Hallo, ich bin derzeit echt am Überlegen wie ich weitermache. Zur mir, bin 15 und gehe in die 9. Klasse RS. Ich weiß einfach nicht ob ich lieber eine Ausbildung mache oder weiter auf Gymnasium soll. Wenn dann auf jeden Fall was mit Elektronik, ich mag es mit Computern und deren Hardware zu Arbeiten. Eine Ausbildung wäre eine Option, da ich schon am Anfang Geld hätte und später immer noch Zeit für eine evtl. Weiterbildung hätte. Das Gymnasium (bzw. dann Studium) käme auch in frage, da ich recht gut in der RS bin und ich mir relativ sicher bin das dass TG gut machbar ist. Dann käme auch ein Studium in Frage, wenn dann Dual. Gerne dann Elektrotechnik oder Technische Physik, sowas in die Art. Was würdet ihr eher machen? Und was würdet ihr dann evtl. Studieren?
Das eine schließt das andere doch nicht aus. Habe selber eine Ausbildung gemacht bevor ich dann mein Abitur nachgeholt habe und anschließend ein Elektrotechnik studium mit jetzt kommendem Master. In der RS war ich nicht zu gebrauchen, keine lust gehabt die Schulbank zu drücken. In der Ausbildung habe ich viel gelernt was im Studium nicht beigebracht wird. Dazu gehören sachen wie, der Umgang mit Kollegen, richtig arbeiten und habe auch endlich den Arsch hoch bekommen. Hat sich in meinen Bewerbungen auch immer positiv bemerkbar gemacht. Geplant hatte ich nichts, mein Bildungsweg war eher spontan, also mach dich noch nicht verrückt und beende erstmal die RS!
Hallo, Zunaechst sollte die RS fertiggemacht werden. Dann sollte eine Ausbildung anschliessen. Zum einen hast Du dann idealerweise mit Strom und Spannung gearbeitet und zum Anderen merkst Du, wie gut Du es als Student bzw. Ingenieur haben kannst. Ist das Studium an einer FH zu schwer hast Du immer noch Deine Berufsausbildung und kannst als Plan B einen Meister machen. Wichtig: Ohne Liebe zur Elektronik kommst Du nicht weit. Gruss Worker
Worker schrieb: > Zunaechst sollte die RS fertiggemacht werden. Dann sollte eine > Ausbildung anschliessen. Schwachsinn. Wenn irgendwie möglich Gymnasium+Abitur anschließen. Mit Abi kann man entweder studieren oder, wenn man eine Ausbildung macht, diese um ein Jahr verkürzen, sofern der Ausbildungsbetrieb mitspielt.
Walter N. schrieb: > Das eine schließt das andere doch nicht aus. Habe selber eine Ausbildung > gemacht bevor ich dann mein Abitur nachgeholt habe und anschließend ein > Elektrotechnik studium mit jetzt kommendem Master. In der RS war ich > nicht zu gebrauchen, keine lust gehabt die Schulbank zu drücken. In der > Ausbildung habe ich viel gelernt was im Studium nicht beigebracht wird. > Dazu gehören sachen wie, der Umgang mit Kollegen, richtig arbeiten und > habe auch endlich den Arsch hoch bekommen. Hat sich in meinen > Bewerbungen auch immer positiv bemerkbar gemacht. Geplant hatte ich > nichts, mein Bildungsweg war eher spontan, also mach dich noch nicht > verrückt und beende erstmal die RS! Kann ich exakt so unterschreiben. Bin von der Realschule, über Ausbildung, FH-Reife nachholen und anschließend absolviertem Bachelor aktuell im Master einer Technischen Uni. Wenn ich nochmal vor der Wahl stehen würde, würde ich definitiv wieder den Weg über die Ausbildung gehen. Ich persönlich finde, dass man dort viele Dinge mit auf den Weg bekommt, die man sonst nicht hätte. Soll natürlich nicht heißen, dass das der einzige und beste Weg ist, aber für mich war er der Richtige. @Schreiber: eine Ausbildung kann man auch ohne Abi verkürzen, haben aus meiner Berufsschulklasse einige gemacht.
