Hi, ich bin gerade sehr verzweifelt, denn einen neuen PC zu kaufen ist keine Option. Ich bin, bevor ich Windows 10 installieren wollte, erstmal ins UEFI BIOS Setup gegangen (ich weiß nicht wieso, aber es wird hier "UEFI BIOS" genannt, ist jedoch ein UEFI das zum Glück kein Secure Boot besitzt und auch zuverlässig Linux startet). In diesem Setup habe ich also ein paar Einstellungen gemacht, darunter auch folgende: MSI Fast Boot der Text war sowas wie "Dies ist die schnellste Methode, um das System zu starten. Dabei wird während des POST kein USB oder SATA Gerät erkannt." Nun dank dieser ****** Option werden GAR KEINE USB GERÄTE MEHR ERKANNT!!!!!! !!!!! ZU KEINER ZEIT !!!!! Ich kann nicht ins Setup. Nicht Bootmedium auswählen! Nichts!!! Und bisher ist kein OS installiert! Der Windows 10 Installationsstick wird nicht erkannt. Maus nicht. Tastatur nicht. Linux Live CD nicht. Nichts!!! Kann man irgendwie die BIOS, UEFI oder was auch immer Einstellungen zurücksetzen? vllt. durch Entfernen der Batterie? Wie kann es denn im BIOS eine Option geben, die alle Hardware, selbst die Festplatte, beim Booten abschaltet??!! DAS IST KEIN FASTBOOT SONDERN EHER EIN NEVERBOOT Kann mir irgendwer irgendwie helfen? Das ist ein riesen Chaos, sonst muss ich erstmal in nen Elektronik Laden wo ich mir nen neues Mainboard + Tastatur kaufen kann.. Daten habe ich grad nicht im Kopf, ist ein MSI Intel Mainboard und irgendein Intel Pentium Prozessor, 3,5GHz oder so, mit USB 3.1 ebenso wie USB 2.0, gibt's bei CSV, das günstigste. Vielen Dank für jegliche Hilfe Pascal
board neu starten und dabei F2 oder F12 halten, um ins BIOS zu kommen. Dort das wieder zurückstellen. Muss ja gehen.
Hi, keine Panik, es gibt zirmlich sicher einen Jumper auf dem Mainboard um die BIOS Einstellungen auf Default-Werte zurückzusetzen. Also Handbuch des Mainboards besorgen und nach dem Jumper suchen. Grüße Flo
Pascal schrieb: > Wie kann es denn im BIOS eine Option geben, die alle Hardware, selbst > die Festplatte, beim Booten abschaltet??!! um über Netzwerk zu arbeiten, z.B. sogenannte "thin clients" nutzen solche funktionen piept denn das board, wenn es anfährt? in der fab werden die ja auch so getestet, erstmal ohne dass was angeschlossen ist...
Hi @Tipp: Es kann tatsächlich bsein, dass man nicht mehr per Hotkey instead BIOS See kommt, das scheint eine der Nebenwirkungen dieser Fastboot Geschichte zu sein, aber nix genaues weiß ich auch nicht, ich hatte damit nur auch schon mal seltsame Probleme. Grüß Flo
Tipp schrieb: > piept denn das board, wenn es anfährt? Nope Florian R. schrieb: > Handbuch des Mainboards besorgen und nach dem Jumper suchen Okay, mache ich demnächst. Jetzt schlafe ich erstmal und morgen (naja, jetzt heute) schreibe ich dann ob ich was gefunden habe. Danke für die schnellen Antworten!
MSI Mainboards kann man auch durch langes Drücken beim Ein schalten ins BIOS Setup bringen. Hilft aber nicht wenn er kein USB mehr erkennt.
Hey, Pascal, biste auch noch auf? ;-) Ist das der Rechner mit dem Kali - Linux? ;-O Keine Angst, Bios - Batterie vorsichtig raus, 10 Min. warten, Batterie richtig rum rein, starten, alles neu einstellen ( zur Not Defaultwerte laden ) Dann aufpassen! Bei Asus kann man einstellen, ob man ohne Periperie, mit eingeschränkter oder vollständiger Peripherie starten will, Wenns auch bei Dir so ist, wählst Du eingeschränkt oder vollständig aus! Gute Nacht! mfg
Tipp schrieb: > board neu starten und dabei F2 oder F12 halten, um ins BIOS zu kommen. Auf einer USB-Tastatur?
A. K. schrieb: > Auf einer USB-Tastatur? Naja, man könnte ja auch ein PS/2 Keyboard an die letzte, verbliebene PS/2 Buchse anschließen und es damit versuchen. Möglicherweise wird die ja noch rudimentäre vom BIOS unterstützt.
Zieht man alle Speicher, lädt das Board die Defaults. Machen zumindest hier alle Rechner so.
Bei MSI hatte ich auch das Problem, mit der USB-Tastatur und aktiviertem MSI Fast Boot nicht mehr ins BIOS zu kommen. Eine PS/2-Tastatur war die Rettung.
