Ich war heute in der Unibibliothek, weil ich Fachliteratur bzgl. Ethernet Implementierung auf einem 32bit-µC brauchte. Jedenfalls fiel mir auf, wie viele Bücher es zu Arduino gibt. Regalweise, genauso für Raspberry PI und Beaglebone. Tonnenweise, von hunderten Authoren. Das muss ein Riesengeschäft sein, ein große Gelddruckmaschine. Was ich noch viel irrer finde ist, dass das Datenblatt des verwendeten µC frei im Internet herunterzuladen ist und weniger Seiten hat, als diese Arduino Handbücher. Zusätzlich kannst du viel mehr damit machen, wenn du die bare metal Programmierung von µC verinnerlicht hast. Geht es da auch anderen so wie mir? Das erinnert mich an Kochbücher. Tonnenweise und Ernährungsberatungsbücher - dabei sollte man nur der Oma mal ein paar Stunden zu hören und kann dabei wunderbar kochen lernen. Das geht vollkommen in eine falsche Richtung!
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die sprunghafte weite verbreitung von "arduino" zeigt das es genau in die richtige richtung geht. vertreter der "reinen lehre" sind im endeffekt nur selbskasteiende extremisten, die meinen andere müssten sich auch quälen um was wert zu sein.
c.m. schrieb: > die sprunghafte weite verbreitung von "arduino" zeigt das es genau in > die richtige richtung geht. > vertreter der "reinen lehre" sind im endeffekt nur selbskasteiende > extremisten, die meinen andere müssten sich auch quälen um was wert zu > sein. Wichtige Regeln - erst lesen, dann posten! Groß- und Kleinschreibung verwenden
A. schrieb: > Das war die TU Berlin... Achso. Naja, irgendwo müssen die Leute mit Berliner Abitur ja geparkt werden.
Von Oma in ein paar Stunden kochen lernen ist also so wie C lernen und sich die 500 Seiten eines AVRs durchzuarbeiten? Und wer OpenCV zur Objekterkennung nutzt sollte erschossen werden, weil er kein Mathe-Master-Abschluss hat und den Algorithmus deswegen nicht selbst schreiben kann wa?
Meineristlängerals32Bit schrieb: > Von Oma in ein paar Stunden kochen lernen ist also so wie C lernen und > sich die 500 Seiten eines AVRs durchzuarbeiten? Musst du ja nicht mal, wenn du es verstanden hast! Meineristlängerals32Bit schrieb: > Und wer OpenCV zur Objekterkennung nutzt sollte erschossen werden, weil > er kein Mathe-Master-Abschluss hat und den Algorithmus deswegen nicht > selbst schreiben kann wa? Das übliche Argument. Das Verhältnis von Verständnis+Einarbeitung zwischen Arduino und µC ist ein komplett anderes, als zwischen OpenCV verserstehen+entwerfen und OpenCV anwenden!
A. schrieb: > Das muss ein Riesengeschäft sein, ein große Gelddruckmaschine. Nicht nur die Bücher, auch die Arduino Bords, wenn man sieht wie ein Arduino Micro hier für 29€ [1] verkauft wird und ein Arduino Pro Micro aus Shenzhen für 3.80€ [2] daher kommt. [1] https://www.conrad.de/de/arduino-board-micro-platine-65192-323485.html [2] https://www.ebay.de/itm/141977600303
"Authoren" bitte gelispelt aussprechen. Freut euch doch, dass es wieder Einsteigerliteratur gibt. Mit irgendwas muss man die Leute doch für die MINT-Fächer begeistern. Warum kein Vogelbrutkasten mit integrierter NOIR-Kamera und Raspberry oder ähnliches?
A. schrieb: > Was ich > noch viel irrer finde ist, dass das Datenblatt des verwendeten µC frei > im Internet herunterzuladen ist und weniger Seiten hat, als diese > Arduino Handbücher. Zusätzlich kannst du viel mehr damit machen, wenn du > die bare metal Programmierung von µC verinnerlicht hast. Das ist ein unsinniger Vergleich. Hast du in Arduino so viel Mühe gesteckt, wie um "Bare Metal" zu verinnerlichen, dann kannst du definitiv C++ programmieren und kannst noch dazu die Arduino boards sowie die library nach deinem Belieben verändern und auch alles machen. Klar, von einem Hype zu sprechen ist natürlich nicht falsch. Aber bei manchen Kommentaren die immer zu Andruino kommen (schon in diesem Thread) kann ich echt nichts weiter als Überheblichkeit erkennen. Eventuell schein-überheblichkeit die darüber hinwegtäuschen sollte dass einem bewusst geworden ist dass es vieleicht noch andere Möglichkeiten gibt, zum Ziel zu kommen, als auf die "althergebrachte Weise". Des weiteren hat der PC solch einen Übergang auch gemacht. Es gab mal eine Zeit als man an Hochsprachen wie Java und JS garnicht zu denken war. Als diese dann aufkamen, wurden sie von den Leuten die lieber Basic verwendeten, auch erstmal belächelt... Am Ende hat aber der Komfort gesiegt.
Ach, das wird wohl auch nur wieder so ein Hype sein... Vor Jahren gab es mal einen PHP Hype. Unmengen von Umschulungen auf "Web Designer". Jede Schule mit EDV hat PHP Kurse angeboten. Damit ist jetzt Ruhe! Offensichtlich sind die CMS Entwickler fast die einzigen, welche sich noch mit PHP beschäftigen. Heute bietet jede Schule Arduino Kurse an. In 2 Jahren wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben.
