelt, die sich über das Internet koordinieren und die Software auch nur über das Internet anbieten. Du kannst nicht zur Gimp GmbH gehen und dir eine "saubere" Kopie auf CD geben lassen. Außerdem wird eine Software auch nicht "schmutzig" davon wenn man sie von der Hersteller-Seite runterlädt. Wenn die HTTPS nutzt ist es praktisch unmöglich da irgendwas einzuschleusen.
Dr. Sommer schrieb: > juergen schrieb: >> Warum kennst du dieses Programm nicht???? Das war damals weit >> verbreitet. Da wußte jeder von. Als Entwickler kennst du das nicht??? > > Ich hab das noch nie bei jemandem auf dem Rechner gesehen. Und einen > guten Eindruck von Ashampoo hatte ich sowieso nie (siehe > Screenshot-Unsinns-Software). > > juergen schrieb: >> Z. B., wenn ich so ein dubioses Service Pack aus dem Internet erst >> einmal installiert habe, dann kriege ich es ohne Uninstaller nie wieder >> raus aus dem System! > > Service-Packs gibt's nicht mehr. Problem erledigt. Deinstallieren sollte > man die sowieso nicht, w.g. veralteter Software. Wenn die Probleme > machen, installiert man Windows in der aktualisierten Version neu. > Ich setze mich nicht tagelang hin und spiele das System neu auf. Da habe ich was anderes zu tun. > juergen schrieb: >> Das entfällt alles mit der Uninstaller-Suit. Was ich nicht haben will, >> was mir nicht gefällt, das wird restlos!!! entfernt. Dann ist das System >> in genau demselben Zustand wie vor der Installation > Und wie funktioniert das? Trackt das jeden einzelnen Dateizugriff, den > das Programm jemals macht, Ja. also auch nach der Installation? Weiß ich nicht. Der Zustand des Systems wird vorher einmal gescannt und dann noch mal nach der Installation. Dann wird der Name der Installation protokolliert. Das Programm kann dann jederzeit wieder entfernt werden. In einer Liste kann man außerdem alle neu installierten Dateien sehen. Wenn ich das > also auf MS Word anwenden würde, würde es alle damit erstellten > Word-Dokumente löschen? Was wenn ich die zwischendurch umbenenne, > verfolgt es das auch? Das mit dem Umbenennen weiß ich nicht...inwieweit das funktioniert. Da kann ich nichts zu sagen. Ich habe mal einen Versuch gemacht: Einfach eine Textdatei erstellt mit Protokoll. Nach der Löschung des Protokolls war die Datei wieder weg. > Klingt sich das in den Kernel ein, ähnlich einem root-Kit, um die > Zugriffe nachzuvollziehen? Oder macht das einfach einen Vergleich > Vorher-Nachher der dann auch andere Zugriffe anderer Softwares mit > erwischt? Kann ich leider auch nichts zu sagen. Vorher-Nachher ist aber schon richtig. Falls ersteres, ist das vielleicht genauso unsicher ...es hat nie Ärger gegeben damit! Ob es deinen Ansprüchen genügt, weiß ich allerdings nicht. Wegen der lästigen Abdateaufforderungen (weiter oben) hatte ich zwischendurch mal versucht, die Uninstaller Suite zu entfernen und neu zu installieren, mit anderer Systemzeit im Bios und der Taskleiste. Das ist aber fehlgeschlagen. Ich habe lange gebraucht, bis ich den Grund dafür herausfand: klar, es waren ja inzwischen Protokolle einiger Programme abgespeichert. Dann kann ich ja nicht einfach den Uninstaller deinstallieren, die ganzen Verbindungen kappen. wie quasi > alle anderen Anti-Viren-Softwares, die zur Erfüllung ihrere Aufgabe > Vollzugriff auf alles haben, und dank Sicherheitslücken eine große > Angriffsfläche bieten und damit das System unsicherer machen als vorher? Bisher konnte ich gut ohne diese Software leben. Ich habe mal gehört, viele Vieren machen die Programmierer selber, damit sie nicht arbeitslos werden.
juergen schrieb: > Ich setze mich nicht tagelang hin und spiele das System neu auf. > Da habe ich was anderes zu tun. Dauert bei Windows 10 ca. eine Stunde. Ist auch nur selten nötig, das System ist viel stabiler als XP. Hatte selbst noch nie den Fall. juergen schrieb: > Weiß ich nicht. Der Zustand des Systems wird vorher einmal gescannt und > dann noch mal nach der Installation. Ok, d.h. wenn ich nebenher noch irgendwelche anderen Änderungen am System mache (macht Windows manchmal von selbst) werden die beim Deinstallieren mit gelöscht? Danach ist dann alles kaputt. Vorher-Nachher-Vergleich schützt nicht im Geringsten gegen Viren die nach der Installation anfangen böses zu tun. Manche warten Monate und Jahre. Service-Packs für XP wird's auch keine mehr geben, daher brauchst du das dafür auch nicht mehr. juergen schrieb: > Ich habe mal gehört, viele Vieren machen die Programmierer selber, damit > sie nicht arbeitslos werden. Urbaner Mythos. Bei aktueller Software braucht man kein Anti-Virus, weil da die Sicherheitslücken repariert werden. Bei sowas prähistorischem wie XP und der dazu kompatiblen Software wird gar nix mehr repariert... juergen schrieb: > ...es hat nie Ärger gegeben damit! Ich hab mich beim Auto fahren auch noch nie angeschnallt, bisher ist alles gut gegangen!
