Forum: Offtopic Wasserschaden


von Sören (Gast)


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Hallo,

der Paketdienst - ich sage jetzt nicht welcher - hat wohl an der Haustür 
geklingelt, dann aber recht schnell die Geduld verloren und das Päckchen 
kurzerhand in der gut gefüllten Regentonne abgelegt. Dort ist es dann 
untergegangen.

Laut Sendungsverfolgung war die Zustellung erfolgreich, das Päckchen 
aber nicht auffindbar. Erst nachdem der Zusteller nochmal vorbei kam, 
wurde das Päckchen aus der Tonne geangelt, nachdem es dort dann 5 Tage 
gelegen hat.

In dem Päckchen war eine Platine, keine Batterie. Die Platine wurde 
jetzt zwei Tage an der Luft getrocknet und dann noch mit Alkohol 
gereinigt. Optisch sieht sie wieder ganz gut aus.

Aber:
Die Potis haben keinen Durchgang mehr und müssen deshalb getauscht 
werden.

Wie ist das mit andern Bauteilen?
Es sind noch ein IC, ein Transistor (TO-220) , Dioden, Widerstände, 
Elkos und auch Folienkondensatoren drauf.
Vom Gefühl her habe ich nur bei den Elkos Bedenken, die andern Bauteile 
sind vergossen.
Alle Bauteile sind THT, also schön mit Anschlussdrähten versehen.

Oder muss ich mir doch Sorgen wegen anderer Bauteile machen?

Danke schon mal für Eure Tips.

Gruß Sören

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von Troll (Gast)


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Wenn das dein Ernst ist was ich jetzt einfach mal nicht vermute, wäre es 
sinnvoller gewesen die Platine gleich nach dem herausangeln aus der 
Tonne mit Alkohol zu reinigen (abwaschen).
 Dadurch dass du sie 2 Tage an der Luft trocknen hast lassen wird bzw. 
kann auch hier die Platine und Bauteile oxidieren. Hättest du es gleich 
mit Alkohol abgewaschen und dann an der Luft getrocknet wäre dies wohl 
besser gewesen.

von Sören (Gast)


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Was soll ich jetzt sagen?
Das ist genau so passiert, wie beschrieben. Ich konnte es auch nicht 
glauben, bis der Zusteller das Päckchen aus der Tonne fischte.

Aber wie es dazu kam, spielt nicht wirklich eine Rolle.

Die Frage ist einfach nur, welche Bauteile durch eine längere Lagerung 
unter Wasser Schaden nehmen könnten.

Auch wenn meine Frage fast zu witzigen Kommentaren ermuntert, bitte ich 
doch auch um ernsthafte Antworten. Vielen Dank.

von Harlekin (Gast)


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Sören schrieb:
> Vom Gefühl her habe ich nur bei den Elkos Bedenken, die andern Bauteile
> sind vergossen.

Gerade bei den Elkos habe ich am wenigsten Bedenken, diese sind wegen 
der Austrocknungsgefahr am besten gegen Feuchtigkeitsaufnahme geschützt. 
Die restlichen Bauelemente und insbesondere die Leiterplatte sind 
stärker gefährdet. Diese würde ich während mehrer Stunden bei niedriger 
Temperatur zB. 40°...60°C im leicht geöffneten Backofen trocknen lassen.

Unter uns: Der Paketdienst soll für Ersatz sorgen.

von Eric B. (beric)


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Troll schrieb:
> ...wäre es
> sinnvoller gewesen die Platine gleich nach dem herausangeln aus der
> Tonne

...an den Zusteller zurückzugeben und das ganze zu reklamieren.

von nicht "Gast" (Gast)


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Was du hättest tun können wäre:
Das Päckchen dem Zusteller wieder mitgeben. Annahme verweigern geht ja 
nicht, du hast es ja nie angenommen und unterschrieben, richtig?
Sendungsverfolgung => zugestellt ohne Unterschrift, geht nicht. Dann hat 
der Zusteller das für dich gemacht. Auch nicht schlecht.
Anstatt hier alles luftzutrocknen würde ich dem Paketdienst die Sachen 
übergeben, wo ist denn das Problem?

von Sören (Gast)


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Natürlich hätte ich manches anders machen können.

