Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Mögliche Fragen im Vorstellungsgespräch aus dem Bereich Embedded Systems


von Christian (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

ich habe Informatik B.Sc. Schwerpunkt: Embedded Systems studiert. 
Demnächst habe ich bei einem Dienstleister im Bereich Embedded Systems 
als Berufseinsteiger ein Vorstellungsgespräch. Welche Fragen sind 
typisch für den Bereich Embedded Systems?

von Leierkastenonkel (Gast)


Lesenswert?

Christian schrieb:
> ich habe Informatik B.Sc. Schwerpunkt: Embedded Systems studiert.
> Demnächst habe ich bei einem Dienstleister im Bereich Embedded Systems
> als Berufseinsteiger ein Vorstellungsgespräch. Welche Fragen sind
> typisch für den Bereich Embedded Systems?

Was ist ihr Wunschgehalt?
Ab wann können sie bei uns anfangen?
Wie gehen sie mit Niederlagen um?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Christian schrieb:
> Welche Fragen sind typisch für den Bereich Embedded Systems?
Ich würde dir einen halbwegs umfangreichen Schaltplan vorlegen und 
dich fragen, was da passiert.
Und dann würde ich dich fragen, wer das Telefon, den Computer und das 
Internet erfunden hat. Und als Kür: wer die Schreibmaschine erfunden 
hat...  ;-)

Andere machen das anders. Der Diensleister fragt evtl. nur: wieviel 
kosten Sie mich?

von Fitzebutze (Gast)


Lesenswert?

Leierkastenonkel schrieb:
> Christian schrieb:
>> ich habe Informatik B.Sc. Schwerpunkt: Embedded Systems studiert.
>> Demnächst habe ich bei einem Dienstleister im Bereich Embedded Systems
>> als Berufseinsteiger ein Vorstellungsgespräch. Welche Fragen sind
>> typisch für den Bereich Embedded Systems?
>
> Was ist ihr Wunschgehalt?
> Ab wann können sie bei uns anfangen?
> Wie gehen sie mit Niederlagen um?

Wenn Du einen Techniker/Ing. und keinen HR-Vollpfosten vor dir sitzen 
hast, könnte es auch so aussehen:
- Man legt Dir 8051-Assemblercode vor und will hören, was Dir dazu 
einfällt
- "Wie finden Sie Fehler in einem Programm?"
- Man legt Dir eine Platine hin und du sollst tagträumen, wie Du das 
Ding reverse-engineeren würdest

von entity (Gast)


Lesenswert?

Lothar M. schrieb:
> wer die Schreibmaschine erfunden
> hat...

Das mit dem Schaltplan: klar ok. Viel besser als "nennen sie mir Ihre 
größte Schwäche"

Aber warum nach irgendwelchen obskuren zweifelhaft relevanten 
historischen Begebenheiten fragen?
Das ist kein Wissen mit dem man irgendetwas tun oder bewirken kann. Was 
das vorhanden- oder nicht vorhanden sein dieses Wissens an relevanter 
Information über den Bewerber preis gibt hält sich ebenfalls sehr in 
Grenzen.

Sowas merk ich mir nicht, das googel ich in 15 Sekunden, sollte es je 
relevant sein. (Wenn es sich überhaupt so klar beantworten lässt: Wer 
bekommt die Erfindung zugeschrieben? Wie ist Computer definiert? Ist 
mechanisch ok? Turing-Vollständig programmierbar?)

von Joe J. (j_955)


Lesenswert?

Was haben Informatiker im Bereich Embedded verloren? Das wäre meine 
erste Frage...;-)

DISS ON:
Die Antwort dazu:
"Jetzt nach dem Studium weiss ich, was ich später mal werden will"
DISS OFF

: Bearbeitet durch User
von Nils (Gast)


Lesenswert?

Schöne Frage ist auch wenn es zum Thema RTOS geht:

Erklär mal den Unterschied zwischen einem Mutex und einer binären 
Semaphore.

von Leierkastenonkel (Gast)


Lesenswert?

entity schrieb:
> Lothar M. schrieb:

> Und dann würde ich dich fragen, wer das Telefon, den Computer und das
> Internet erfunden hat.

> Aber warum nach irgendwelchen obskuren zweifelhaft relevanten
> historischen Begebenheiten fragen?

1) Um den Bewerber aus dem Konzept zu bringen und um Druck aufzubauen - 
Wie geht der canditate under test damit um, das er offensichtlich eine 
Frage nicht beantworten kann? Wird pampig? Bleibt er cool? Delegiert er 
die Frage zu einem ders wissen könnte (bspw. Mr goooogle) weiter? 
Rechtfertigt er sich schitzendoder sucht er nach Alternativlösungen.

2) wer sich seit seiner Jugend brennend und mit Leidenschaft für 
Elektronik interessiert oder einfach nur wissbegierig ist, weiss das, 
auch wenn es nicht FH-Prüfungsstoff ist.