Dr. Sommer schrieb: > juergen schrieb: >> Nicht unbedingt! > > Nur weil die Computer Bild das für dich runterlädt, ggf. mit eigener > Ad-Ware versieht und auf CD brennt, wird das nicht besser. Gimp wird von > einer Gruppe freiwilliger Leute entwickelt, die sich über das Internet > koordinieren und die Software auch nur über das Internet anbieten. Du > kannst nicht zur Gimp GmbH gehen und dir eine "saubere" Kopie auf CD > geben lassen. Außerdem wird eine Software auch nicht "schmutzig" davon > wenn man sie von der Hersteller-Seite runterlädt. Wenn die HTTPS nutzt > ist es praktisch unmöglich da irgendwas einzuschleusen. Du hast völlig recht. Da wäre auch schon wieder die nächste Unstimmigkeit eines Computer-Laien bzgl. einer selbstgebrannten Knoppix-Installations-CD. Im letzten Aufräum-Wahn habe ich die alte, kostbare Heft-CD entsorgt und wollte mir jetzt mit Hilfe der "Bild" eine neue brennen, was aber fehlgeschlagen ist. Aber das ist eine andere Baustelle. Wenn ich da vielleicht später noch mal um Rat fragen kann??
juergen schrieb: > Muß ich mit weiteren Ausfällen rechnen. Meine ganzen Backups sind da drauf. Du brauchst ein besseres Backupmedium als solche Consumer-USB-Sticks, die mit ein wenig Glück statt der versprochenen 64GB nur 8GB bestückt haben. Das merkt man dann auch erst später... > Gehen die von selber kaputt? Kurz und bündig: Ja. Früher oder später garantiert. Und als Faustformel gilt: je billiger um so früher.
@ Herrn Dr. Sommer Vielen Dank für die zahlreichen Infos zur Computerangelegenheit. So habe ich wieder eine ganze Menge neuer Einblicke gewonnen. LG Jürgen
Aktuelle Computer können von USB-Sticks booten, da muss man überhaupt keine Rohlinge mehr verschwenden. Kostbare Heft-CD... Ha! Heutzutage lädt man seine Software einfach herunter. Die Zeiten in denen man auf die Gnade der Computer Bild angewiesen war sind vorbei - keine Verlust!
Ich hab nen ganzen Haufen "kostbarer" selbstgebrannter Linux-CD's hier rumliegen... Muss ja ein Schatz sein :)
> versucht, die Uninstaller Suite zu entfernen ... > ist aber fehlgeschlagen. > Ich habe lange gebraucht, bis ich den Grund dafür herausfand: > klar, es waren ja inzwischen Protokolle einiger > Programme abgespeichert. Dann kann ich ja nicht einfach den Uninstaller > deinstallieren, die ganzen Verbindungen kappen. Das hast du geraten. Ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zutreffend.
Ich habe mir den 4GB-Stick noch einmal genau angesehen. Ein Bauteil scheint defekt zu sein. (Bild)
Dr. Sommer schrieb: > juergen schrieb: >> Weiß ich nicht. Der Zustand des Systems wird vorher einmal gescannt und >> dann noch mal nach der Installation. ...und alle Aktionen, die beim ersten Programmstart von dem neu installierten Programm ausgelöst werden, denn erst danach wird das Protokoll zu Ende geschrieben. Alles weitere kann nicht rückgängig gemacht werden. [> Ok, d.h. wenn ich nebenher noch irgendwelche anderen Änderungen am > System mache (macht Windows manchmal von selbst) werden die beim > Deinstallieren mit gelöscht? Danach ist dann alles kaputt. ...]
Stefanus F. schrieb: >> versucht, die Uninstaller Suite zu entfernen ... >> ist aber fehlgeschlagen. >> Ich habe lange gebraucht, bis ich den Grund dafür herausfand: >> klar, es waren ja inzwischen Protokolle einiger >> Programme abgespeichert. Dann kann ich ja nicht einfach den Uninstaller >> deinstallieren, die ganzen Verbindungen kappen. > > Das hast du geraten. Ja! Das vermute ich.
Das Ding sitzt am Ende des Stifts, weiter oben auf dem ersten Bild ganz rechts zu sehen. Ja, das wird eine LED sein!!! Danke für den Hinweis.
Und die ist kaputt, weil sie nicht leuchtet, oder was hast du dort gesehen?
Ich wußte nicht, daß das eine LED ist. Ich dachte, durch Hitzeeinwirkung wäre die Abdeckung des SMD-Bauteils abgesprungen...
Juergen schrieb: > Ich wußte nicht, daß das eine LED ist. > Ich dachte, durch Hitzeeinwirkung wäre die Abdeckung des SMD-Bauteils > abgesprungen... Warum öffnest du eigentlich einen USB Stick wenn du weder weißt wie eine SMD LED aussieht noch ein Quarz? Du und auch jeder andere wird vermutlich keinen Hardwaredefekt an einem USB Stick per Augenschein feststellen können.
WTF schrieb: > Juergen schrieb: >> Ich wußte nicht, daß das eine LED ist. >> Ich dachte, durch Hitzeeinwirkung wäre die Abdeckung des SMD-Bauteils >> abgesprungen... > > Warum öffnest du eigentlich einen USB Stick wenn du weder weißt wie eine > SMD LED aussieht noch ein Quarz? > Du und auch jeder andere wird vermutlich keinen Hardwaredefekt an einem > USB Stick per Augenschein feststellen können. Ist doch sowieso kaputt, das Ding. Jetzt weiß ich mehr.
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