~Mercedes~ schrieb: > Hey, Pascal, biste auch noch auf? ;-) > Ist das der Rechner mit dem Kali - Linux? ;-O Genau! Naja, also zurzeit noch nicht. Ich habe Kali Linux 2.2017 für den Raspberry Pi 3 Model B, der an einem Touch Display hängt. Ich habe allerdings nun vor, als erstes Win 10 zu installieren, und dann mit GRUB Kali (neuste Version) neben Windows auf der SSD zu installieren. Beim Raspberry Pi fehlt nämlich beinahe jedes Tool - obwohl das OS schon einige GB hat. Dann muss man noch ca. 10GB zusätzlich runterladen um alles zu haben, apt-get install kali-linux-full Allerdings kommt bei diesem Befehl ein Fehler - Pech gehabt Matthias L. schrieb: > Eine PS/2-Tastatur war die Rettung. Ich habe einen PS/2 zu USB Adapter. Aber wer weiß... Ich kann ja über den PS/2 Port die USB Tastatur versuchen anzuschließen. Also zusammenfassend meine Vorgehensweise: 1. Heft zum Mainboard lesen 2. Batterie raus 3. lange start drücken 4. wenn das nicht klappt ohne Speicher starten 5. PS/2-Tastatur Ich denke wenn ich im Setup bin werden Maus / Tastatur erkannt, mann muss ja navigieren können. Danke für die Hilfe!
Versuche als erstes den PS2 Adapter! Das könnte schon funktionieren!! mfg
Pascal schrieb: > Ich habe einen PS/2 zu USB Adapter. Aber wer weiß... Ich kann ja über > den PS/2 Port die USB Tastatur versuchen anzuschließen Ist das auch ein aktiver Adapter? Eine kleine Box mit Mikrocontroller, der einen USB-Host nachbildet? Es gibt auch diese grünen Stecker, reine mechanische Adapter. Die funktionieren nur mit Tastaturen, die sowohl USB als auch PS/2 beherrschen.
Es ist relativ klein. So als wäre Buchse an Buchse. Hat auch bisher nie funktioniert, die Idioten bei Saturn haben mir den verkauft, als wenn die was von Technik verstünden. Und zurzeit ist eh die BIOS Batterie raus. Ich habe nur ein Quick Setup Guide, kein Handbuch. Gibts wahrscheinlich als pdf, werde ich aber nur lesen wenns nötig wird. Ich packe die Batterie jetzt wieder rein (waren ca. 8 Min.)
Es hat funktioniert! Das BIOS bzw. UEFI stoppte bei der Meldung F11 für Bootmenü und DEL für Detup. Bin jetzt mit USB-Tastatur drin. Danke!!!
Ist das nicht auch eine Sicherheitslücke, um das BIOS-Passwort zu löschen und von einem anderen Medium dann zu booten?
A. K. schrieb: > Tipp schrieb: >> board neu starten und dabei F2 oder F12 halten, um ins BIOS zu kommen. > > Auf einer USB-Tastatur? Ist zwar OT, aber über welche Schnittstelle wird denn in Notebooks die Tastatur angebunden?
Pascal schrieb: > Ist das nicht auch eine Sicherheitslücke, um das BIOS-Passwort zu > löschen und von einem anderen Medium dann zu booten? Nö. Wo soll da die Lücke sein? Wenn die Festplatte nicht verschlüsselt ist, hilft ein BIOS-Paßwort sowieso nichts, weil man die Festplatte ja auch einfach ausbauen und an einen anderen Rechner hängen kann. Physischen Zugriff auf das PC-Innere hat man eh schon, sonst käme man nicht an die Batterie.
Pascal schrieb: > Ist das nicht auch eine Sicherheitslücke Es gab ja Profi-Notebooks, die bei Manipulationen im BIOS ganz abgeschaltet wurden und nur im Werk oder auch garnicht mehr zurückgesetzt werden konnten. Die Kunden waren aber nicht begeistert, wenn durch etwas Herumprobieren im BIOS ihr Notebook unwiederbringlich schrottreif war. Ich weiss nicht ob es das heute noch gibt. Georg
Georg meinte:
> Ich weiss nicht ob es das heute noch gibt.
Es war in den 90er Jahren auch in professionellen
Festrechnern so.
Geldschneiderei, nur vom Hersteller zu richten. :-(
Na, da hats je geklappt, es lebe die community!!
mfg
Das stimmt auch wieder. Dann mache ich mich mal ran ans verschlüsseln...
Pascal schrieb: > Das stimmt auch wieder. > Dann mache ich mich mal ran ans verschlüsseln... Sind die Daten soooo wichtig? Damit baust du dir eine fast unlösbare neue Baustelle, wenn wieder etwas nicht klappt.
Ich meine ja nicht ganz Windows verschlüsseln... nur ein paar meiner Dateien. Sonst hätte ich ja nicht mehr den Spaß Windows mit Kali zu hacken ;)
Nop schrieb: > Nö. Wo soll da die Lücke sein? Wenn die Festplatte nicht verschlüsselt > ist, hilft ein BIOS-Paßwort sowieso nichts, weil man die Festplatte ja > auch einfach ausbauen und an einen anderen Rechner hängen kann. > Physischen Zugriff auf das PC-Innere hat man eh schon, sonst käme man > nicht an die Batterie. Daher haben manche Business-PCs einen Elektromagneten zum Entriegeln des Gehäusedeckels. Der wird über das BIOS betätigt, da gibt es dann den Menüpunkt "Gehäuseöffnen". Die Kensington-Öse abflexen und die ganze Schachtel mitnehmen geht dann natürlich immer noch.
Normal ist bei fehlerhaften Bios Einstellungen das entfernen der Batterie das beste. Danach produziert man weil man den Reset Jumper nicht suchen muss einen Kurzschluss im Batterie Sockel für wenige Sekunden. Natürlich bei ausgeschaltetem Rechner und gezogenem Netzstecker. Danach sollte sich beim Start das Bios von alleine melden oder mit Default Werten starten.
Harald W. schrieb: > Ist zwar OT, aber über welche Schnittstelle wird denn > in Notebooks die Tastatur angebunden? Die interne? In aller Regel PS/2. Dein OS verrät dir mehr.
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