3) Auch wenn man keine konkireten geschichtlichen Details kennt, dürfte 
sich doch jeder der nicht wie Kaspar Hauser in einem Kellerloch 
aufgewachsen fragen, ob es überhaupt den Erfinder von Computer und 
Internet überhaupt gibt oder ob es nicht die eher beiläufige 
Zusammenführeng mehrere Erfindungen war die zum Computer führte. Und 
wird nicht der Computer immer wieder neu erfunden? Die Erfindung 
Konrad Zuses, unterscheidet sich erheblich von der v. Neumanns oder gar 
der von Turing. der erste Computer wie wir ihn kennen entstand viel 
später durch einen zotteligen Studiums-unter-brecher namens Steve 
Wozniak....

von Arno (Gast)


Lesenswert?

...und manchmal will man als Frager auch gar nicht wissen, dass Zuse 
seinen Z3 1941 zusammengebaut hat, sondern so eine ganz grobe 
Einordnung.

Quasi das Gegenteil vom Känguru: "Warum feiern wir eigentlich 
Weihnachten? Also das war so, vor ganz langer Zeit, 50 Jahren ungefähr, 
da wurde Sancho Tadeus Klausberger, kurz Santa Klaus, in einer Mall 
geboren, in der seine Eltern noch dringend Geschenke kaufen mussten, 
einen digitalen Bilderrahmen oder was man sich damals eben so geschenkt 
hat, weil war ja Weihnachten. Und am Himmel erschien ein Ufo und die 
heiligen drei Sonderbevollmächtigten brachten..." (aus dem Kopf, das 
Zitat geht anders).

MfG, Arno

von Kolja L. (kolja82)


Lesenswert?

Benzingutscheine!

von Claus W. (Gast)


Lesenswert?

Internet Karriere Berater Martin Wehrle hat ein Video gedreht unter dem 
Titel "Beleidigungen kontern". Nachdem Vorstellungsgespräche immer 
länger werden, es zu fünfstufigen Auswahlprozessen (mechatronic AG 
Darmstadt) und nun auch zu Beleidigungen kommt fiel mir heute eine 
versteckte Beleidigung von letzter Woche ein:

"<claus_w>, was würden Sie von einem idealen Arbeitsplatz verlangen?"

Weil das aber so eine Frage aus einer Liste ist, sieht man daran, dass 
es dem Interviewpartner an Interesse und Sachinhalt fehlt. Na, und 
beeinflussen wird es höchstens die Bemühungen bei der Vertragsanbahnung 
diese Schwachpunkte zu verstecken. Meistens kommt eine Absage.

Wie sitzt man nun so einer Beleidigung nicht auf (immer im Hintergrund, 
dass ich als Bauhilfsarbeiter meine Miete von 640,-€ je 33m² verdienen 
will)?

- Eine Tätigkeit bei Ihnen wäre in jedem Falle ideal (Sie wissen ja 
selbst am besten wie sie aussieht).

- Jeder Arbeitsplatz, denn ich warte schon lange und mein Geld wird 
knapp.

- So, wie ich es bereits im Anschreiben formuliert habe.

von AVR (Gast)


Lesenswert?

Leierkastenonkel schrieb:
> Die Erfindung Konrad Zuses, unterscheidet sich erheblich von der v.
> Neumanns oder gar der von Turing. der erste Computer wie wir ihn kennen
> entstand viel später durch einen zotteligen Studiums-unter-brecher
> namens Steve Wozniak....

Haben wir den ersten Computer, den wir kennen, nicht Xerox zu verdanken?

von Leierkastenonkel (Gast)


Lesenswert?

AVR schrieb im Beitrag #5886080:

> Haben wir den ersten Computer, den wir kennen, nicht Xerox zu verdanken?

Nein, sondern dem Homebrew Computer Club
https://de.wikipedia.org/wiki/Homebrew_Computer_Club

Wenn es dagegen mehr um Architectur wie DMA, Caching oder Refresh, geht 
dann wären die Vorfahren SAGE und Wang Laboraties zu nennen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Semi-Automatic_Ground_Environment
https://en.wikipedia.org/wiki/Wang_Laboratories

Das war in den Fünfzigern, Xerox PARC schwenkte erst in den Siebzigern 
von Handbetrieb in Richtung elektronische Steuerung:
https://en.wikipedia.org/wiki/Xerox_Alto

10 Jahre vorher gab es bereits die legendäre PDP-8 von DEC:
https://en.wikipedia.org/wiki/PDP-8.

Vielleicht sollte man noch die später unter Linux als Terminalemulation 
der allgemeinheit bekannt gewordene VT-100 erwähnen, die stammt auch aus 
den 70, auch von DEC.

von Foo (Gast)


Lesenswert?

AVR schrieb im Beitrag #5886080:
> Haben wir den ersten Computer

Zuse Z3? Analytical Engine?

von Kannnichsein (Gast)


Lesenswert?