1. Niemand zwingt dich, diese Bücher zu kaufen oder in der UB auszuleihen und zu lesen. 2. Wie du schon herausgefunden hast, ist anscheinend aber ein Markt für derartige Werke vorhanden. 3. Da du der Meinung bist, dass dies ein Riesengeschäft, gar eine "Gelddruckmaschine" sei: Es steht dir selbstverständlich frei, dich als Buchautor zu betätigen und damit ganz schnell einen Riesenreibach zu machen. 4. Wenn dich also derartige Bücher so wenig interessieren, dass du sie weder lesen noch schreiben möchtest, dann ignoriere das Thema doch einfach, statt voller Überheblichkeit und Häme über die Bücher und ihre Leser herzuziehen. Aber das ist wohl der eigenen Profilneurose nicht so zuträglich... ;-) BTW: Heute ist erst Montag, nicht Freitag!
Arduino F. schrieb: > Ach, das wird wohl auch nur wieder so ein Hype sein... Das aus deinem Munde kann nur Ironie sein ;)!
Beitrag #5391730 wurde von einem Moderator gelöscht.
"Beware of the man who works hard to learn something, learns it, and finds himself no wiser than before. He is full of murderous resentment of people who are ignorant without having come by their ignorance the hard way."
A. schrieb: > Arduino F. schrieb: >> Ach, das wird wohl auch nur wieder so ein Hype sein... > > Das aus deinem Munde kann nur Ironie sein ;)! Nöö! Wieso?
Arduino F. schrieb: > Heute bietet jede Schule Arduino Kurse an. Jepp, Technologiebherrschung ist heute ein Überlebensskill. > In 2 Jahren wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Na und? Der Dialekt ist doch völlig egal um die Grundzüge des Programmierens zu lernen.
A. schrieb: > Geht es da auch anderen so wie mir? Das erinnert mich an Kochbücher. > Tonnenweise und Ernährungsberatungsbücher - Das ist Trivial-Litaratur, geschrieben von Halbwissenden für Unwissende, auf dass sie auch etwas Halbwissen haben mögen. Im Grunde sind das Bastelanleitungen für Leute, die selber nicht genug Hirn haben, Schwieriges zu lernen und sich das Selber bei zu bringen. Das gibt es in allen Bereichen der Programmierung, sie es WEB, Datenbanken oder das Programmieren selber. Gipfel des Unsinns ist "C++ für Dummies". Eine Hochsprache so simplifizierend dargestellt, dass Hein Blöd sein "hello world" hinbekommt. Mehr ist es dann auch nicht. Und mehr kriegen auch die Arduinoiker nicht hin.
Bürovorsteher schrieb: > Im Grunde sind das Bastelanleitungen für Leute, die selber nicht genug > Hirn haben, Schwieriges zu lernen und sich das Selber bei zu bringen. Jetzt übertreibst Du aber. Mikrocontroller und deren Datenblätter verlangen nun wirklich keinen Einstein zum Verstehen.
Nop schrieb: > Jetzt übertreibst Du aber. Mikrocontroller und deren Datenblätter > verlangen nun wirklich keinen Einstein zum Verstehen. Das meine Ich doch. Und deshalb braucht man keine Erklärbücher. Man braucht ein eval-PCB, ein Datenblatt und etwas Zeit zur Einarbeitung. Was man sich antun sollte, wären Kenntnisse in der strukturierten SW-Entwicklung, wie man sie im Studium lernt, sofern man den Anspruch hat, professionelle SW an Kunden zu liefern.
Warum lasst Ihr die Maker nicht einfach maken? Ich hab' nix übrig für Arduino. Allerdings auch nicht für (z.B.) deutsche Schlagermusik. Trotzdem laufe ich nicht Amok. Weder gegen das Eine noch gegen das Andere. Lasst den Jungs doch einfach den (ihren) Spass! Das erinnert mich ein wenig an gruseliges RTL2 "Reality"-Gehabe (cool, es gibt jemanden, der noch blöder ist als ich).
Markus F. schrieb: > Das erinnert mich ein wenig an gruseliges RTL2 "Reality"-Gehabe (cool, > es gibt jemanden, der noch blöder ist als ich). Der Sinn eines Diskussionsofurm ist es aber auch, zu diskutieren. Mir fiel das heute erst so richtig (wieder) auf, daher die Frage. Man wird doch nochmal fragen dürfen? Chr. M. schrieb: > Na und? Der Dialekt ist doch völlig egal um die Grundzüge > des Programmierens zu lernen. Du sollst aber nicht Programmieren lernen, sondern Programmierung auf µC und Anwendung von Mikrocontrollern!
Markus F. schrieb: > Warum lasst Ihr die Maker nicht einfach maken? Für Hobbybastler ist das super, besonders für eigentlich elektronikferne Leute, die nur mal eben schnell was machen wollen. Modelleisenbahner fallen mir spontan ein. Aber an einer Uni darf man erwarten, daß die Grundlagen gelehrt werden. Das macht ein Studium ja erst aus. Insbesondere darf man von Studenten erwarten, daß sie sich selbständig Informationen aneignen können, ansonsten hat ihr Studium keine Daseinsberechtigung.
Es gibt nichts verachtenswerteres als Leute die sich nicht um ihren eigenen Kram kümmern können sondern meinen, sich in das Leben anderer einmischen und diese zwangsbeglücken zu müssen. Leben und leben lassen.
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Le X. schrieb: > Leben und leben lassen. Nicht an Unis. Ich und viele andere haben keinen Bock auf Kollegen später, die keine Grundlagen draufhaben.