Aber - auch kein Witz - der Zusteller hatte Tränen in den Augen, als er 
das Päckchen aus dem Fass holte. Wahrscheinlich hatte er deswegen schon 
ziemlich Ärger bekommen. Diese Zusteller sind arme Kerle, da wollte ich 
ihn nicht noch weiter rein reiten.

Tja, dann trockne ich die Platine noch einige Zeit, tausche dann die 
Potis und dann sehen wir mal...

Vielen Dank auch für den Hinweis auf die Dichtigkeit der Elkos. Das hört 
sich durchaus sinnvoll an. Die Folie mit dem Aufdruck geht ja nicht ganz 
drum herum. Aber dann ist das darunter wohl schön dicht gemacht.

von Cyblord -. (cyblord)


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Sören schrieb:
> Aber - auch kein Witz - der Zusteller hatte Tränen in den Augen, als er
> das Päckchen aus dem Fass holte. Wahrscheinlich hatte er deswegen schon
> ziemlich Ärger bekommen. Diese Zusteller sind arme Kerle, da wollte ich
> ihn nicht noch weiter rein reiten.

Du hast Mitleid mit nem Typen der dein Paket in einer Wassertonne 
versenkt hat?

von Troll (Gast)


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Eric B. schrieb:
> Troll schrieb:
>> ...wäre es
>> sinnvoller gewesen die Platine gleich nach dem herausangeln aus der
>> Tonne
>
> ...an den Zusteller zurückzugeben und das ganze zu reklamieren.
Volle Zustimmung


@TE
Eigentlich sind ja fast alle Bauteile eingegossen das heißt es kann kein 
Wasser eintreten. Ersetze doch die Potis und probiere die Schaltung mit 
einem Netzteil und am besten aktiven CC aus um mögliche Fehler noch 
herauszufinden.

von Sören (Gast)


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Natürlich habe ich Mitleid mit dem. Er hat seinen Fehler offenbar 
eingesehen und sich zigfach entschuldigt. So etwas wird dem auch nicht 
mehr passieren.

Und schließlich ist Mitleid und Verzeihen doch besser als zurück zu 
schlagen. Jedenfalls haben mir das meine Eltern so beigebracht.

von michael_ (Gast)


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Warum sollte Potis keinen Durchgang mehr haben?

Vielleicht sind es Trimm-Kondensatoren. Die hatten aber noch nie 
Durchgang.

von Sören (Gast)


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Es handelt sich um Potis, diese Trimmer, die man mit dem Schraubenzieher 
einstellt. Der Nennwert ist 10k, gemessen wird OL zwischen den 
Anschlüssen und dem Abgriff. Auch wiederholtes Betätigen hat daran 
nichts geändert.

von HildeK (Gast)


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Ein gutes Foto zur Beurteilung von Problempunkten wäre hier hilfreich. 
Auch zur Klärung, ob Poti oder Trimm-C.

von Michael B. (laberkopp)


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Sören schrieb:
> Erst nachdem der Zusteller nochmal vorbei kam,
> wurde das Päckchen aus der Tonne geangelt, nachdem es dort dann 5 Tage
> gelegen hat.

Und jetzt ? Steckt hoffentlich der Zusteller in der Tonne.

Ist doch klar, daß die Sendung vom Paketdienst zu erstatten ist.

von nicht "Gast" (Gast)


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Bild hochladen bitte!
Will die Trimm-Potis auch mal sehen

von Stephan (Gast)


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Mein Zusteller legt es auf die Veranda oder ins Gewächshaus. Galt immer 
als zugestellt. Auf der einen Seite nett, man wartet ja drauf und ist 
ackern, und auf der anderen Seite doof, weil wenn kaputt...

von Stefan F. (Gast)