Foo schrieb:
> AVR schrieb im Beitrag #5886080:
>> Haben wir den ersten Computer
>
> Zuse Z3? Analytical Engine?

Vor 3 kommt 2 dann 1 dann 0

von Schamloser Schamane (Gast)


Lesenswert?

Christian schrieb:
> als Berufseinsteiger ein Vorstellungsgespräch. Welche Fragen sind
> typisch für den Bereich Embedded Systems?
Ferchau klopfte bei mir C-Kenntnisse ab. Ist aber wohl auch von Filiale 
zu Filiale unterschiedlich, heute hocken dort nur noch junge HR-Luder 
mit extrem engen Klamotten rum um den jungen Bewerber zu verwirren. Auch 
ne Methode den Bewerber unter Stress zu setzen.

Herr X was ist 1 & 1?
Äh....<auf die junge Recruiterin starrend> ... äh .... <fängt an zu 
schwitzen>....2 Tüten Milch!

von Dr. Sommer (Gast)


Lesenswert?

Joe J. schrieb:
> Was haben Informatiker im Bereich Embedded verloren? Das wäre
> meine
> erste Frage...;-)

Da würde ich doch direkt fragen: Was haben Ingenieure in den Bereichen 
Computer, Logik, Digitaltechnik verloren? Das wurde schließlich von 
Mathematikern (quasi Informations-Mathematiker, auch Informatiker 
genannt) erfunden.

von Weimar (Gast)


Lesenswert?

Du bekommst eine kleine Platine in die Hand und sollst sagen, welche 
Bauteile Du darauf erkennst.

Damit sieht man, wie Du die Platine anfasst und anschließend wieder 
weglegst, ob Du Dich schon häufiger mit solchen Dingen beschäftigt hast 
oder ob Du eher eine ablehnende Haltung dazu zeigst.


Anschließend sollst Du zu den Begriffen SOM, Linux, ggf. SIL3 usw. etwas 
zu Deinen persönlichen Erfahrungen dazu berichten.

von Yammi (Gast)


Lesenswert?

Bei uns sind es Themen wie:

Beispielcode mit:
kritische type Promotion, fehlendes volatile und ein volatile Zuviel, 
critical section und so noch rudimentärerer Kram.
Allgemein Fragen:
Methoden für die Kommunikation zwischen Tasks

Nils schrieb:
> Erklär mal den Unterschied zwischen einem Mutex und einer binären
> Semaphore.
…

Gerne lässt man sich auch die Abschlussarbeit erklären. Dabei erlebt man 
regelmäßig einen Schock, dass die Bewerber nicht einmal rudimentär 
erklären können was Sie da gemacht haben. -> Fail

Oder die Bewerber haben wirklich null Wissen darüber wie ein 
Mikrocontroller funktioniert, aber dies in ihre Bewerbung geschrieben.

Sehr schlecht kommt bei den Entwicklern die bei uns mit drin sitzen 
erfahrungsgemäß an, wenn man sich als Experten zu irgendwas bezeichnet 
hat und dann fast null Ahnung hat. Mit so Leuten will man nicht wirklich 
zusammenarbeiten ;).
Allerdings hat man auch Verständnis für etwas Übertreibung, man muss ja 
erstmal an Personalern quasi vorbeikommen.

Ich habe damals keine C Fragen gestellt bekommen :(. Der 
Abteilungsleiter wusste schon, dass es dann bei mir langweilig wird. Hat 
dann etwas weiter ausgeholt und auch direkt ins schwarze getroffen. 
Konnte auf vielleicht 30 % die gewünschte Antwort liefern. Wenn ich da 
perfekt abgeschnitten hätte, hätte es vielleicht ein/zwei Tausender im 
Jahr mehr gegeben. Also nicht wirklich relevant.

Aber primär ging es damals auch eher darum, ob ich den Job wirklich 
haben will und halbwegs zuverlässig mindestens bis zum Abschluss des 
Projekts und dessen erstem Quality Releases bleibe. Da man im Projekt 
mit meinem Output hoch zufrieden war, hatte ich auch schnell das 
mögliche maximale Gehalt für die Stelle auf der ich sitze. Wenn ich mehr 
möchte, muss ich mich erst wieder formell bewerben. Etwas umständlich …

Vor allem da die Chefs einen ungern auf die höheren Stellen ziehen, denn 
von außen hat man es über diese noch geschafft neues Personal zu ziehen. 
Für den direkten höheren Einstieg, habe ich damals leider nicht die 
Formellen Voraussetzungen erfüllt. Da hätte mein Chef schon sehr für 
kämpfen müssen … bzw. hat er damals schon kämpfen müssen überhaupt eine 
Stelle zu bekommen (Geschäftsführung).

von Garstiger Gnom (Gast)


Lesenswert?

