Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Eingangsimpedanz und ausgangsimpedanz


von Jürgen (Gast)


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Hej Leute,

Bin leider schon eine ganze Weile raus aus dem Thema stehe aber vor 
einem kleinem Problem.

Ich habe eine Schaltung welche mit 600Ohm ausgangsimpedanz ein 
audiosignal ausgibt (zum test 1khz)
Wenn ich mit dem Oszilloskop das Signal messe ist es ok... Hänge ich ein 
Widerstand von 600Ohm dran ist es auch noch ok... Je kleiner der 
Widerstand wird desto kleiner wird die Amplitude... Warum?
Hätte gerne eine Erklärung :) was inder Schaltung ist kann ich nicht 
sagen.

Danke schon mal

von Sven B. (scummos)


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Weil die Ausgangsimpedanz mit der Last einen Spannungsteiler bildet und 
je kleiner die Last, desto kleiner die Spannung die darüber abfällt.

von Achim B. (bobdylan)


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Jürgen schrieb:
> Hänge ich ein
> Widerstand von 600Ohm dran ist es auch noch ok...

Wenn du deine Quelle mit 600 Ohm belastest, ist das Signal zwar noch 
okay, aber nur noch halb so doppelt. Amplitudenmäßig. Nun überlege, 
warum.

von Peter R. (Gast)


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Solch ein Generator ist mit dem Teiler so ausgelegt, dass er einen 
Innenwiderstand von 600 Ohm hat und bei einer Last von 600 Ohm die auf 
der Skale bzw. am Knopf angegebene Ausgansspannung abgibt.

Dem entspricht eine Leerlaufspannung die doppelt so hoch ist wie bei 
600Ohm Last.

Bei den meisten dieser Generatoren kann man für jeden andren 
Lastwiderstand mit einem Teiler rechen, der  aus Leerlaufspannung, 
Rinnen und Rlast besteht, um die aktuelle Ausgangsspannung auszurechnen.

Ausnahem (nichtlineares Verhalten der Ausgangsstufen) dürften kaum 
vorkommen.

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