Hallo, Ist eine Messleitung nach CAT III und CAT IV noch als sicher zu bewerten, wenn die Isolierung durch Quetschung an mehreren Stellen dauerhaft verformt-> durch einen Kabelbinder beschädigt worden ist? Eine Norm, DIN, EN, ISO oder sonstiges wäre sehr hilfreich. Freundliche Grüße, Richard
Ich kann dir zwar keine Norm nennen,aber: NEIN Was ist wenn die Isolation aufplatz? LG
Danke, leider ist das ein Spannungsprüfer (T150) von Fluke, welches offensichtlich so verpackt und ausgeliefert wird. Auch wenn das zulässig wäre, nervt es gewaltig, weil ich mit eine (Ab-) Tastprüfung nicht mehr feststellen kann ob die Messleitungen noch iO sind oder nicht. lg,
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Richard B. schrieb: > welches offensichtlich so verpackt und ausgeliefert wird. Dann zeig' mal ein Bild von der "Schadstelle". Meinst Du wirklich einen Kabelbinder, oder nicht doch so einen Tüddeldraht?
Beitrag #5397510 wurde vom Autor gelöscht.
Hallo, Ja, das sind ein oder zwei Kabelbinder gewesen. Diese Rillen sehen jetzt nicht so schlimm aus. Es waren 8 bis 12 zum zählen und habe alle mit bloßem Auge entdeckt->obwohl ich Weitsichtig bin. Ich habe in 25 Jahren so etwas noch nie gesehen. Weder bei Datenleitungen noch bei Messleitungen. Bei Fluke schon gar nicht. Dann diese Fehldrucke und Flüssigkeiten... Ich bin schockiert. Edit: Bilder darf ich scheinbar nicht hochladen.
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Ich persönlich hätte damit keine Probleme, sieht nach rein kosmetischem Problem aus. Für interne Benutzung jedenfalls. Hängt auch immer davon ab ob der Sinn Deiner Tätigkeit eher als ergebnisorientiert oder doch eher als buchstabenorientiert einzustufen ist (sprich: arbeitest Du für das Gaspedal oder für die Bremse, keines davon darf allein dominieren sonst macht die Fahrt keinen Spaß oder endet bald). Wenns zum Kunden gehen und alles makellos sein soll zählen aber evtl andere Maßstäbe, zum Beispiel allem voran das optische Erscheinungsbild, da sieht so ein verranztes gebrauchtes Kabel alt aus, YMMV.
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Ich überprüfe meine Messleitungen grundsätzlich immer. Vor jede Messung. So eine Deformation stört immens. Wäre das nur eine Rille/Kerbe... OK. Aber nicht 8 und mehr...
Wenn Du wirklich ernsthaft meinst, daß das ein Problem ist -- wende Dich damit an Fluke.
Wenn das Ding mal öfter in der Werkzeugkiste war, sieht das ganz anders aus... Die Flüssigkeit ist vermutlich irgendein Öl, hatte meiner auch. Zu den Drucken auf den Kontrollleuchten: Was stört dich da? Du hast ein Produkt gekauft, dass Spannungen feststellen soll. Das soll keinen Schönheitspreis gewinnen, sondern funktionieren!
Rollo der Wikinger schrieb: > Du hast ein Produkt gekauft, dass Spannungen feststellen soll. Das soll > keinen Schönheitspreis gewinnen, sondern funktionieren! Naja so ganz unrecht hat er aber nicht. Wenn die Messleitungen dann mal altern und härter werden haben sie gleich eine Sollbruchstelle. Wenn man sich anschaut welche Präzision mit Spritzguss erreicht wird, wäre ein sauber zentrierter Text sicher kein großes Problem. Bei einem Premiumhersteller wie Fluke kann man da schon Ansprüche stellen. P.S. Ich habe schon mal ein Gerät eingeschickt weil der Summer schrabbelig klang. Stellte sich raus, die haben im Werk die Leiterplatte runter geschmissen und die Piezo Scheibe angeknackst (plus diverse Kerkos, ...), musste komplett getauscht werden. Das Ding wäre mir sicher kurz nach der Garantie ausgefallen, wenn ich gesagt hätte "ach ist ja nur der Summer und irgendwie quäkt es doch".
Rollo der Wikinger schrieb: > Die Flüssigkeit ist vermutlich irgendein Öl Das ist ein Messgerät für Ströme und Spannungen. Der braucht kein Öl. Schon gar nicht eines welche Leitfähig ist. Rollo der Wikinger schrieb: > Was stört dich da? a) wurde nicht nach (Fluke) Vorgaben hergestellt b) wurde bei der Verpackung (bei Fluke) beschädigt c) was ist mit der Elektronik (Qualität)? d) wäre mir das egal gewesen, hätte ich aus China ein Messgerät um 20 EUR bestellt. Nicht bei Fluke um 150 EUR Rollo der Wikinger schrieb: > Das soll keinen Schönheitspreis gewinnen Wie Vka bereits geschrieben hat, Fluke ist Premium. Fluke habe ich eh schon angeschrieben.
Laut Fluke Deutschland ist das Messgerät in diesem Zustand für Messungen nach CATIII bzw. CATIV nicht zugelassen und stammt definitiv NICHT von Fluke (Gekauft über Amazon.de direkt). Ein über Farnell gekauftes Gerät weisst keine von mir weiter oben aufgelistete Mängel auf.
Ainen gudden! Richard B. schrieb: > und stammt definitiv > NICHT von Fluke (Gekauft über Amazon.de direkt). Da hat wohl irgendein Fälscher in einer Hinterhofklitsche seine Charge verhökert. ? Dwianea hirnschaden
Richard B. schrieb: > nicht zugelassen und stammt definitiv > NICHT von Fluke (Gekauft über Amazon.de direkt). na dann - einpacken, als info email von fluke dazulegen, zurück schicken, geld zurück bekommen, fertig
der eine oder der andere schrieb: > einpacken, als info email von fluke dazulegen, zurück > schicken, geld zurück bekommen, fertig Das habe ich gleich gemacht (ohne eine Erklärung). Die Antwort von Fluke kam ein paar Tage danach.
Hirnschaden, H. schrieb: > Da hat wohl irgendein Fälscher in einer Hinterhofklitsche seine Charge > verhökert. ? Gefälschte Fluke Geräte gibts jetzt also auch schon?
Ainen gudden! Bernd K. schrieb: > Gefälschte Fluke Geräte gibts jetzt also auch schon? Richard B. schrieb: > Laut Fluke Deutschland ist das Messgerät in diesem > Zustand für Messungen nach CATIII bzw. CATIV > nicht zugelassen und stammt definitiv > NICHT von Fluke Was soll man sonst davon halten? Dwianea hirnschaden
Hirnschaden, H. schrieb: > Was soll man sonst davon halten? Fluke ist das Problem scheinbar bekannt. Das hat mir aber ein Fluke Vertragspartner (indirekt) gesagt. Messleitungen dürfen definitiv keine Schäden haben.
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