Le X. schrieb: > Es gibt nichts verachtenswerteres als Leute die sich nicht um ihren > eigenen Kram kümmern können sondern meinen, sich in das Leben anderer > einmischen und diese zwangsbeglücken zu müssen. Alsomir fallen hunderte verachtenswertere Dinge. Man wird ja wohl nochmal diskutieren dürfen oder nicht? Niemand "mischt sich hier in das Leben anderer ein", da übertreibst du jetzt maßlos.
S7 ist auch böser Assembler in nem Industriegehäuse. Labview sieht für viele Informatiker auch nach Waldorfschule aus. Und beide haben ihre Berechtigung. Genauso ist es mit dem Arduino.
Loth schrieb: > Und beide haben ihre Berechtigung. > > Genauso ist es mit dem Arduino. Das will ich auch nicht bestreiten. Aber für mein Empfinden ist der Mark etwas ZU groß. Und an einer Universität sollte Arduino auch eher eine Untergeordnete Rolle spielen. Da waren (gefühlt, nicht gezählt) 4 mal so viele Bücher zu Arduino wie zu µC Programmierung.
>Und an einer Universität sollte Arduino auch eher eine >Untergeordnete Rolle spielen. Da waren (gefühlt, nicht gezählt) 4 mal so >viele Bücher zu Arduino wie zu µC Programmierung. Das stimmt. Aber wenn ich mir Kollegen oder Kunden anschaue, dann sind die Unterschiede von Person zu Person sehr groß. Gibt nicht DEN Ingenieur. Also nehmen wir mal 2 Stundenden, die repräsentativ für die Menge aller meiner Kollegen stehen. Stundent A möchte Arduino. Für ihn stehen in der Bibliothek 4 Bücher, die er auslieht und ganz toll findet. Er bekommt den Beispielen auch sehr schnell sein Arduino Projekt zum Laufen. Stundent B möchte STM32F7. Er findet bei st.com das Datenblatt und Referenzmanual und findet in den CubeMX Libs Beispiele, mit denen er sein Board zum Laufen bringt. Für ihn stehen in der Bibliothek 0 Bücher. Also haben wir 4 Arduino Bücher in den Regalen stehen.
A. schrieb: > Du weißt genau, was er meint. Er schon. Wie soll ich wissen, wovon ich rede, bevor ich höre, was ich gesagt habe?
Ich bin ja beeindruckt, wer hier alles schon mit den Grundlagen der Elektronik und einem C++-Compiler im Hirn geboren wurde... Impressive! Ich musste mir Elektronik als Jugendlicher noch durch Bücher aneignen, Internet hatten wir ja nicht. Da gabs den Jakubaschk, den Schlenzig, den König und den Selber. Programmieren hab ich mir angeeignet, indem ich Basic-Listings abgetippt und von KC-85 Basic auf Amiga-Basic transferiert habe. Was hätte ich machen können, wenn ich damals schon ide Möglichkeiten gehabt hätte, die sich heute mit Arduino, Internet usw. bieten. Ja, ich gehörte leider auch nicht zu den Begnadeten, die nie etwas lernen mussten, sondern gleich alles konnten. Daher kann ich sowohl den Sinn von Arduino-Büchern als auch den von Arduino-Boards durchaus verstehen.
Le X. schrieb: > Es gibt nichts verachtenswerteres als Leute die sich nicht um ihren > eigenen Kram kümmern können sondern meinen, sich in das Leben anderer > einmischen und diese zwangsbeglücken zu müssen. Du sprichst von meiner Schwiegermutter?! Gruss Chregu
Also ich finde die Arduino-Plattform sehr gut, wenn man schnell zum Ergebnis kommen möchte. Man hat sehr schnell Erfolgserlebnisse und damit viel mehr Spaß an der ganzen Technik. Beispiel: man möchte etwas Roboterähnliches bauen. Bei der Auswahl von Sensoren oder Motor-Steuerung muss man auf Arduino-kompatibel achten, und kann sich sicher sein, dass es passende Bibliotheken dafür gibt. Oft muss man auch nur zusammenstecken. Man muss nichts oder kaum etwas löten. Vor dem Löten haben nämlich viele Jugendliche aus mir nicht erklärbaren Gründen Angst. Es ist sehr schnell programmiert, weil man sich nicht mit den hardwarenahen Sachen auseinandersetzen muss. Im Gegensatz dazu muss man bei MSP430, AVR und STM32 ohne Arduino-Umgebung sich die Dinge sehr hineinarbeiten. Viele Leute, besonders Jugendliche, würden sehr schnell die Lust verlieren, weil die Erfolgserlebnisse ausbleiben. Man muss immer an die Zielgruppe denken. Die Zielgruppe sind nicht die, die schon Erfahrung im Programmieren haben. Arduinos sind toll, weil man damit Leute zum Programmieren bringt, die sich das vorher gar nicht zugetraut hätten. Studenten sollten mit Programmierung ohne Arduino-Bibliotheken beschäftigen, sonst kommt es zu Peinlichkeiten, wie dass man nicht weis, was i2c ist. Bringt ihr Jugendlichen mal Programmierung bei. Dann wisst ihr auch, wozu Arduinos gut sind!
nnn schrieb: > Arduinos sind toll, weil man damit Leute zum Programmieren bringt, die > sich das vorher gar nicht zugetraut hätten. Aber dann müssen sie sich auch irgendwann wieder davon lösen! Tun sie das?
