Hallo, ich habe glaube ich ein Verständnisproblem. Ich habe eine DCF77 Ferritstabantenne gekauft. Also fertig abgestimmt. Steht auch 77.5kHz drauf. Nun habe ich mit einem Spekki und einer Breitbandferritstabantenne (Ferritstab ohne Kerko) mal den DCF77 Sender gesucht und gefunden. Ich sehe -120dBm und eine Absenkung auf -125dBm. Also sehr schwach. Als ich die abgestimmte Antenne angeschlossen habe, sah es jedoch genau gleich aus. Wie kann das sein? Oder ist das Signal so schwach, dass der Kerko nichtmal in Resonanz geht?
Vielleich Fehlanpassung mit dem Eingang des Spekki. Wie ist die Eingangsimpedanz des Spekki und wie ist der Resonanzwiderstand der Antenne? >Oder ist das Signal >so schwach, dass der Kerko nichtmal in Resonanz geht? Resonanz hängt nicht von der Signalstärke ab.
50 Ohm. Ich bin kein Funker und kenne mich deshalb auch nicht gut mit sowas aus. Muss man diese Leistungsanpassung zwingend machen? Wenn ja, wie geht das am einfachsten?
Zur abgestimmten DCF-Antenne gehört der mitgelieferte Kondensator, der muss bei einer Überprüfung Bei Resonanz ist X_L = X_C aber recht hochohmig. Mit 50 Ohm Belastung wird die Resonanzkurve platt wie Ostfriesland... Da würde ich besser einen JFET-Impedanzwandler vorschalten. Gute Nacht.
Beitrag #5398297 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jan schrieb: > 50 Ohm. Falsch. DCF77-Antennen benötigen einen sehr Hochohmigen Anschluss mit FET. Am besten misst man erst hinter diesem Impedanzwandler.
Harald W. schrieb: > Jan schrieb: > >> 50 Ohm. > > Falsch. Ich glaube eher, er hat den Eingangswiderstand des Analyzers gemeint. > DCF77-Antennen benötigen einen sehr Hochohmigen Anschluss > mit FET. Am besten misst man erst hinter diesem Impedanzwandler. Da hast du Recht.
Puffi schrieb: > JFET-Impedanzwandler Einfach 10+ Windungen Kupferlackdraht (oder dünnen Schaltdraht) auf eine freie Stelle des Ferritstabes wickeln und damit auf den Eingang gehen.
Mario M. schrieb: > Puffi schrieb: >> JFET-Impedanzwandler > > Einfach 10+ Windungen Kupferlackdraht (oder dünnen Schaltdraht) auf eine > freie Stelle des Ferritstabes wickeln und damit auf den Eingang gehen. Ach das funzt so einfach? Koppelt der Schwingkreis direkt auf die Sekundärwicklung wie bei einem Trafo durch?
Jan schrieb: > Ach das funzt so einfach? Koppelt der Schwingkreis direkt auf die > Sekundärwicklung wie bei einem Trafo durch? Es könnte zumindest theoretisch zu Rückwirkungen kommen. Das Messen nach dem Impedanzwanler ist auf jeden Fall die sicherere Methode, da sie auch der späteren Anwendung entspricht.
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