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Das mit den Tränen war vielleicht auch einfach nur eine von Chef 
angeordnete Taktik, um Kosten zu sparen. Wer sein Personal so ausbeutet, 
wie die hiesigen Paket-Firmen schreckt vor gar nichts zurück.

von Dirk (Gast)


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Sören schrieb:
> Oder muss ich mir doch Sorgen wegen anderer Bauteile machen?
im letzten Jahrtausend gab es im Bildungsfernsehen (3.drittes Programm) 
u.a. ein Experiment einen PC mit Speiseöl zu kühlen:
Resultat: PC dreckig.
Weitere Maßnahme: Pc-Hauptplatine in den Geschirrspüler (Kontakt u.a. 
mit Wasser ...)
Resultat: Platine sauber und praktisch neuwertig.
Plausible Überlegung daraus: das einzige Problem dürften wirklich 
Kontakte und bewegliche Teile bspw. beim Poti sein. Wenn das Poti nur 
Schätzwerte liefern muss und Graphit benachbarte Leiterbahnen nicht 
gefährdet, dann könnte ein Versuch mit etwas Graphit zumindest nicht 
schaden.

von Soul E. (Gast)


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Dirk schrieb:

> Weitere Maßnahme: Pc-Hauptplatine in den Geschirrspüler (Kontakt u.a.
> mit Wasser ...)
> Resultat: Platine sauber und praktisch neuwertig.

Diese Maßnahme wurde seinerzeit sogar im HP Journal empfohlen.


> Plausible Überlegung daraus: das einzige Problem dürften wirklich
> Kontakte und bewegliche Teile bspw. beim Poti sein.

Irgendwann korrodiert es halt. So teuer sind Trimmer nun auch wieder 
nicht, da lohnt kein Zusammenflicken.

Von der Metallkorrosion abgesehen tut Wasser unbestromter Elektronik 
nichts. Ich habe hier ein Rohde&Schwarz-Netzteil, das hatte jemand 
freundlicherweise neben den Elektroschrottcontainer gestellt statt es 
reinzuwerfen. Leider gab es zwischenzeitlich ein Gewitter und aus der 
Kiste liefen einige Liter Wasser. Lässt man den ursprünglich zur 
Verschrottung geführt habenden Fehler (Elkos im Reglerteil) aussen vor, 
hat das Ding die Aktion ohne Nachteile überstanden.

von Feldkurat K. (feldkurat)


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soul e. schrieb:
> Lässt man den ursprünglich zur
> Verschrottung geführt habenden Fehler (Elkos im Reglerteil) aussen vor,
> hat das Ding die Aktion ohne Nachteile überstanden.

Glück muß man haben. Du hättest damit sozusagen ja auch vom Regen in die 
Traufe kommen können...

von Dirk B. (Gast)


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soul e. schrieb:
> Irgendwann korrodiert es halt. So teuer sind Trimmer nun auch wieder
> nicht, da lohnt kein Zusammenflicken.
im praktischen Sinne sicherlich nicht (3 Stunden Arbeit + Sauerei für 
20cent Lohn) wenn dann eher als Bezwingung der Naturgewalt Wasser am 
Beispiel eines Potis ... (andere Menschen klettern aus ähnlichem Grund 
auf Berge) oder aus Neugierde. Ich kann mich sicher daran erinnern auch 
einmal Graphit für Potis probiert zu haben, aber mir fällt partout nicht 
mehr ein ob das geholfen hat.
NB.: Tastaturen u.ä. nur bei niedrigen Temperaturen spülen, sonst können 
gerade Tasten etwas unpassend werden (das wurde nicht im 
Bildungsfernsehen gezeigt, lie0 sich aber experimentell ermitteln)

> Von der Metallkorrosion abgesehen tut Wasser unbestromter Elektronik
> nichts.
zumindest nicht direkt, aber evtl. eignet sich Wasser besser um 
leitfähigen Schmutz an unpassenden Stellen anzulagern (das meiste davon 
ist sicher emotional, aber evtl. ist ein bisschen real leitfähiger 
Schmutz doch dabei) und wenn korrodiertes, praktisch in Wasser gelöstes, 
Kupfer sich beim trocknen niederschlägt ... Interessant wäre ob 
dreckiges aber praktisch destilliertes Wasser aus der Regentonne 
innerhalb der ca. nichts tun Toleranz andere Wirkungen zeigt als 
'hartes' sauberes Leitungswasser. Aus der Erinnerung haben bestromte 
Fernseher den Betrieb im destilliertem Wasser nur so lange aufrecht 
erhalten bis genügend Salze(?) das Wasser   mineralisiert haben.

