Hallo Leute, verzeiht mir meine Unwissenheit, ich bin gerade dabei mich in dieses Thema einzuarbeiten. Es geht darum einen Sinus mit 128 KHz zu erzeugen. dieser sollte 50Vrms bei 100mA liefern. Wie könnte ich das am besten realisieren? Gruß Andi
Mit einem Funktionsgenerator geht das. https://www.reichelt.de/Funktionsgenerator-Frequenzzaehler/AFG-2005/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=176005&GROUPID=4025&artnr=AFG-2005&trstct=pol_0 tb ob der den Strom kann musst Du noch ermitteln.
> Es geht darum einen Sinus mit 128 KHz zu erzeugen. Wie genau und wie gut muss der sein? Frequenz und Amplitudenstabilitaet. Sowas laesst sich natuerlich relativ einfach mit einem Operationsverstaerker machen. > dieser sollte 50Vrms bei 100mA liefern. Da wuerde ich dann mal schauen ob du ein Audioverstaerker-IC findest das mit 128khz noch funktioniert. Die alternative waere wohl eine diskrete Endstufe oder OPV mit externen Transistoren. Bei Linear gibt es dazu Applikation. Olaf
Tek schrieb: > Mit einem Funktionsgenerator geht das. Das wäre für einen Versuch sinnvoll. Ich habe vergessen, dass das Gerät möglichst als kleines Handgerät betrieben werden soll und im Idealfall bis zu 10 mal gebaut werden muss. Olaf schrieb: > Wie genau und wie gut muss der sein? Frequenz und Amplitudenstabilitaet. Frequenz ist jetzt nicht unbedingt so wichtig, die kann meinetwegen +/- 2% schwanken. Die Amplitude hingegen sollte schon relativ stabil sein.
> Frequenz ist jetzt nicht unbedingt so wichtig, die kann meinetwegen +/- > 2% schwanken. Koennte klappen wenn es nicht gerade von -40 bis +80Grad funktionieren soll. Sonst vielleicht digital mit einem Mikrokontroller erzeugen und die Oberwellen filtern. Funktionsgenerator kannst du sowieso vergessen. Jedenfalls ohne externe Endstufe. Olaf
Olaf schrieb: > Koennte klappen wenn es nicht gerade von -40 bis +80Grad funktionieren > soll. Könnte klappen mit was?
50Vrms und 100mA als "kleines Handgerät" #issklar Batteriebetrieben am Ende Was willste denn bauen? (mal so ganz vorsichtig in µc.net Manier gefragt)
Dann mach das über eine Vollbrücke + Trafo/Übertrager. Dann ist auch Batteriebetrieb kein Thema bei 5W.
> Könnte klappen mit was?
Standard-Sinusgenerator mit OPV. Sollte in jedem besseren Grundlagenbuch
beschrieben sein.
Olaf
Andreas schrieb: > Es ist für einen Piezo-Nebler Sag das doch gleich. Gut - einige der alten Hasen hier konnten sich das schon denken. Diese ziehen sich aber mehr und mehr zurück... http://www.best-microcontroller-projects.com/ultrasonic-atomizer-circuit.html http://blog.novaeletronica.com.br/en/circuito-umidificador-de-ar-ultrasonico-caseiro/ Die hohe Spannung am Piezo wird durch die Überhöhung dieser im Resonanzfall durch die Betriebsgüte des Schwingkreises bestimmt. 100mA erscheinen mir etwas hoch, hab ich aber jetzt keinen Bezug. Kann schon sein. Entweder selbstresonanten LC-Oszillator aufbauen, bei dem Der Piezonebler zusammen mit einer passenden Spule seine (Resonanz)Frequenz selbst vorgibt, oder Fremderregt und über die "linke Flanke" der Resonanzkurve der Ausgangsspannung in der Frequenz geregelt. Gut geeignet erscheinen mir, wegen Aufwand und kosten allerdings selbstschwingende Ansätze. Habe ich aber auch noch nicht gebaut, daher meine Zurückhaltung zu dieser Thematik. Gruß Äxl
Olaf schrieb: > Standard-Sinusgenerator mit OPV. Sollte in jedem besseren Grundlagenbuch > beschrieben sein. Dann braucht er eine Spannungsversorgung mit ±sqrt(2)*50V ≈140V DC! Das geht nicht direkt über den OPV, also muss mindestens eine Gegentaktendstufe mit ausreichender Spannungsfestigkeit dahinter. Bei 140V also berührsicher auf isoliertem Kühlkörper (ein paar Watt müssen da auch weg...) usw. FET-Vollbrücken für ca 2A gibt's vollintegriert, die kann man digital mit 128kHz aus nem uC ansteuern, zur Not tut's ein 555. Es muss nur ein passender(!) Trafo dahinter, dessen Induktivität sorgt dann für ausreichende Filterung. Es ist ja nur für einen Ultraschallvernebler. So bleibt auch alles im Kleinspannungsbereich.
Andreas schrieb: > Frequenz ist jetzt nicht unbedingt so wichtig, die kann meinetwegen +/- > 2% schwanken. wie kommt man bei der Toleranz auf zufällig die Angabe von 128 kHz? Olaf schrieb: > Da wuerde ich dann mal schauen ob du ein Audioverstaerker-IC findest das > mit 128khz noch funktioniert. das wäre ein sehr seltsames Audio-Amp-IC
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