Euch ist schon aufgefallen dass Arduinos für Noobs sind? Wenn ich ein Künstler bin und eine Installation mit 1000 Blinkenlights hab, würdet ihr dann die Datenblätter durchsuchen und den chip flashen? Natürlich würde ich mich da auf die Kunst konzentrieren und nen Arduino nehmen! Nur weil ihr nicht die Zielgruppe seid ist es doch nicht Teufelswerk! Und nein Arduino ist nicht NUR für Kinder sondern auch für Leute die einfach schnell was schaffen wollen und sich nicht erst 10 Jahre einarbeiten wollen. (10 Jahre ist eine stilistische Übertreibung ihr Erbsenzähler)
Ich verstehe die Moderation hier nicht. Das ist eindeutig ein Arduino-bashing-Thread, hat also in Mikrocontroller und Digitale Elektronik nichts zu suchen. Fachlich null Erkenntniswert, aber billigste Polemik und Politik „Verfall des Vaterlandes“, weil Unis Arduinobücher haben. Ein guter Moderator müßte diesen Thread sofort löschen. Bereits der Titel gibt die Richtung vor.
Ist auch eher sinnvoll in Ausbildung und Beruf. Ich verstehe auch gar nicht, warum man sich darüber aufregt. Lass die Leute doch einfach machen.
Was zum Lauch geht denn hier ab?! Scheint mir ja als würde eine Armee von wütenden Ings. Amok laufen.. Ach,lasst doch mal den Arduino in Frieden! Es ist doch nur ne IDE,man kann ja auch nen nackten Atmega benutzen.Was spricht gegen Arduino im Prototypenbau?...Ich weiß es: Die ganzen Super-Elektroniker sind angefressen,dass Mikrocontroller nicht mehr so eletär wie in 1980 sind,und das jetzt auch ein Künstler ne RGB-Lichtshow bauen kann....alleine....am Sofa...in 30min....um weniger als 15k+Sechs Monate Entwicklungszeit Außerdem: 1. Anscheinend machen "die" ja alles mit Libs....doch WER schreibt dann die Libs? 2. Arduino habt ihr eigentlich die ganzen China Breakouts zu verdanken und wahrscheinlich auch einen großen Teil von den PCB Herstellern wie zB. Seed und Elecrow. Es ist wie mitm Morsen.....n Haufen alter Leute die andere Leute für schlecht halten weil sie es jetzt einfacher haben bzw. Leute die denken,dass man irgendwas so und so zu machen hatt. LG OE2AKT
RoverGuy schrieb: > Euch ist schon aufgefallen dass Arduinos für Noobs sind? Wenn ich ein > Künstler bin und eine Installation mit 1000 Blinkenlights hab, würdet > ihr dann die Datenblätter durchsuchen und den chip flashen? Natürlich > würde ich mich da auf die Kunst konzentrieren und nen Arduino nehmen! sehe ich genauso: ich buche das unter ergebnisorientiertem arbeiten. nicht jeder hat lust für jedes projekt ein eigenes board zu designen, das wäre wie wenn ich im job andsatt eine XML-lib zu verwenden jedesmal einen eigenen parser schreiben würde, dann noch einen eigenen PDF und postscript generator. schöne fleißaufgabe, aber dann würde ich nie fertig werden.
Nop schrieb: > Aber an einer Uni darf man erwarten, daß die Grundlagen gelehrt werden. > Das macht ein Studium ja erst aus. Gewiss. Nun werden im Rahmen des Studiums Arduinos auch von Leuten genutzt, die gar keine Ingenieurswissenschaft studieren, also weder Elektrotechnik, Informatik oder dergleichen. Arduinos werden beispielsweise von Künstlern eingesetzt, die damit dynamische Skulpturen basteln, oder von anderen Studenten sonstiger Studienrichtungen, um beliebige Hilfskonstruktionen für ihre Projekte zu basteln. Für diese Leute sind auch die entsprechenden Bücher gedacht; die sind nicht als Primärliteratur für Elektrotechniker in die Bibliothek gestellt worden. Merke: Das weiße da vorne, das ist der Rand des Tellers. Drüber blicken kann einem helfen, den Horizont zu erweitern.
A. schrieb: > Das geht vollkommen in eine falsche Richtung! Was soll die Aufregung? Nicht jeder will und muß Profiprogrammierer werden. Wenn es Arduino-Bücher gibt, dann eben, weil Bedarf besteht. Und Du hast Dich bestimmt auch nicht von Anfang an in Datenblättern zurecht gefunden. Abgesehen davon gibt es auch immer noch reichlich Datenblätter, die den Namen nicht verdienen, d.h. wo sich auch ein Profi die Karten legt. MCs haben den Charme, daß man damit komplexe Ablaufsteuerungen programmieren kann, wo man früher Kuchenbleche an Logik-ICs brauchte. Warum also nicht benutzen, nur weil man nicht jedes Bit mit Namen kennt.
A. schrieb: > nnn schrieb: >> Arduinos sind toll, weil man damit Leute zum Programmieren bringt, die >> sich das vorher gar nicht zugetraut hätten. > > Aber dann müssen sie sich auch irgendwann wieder davon lösen! Tun sie > das? JA! In meiner Ausbildung wurde als Einstieg Assembler beigebracht mit dem PIC16 und später kam der Arduino mit C. Mit Arduino hat mir das programmieren mehr Spaß gemacht als mit irgendeinen PIC. Und ohne den Arduino hätte ich heute nicht mehr programmiert. Heute programmiere ich den dsPIC33EP512MU810 mit CAN,I2C, usw..