Das Thema ist einfach schön, um zu bemerken wie schwer eine glaubwürdige 
Trennung von Vorurteilen fällt. Praktisch dürfte das Netzteil nicht nur 
aus Glück praktisch keinen Zucker oder sonstige wasserlöslichen 
Komponenten haben; Experimente wie Benutzung eines Ghettoblasters zum 
lenzen mit anschließender Benutzung sprechen auch eher für einen 
Regelfall, aber du hattest wohl Glück ;-)

von Soul E. (Gast)


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Das Problem bei bestromter Elektronik mit Wasserkontakt ist halt, dass 
man Potentiale an Stellen bringt wo diese nicht hingehören. Ein Bad in 
Graphitpulver oder Eisenspänen tut das Gleiche und ist anschaulicher. Je 
schlechter das Wasser leitet umso größer sind die Überlebenschancen, 
aber wie Du richtig bemerkt hast bringen die meisten Geräte ihre 
Ionenkontamination selber mit.

Um es nochmal klarzustellen: Wasser ist ein absolut übliches 
Reinigungsmittel für Leiterplatten, und zwar ganz normales 
Leitungswasser. Da kommt dann ein Reiniger wie dieser rein: 
https://www.electrolube.com/products/cleaning/swa/safewash_range_-_aqueous_cleaning/ 
, hinterher wird klar nachgespült und ordentlich getrocknet. Letzteres 
ist entscheidend, denn wenn das Wasser auf der Leiterplatte stehen 
bleibt, siehe oben.

Bei Picoampere und Gigaohm sind andere Reinigungsverfahren (mit 
geringerer Restionenkonzentration) vonnöten, aber da hat man auch eher 
Teflon-Isolatoren als Epoxyleiterplatten.

Ein Ghettoblaster mit Cola-Kontakt sollte erst eine Runde in Wasser mit 
Spülmittel drehen, dann eine in klarem Wasser, und dann in den 
Trockenschrank.



Potis kann man neu "besohlen", aber nicht mit Graphitpulver, sondern mit 
Polymerleitpaste. Die verwendet man z.B. um Widerstandsschleifbahnen auf 
Leiterbahnen zu drucken, und damit kann man die auch reparieren. Ein 
Kollege hat neulich auf diese Weise die durchgescheuerte 
Servo-Schleifbahn seines Leuchtweitenregulierers erneuert. Nerven und 
Zeitaufwand sprechen aber auch da eher für den Neukauf, zumal für eine 
erträgliche Linearität die Schichtdicke ziemlich gleichmäßig sein muss.

von Mani W. (e-doc)


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michael_ schrieb:
> Warum sollte Potis keinen Durchgang mehr haben?

Das frage ich mich auch!

Ich hatte schon einige abgesoffenen Platinen gehabt durch Wasserschaden,
die waren dann meist defekt, aber Poti funktionierten immer...

Bei Trimmpotis (Piher geschlossen) oder Spindeltrimmern ist maximal
möglich, dass sich Feuchtigkeit im Gehäuse ansammelt und die
Widerstandswerte eventuell nicht mehr passen, aber durch
Wasserschaden gab es das nie, das ein Poti KEINEN Durchgang mehr hat...


Und ein Bild fehlt immer noch!

: Bearbeitet durch User
von Dirk B. (Gast)


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soul e. schrieb:
> Das Problem bei bestromter Elektronik mit Wasserkontakt ist halt, dass
> man Potentiale an Stellen bringt wo diese nicht hingehören
nur wenn man besonders hochohmiges Isolierwasser benutzt das die zu 
bringenden Potentiale vernünftig trennen kann. Handelsübliches 
uniformiertes Wasser musst du für dein Vorhaben erst informieren, damit 
es die Stellen findet.