Nick schrieb: > Wenn dann auf jeden > Fall was mit Elektronik, ich mag es mit Computern und deren Hardware zu > Arbeiten. Nachtrag: Mit solcher Elektronik wirst du eher weniger arbeiten. Zudem ist Elektronikfertigung und -instandsetzung was ganz anderes wie "Computer im Akkord zusammenschrauben" (Job für Leiharbeits-Bimbos) und Entwicklung ist nochmal was anderes.
username schrieb: > @Schreiber: eine Ausbildung kann man auch ohne Abi verkürzen, haben aus > meiner Berufsschulklasse einige gemacht. Es gibt unterschiedliche Verkürzungen: Mit Abi wird das erste Ausbildungsjahr erlassen. Bei guten Leistungen in der Ausbildung wird das letzte halbe Jahr erlassen Man kann beides kombinieren, dann wird aus einer 3-Jahre-Ausbildung eine 1,5Jahre Ausbildung oder aus eine 3,5-Jahre Ausbildung kann man in 2 Jahren absolvieren.
Das stimmt, hatte ich gerade nicht auf dem Schirm, sorry :)
username schrieb: > Wenn ich nochmal vor der Wahl stehen würde, würde ich definitiv wieder > den Weg über die Ausbildung gehen. Man kann auch den Weg über Abitur, dann Ausbildung und anschließend Studium gehen. Vorteil: man kann auch an die UNI und hat die normale Hochschulzugangsberechtigung
Vielen Dank, für die krass schnellen Antworten! Ja ich mein allgemein, dass ich sehr gerne mit Technik arbeite. (Bin außerdem noch Sehr gut in Technik). Ich finde halt trotzdem, auch wenn es der zu 100% Safe weg ist erst eine Ausbildung zu machen, es schon leichte Zeit Verschwendung ist. Außerdem habe ich wirklich gar keine Lust das Fach Abi auf irgendeiner Abendschule zu machen. Oder wie ist das? Ich hatte im März mein Bors und ich hatte dort so en Typ in der Ausbildung war er, der konnte mir nicht mal erklären was ein MOSFET ist und wozu und warum. Ich finde fast sogar, dass es einfach zu wenig ist in der Ausbildung an Information.
Nick schrieb: > Bildungsfreund schrieb: > Mattis, bist du es? > Runter von der TU an die BS? > > Nein, ich bin Nick xD Ach so.
Nick schrieb: > Ich hatte im März mein Bors und ich hatte dort so en Typ in der > Ausbildung war er, der konnte mir nicht mal erklären was ein MOSFET ist > und wozu und warum. Ich finde fast sogar, dass es einfach zu wenig ist > in der Ausbildung an Information. Richtige Vermutung. So tiefgehend ist eine Ausbildung meist nicht. Du musst dir aber auch im Klaren sein, daß im Gymnasium erst mal Englisch, 2. Fremdsprache, Deutsch, Mathe, Physik und Chemie droht. Das Niveau ist höher als in der Realschule, du wirst also lernen müssen. Und im Studium erwarten dich erstmal wenig Computer und keine Mosfets, sondern abstrakte Mathematik, Mathematik und nochmal Mathematik. Das kann man auch als Realschüler schaffen, aber man muss es dann wollen. Der Vorteil einer Ausbildung: Du kannst dir damit nebenher Geld verdienen, du hast erlebt wie es ist in einer Firma der unterste Depp (Lehrling) zu sein, das motiviert ungemein das Studium schaffen zu wollen. Ich habe klassich Abi und Studium gemacht, aber die, die ich kenne die den Umweg über eine Ausbildung gemacht haben sind definitiv nicht die Schlechtesten.
