Hallo, ich möchte meine Arbeit wechseln und befinde mich derzeit in der Probezeit. Im Lebenlauf habe ich von meinem derzeitigen Arbeitgeber nix erwähnt. Kann mein künftiger Arbeitgeber herausfinden, wo ich zuletzt gearbeitet habe und in welchem Zeitraum. Wenn ja wie? Gruss, Jan
Es gibt durchaus AG, die auf ein aktuelles Arbeitszeugnis sch*****, vorausgesetzt die wollen dich wirklich haben. Schon allein wegen Geheimhaltung der Bewerbung, was sonst nicht möglich wäre. Das Zeugnis wird dann erst wieder für den übernächsten AG interessant.
Jan Dijkstra schrieb: > Wenn ja wie? Er könnte Dich fragen oder wie bei einigen Behörden üblich, einen taggenauen Lebenslauf fordern. Dann sollte man diese Lücke gut erklären können. Ein polizeiliches Führungszeugnis (13€) könnte zumindest einige Zweifel ausräumen.
Is doch wurst wenn du erst 3 wochen dort arbeitest. Geht den neuen Arbeitgeber auch nichts an. In Monat 4der Probezeit würd ichs aber sagen. Btw musst du aufgrund von Versicherungen etc in vielen Unternehmen deine alten Arbeitgeber angeben in einem Formular das du mit dem Arbeitsvertrag bekommst. Dann sollte es dem typen egal sein. Aber nicht lügen!!! Verschweigen.
Jan Dijkstra schrieb: > Kann mein künftiger Arbeitgeber herausfinden, wo ich zuletzt gearbeitet > habe und in welchem Zeitraum. Wenn ja wie? Durch die elektronische Lohnsteuerkarte, sofern du dort im gleichen Jahr anfängst.
Qwertz schrieb: > Durch die elektronische Lohnsteuerkarte, sofern du dort im gleichen Jahr > anfängst. Korrigiere: das war nur früher so, als die nach aus Papier war. Die elektronische Version enthält nur noch relevante Merkmale wie Steuerklasse etc.
Jan Dijkstra schrieb: > Hallo, > > ich möchte meine Arbeit wechseln und befinde mich derzeit in der > Probezeit. Im Lebenlauf habe ich von meinem derzeitigen Arbeitgeber nix > erwähnt. Kann mein künftiger Arbeitgeber herausfinden, wo ich zuletzt > gearbeitet habe und in welchem Zeitraum. Wenn ja wie? Er schaut auf dem Absender der Lohnsteuerkarte o,ä.. Dein alter AG muss dich ja bei Steuer etc ab- respektive ummelden und dass musste zumindest bei der Lohnbuchhaltung erkennbar. Er könnte dich auch fragen und bei sturer Nichtbeantwortung misstrauisch werden und wegen zerüütenden Vertrauensverhältniss dich loswerden wollen. Wer weiss ob der Nichtbewerber dich nicht als Wirtschaftsspion losgeschickt hat. Er kann auch dein Diplomzeugnis o.ä. einfordern, damit kann er zumindest den frühestens Eintritt ins Berufsleben abschätzen. Das müsstest du ihm auch vorenthalten,
Da findet sich noch ein bisserl Paragraphensalat: https://www.frag-einen-anwalt.de/was,-wie-und-wann-kann-mein-Arbeitgeber-ueber-meine-vorherige-Taetigkeit-erfahren--f166695.html und der Tipp die ganzen ummeldungen selbst zu erledigen.
Nach dem Wechsel ist das Geheimnis auch kein Problem mehr. Mir scheint daß der TE nicht möchte daß sein derzeitiger AG vom Wechselwunsch erfährt.
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