Leierkastenonkel schrieb:
> 1) Um den Bewerber aus dem Konzept zu bringen und um Druck aufzubauen -
> Wie geht der canditate under test damit um, das er offensichtlich eine
> Frage nicht beantworten kann? Wird pampig? Bleibt er cool? Delegiert er
> die Frage zu einem ders wissen könnte (bspw. Mr goooogle) weiter?
> Rechtfertigt er sich schitzendoder sucht er nach Alternativlösungen.

Typisch deutscher VG-Quatsch ("Druck aufbauen", "aus dem Konzept 
bringen").

Zeugt nur davon, dass man dir nicht auf Augenhöhe begegnet. Du pinkelst 
während das Gesprächs im Sitzungszimer ja auch nicht in die 
Zimmerpflanze, um zu sehen ob dein Chef souverän mit dieser Situation 
umgehen kann, cool reagiert und einen pfiffigen Spruch dazu findet. 
Natürlich mit der Erwartung, dass er dich danach sogar noch einstellt, 
wenn du dich dafür entscheidest.

Ist wohl einfach wieder mal schrecklicher Fachkräftemangel.

Wieso sollte ein Bewerber zusagen und seinen Job wechseln, wenn das 
Gegenüber im VG unverschämt wurde? Wenn es so schon im VG los geht, wo 
man noch in keinerlei Abhängigkeit steht, wie geht's dann später erst 
nach der Unterschrift weiter? Da geh ich doch da hin wo es noch um die 
Sache geht und man bereit ist wie ganz normale Menschen miteinander zu 
arbeiten.

von Dr.Who (Gast)


Lesenswert?

Bei Embedded Systems gehts weniger um C-Sprachkenntnisse, als
viel mehr darum, das System, wo der Mikrocontroller eingebettet
ist, zu verstehen. Das kann Simpel oder Hochkomplex sein.

von Juniormanager (Gast)


Lesenswert?

Garstiger Gnom schrieb:
> Wieso sollte ein Bewerber zusagen und seinen Job wechseln, wenn das
> Gegenüber im VG unverschämt wurde? Wenn es so schon im VG los geht, wo
> man noch in keinerlei Abhängigkeit steht, wie geht's dann später erst
> nach der Unterschrift weiter? Da geh ich doch da hin wo es noch um die
> Sache geht und man bereit ist wie ganz normale Menschen miteinander zu
> arbeiten.

Wir leben im Feudalismus des Geldadels. Ich zum Beispiel bin 
Vorgesetzter und habe wenig Ahnung davon, was meine Untergebenen den 
ganzen Tag lang treiben.
Es interessiert mich auch nicht, so lange sie sich dabei ruhig 
verhalten. Je größer meine Abteilung ist, desto höher ist mein Ansehen 
unter den anderen Führungskräften. Meine Mitarbeiter sind nur anwesend, 
um mir weitere Schritte auf der Karriereleiter zu ermöglichen. Und darum 
geht es im VG: Ich will testen, wie sehr sich ein Kandidat erniedrigen 
lässt, damit ich sicher sein kann, dass er später keinen unnötigen 
Fragen stellt. Was aus meinen Mitarbeitern wird, nachdem ich mein 
Karriereziel erreicht habe, interessiert mich auch nicht. Hoffentlich 
sehe ich sehe dann nicht mehr.

von Juniormanager (Gast)


Lesenswert?

Juniormanager schrieb:
> Hoffentlich sehe ich sehe dann nicht mehr.

*sie

von Öppel (Gast)


Lesenswert?

Christian schrieb:
> Hallo,
> ich habe Informatik B.Sc. Schwerpunkt: Embedded Systems studiert.
> Demnächst habe ich bei einem Dienstleister im Bereich Embedded Systems
> als Berufseinsteiger ein Vorstellungsgespräch. Welche Fragen sind
> typisch für den Bereich Embedded Systems?

- Wo haben sie gedient?
- Leben Sie mit einer Frau zusammen?
- Warum ausgerechnet wir?
- Mögen Sie ihren Chef?
- Haben Sie schon einmal etwas von diesem neuen „Agil“ gehört?
- Haben Sie schon einmal etwas von diesem neuen „C“ gehört?

von Claus M. (Gast)


Lesenswert?

Fitzebutze schrieb:
> - Man legt Dir 8051-Assemblercode vor und will hören, was Dir dazu
> einfällt

Gott sei Dank sind die Zeiten vorbei und wir haben heute moderne 
Mikrocontroller Architekturen. Muss wohl ein Dino sein, der mit sowas 
noch im die ecke kommt.

> - "Wie finden Sie Fehler in einem Programm?"
1. Bei fremdem Code durch scharfes hinsehen.
2. Ich mache keine Fehler.

> - Man legt Dir eine Platine hin und du sollst tagträumen, wie Du das
> Ding reverse-engineeren würdest

Wie? Fehlt etwa die Doku?

von Öppel (Gast)


Lesenswert?