Gymnasium und dann an einer TU was ordentliches studieren. Ich mein du willst doch mal ordentlich Geld verdienen und vielleicht auch was ordentliches entwickeln. "Eine Ausbildung ist eine gute Grundlage" mag zwar halbwegs richtig sein, die Zeit und damit das Geld was du in den Jahren verlierst, steht aber in keinem Verhältnis.
Der Andere schrieb: > Niveau ist höher als in der Realschule, du wirst also lernen müssen. > Das kann man auch als Realschüler schaffen, aber man muss es dann > wollen Das ist mir klar und mir auch wichtig. Das sehe ich jetzt nicht sooo als Problem an, aber ja wenn ich fertig sein sollte und dann ein duales Studium zu finden wird glaub schwer!
Nick schrieb: > Das ist mir klar und mir auch wichtig. Das sehe ich jetzt nicht sooo als > Problem an, aber ja wenn ich fertig sein sollte und dann ein duales > Studium zu finden wird glaub schwer! Meiner Erfahrung wird das schon klappen. Deine Frage sollte vorerst sein: Ausbildung oder Gymnasium? Heutzutage ist, wenn du willst, dass es dir später mal halbwegs gut geht, ein Abitur Pflicht. Und machbar ist es auch, ich habe es genau so gemacht. Meine Noten: Realschule 2,3 -> Berufliches Gymnasium 2,5 -> Dipl.-Ing. (TU) 2,4 Was du nach 3 Jahren Abi dann machen willst, spielt zurzeit keine Rolle. Weil sich deine Vorstellungen bis dahin nochmal um 360° wenden. Und auch ein duales Studium wirst du locker finden. Zurzeit: Ausbildung oder Abitur? Dann rate ich dringend zu Abitur. VG
Nick schrieb: > Ich hatte im März mein Bors und ich hatte dort so en Typ in der > Ausbildung war er, der konnte mir nicht mal erklären was ein MOSFET ist > und wozu und warum. Ich finde fast sogar, dass es einfach zu wenig ist > in der Ausbildung an Information. Kommt natürlich auf die Ausbildungsrichtung an, als Elektriker braucht man es auch nicht zu wissen und selbst wenn er die Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme *EGS macht muss er es bis dahin noch nicht gelernt haben, zu erwähnen wäre vielleicht auch noch das es auch Betriebe gibt welche sehr schlecht ausbilden. In meiner Ausbildung zum EGS habe ich sehr wohl gelernt was ein MOSFET ist und wie er aufgebaut ist und funktioniert.
Nick schrieb: > Hallo, > ich bin derzeit echt am Überlegen wie ich weitermache. Zur mir, bin 15 > und gehe in die 9. Klasse RS. Ich weiß einfach nicht ob ich lieber eine > Ausbildung mache oder weiter auf Gymnasium soll. Wenn dann auf jeden > Fall was mit Elektronik, ich mag es mit Computern und deren Hardware zu > Arbeiten. Eine Ausbildung wäre eine Option, da ich schon am Anfang Geld > hätte und später immer noch Zeit für eine evtl. Weiterbildung hätte. Das > Gymnasium (bzw. dann Studium) käme auch in frage, da ich recht gut in > der RS bin und ich mir relativ sicher bin das dass TG gut machbar ist. > Dann käme auch ein Studium in Frage, wenn dann Dual. Gerne dann > Elektrotechnik oder Technische Physik, sowas in die Art. > Was würdet ihr eher machen? > Und was würdet ihr dann evtl. Studieren? Troll!
