Hallo, weiß jemand wo man die 3 Sensoren bekommen kann? Ausgabe soll ein analoger Wert sein (0-10V, 4-20mA, ...) Danke
:
Verschoben durch User
Georg schrieb: > Ausgabe soll ein analoger Wert sein Dann gehört die Frage in Analogtechnik. Die genannten Fühler geben schon von Natur aus einen analogen Wert aus. Z.B 59mV/pH-Einheit Brauchst Du vielleicht die entsprechenden Messgeräte? Etwas ausführlicher sollte die Frage schon gestellt werden.
das google-stichwort ist ionenselektive elektrode... willst du dir das wirklich antun? die dinger sind relativ pflegeintensiv, halten etwa ein halbes jahr und kosten etwas über 800 euro das stück. natürlich nur die elektrode, ohne elektronik. die kombi riecht nach aquariumüberwachung... richtig?
Norbert S. schrieb: > das google-stichwort ist ionenselektive elektrode... Nitrat kann man auch rein optisch messen. Ob das allerdings zu den Preisvorstellungen vom TO passt, lässt sich schwer raten.
na ja... im prinzip kann man einen tirierautomaten bauen, der periodisch die messungen vornimmt. ob dann die redoxpotentialsprünge beim stöchiometrischen punkt ausgewertet werden oder photometrische methoden zum einsatz kommen, ist ja dann hans wie wurst...
Hallo, Danke für die Infos. Das ganze wird leider zu teuer. Sollte für einen Teich sein.
zu Nitrat und Nitrit müsste ich noch googlen, hab mal "DIY ph sensor" gesucht: http://www.instructables.com/id/cheap-DIY-electronic-pH-meter/ http://www.sparkyswidgets.com/portfolio-item/leophi-usb-arduino-ph-sensor/ Da gibt es also ein paar Anleitungen, wie präzise das ganze ist weiß ich nicht. "Zu meiner Zeit" (im Chemieunterricht) hatte man dazu Teststreifen.
was günstiger ist, einfach da redoxpotential messen. ist zwar keine direktmessung von nitrit/nitrat, aber wenn sich das potential deutlich ändert, ist es ein zeichen dafür, dass irgendwas nicht stimmt. dann kannste mit den üblichen methoden (tröpfelzeugs, teststreifen etc.) nachgucken was nicht stimmt.
Norbert S. schrieb: > ob dann die redoxpotentialsprünge beim > stöchiometrischen punkt ausgewertet werden oder photometrische methoden > zum einsatz kommen, ist ja dann hans wie wurst... Das "optisch" bezog sich nicht auf irgendeinen Chemie-Titrier-Prozess mit Photometerauswertung, sondern auf direkte optische Messung über Absorption im Medium.
jupp, geht mit uv-spektroskopie bei 210-240 nm. rein theoretisch ist der aufbau eines kontinuierlich arbeitenden photometers nicht schwierig. als uv-quelle eignet sich z.b. eine deuterium oder xenonlampe, entsprechende uv-leds habe ich noch nicht angeboten gesehen. dürfte also machbar, aber dennoch herausfordern bei der materialbeschaffung werden. weitere einflussgrössen sind hier beschrieben: http://opus.uni-hohenheim.de/volltexte/2015/1061/pdf/Dissertation_Stephan_Mayer.pdf
Georg schrieb: > Danke für die Infos. Das ganze wird leider zu teuer. Sollte für einen > Teich sein. Wenn es günstig sein soll bleiben Dir eher nur die Teststäbchen. Falls Du unbedingt basteln willst, kannst Du ja einen Automaten dafür entwerfen und über einen Farbsensor die Teststäbchen automatisch auswerten. Oder Du treibst günstig ein UV oder VIS Spektroskop auf oder eine HPLC. Norbert S. schrieb: > jupp, geht mit uv-spektroskopie bei 210-240 nm. Naja, eher bei 210 nm oder tiefer. Das ist aber nicht wirklich selektiv für Nitrat. Was die Leute aus deinem Link verbrochen haben um mit steigender Konzentration eine Verschiebung auf 240 nm zu bekommen will ich gar nicht wissen ;o)
> > Oder Du treibst günstig ein UV oder VIS Spektroskop auf oder eine HPLC. > da wären wir beim ultimativen overkill :D > > Norbert S. schrieb: >> jupp, geht mit uv-spektroskopie bei 210-240 nm. > > Naja, eher bei 210 nm oder tiefer. Das ist aber nicht wirklich selektiv > für Nitrat. Was die Leute aus deinem Link verbrochen haben um mit > steigender Konzentration eine Verschiebung auf 240 nm zu bekommen will > ich gar nicht wissen ;o) hab das ding nur überflogen, aber als der dann irgendwann anfing auf gewisse störende stoffe einzugehen und methoden vorgeschlagen hat, wie damit umzugehen ist... man muss sich aber im klaren sein, dass die geforderte auflösung und präzision sowie den überschaubar-konstanten störungen der pflanzanlage für die fragestellung schon irgendwie einen sinn ergeben kann. und das könnte durchaus auch für einen teich adaptierbar sein. wir sprechen ja für die beobachtung von 0-50 mg/l als ok, 50-100 langsam doof und drüber als gefährlich... das muss nicht hightech sein...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.