> Ein Bad in
> Graphitpulver oder Eisenspänen tut das Gleiche und ist anschaulicher.
Nein, die Fähigkeiten von Graphit und Eisen liegen eher im 
Leitungsbereich um Potentiale auszugleichen. Du kannst Pulver oder Späne 
sicher besser sehen, aber wenn du die Tätigkeit mit einem 
Potentialmessgerät beobachten würdest um die relevante Bringung der 
Potentiale im unsichtbaren Spannungsbereich zu beobachten , dann wirst 
du Unterschiede im Ergebnis der Arbeit messen.

> Je
> schlechter das Wasser leitet umso größer sind die Überlebenschancen,
Ja, nur Isolierwasser lässt einzelnen Potentialen eine Chance. 
Klassisches Leitungswasser kann Potentiale teilweise praktisch sogar 
kurzschließen.

> aber wie Du richtig bemerkt hast bringen die meisten Geräte ihre
> Ionenkontamination selber mit.
Nein, ich habe weder "bemerkt" dass die meisten Geräte Ionen bspw. in 
klassischer Batteriehaltung oder in Wasser gelöst mitbringen, noch dass 
solche Batterien eine Kontamination seien. Die von dir wohl als 
unangenehm empfundene "Ionenkontamination" kannst du übrigens i.A. vor 
dem Kauf anhand eines Batterie-Symbols erkennen.

> Um es nochmal klarzustellen:
ohne eine klare Angab wie die vorige Klarstellung lautet, kann 
"nochmal" nur unklar sein, da die Grundlage fehlt.

>[..] hinterher wird klar nachgespült und ordentlich getrocknet. Letzteres
> ist entscheidend, denn wenn das Wasser auf der Leiterplatte stehen
> bleibt, siehe oben.
Die obige Anschauung aus einem Vollbad aus Graphit oder Eisen das nicht 
ordentlich getrocknet wurde und die gleiche Tätigkeit beim bringen von 
Potentialen gesehen hat ist sicher ansehnlich "entscheidend"

soul e. schrieb:
>[Dirk B. schrieb:
>> Experimente wie Benutzung eines Ghettoblasters *zum
>> lenzen* mit anschließender Benutzung sprechen auch eher für einen
>> Regelfall, aber du hattest wohl Glück ;-)]
> Ein Ghettoblaster mit Cola-Kontakt sollte erst eine Runde in Wasser mit
> Spülmittel drehen, dann eine in klarem Wasser, und dann in den
> Trockenschrank.
Cola dringt eher selten in Bootskörper um aus diesen gelenzt zu werden. 
Eine Klarstellung aus welchem Zusammenhang deine Empfehlung für 
Ghettoblaster mit Cola-Kontakt stammt wäre hilfreich, um die 
Hintergründe verstehen zu können. Das Risiko nur wegen ein bisschen 
Zucker aus dem Cola-Kontakt die Lautsprechermembranen die tw. aus Pappe 
sind durch eine gedrehte Runde im Wasser zu gefährden würde ich nicht 
eingehen und die Belastung durch den Trockenschrank ebenfalls vermeiden. 
Wir hatten bzgl. Lautsprecher wohl wirklich Glück als wir Wasser mit 
hoher Leitkompetenz das durch eine Flut und Wellenschlag unsere 
Paddelboote inkl. Gettoblaster so belastet hat, dass wir den 
Gettoblaster als Eimer zu lenzen genutzt haben. Das Cassettenteil hat es 
übrigens nicht so gut überstanden.

kurz: eine Klarstellung warum Wasser so unordentlich mit Graphit, Eisen, 
Cola verwechselt wird und wohl durch die braun/schwarze Farbe als 
"anschaulicher" empfunden wird, hätte das Potentiale etliche 
Missverständnisse über klares Wasser aufzuklären.

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