Gibt mehrere Möglichkeiten. 1. Realschule dann Ausbildung dann 3 Jahre arbeiten dann ggf Studium (als beruflich qualifizierter oder halt Abendgymnasium). Vorteil hier: Unabhängiges Bafög + man hat schon mal etwas praktische Erfahrung Nachteil: Zieht sich halt. 16 + 3 + 3 + 5 sind 27 bis zum Master (wenn alles glatt geht). 2. Realschule dann Abi dann studieren Uni oder FH Vorteil: Geht schneller, 18 + 5 = 23 Nachteil: Fianzierung durch Nebenjob oder Eltern sollte gegeben sein. 3. Realschule dann Abi dann duales Studium z.B. DHBW Vorteil: Wenn man sich ne gute Firma raussucht (bei guten Noten usw) hat man gleich einen guten Job sicher + der Bachelor wird bezahlt + die praktische Erfahrung Nachteil: "Nur" DH, schwierig reinzukommen.
Mach blos keine Ausbildung, das ist Zweitverschwendung. Das was du dort lernst ist nutzlos fürs Studium, die Jobs sind später alle mies bezahlt. Ab ans (Fach)gym, FH-Reife/Abi nachgemacht und dann an die Hochschule oder Duale Ausbildung, da gibts dann auch gleich ein paar Euro während du studierst.
Rein von der finanziellen und karrieretechnischen Sicht würde ich auch keine Ausbildung mehr machen. Aber von allem anderen dafür schon, wird vermutlich als eine der besten Lebensabschnitte in meiner Erinnerung bleiben.
Andererseits, wenn ich mir so manche Gehaltsthreads in dem Fachinformatikerforum durchlesen, wenn du es in einen Konzern oder grössere Firma schaffst und im richtigen Bereich tätig bist, haben dort manche Jungspunde nach wenigen Jahren was hier manche beim Dienstleister als Ing. bekommen, die Spanne ist schon extrem krass, ist halt auch viel Glück dabei in die richtige Firma zu kommen.
Nick schrieb: > Hallo, > ich bin derzeit echt am Überlegen wie ich weitermache. Zur mir, bin 15 > und gehe in die 9. Klasse RS. Ich weiß einfach nicht ob ich lieber eine > Ausbildung mache oder weiter auf Gymnasium soll. Wenn dann auf jeden > Fall was mit Elektronik, ich mag es mit Computern und deren Hardware zu > Arbeiten. Eine Ausbildung wäre eine Option, da ich schon am Anfang Geld > hätte und später immer noch Zeit für eine evtl. Weiterbildung hätte. Das > Gymnasium (bzw. dann Studium) käme auch in frage, da ich recht gut in > der RS bin und ich mir relativ sicher bin das dass TG gut machbar ist. > Dann käme auch ein Studium in Frage, wenn dann Dual. Gerne dann > Elektrotechnik oder Technische Physik, sowas in die Art. > Was würdet ihr eher machen? > Und was würdet ihr dann evtl. Studieren? Hi. Informiere dich sehr genau über die einzelnen Varianten. Mögliche Wege sind: 1. RS->TG->Uni oder FH 2. RS->Berufsausbildung (mit FH-Reife kombiniert/ Zusatzunterricht)-> FH, evt Uni? 3. RS->Berufsausbildung (evt. mit FH-Reife kombiniert/ Zusatzunterricht; schadet ja nicht das zu haben) -> Abitur an Berufsoberschule (elternunabhängiges Bafög!!)-> Uni oder FH 4. mehr fällt mir grad nicht ein
AAAA B. schrieb: > Andererseits, wenn ich mir so manche Gehaltsthreads in dem > Fachinformatikerforum durchlesen, wenn du es in einen Konzern oder > grössere Firma schaffst und im richtigen Bereich tätig bist, haben dort > manche Jungspunde nach wenigen Jahren was hier manche beim Dienstleister > als Ing. bekommen, die Spanne ist schon extrem krass, ist halt auch viel > Glück dabei in die richtige Firma zu kommen. Aber dann denk doch auch bitte daran, was Ingenieure oder studierte Informatiker in solchen Konzernen verdienen, wenn bereits Fachinformatiker dort so gut situiert sind. Da winkt die dicke Kohle, wenn man denn darauf steht.