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c. m. schrieb: > RoverGuy schrieb: >> Euch ist schon aufgefallen dass Arduinos für Noobs sind? Wenn ich ein >> Künstler bin und eine Installation mit 1000 Blinkenlights hab, würdet >> ihr dann die Datenblätter durchsuchen und den chip flashen? Natürlich >> würde ich mich da auf die Kunst konzentrieren und nen Arduino nehmen! > > sehe ich genauso: ich buche das unter ergebnisorientiertem arbeiten. > nicht jeder hat lust für jedes projekt ein eigenes board zu designen, > das wäre wie wenn ich im job andsatt eine XML-lib zu verwenden jedesmal > einen eigenen parser schreiben würde, dann noch einen eigenen PDF und > postscript generator. > schöne fleißaufgabe, aber dann würde ich nie fertig werden. Volle Zustimmung. Bei mir geht die Richtung gerade stark in Richtung Arduino. weg vom Barebone Programmieren, nachdem ich mir dutzende Libraries selbst geschrieben habe. Aber in der Regel bastel ich nicht um die zehnte Grafiklib zu schreiben, sondern, weil ich z. B. eine Steuerung fürs Haus etc. möchte. Da brauche ich nicht jedesmal noch einen TCP Stack oder Server schreiben. Beim Arduino kann ich mich auf genau die Dinge konzentrieren, die mir für das gerade anstehende Projekt wichtig sind, der Rest wird einfach aus dem riesigen Pool an Libs genommen. Reicht mir schon, dass wir sowas im Büro nicht dürfen, wegen der Angst um GPL Lizenzen. Wobei in der Uni natürlich schon auch mal das eine oder andere Buch mit etwas mehr Grundlagenwissen als Arduino stehen darf. Gruss Axel
A. schrieb: > Jedenfalls fiel mir auf, wie viele Bücher es zu Arduino gibt. > Regalweise, genauso für Raspberry PI und Beaglebone. Tonnenweise, von > hunderten Authoren. Ja und? Höre ich Neid? > Das muss ein Riesengeschäft sein, ... Dann steig ein. > Geht es da auch anderen so wie mir? Das erinnert mich an Kochbücher. Es besteht kein Kaufzwang.
"die bare metal Programmierung von µC verinnerlicht hast" vielleicht will nicht jeder einen uC verinnerlichen sondern sich kreativ austoben und eine Idee umsetzen
Btw. abgesehen von den ganzen Büchern - der Maker Community habt ihr es zu verdanken dass ihr alle möglichen Chips jetzt fetig verlötet und verwendbar auf Boards, hinterhergeschmissen bekommt! Früher musste man Businesskontakte haben bzw. bei den Herstellern und Distributoren betteln um ein Einzelstück zu bekommen. Oder dreistellige Beträge für jedes winzige Evaluation Board abdrücken.
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Alex G. schrieb: > Btw. abgesehen von den ganzen Büchern - der Maker Community habt ihr es > zu verdanken dass ihr alle möglichen Chips jetzt fetig verlötet und > verwendbar auf Boards, hinterhergeschmissen bekommt! > Früher musste man Businesskontakte haben bzw. bei den Herstellern und > Distributoren betteln um ein Einzelstück zu bekommen. > Oder dreistellige Beträge für jedes winzige Evaluation Board abdrücken. Ja genau...meine Rede.. LG OE2AKT
Der Arduino ist doch ein schöner Einstieg. Es gibt eine fertige infrastruktur, eine Komplette Entwicklungsumgebung und die Controller haben bereits einen Bootloader drauf. Für einen Einsteiger perfekt, da sind fast alle Steine aus dem Weg geräumt. Wer die harte Tour will dem empfehle ich die 80535 aus dem Markt. Kein ISP, Bootloader, oder ähnliches. Die Firmware will in ein Rom. Als Bastler hat man sich damals ein Monitoreprom gebrannt bei dem man seinen Code ins Ram geladen hatte. Wenn das ging, dann durfte man den Kram relozieren und in ein Eprom brennen. Dann debuggen. Bei Fehlern wieder neu brennen. Und so weiter.
Michael X. schrieb: > Für einen Einsteiger perfekt, da > sind fast alle Steine aus dem Weg geräumt. Ernsthaft - was sich mir nicht erschließt ist, warum man alles umbenennen muss (sketch, darunter verstehe ich etweder eine schnelle Handzeichnung oder einen gepielten Witz à la Die Ente bleibt draußen - beides nicht sehr ernsthaft, unter shield verstehe ich eher 'was abwehrendes - z.B. gegen EMC oder Strahlung oder gegen das Schwert des Ritters :) - als etwas Verbindendes). Und warum schickt man main() in die Wüste und schreibt so etwas
1 | void setup() { /* mach was einmal */ } |
2 | void loop() { /* mach was immer wieder */ } |
statt
1 | void main() { |
2 | /* mach was einmal */
|
3 | for(;;) { /* mach was immer wieder */ } |
4 | }
|
oder meinetwegen
1 | void setup() { /* mach was einmal */ } |
2 | void loop() { /* mach was immer wieder */ } |
3 | void main() { |
4 | setup(); |
5 | for(;;) loop(); |
6 | }
|
Man könnte dann sogar leicht strukturieren mit
1 | setup_adc(); |
2 | setup_led(); |
3 | //...
|
und
1 | loop_action_adc(); |
2 | loop_action_led(); |
3 | //...