Garstiger Gnom schrieb:
> Leierkastenonkel schrieb:
> 1) Um den Bewerber aus dem Konzept zu bringen und um Druck aufzubauen -
> Wie geht der canditate under test damit um, das er offensichtlich eine
> Frage nicht beantworten kann? Wird pampig? Bleibt er cool? Delegiert er
> die Frage zu einem ders wissen könnte (bspw. Mr goooogle) weiter?
> Rechtfertigt er sich schitzendoder sucht er nach Alternativlösungen.
>
> Typisch deutscher VG-Quatsch ("Druck aufbauen", "aus dem Konzept
> bringen").

Psychologische Erklärung dafür ist simpel: Narzissmus und Sadismus. 
Aussagekraft = 0.

Quelle: 
https://www.spektrum.de/news/von-narzissmus-und-sadismus-getrieben/1590698

von Bernd K. (prof7bit)


Lesenswert?

Claus M. schrieb:
> Fitzebutze schrieb:
>> - Man legt Dir 8051-Assemblercode vor und will hören, was Dir dazu
>> einfällt
>
> Gott sei Dank sind die Zeiten vorbei

Noch lange nicht.

von Dr. Sommer (Gast)


Lesenswert?

Fitzebutze schrieb:
> - Man legt Dir 8051-Assemblercode vor und will hören, was Dir dazu
> einfällt

Was wenn man nur AVR, ARM, x86, MIPS, RISC-V Assembler kann, aber kein 
8051? Hat man dann versagt?

Fitzebutze schrieb:
> - "Wie finden Sie Fehler in einem Programm?"

Wenn man das pauschal beantworten könnte, könnte das ja jeder.

Claus M. schrieb:
>> - Man legt Dir eine Platine hin und du sollst tagträumen, wie Du das
>> Ding reverse-engineeren würdest
>
> Wie? Fehlt etwa die Doku?

Doku gibts doch nie wenn man Dinge extern zukauft/outsourct/in China 
kauft.

von Bernd K. (prof7bit)


Lesenswert?

Dr. Sommer schrieb:
> Was wenn man nur AVR, ARM, x86, MIPS, RISC-V Assembler kann, aber kein
> 8051? Hat man dann versagt?

Dann kann man vermutlich fragen was eine Instruktion bedeutet wenn man 
es sich aus dem Zusammenhang nicht selbst zusammenreimen kann. Man 
könnte auch Auszüge aus der Dokumentation für alle im Beispiel 
verwendeten Instruktionen daneben legen um das abzufangen. Und ich 
behaupte mal wer 5 verschiedene Assemblerdialekte beherrscht wird bei 
8051 schon deutlich mehr als nur Bahnhof verstehen.

von Yammi (Gast)


Lesenswert?

8051 werden hier wieder verstärkt eingesetzt. Aus der 
Softwareentwicklung sind die vor 20 Jahren verbannt worden, jetzt 
erleben Sie ihr survival in der Hardware Abteilung als 
Überwachungsbaustein -> noch günstiger als AVR, PIC und Cortex-M0 
devices zu bekommen. Schöner Nebeneffekt ... anstat das wie früher fast 
nur die Software Entwickler mit Fragen in die Hardware Abteilung 
getuggelt sind, kommen die jetzt immer häufiger bei uns vorbei.

Dann kann man jedem mal das zurückgeben was er verdient :D ... zugegeben 
die meisten sind freundlich und bei den früheren Überfliegern lässt 
man halt eher mal ein wie das weißt du nicht raushängen ;) und versucht 
dann positives Beispiel zu sein wie Zusammenarbeit funktionieren kann.

von Dr. Sommer (Gast)


Lesenswert?

Yammi schrieb:
> Aus der
> Softwareentwicklung sind die vor 20 Jahren verbannt worden, jetzt
> erleben Sie ihr survival in der Hardware Abteilung als
> Überwachungsbaustein

Haben Mikrocontroller nicht immer einen Software-und einen 
Hardwareanteil? Macht die Hardware-Abteilung also auch Software und 
umgekehrt? Irgendwie eine komische Strukturierung!

von Msd (Gast)


Lesenswert?

Garstiger Gnom schrieb:
> Typisch deutscher VG-Quatsch ("Druck aufbauen", "aus dem Konzept
> bringen").

Nö genau so macht man das. Das hat nix mit Druck zu tun. In meinem 
Bewerbungsgespräch wurde mir auch eine Platine und ein Schaltplan 
vorgelegt. Alles wusste ich damals nicht, trotzdem entstand eine 
lebhafte Diskussion und mir wurde erklärt was ich nicht wusste. Aktiv 
zuhören ist hier sehr wichtig.

Wenn man etwas nicht weiß, ist das später auch kein Beinbruch. Der 
Umgang mit der Situation zeigt aber Reife.

von Msd (Gast)


Lesenswert?