Wie ware es mit einer Berufsausbildung mit Abitur? ;-)
Danke , klar aber Kohle isch au net alles. Mir macht Elektrotechnik ja spaß , deshalb überlege ich in diese Richtung zu gehen. Danke für die vielen Antworten, kann ich nun alles bissle besser überdenken.
Moin, Die Frage ist so ein bisschen wie: "Ich hab' Hunger, was soll ich essen?". Da kann dir keiner eine "richtige" Antwort drauf geben. Und so gesehen: Mach das, was du selber fuer am besten fuer dich haeltst. Gruss WK
Es gibt noch die Möglichkeit Abi und Elektrotechnik zu kombinieren. Ich war bis zur 10. Klasse auf einem allgemeinbildenen Gymnasium. Habe also das Äquivalent zum Realschulabschluss erlangt. Danach bin ich dann an ein technisches Berufskolleg gewechselt. Dort kann man ebenfalls die allgemeine Hochschulreife erlagen, allerdings mit technischem Schwerpunkt. Für alle verbindlich war Mathe Leistungskurs. Zudem konnte man zwischen Elektrotechnik und Maschinenbau als Leistungskurs wählen. Die übrigen Fächer wie Englisch, Deutsch oder Politik waren stärker an technische Berufe angelehnt. Ich habe mich da deutlich wohler gefühlt, als an dem Gymnasium, an dem ich vorher war. Die Themen waren interessanter und die Lehrer viel offener. Das typische Lehrer-Schüler Gezicke gab es selten. Natürlich wählen diesen Weg nicht viele Schüler. So kommt es dann, dass es feste Klassen, statt wie sonst in der Oberstufe üblich, Kurse gibt. Da sitzen dann aber auch überwiegend die Leute, die Interesse an ihrem Abschluss haben und nicht der typische Mehmet, der irgendwie aufs Gymnasium gekommen ist und (seitdem) nur Mist baut. Damit war der Klassenzusammenhalt auch deutlich stärker. In meiner Klasse waren sowohl Schüler von Gymnasien, als auch von Realschulen. Von welcher Schulform sie kamen, spiegelte sich in den Noten meiner Mitschüler später nicht wieder. Wir saßen anfangs zu fünft, später nur noch zu viert im Elektrotechnik Kurs. Ein Jahr später wurde daher der Elektrotechnik LK an meiner Schule abgeschafft. Seitdem gibt es ihn nur noch als Wahlmöglichkeit zusätzlich zu Maschinenbau. Parallel habe ich mich auch als Hobby mit Elektronik beschäftigt. Damit fällt der Elektrotechnik Leistungskurs später sehr leicht und man kann Schaltungen deutlich schneller verstehen und Werte abschätzen. Ohne große Vorbereitung habe ich die Abi Klausur dann 1 geschrieben. Am Ende bin ich von der Elektrotechnik dann aber doch wieder abgerückt. Inzwischen studiere ich Informatik. Das Grundwissen ist jedoch immer noch hilfreich. Als Hobby beschäftige ich mich außerdem weiterhin mit Mikrocontrollern.
Es gibt übrigens auch Regelungen, mit denen man, wenn man merkt, dass das Abi doch nichts ist, mit einer zusätzlichen Ausbildung oder Praktikum (je nachdem nach welcher Klasse man aufhört) automatisch die Fachhochschulreife erhält.
R.M. schrieb: > Es gibt übrigens auch Regelungen, mit denen man, wenn man merkt, > dass das Abi doch nichts ist, mit einer zusätzlichen Ausbildung oder > Praktikum (je nachdem nach welcher Klasse man aufhört) automatisch die > Fachhochschulreife erhält. Was muss man eigentlich tun, um die nicht zu bekommen? Mir erscheint, die wird mittlerweile verschenkt, weil politisch so gewollt. Vielleicht täusche ich mich aber auch.