|
Dieses Neusprech (ist das wg. NIH?) führt dann dazu, dass man Dokumentation* zum Programmieren in C und Dokumentation* zur Programmierung des Arduino findet. * Dokumentation: Generischer Begriff für tote Bäume und lebendige Bits just my 0.02€
Nop schrieb: > Jetzt übertreibst Du aber. Mikrocontroller und deren Datenblätter > verlangen nun wirklich keinen Einstein zum Verstehen. Bürovorsteher schrieb: > Das meine Ich doch. Und deshalb braucht man keine Erklärbücher. Man > braucht ein eval-PCB, ein Datenblatt und etwas Zeit zur Einarbeitung. sehe ich auch so, als Computeranfänger in C und windows auch am Atari habe ich viel Geld in sogenannte "F(l)achbücher" versenkt, es blieben mehr Fragen offen als beantwortet wurde, Das ist nun für mich absolut vorbei. Komisch ich konnte früher mit Grundlagen am PET2001 Hardware anschliessen nur mit Lesen der Datenblätter ohne ein spezielles PET2001 Buch, heute eben Datenblätter von I2C, 1w am AVR (das Internet ist auch eine nützliche Quelle wenn man Phantasie und Wirklichkeit gut trennen kann, dazu gehören aber wieder Grundlagen, Fakten aus Datenblätter) Wenn einer schreibt der pullup darf 820 Ohm sein bei 1w, dann schaue ich mir alle Mitspieler an ob der Strom im Bereich liegt den das Bauteil nach low treiben kann, denn Glauben ist nicht Wissen. Alex G. schrieb: > Btw. abgesehen von den ganzen Büchern - der Maker Community habt ihr es > zu verdanken dass ihr alle möglichen Chips jetzt fetig verlötet und > verwendbar auf Boards, hinterhergeschmissen bekommt! auch wieder wahr, so muss ich nicht mehr die AVR auf eine selbstgemachte Platine setzen, kann die fertig kaufen. In meinem Cam Timer, alles selbstgemacht, ein dicker Hardware Bug (Designfehler) was nutzt der Sleepmodus des AVR wenn der stepup ständig die Akkus leernuckelt, Projekt gestorben weil Hobbyaufgabe. In meiner Wordclock werkelt nun ein Arduino nano328p auf dem selbstgemachten Mutterbrett, da muss ich doch nicht mehr mit AVR, Quarz und Vogelfutter ran, ich konnte vorher alles auf dem Breadboard testen bevor ich die Platine fertigen ließ.
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Martin H. schrieb: > Und warum schickt man main() in > die Wüste und schreibt so etwas Mache dich mit dem Arduino Buildprozess bekannt, bevor du schimpfst... Wenn du setup() und loop() nicht magst, dann lass es weg, dann kannst du mit deinem geliebten main() arbeiten. Musst dann aber auch auf die sonstigen Arduino Features, wie millies(), delay() usw verzichten. Auch wenn es mittlerweile schon ein Stück von weg ist, liegen die Wurzeln von Arduino bei Processing https://processing.org/reference/libraries/video/Movie_loop_.html
Martin H. schrieb: > Und warum schickt man main() in > die Wüste und schreibt so etwas > >
1 | > void setup() { /* mach was einmal */ } |
2 | > void loop() { /* mach was immer wieder */ } |
3 | >
|
> > statt > >
1 | > void main() { |
2 | > /* mach was einmal */ |
3 | > for(;;) { /* mach was immer wieder */ } |
4 | > } |
5 | >
|
>
Weil main() bei Atmega-Arduino so aussieht:
1 | int main(void) |
2 | {
|
3 | init(); |
4 | |
5 | initVariant(); |
6 | |
7 | #if defined(USBCON)
|
8 | USBDevice.attach(); |
9 | #endif
|
10 | |
11 | setup(); |
12 | |
13 | for (;;) { |
14 | loop(); |
15 | if (serialEventRun) serialEventRun(); |
16 | }
|
17 | |
18 | return 0; |
19 | }
|
Während es bei ESP8266-Arduino völlig anders ist und für loop ein kooperativer ESP Task erzeugt wird, damit das Housekeeping funktioniert. Vor diesem Hintergrund ist das mit setup() und loop() eigentlich nicht die schlechteste Idee, weil man sich keine Gedanken über die platformspezifisch-korrekte Initialisierung der Laufzeit machen muss.
Luther B. schrieb: >
1 | > loop(); |
2 | > if (serialEventRun) serialEventRun(); |
3 | >
|
Clarity by obscurity ;) Frei nach Einstein: "mach es so einfach wie möglich, aber nicht einfacher" Und dann wundert sich die Arduiniker, dass da immer wieder was reingrätscht, was man im Programm - äh Sketch - nicht sieht.
Wer wundert sich? Du vielleicht! serialEvent(), und dessen Verhalten, ist dokumentiert.
Martin H. schrieb: > Clarity by obscurity ;) Mit etwas Erfahrung in Sachen C auf dem Buckel wird aus dieser Zeile klar, daß serialEventRun ein Funktionspointer ist, und (sinnvollerweise) nur dann aufgerufen wird, wenn er nicht auf NULL zeigt.
Schon klar, aber diese Zeile habe ich (wenn ich Arduino-mäßig programmiere) nie und nimmer hingeschrieben. Ich sketche ja nur setup(){...} und loop(){...} Und als C-Programmierer sehe ich es auch nicht, wenn ich mir einen "Sketch" anschaue, denn da steht es nicht explizit drin. Das meinte ich mit "obscurity" Ciao, Martin
Martin H. schrieb: > Das meinte ich > mit "obscurity" Ach... Du wirst mir doch nicht erzählen wollen, dass du dir die Innereien von allen LibC Funktionen anschaust, bevor du sie benutzt?! z.B. getc() oder print() wird auf jedem System in der Tiefe anders implementiert sein müssen. Da interessiert dich die konkrete Implementierung doch auch nicht..... Oder nur wenn es klemmt. Manno... Das Verhalten ist dokumentiert! Und damit ist doch genug. https://www.arduino.cc/en/Tutorial/SerialEvent Der Rest sind Innereien, welche von µC zu µC unterschiedlich sein können. Ja, unterschiedlich sein MÜSSEN! Altes Gesetz: > Programmiere gegen das Interface, > nicht gegen die Implementierung! Oder klarer: Solange dir/mir die Schnittstellen/Funktionen das bieten, was du/ich brauchst, kann dir/mir die Implementierung doch vollständig am Arsch vorbei gehen.