Yammi schrieb:
> Beispielcode mit:
> kritische type Promotion, fehlendes volatile und ein volatile Zuviel,
> critical section und so noch rudimentärerer Kram.
> Allgemein Fragen:
> Methoden für die Kommunikation zwischen Tasks

Auch toll. Pauschal solche Fragen zu stellen ohne die Anstellung zu 
berücksichtigen. Welcher Hardware-Entwickler aus dem Embedded-Bereich 
kann damit was anfangen?

von Sepp (Gast)


Lesenswert?

Also bei mir kamen für den ersten Job nach Abschluss Fragen zu:
Gesetzmäßigkeiten zur Abtastung, Quantisierung & Echtzeit, weil direkt 
Job relevant. Da hat der Interviewer auch die typischen Bilder von z.B. 
Aliasing gemalt und man sollte sagen, was zu tun ist.
Dann sollte ich ein praxisrelevantes comm-protokoll meiner Wahl erklären 
(hab ein FlowChart gemalt) und Pseudocode für ein digitales Filter 
hinschreiben. Dann noch Sinn und Methoden der Masterarbeit etwas 
präsentieren und es wurden ein paar Fragen zu Inhalten von den 
interessierenden Modulen des Studiums gefragt: z.B. Systemtheorie oder 
MSR - aber nicht sehr tiefgehend.

Damit war's das auch schon an technischen Dingen. Der Rest war: Können 
Sie sich Dienstreisen ins Ausland vorstellen, wie gehen Sie mit #*%( um 
und Co



Das war mit Abstand das anspruchsvollste Interview, was ich je hatte, da 
es sehr technisch orientiert war.
Die Nachfolgenden waren eher biographisch geprägt,z.B. was man so für 
tolle Projekte gemacht hat und was für Erfahrungen man hat.

von Delta Loop (Gast)


Lesenswert?

Eine der häufigsten Fragen ist: "Sind Sie verrückt?"
Die erfolgt unmittelbar, nachdem man seine Lohnvorstellung kundgetan 
hat.
:)

von Yammi (Gast)


Lesenswert?

Msd schrieb:
> Yammi schrieb:
>> Beispielcode mit:
>> kritische type Promotion, fehlendes volatile und ein volatile Zuviel,
>> critical section und so noch rudimentärerer Kram.
>> Allgemein Fragen:
>> Methoden für die Kommunikation zwischen Tasks
>
> Auch toll. Pauschal solche Fragen zu stellen ohne die Anstellung zu
> berücksichtigen. Welcher Hardware-Entwickler aus dem Embedded-Bereich
> kann damit was anfangen?

Hier scheint es sich doch eindeutig um eine Stelle für einen 
Softwareentwickler Embedded Systems zu handeln.

Das mit dem 8051 kam nur daher, weil man immer öfter hört, die setzt 
doch keiner mehr ein. Die werden dann übrigens wirklich von der Hardware 
Abteilung programmiert. Meist aber ja nur 2x ADC Sampeln und die Werte 
Prüfen und abhängig was schalten. So ganz rudimentäre Sachen.
Ich hatte daraus folgend zum ersten mal vor 2 Jahren mit dem 8051 zu 
tun.
Das ist bei uns halt eher die Klasse Schieberegister als 
Mikrocontroller/Mikroprozessor und liegt ja auch in etwa in dem 
Preisbereich.

Wir in der Softwareentwicklung sind aktuell auf PowerPC, Cortex-A53, 
Cortex-R5, Cortex-M3 bis 7, Renesas RL und dem Aurix unterwegs.

Bei uns wird sich vorsichtig Fachlich vorgetastet. Fragen zu stellen, 
auf die man keine Antwort bekommt ist ja auch Zeitverschwendung. 
Wichtiger ist ja auch das jemand lernwillig ist und wie er damit umgeht, 
wenn er nicht übliches Wissen besitzt oder ihm übliches fehlt (wenn er 
das dann überhaupt erkennt).

Interessant ist auch wie sich Bewerber verhalten, wenn man selbst etwas 
falsches behauptet wo man sich sehr sicher ist, dass es der Bewerber 
korrigieren kann. Wobei solche Spielchen auch nur bei Leuten getrieben 
werden, wo man schon zweifel hat, dass Sie ins/in irgendein Team passen 
... die aber Fachlich zu gut sind um dann Final eine Stelle unbesetzt zu 
lassen. Bei einer SW-Entwickler Zahl im dreistelligen Bereich, findet 
man ja auch für solche Leute ein Plätzchen.

von Dankbarer Leser (Gast)


Lesenswert?

Schamloser Schamane schrieb:
> 2 Tüten Milch!

ROFL. YMMD!

von soso (Gast)


Lesenswert?

8051->Brandaktuell.

Zb weil eben die Lizenzkosten bei den uC Herstellern doch eine große 
Rolle spielen. Und tw hochpreisig, zB der PSoC3 von Cypress.