Fachidioten verdienen eine menge Kohle, das ist der schnelle und leichte Weg, um Kohle zu machen. Dazu kann man super arrogant tun. Weil man voll der Checker ist. Das ist die super Ausbildung, die Leute braauchen nicht studiert haben, sind alles Überfliegen stecken jeden Techniker in die Tasche klar!
Nick schrieb: > Mir macht Elektrotechnik ja > spaß , deshalb überlege ich in diese Richtung zu gehen. Berufsausbildung ist gut, kommt man später in realen Betrieb besser mit zurecht als mit den studierten Gymnasiasten. Ich sehe aber ein Problem: Berufsabschluß fertig, und dann auf einmal in der Schule massig und nur Theorie - das muß man erstmal wegstecken und mit umgehen können.
Manfred schrieb: > Ich sehe aber ein Problem: Berufsabschluß fertig, und dann auf einmal in > der Schule massig und nur Theorie - das muß man erstmal wegstecken und > mit umgehen können. Kann man MMN nicht allgemein sagen. Wenn die Ausbildung in einer Lehrwerkstatt eines größeren Betriebes war, dann dürfte der Übergang nicht ganz so schlimm werden. Für Elektronik vieleicht so was: http://www.abw-badbergzabern.de Da könnte man die Fachhochschulreife nebenher mit machen, falls man das will... <edit> noch ein kleiner Werbefilm von einer anderen ABW: https://www.youtube.com/watch?v=NfXHMIKN92E Keine Angst, bei der Bundeswehr muss man nach dem Abschluss nicht bleiben ;-) Viele hängen noch ein Studium an.
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Vergiss die Ausbildung! Reine Zeitverschwendung. Was man dort in der ganzen Lehre lernt, das lernt man im Studium in ein paar Wochen. Und vor allem versteht man dann auch die Hintergründe. Außerdem ist man als Lehrling der Depp vom Dienst.
Futurist schrieb: > Was man dort in der > ganzen Lehre lernt, das lernt man im Studium in ein paar Wochen. Der Prof erzählt es vllt. in ein paar Wochen und erwartet dann, dass es alle in der selben Zeit verstanden haben. Ob es tatsächlich verstanden wurde, interessiert niemanden. In der Ausbildung setzt sich im besten Fall jemand mit dir hin und beantwortet alle Fragen.
R.M. schrieb: > technisches Berufskolleg gewechselt. Dort kann man ebenfalls die > allgemeine Hochschulreife erlagen, allerdings mit technischem > Schwerpunkt. Ja, so "ähnlich" ist das TG ja auch.
Futurist schrieb: > Vergiss die Ausbildung! Reine Zeitverschwendung. Was man dort in der > ganzen Lehre lernt, das lernt man im Studium in ein paar Wochen. Mein tiefstes Bedauern für das totale Verkennen der Realität. Im realen Betrieb macht es stets Freude, studierte Kasper ohne Praxiserfahrung, am besten noch Dr., über den Tisch zu holen.
Manfred schrieb: > Mein tiefstes Bedauern für das totale Verkennen der Realität. Im realen > Betrieb macht es stets Freude, studierte Kasper ohne Praxiserfahrung, am > besten noch Dr., über den Tisch zu holen. Nach zwei Jahren haben sie deine Praxis auch drauf und treten dir danach in den Arsch weil du von der Theorie immer noch nix verstehst.
Ausbildung ist nur was für Leute, die zu schlecht sind um im ersten Anlauf ein Studium zu packen. In einer Ausbildung ist 95% stupide Wiederholung. Auch das Anforderungsniveau ist sehr gering. High Performer würden sich dabei zu Tode langweilen und überspringen das daher einfach.
Pretaporter schrieb: > Ausbildung ist nur was für Leute, die zu schlecht sind um im ersten > Anlauf ein Studium zu packen. Manchmal denke ich genau das Gegenteil ;-)
Ausbildung ist Pille-palle, was für Loser und Warmduscher. Echte Durchblicker ziehen ein Studium durch.