Arduino F. schrieb: > Manno... > Das Verhalten ist dokumentiert! > Und damit ist doch genug. Ist ja gut, wir haben uns auch schon wieder lieb. Sorry, wenn ich Dir Verdruss bereitet habe. Schönen Tag noch.
Ainen gudden! c.m. schrieb: > vertreter der "reinen lehre" sind im endeffekt nur selbskasteiende > extremisten, die meinen andere müssten sich auch quälen um was wert zu > sein. Ach, die "reine lehre" also. > Die Arduinos machen das Halbwissen zur Grundlage und die Grundlagen werden zu einer ominösen "reinen lehre" die man nur durch selbstkasteiung erlangt und die deshalb auch niemanden zu interessieren brauch. Wie man sieht, kannst Du gar nicht wissen wovon Du redest. Dwianea hirnschaden
Ich finde es immer interessant, dass solch "Extrembeispiele" wie Künstler genannt werden. Bleibst man im technischen Bereich, gibt es z.B. Maschinenbauer, die auch nicht unbedingt neben Elektrotechnik oder Informatik studieren, aber u.U. mal eine Steuerung brauchen.
Ainen gudden! Rahul D. schrieb: > aber u.U. mal eine Steuerung brauchen. Geh' mal nur so zum Spaß ein paar Wochen auf dem Bau Arbeiten. Da sieht die physikalisch/technische Welt völlig anders aus als in Deinen Träumen. ;-) Dwianea hirnschaden
Rahul D. schrieb: > Bleibst man im technischen Bereich, gibt es > z.B. Maschinenbauer, die auch nicht unbedingt neben Elektrotechnik oder > Informatik studieren, aber u.U. mal eine Steuerung brauchen. So oder so ähnlich bin ich zu den Arduinos gekommen. Vor ca 3 Jahren wurde ich zum Fan. Es drehte sich um eine primitive Ablaufsteuerung, um eine Handvoll Pressluftzylinder in der richtigen Reihenfolge zu betätigen, und dann wieder zu lösen.. Eigentlich hätte ich meine Lieblings SPS einsetzen wollen. Aber zu teuer. Der Auftraggeber sprach: "Ich habe da noch was im Keller." Und er kam mit einem Arduino UNO Starterkit an. (seine Kinder wollten das nicht, zuwenig Klickibunti) Mein erster Kontakt mit AVR. Von C++ wusste ich nur, dass es das gibt, und was es in etwa tut. Allerdings waren mir zu dem Zeitpunkt schon C und andere Sprachen mit C ähnlicher Syntax (gut) bekannt. Incl. IDE installieren, Beispiele lesen, und Grundfunktion herstellen, unter 1 Stunde. Klar, dann noch Kabel legen, und etwas Feinarbeit.... Schneller hätte ich das mit meiner gewohnten SPS Umgebung wohl auch nicht hin bekommen. Das hat mich überzeugt! Seit dem bin ich ein Arduino Fan. In den letzten Jahren habe ich viel dazugelernt. Im Speziellen, die Verwendung von C++ auf µC. Auch durch dieses Forum! Meinen Dank dafür. Und da ich gerade dabei bin... Hackt bitte nicht so viel auf Arduino Anfängern rum. Viele schlagen mit Null Vorwissen in diese Welt ein. Und es braucht einfach Zeit, bis man fit ist. Viel Zeit. Jahre.
Arduino F. schrieb: > Viel Zeit. Jahre. Nanenaned, die sind alle als GCC-geclonte Automaten hier her gepurzelt und was außerhalb ihre OTPROMs liegt liegt auch außerhalb ihrer Wahrheit und Sichtbarkeit und das muss es bitte auch bleiben. Da es noch keinen Flash gab sind updates ebensowenig vorgesehen wie Anpassung an eine evolutionäre Umwelt ihr Inhabitat ist eine isochrone Sphäre. Namaste
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Arduino F. schrieb: > So oder so ähnlich bin ich zu den Arduinos gekommen. > Vor ca 3 Jahren wurde ich zum Fan. hast du eine Idee? unable to find a register to spill in class 'NO_REGS' gcc4.9.2 Arduino = 10805 _VERSION_ = 4.9.2 Arduino Board Version 1.6.21 ich hatte dem Code noch eine dht.ino und eine dht.h hinzugefügt derauf einem anderen Arduino läuft. Dann hatte ich die neue IDE 1.8.5 (vorher 1.8.3) installiert den Boardverwalter auf 1.6.21 aktualisiert wenn ich die dht wieder rausnehme läufts unable to find a register geht der IDE der Speicher aus?
Kenne die Meldung nicht! -Kannst du mal den Fehler verursachenden Code+Lib posten? https://github.com/arduino/Arduino/issues/3972
Ja, es werden zu viele Registervariablen verwendet. Entweder ist das Speichermodell zu klein oder es werden mehr Registervariablen definiert als das Programm inclusive der benötigten libs verbraucht. Eventuell ließe sich etwas auslagern ins Ram oder eeprom. Namaste
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Beitrag #5399093 wurde vom Autor gelöscht.