Ein wenig g(äähn)ewöhnungsbedürftig und speziell die Kiste, aber tolle 
Peripherie und entsprechend günstiget. Habe sogar dann eine Elektronik 
realisiert für eine Messanwendung mit besagtem Core, die hoff. die 
nächsten 15 Jahre noch produziert werden wird.

Cheers

von soso (Gast)


Lesenswert?

soso schrieb:
> aber tolle
> Peripherie und entsprechend günstiget

*günstiger als andere Derrivate vom PSoC 5 mit ARM Core.

von A. F. (artur-f) Benutzerseite


Lesenswert?

Ich hatte vor ca. 4 Jahren einige Gespräche in genau diesem Bereich. 
Fachliches wurde fast nie abgefragt, die haben erzählt was sie soch 
machen, ich wurde gefragt, was ich so gemacht habe. Eigentlich immer nur 
bla bla.
Nur in einer Firma musste ich eine Fkt aufschreiben um via Zeiger die 
Inhalte beider Variablen zu vertauschen.

Also mach dir keinen Kopf über die Vorstellungsgespräche und mach dich 
nicht verrückt. Lieber entspannt an die Sache rangehen und alles wird 
gut :D

von Dr.Who (Gast)


Lesenswert?

Delta Loop schrieb:
> Eine der häufigsten Fragen ist: "Sind Sie verrückt?"
> Die erfolgt unmittelbar, nachdem man seine Lohnvorstellung kundgetan
> hat.
> :)

Erzähl das mal den Wohnungsvermietern. Eine neue Form ist auf dem
Wohnungsmarkt entstanden, die "Löffelfertige Vermietung". AirBnB
war gestern.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


Lesenswert?

> ich habe Informatik B.Sc. Schwerpunkt: Embedded Systems studiert.

Mein aufrichtiger Beileid ...


> Demnächst habe ich bei einem Dienstleister im Bereich Embedded Systems
> als Berufseinsteiger ein Vorstellungsgespräch.

Schön !!!


> Welche Fragen sind typisch für den Bereich Embedded Systems?

Wunschgehalt ???

Über 2000 € wird es schwierig , BRUTTO natürlich ...

PS -->> Es gibt zu viele Absolventen !!!

von bubibu (Gast)


Lesenswert?

Leierkastenonkel schrieb:
> wer sich seit seiner Jugend brennend und mit Leidenschaft für
> Elektronik interessiert oder einfach nur wissbegierig ist, weiss das,
> auch wenn es nicht FH-Prüfungsstoff ist.

Stimmt bei mir zumindest nicht. Ich habe mich zwar brennend und mit 
Leidenschaft für Elektrnik interessiert, aber nicht für Elektroniker :-)
(Historische) Personen waren mir immer egal.

von Sören August (Gast)


Lesenswert?

Msd schrieb:
> Nö genau so macht man das. Das hat nix mit Druck zu tun. In meinem
> Bewerbungsgespräch wurde mir auch eine Platine und ein Schaltplan
> vorgelegt. Alles wusste ich damals nicht, trotzdem entstand eine
> lebhafte Diskussion und mir wurde erklärt was ich nicht wusste. Aktiv
> zuhören ist hier sehr wichtig.

Oder deine Gegenüber hören sich gerne Reden und fühlen sich in der Rolle 
der Erklärers gut. Erklären kann man nur mit Wissensvorsprung und zwar 
einem der keine Ahnung hat. Das gibt dem Erklärenden einen höheren 
Status. Dir wurde also das Katzentürchen gezeigt und da bist 
durchgerobbt. Fein gemacht, ein Lieber!

Wie wäre das Gespräch verlaufen, hätten sie einen Bewerber vor sich 
gehabt, der mehr Ahnung als die Interviewer gehabt hätte?

von S. K. (Gast)


Lesenswert?

Sören August schrieb:
> Oder deine Gegenüber hören sich gerne Reden und fühlen sich in der Rolle
> der Erklärers gut. Erklären kann man nur mit Wissensvorsprung und zwar
> einem der keine Ahnung hat. Das gibt dem Erklärenden einen höheren
> Status. Dir wurde also das Katzentürchen gezeigt und da bist
> durchgerobbt. Fein gemacht, ein Lieber!

Du hast es etwas böse beschrieben, aber du hast recht. Man muss die 
Hierarchie beachten und den Tonangebenden die Frageposition belassen. 
Wer zu dominant auftritt, der bekommt den Job nicht.

Anpassung ist gefragt. Versetzt euch in die Position des Fragers. 
Möchtet ihr jemanden, der alles besser weiß?

> Wie wäre das Gespräch verlaufen, hätten sie einen Bewerber vor sich
> gehabt, der mehr Ahnung als die Interviewer gehabt hätte?
Dann kommt es darauf an, ob der Bewerber es erkennt und seine Kompetenz 
zurückhaltend genug einsetzt.

So sind die Spielregeln.

von Mut zur Wahrheit. (Gast)


Lesenswert?