Oberchecker schrieb: > Ausbildung ist Pille-palle, was für Loser und Warmduscher. Echte > Durchblicker ziehen ein Studium durch. Beides hat seine Berechtigung. Warum das eine gegen das andere ausspielen?
Mache eine Handwerker Ausbildung und dann wenn Du da richtig gut bist den Meister, bevor Du das machst lernst Du einen wie man ein Handwerksbetrieb führt. Dann den Meister machen und dann nur noch Handwerker koordinieren. Damit wird man reicher als wenn man jahrelang an ner Uni simulitere.
Es gibt da keine ideale Lösung für alle! Wenn Du scharf darauf bist alles bis ins letzte zu verstehen, dann studiere. Wenn Du lieber praktisch was machst, lieber universeller arbeitest, könnte erst mal eine Ausbildung von Vorteil sein. Eine Ausbildung ist keine Endstation für weitere Möglichkeiten. Es kommt aber sehr auf den Ausbildungsbetrieb an.
Dr. Seltsam schrieb: > Vorteil hier: Unabhängiges Bafög + man hat schon mal etwas praktische > Erfahrung Alles was du schreibst ist schon heute teils veraltet, oder kann innerhalb von 12 Monaten sich ändern. Wer so wie du Pläne plattitüdenhaft raushaut, der hat wohl nix belastbares vorzuweisen.
Beitrag #5412829 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nick schrieb im Beitrag #5412829: > Hallo Leute. Danke für die rege Diskussion. > > Bedeutet ein Studium immer ein top Gehalt? Nein, aber der Stammbaum schon!
Beitrag #5412846 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nick schrieb im Beitrag #5412846: > Danke, > > Wie viel Gehalt bekommt man im Durchschnitt durch ein Studium? Kommt auf die Laufzeit an. Auf die kurze Frist weniger, auf die lange Frist fast weniger, und zum Schluß fast noch weniger!
Beitrag #5412868 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nick schrieb im Beitrag #5412868:
> Kann man mit einem Studium direkt 70K als Einstiegsgehalt fordern?
Ja!
Ich habe einen Elektroberuf gelernt, eine Weile in dem Job gearbeitet, anschließend studiert und plane nun meinen Berufeinstieg in der gleichen Branche wie die Ausbildung, nur eben in höherer Position. Vorteile: - Praxiserfahrung ist in diesem Bereich hoch angesehen - Ich konnte während des Studiums in den Semesterferien problemlos nebenbei arbeiten - Die Ausbildung hat mich persönlich definitiv weitergebracht. Unterm Strich würde ich aber heutzutage eher ein duales Studium in einem guten Unternehmen empfehlen. Da hast du Praxisbezug, bist hinterher studiert und im Vergleich zu Ausbildung + Studium schneller fertig. Es ist aber natürlich nicht ganz einfach, an gute duale Studienplätze zu gelangen weil diese natürlich sehr begehrt sind. Darum: Fachabitur mit sehr guten Noten, ehrenamtliches Engagement und besondere Hobbies.. Du musst dich von deinen Mitbewerbern abheben! Wenn ich mir Leute anschaue, die z.B. bei Siemens dual studiert haben.. Die haben alle super Jobs und keine Probleme wegen fehlender Ausbildung. Andererseits kenne ich auch genug, die vor Ihrem Wirtschaftsingenieur-Studium Kaufmann gelernt haben.. Viele Wege führen zum Erfolg!
Max M. schrieb: > Der Prof erzählt es vllt. in ein paar Wochen und erwartet dann, dass es > alle in der selben Zeit verstanden haben. > Ob es tatsächlich verstanden wurde, interessiert niemanden. In der > Ausbildung setzt sich im besten Fall jemand mit dir hin und beantwortet > alle Fragen. Ja ne, in der Ausbildung hat man mit der entsprechenden Thematik noch in der Praxis zu tun, bevor es überhaupt in der Berufschule zum Thema wird.
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