Arduino F. schrieb: > Kenne die Meldung nicht! die Meldung ist schon berühmt, man findet viel, z.B. die Boards von 1.6.21 wieder downzugraden, aber da ich gerade den neuen Bootloader mit 512 Byte und mehr flash frei installiert hatte weiss ich nicht wie weit ich runter darf bis der neue Bootloader nicht mehr erkannt wird -Kannst du mal den Fehler verursachenden Code+Lib posten? ich weiss nicht ob das zielführend ist ich suche gerade die Unterschiede dummerweise kann ich auf dem XP 32 nicht mehr die neusten Github für den ESP32 installieren auf dem win7 schon so muss ich den ESP32 auf dem win7 Recher bearbeiten, die migthy mini 1284p gehen auf beide, wobei bis vor den update des Boardverwalters auch die DHT Einbindung zumindest auf dem mighty mini 1284p keine Probleme machte, nun auf dem nano mit dem neuen Bootloader muss ich ja den Uno wählen (Tipp von arduino.cc) oder jedesmal die boards.txt anpassen. Das wird unübersichtlich
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Ainen gudden! Winfried J. schrieb: > ihr Inhabitat ist eine isochrone Sphäre. Ich hab' auch noch einen: Die Arduino nach-Maker wissen ohne Grundlagen nicht was sie tun und leben durch ihre Unwissenheit in einem Wolkenkuckucksheim in dem sie logischerweise nichts anderes als ihre Träume für die Realität halten können. Für einen Künstler ist das ja wohl eher der Normalzustand, aber für einen Maschinenbauer kann das doch nur unter kontrollierten Bedingungen wie eine SPS zulässig sien. Am Auto darf man ja auch nich' einfach x-beliebig 'rumschrauben. Dwianea hirnschaden
Hirnschaden, H. schrieb: > Für einen Künstler ist das ja wohl eher der Normalzustand, aber für > einen Maschinenbauer kann das doch nur unter kontrollierten Bedingungen > wie eine SPS zulässig sien. Am Auto darf man ja auch nich' einfach > x-beliebig 'rumschrauben. Für einen Hobyisten ist es aber wieder vollkommen zulässig und legitim! Ebenso regelmäßig im Bereich der Forschung (wenn das Forschungsfeld nicht grad lautet "wie funktionieren Mikrocontroler") und Prototypenbau (wobei da natürlich jeder Entwickler, oder jedes Unternehmen evaluieren muss, wie weit die dadurch gesparte Zeit, beim Umwandeln ins Reale produkt, wiederaufgebraucht wird). Echt jetzt, schau mal ein wenig über deinen Tellerrand hinaus...
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Alex G. schrieb: > Echt jetzt, schau mal ein wenig über deinen Tellerrand hinaus.. Das ist eine absurde Anforderung! Denn: Man sieht nur den Tellerrand des anderen. Der eigene Tellerrand liegt im Verborgenen.
Manche Menschen haben einen geistigen Horizont, der einem Kreis mit dem Durchmesser Null entspricht, das nennen sie dann ihren Standpunkt.
Merksatz: > Der Frosch im Brunnen, > beurteilt das Ausmaß des Himmels, > anhand des Brunnenrandes.
was ist denn im Profi-Umfeld die Alternative also IDE, mit Bibliotheken für diverse "Probleme", und für diverse Hardwareplattformen
Ainen gudden! Arduino F. schrieb: > Der Frosch im Brunnen, beurteilt das Ausmaß des Himmels, anhand des > Brunnenrandes. Das ist ein Fehlschluß. Dwianea hirnschaden
Hirnschaden, H. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> ihr Inhabitat ist eine isochrone Sphäre. > Ich hab' auch noch einen: > ... Um das noch mal zu ventilieren, nicht die Arduinojünger sind Imho die Insassen der isochronen Sphäre, sondern die GCC-geklonten Automaten, welche sich einbilden die Geschicke ihres Inhabitats kontrollieren zu können, in dem sie die Außennwelt aussperren und für unwürdig erklären zu ihren, wie anderen Themen und auf Wechselwirkungen zwischen innen und außen innerhalb der Sphäre zu reflektieren. Nur falls das wirklich so unverständlich war. Namaste
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Hirnschaden, H. schrieb: > Das ist ein Fehlschluß. Eher ein unvollständiges Zitat! > Ein Frosch, der im Brunnen lebt, > beurteilt das Ausmass des Himmels nach dem Brunnenrand.
Verdammte neue Zeiten, früher als alles besser war hätte schon längs jemand erklärt, warum Assembler das einzig ware ist.
Fred F. schrieb: > Verdammte neue Zeiten, > früher als alles besser war hätte schon längs jemand erklärt, warum > Assembler das einzig ware ist. Heute raucht dafür mancher Ostindisches Kraut und tippt danach wirr.
Ainen gudden! Arduino F. schrieb: > Hirnschaden, H. schrieb: >> Das ist ein Fehlschluß. > > Eher ein unvollständiges Zitat! >> Ein Frosch, der im Brunnen lebt, >> beurteilt das Ausmass des Himmels nach dem Brunnenrand. Ein Fehlschluß, eine imaginäre Parallele. Eine unklare Type-Definition,. Genau wie der Spruch von der Biene, deren Willen stärker als die Gesetze der Aerodynamik ist. Carl D. schrieb: > und tippt danach wirr Genauso eine unklare Type-Definition. Was Du meinst ist Alkohol. Dwianea hirnschaden .
P.S.: Genau wie Schrödingers Katze und der Schmetterling, der am anderen Ende der Welt einen Sturm auslöst. Aussagen, die aus Mangel an Grundlagenwissen einfach nachgeplappert werden.
Beitrag #5401272 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ainen gudden! Winfried J. schrieb: > irgend ein falsch klassifizierter Irrsinn. Du hast noch nich' den irre klassifizierten Falschsinn erlebt. ? Dwianea hirnschaden
Pass auf da kommt eine Sicherheitsnaddel ? Namaste
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