Silke K. schrieb:
> Dann kommt es darauf an, ob der Bewerber es erkennt und seine Kompetenz
> zurückhaltend genug einsetzt.

Ich mache solche Leute immer zur Schnecke.

von Leierkastenonkel (Gast)


Lesenswert?

Silke K. schrieb:
> Sören August schrieb:
>> Oder deine Gegenüber hören sich gerne Reden und fühlen sich in der Rolle
>> der Erklärers gut. Erklären kann man nur mit Wissensvorsprung und zwar
>> einem der keine Ahnung hat. Das gibt dem Erklärenden einen höheren
>> Status. Dir wurde also das Katzentürchen gezeigt und da bist
>> durchgerobbt. Fein gemacht, ein Lieber!
>
> Du hast es etwas böse beschrieben, aber du hast recht. Man muss die
> Hierarchie beachten und den Tonangebenden die Frageposition belassen.
> Wer zu dominant auftritt, der bekommt den Job nicht.

Doch, nur der der zwigt das er das Problem beherscht und nicht umgekehrt 
bekommt den Auftrag zur Problemlösung.

>
> Anpassung ist gefragt. Versetzt euch in die Position des Fragers.
> Möchtet ihr jemanden, der alles besser weiß?

Ja, ich möchte einen, der besser weiss als ich, wo das Problem bei 
Produkt xyz steckt und schnurstracks brauchbare Lösungsansätze 
präsentiert.
>
> So sind die Spielregeln.

Im Kindergarten ja, im echten Leben, nein.
Da kommt es darauf an, gegebfalls selbst die Führung zu übernehmen und 
Problem samt Lösungsansatz klar zu formulieren. Und dann muss es auch 
mal ein "Du bist zu doof, wiederhol die Ausbildung" sein.

von Ingenieur (Gast)


Lesenswert?

Leierkastenonkel schrieb:
> Im Kindergarten ja, im echten Leben, nein.

Falsch gedacht. In vielen Unternehmen geht es teilweise wie im 
Kindergarten zu, das ist ganz "normal". Hierbei sind vor allem 
Psychologie und Politik gefragt, welche oft sehr viel wichtiger sind als 
harte Fakten. Ein Besserwisser, der alle vor den Kopf stößt, selbst wenn 
er vielleicht fachlich recht haben sollte, geht da schnell unter.

von Leierkastenonkel (Gast)


Lesenswert?

Ingenieur schrieb:
> Leierkastenonkel schrieb:
>> Im Kindergarten ja, im echten Leben, nein.
>
> Falsch gedacht.

Garnicht gedacht, sondern aus Erfahrung berichtet.
OK, man kennt nicht jeden Laden, aber eigentlich ist der 
Einstellungsgrund für einen Fachkraft, der des höhehern Wissens/Können 
als das der aktuellen Belegschaft.

> In vielen Unternehmen geht es teilweise wie im
> Kindergarten zu, das ist ganz "normal". Hierbei sind vor allem
> Psychologie und Politik gefragt, welche oft sehr viel wichtiger sind als
> harte Fakten.

Nein, nicht in der freien WQirtschaft, die ihre Produkte an den Kunden 
bringen muß. Im "Kindergarten" Öffentlicher Dienst mag das anders 
aussehen.

> Ein Besserwisser, der alle vor den Kopf stößt, selbst wenn
> er vielleicht fachlich recht haben sollte, geht da schnell unter.
Nur wenn er gleichzeitig zum Besserwisser ein Hosenscheisser ist, der 
keinen Arsch in der Hose hat. Deswegen steht ja in den 
Einstellungsprofilen ja auch neben den fachlichen Qualifikationen 
"Durchsetzungsstark", Selbstständig und Eigeninitiative. Und 
selbstverständlich sollte man wissen das man in seinem 
Verantwortungsbereich sehr wohl was zu sagen hat, aber nicht in den 
Bereichen , der anderen Verantwortlichen.

von achim (Gast)


Lesenswert?

Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> PS -->> Es gibt zu viele Absolventen !!!

Ja das ist das eigentliche Problem.

von Juniormanager (Gast)


Lesenswert?

Ingenieur schrieb:
> Leierkastenonkel schrieb:
> Im Kindergarten ja, im echten Leben, nein.
>
> Falsch gedacht. In vielen Unternehmen geht es teilweise wie im
> Kindergarten zu, das ist ganz "normal". Hierbei sind vor allem
> Psychologie und Politik gefragt, welche oft sehr viel wichtiger sind als
> harte Fakten. Ein Besserwisser, der alle vor den Kopf stößt, selbst wenn
> er vielleicht fachlich recht haben sollte, geht da schnell unter.

Sehr wahre Worte. Ich musste feststellen, dass mich fachliche Expertise 
im Unternehmen nicht weiterbringt, und bin dann schnell bei Psychologie 
und Soziologie gelandet. Damit verstehe ich endlich besser, was im 
Unglaublich vor sich geht.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.