Siehe Bild - hat jemand eine Idee, wie man das retten kann? ist recht eng zum löten alles.. Ladebuchse von einer ANKER Powerbank.
:
Verschoben durch Moderator
Ist doch noch gut.. Anbraten und mit 2k Kleber fixieren.. Schlimmer wäre mit datalines.
Kenne ich, Kinder produzieren sowas laufend. Reparatur hat natürlch zeit, locker 5min. Meine Endlösung dafür sind flexible Drähte zwischen Buchse und Leiterplatte, Buchse ordentlich festgelötet und mit Heisskleber nicht sparsam sein.
Fred F. schrieb: > flexible Drähte zwischen > Buchse und Leiterplatte Das werd ich probieren ("anbraten" ist mir nicht klar)..
Nokia hat Ladebuchsen immer mit Schleifkontakten gegen die Platine kontaktiert. Da wirkte dann keine Kraft auf irgendwelche Loetstellen. Sowas ist mit so einer vermurksten USB-Buchse wohl nicht mehr machbar. Ich hab auch so einen Patienten. Aber da sind die Pads noch da. Vermutlich werde ich dort aber keine Buchse mehr einloeten, eher ein flexibles Adapterkabel...
wichtig ist auf jeden Fall, die Durchkontaktierungen der mechanischen "Befestigung" gut mit Sauglitze frei zu machen. Auch die entsprechenden "Pins" auf der abgerissenen USB-Buchse müssen sorgfältig gereinigt werden, und insbesondere sorgfältig vor-verzinnt werden. (Pins = Sowohl die 5 Kontakt-Pads, als auch die 4 Zapfen welche mechanisch die Buchse auf der Platine fixieren. Alles dann mit Isopropanol sorgfältig reinigen. Anschließend auf die Unterseite der Buchse einen KLEINEN Tups 2K Kleber anbringen, und die Buchse mit den 4 Zapfen auf der Platine einlöten. Sofern die Zapfen lang genug sind und durch die Platine hindurch gehen, könntest du auch versuchen, die Zapfen ein wenig zu schränken (verdrehen oder nach aussen biegen) Wenn alles sauber durchgetrocknet ist, dann die Spannungs- und Datenleitungen verlöten. Alles durchmessen ob Kontakte gegeben sind. Funktionskontrolle. Wenn alles stimmt, dann die Buchse noch ordentlich mit 2K Kleber seitlich fixieren. Die Kontaktpads würde ich frei lassen. > Nokia hat Ladebuchsen immer mit Schleifkontakten gegen die > Platine kontaktiert. hm, wie meinst du das? Ich kenne Ladebuchsen mit 6 Kontakt-Pads, welche (über die Metall-Krampe des rein zu steckenden USB Steckers) einen Kontakt gegen Masse darstellen, daran kennt man dann ob der Stecker steckt. "Schleifkontakt gegen Platine ... Vielleicht so ähnlich? Hast du mal ein Foto?
:
Bearbeitet durch User
Ich finde das sieht nach einem Lötfehler bei der Fertigung aus, durchkontaktierte Befestigungsstifte dürften so nicht abreißen, oder?
> Schleifkontakt gegen Platine
Richtig. Die Ladebuchse sitzt als Bauteil in einer Kammer
des Gehaeuses und die Platine wird dort gegen die Kontakte
gepresst. Dadurch werden auftretende Kraefte vom Gehaeuse
abgefangen und nicht von winzigen Loetstellen.
Sven B. schrieb: > Ich finde das sieht nach einem Lötfehler bei der Fertigung aus, > durchkontaktierte Befestigungsstifte dürften so nicht abreißen, oder? Sehe ich auch so. Die befestigung ist ja einfach aus dem zinn gerutscht.. Da war doch das metall nicht heiss genug beim Löten..
(º°)·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.· schrieb im Beitrag #5400436: > Die Ladebuchse sitzt als Bauteil in einer Kammer > des Gehaeuses und die Platine wird dort gegen die Kontakte > gepresst. Dadurch werden auftretende Kraefte vom Gehaeuse > abgefangen und nicht von winzigen Loetstellen. Eigentlich die einzig richtige Lösung, Lötpads sind keine mechanischen Kraftschlussstellen. Aber werden immer wieder dazu vergewaltigt. Bei den Buchsen ist das meist schwierig zu lösen oder umgehen, schon allein wegen des Usecases. Deswegen nur Buchsen mit ORDENTLICHEN Lötfahnen für das Gehäuse. Das wird man dann in 30 Jahren auch in Fernost gelernt haben. Im vorliegenden Fall der Buchse und dem Usecase Kinder hilft da wahrscheinlich nur ordentlicher Kleber. rgds
Wegstaben V. schrieb: > Anschließend auf die Unterseite der Buchse einen KLEINEN Tups 2K Kleber > anbringen, und die Buchse mit den 4 Zapfen auf der Platine einlöten. > Sofern die Zapfen lang genug sind und durch die Platine hindurch gehen, > könntest du auch versuchen, die Zapfen ein wenig zu schränken (verdrehen > oder nach aussen biegen) Wegstaben V. schrieb: > Wenn alles stimmt, dann die Buchse noch ordentlich mit 2K Kleber > seitlich fixieren. Dann muss nur der nächste Depp kommen und den USB Stecker verdreht rein rammmeln. Dann kann er das Ding wegwerfen, weil die Buchse dann sicher nicht mehr runter geht. Heißkleber wäre meine Wahl.
> Heißkleber wäre meine Wahl. "HotSnod" (wie der Australier so schön sagt) hat allerdings nur eine geringe Adhäsionskraft an dem verwendeten Platinenmaterial. Also hast du dann nach einigen Stecker rein-raus Zyklen so einen Batzen Schnodder an der Buchse hängen, der keine weitere Funktion hat. > Dann muss nur der nächste Depp kommen und den USB Stecker > verdreht rein rammmeln. Für solche exponierten Stecker (mit vielen Kontaktzyklen) empfehle ich in jedem Falle einen magnetischen USB-Stecker. Dem magnetischen Dran-stöpsel-Teil ist das falschrum egal.
:
Bearbeitet durch User
Wegstaben V. schrieb: > Für solche exponierten Stecker (mit vielen Kontaktzyklen) empfehle ich > in jedem Falle einen magnetischen USB-Stecker. Dem magnetischen > Dran-stöpsel-Teil ist das falschrum egal. Wenn das endlich mal die Hersteller, Hersteller von angebissenem Obst mal außen vor, lernen würden. Dann hätten wir deutlich mehr Freizeit, weil nicht laufend jemand ankommt...."kannst Du mal schauen was da los ist, das läd nicht mehr?" :-))
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.