Hallo Allerseits ich bin auf der bisher erfolglosen Suche nach SMD-Bestückbaren Abstandshaltern mit 6,2mm Loch, ähnlich wie zB. Keystone http://www.keyelco.com/product-pdf.cfm?p=14250 oder Würth katalog.we-online.com/em/datasheet/9775031960.pdf. Die haben aber "nur" eine 4,4mm Bohrung oder ein Zoll-Gewinde, mit dem ich nix anfangen kann. Benötigt wird das um eine Platine vor den mech. Kräften, die durch die M6-Schrauben entstehen werden zu schützen, diese Kräfte sollen durch diese Abstandshalter an der Platine vorbei geführt werden, dabei soll allerdings die elektrische Verbindung bestehen bleiben. Daher die Frage in die Runde: Kennt jemand einen Hersteller, der solche Abstandshalter mit Bohrdurchmesser 6,2mm liefern kann? MiWi
MiWi schrieb: > Kennt jemand einen Hersteller, der solche > Abstandshalter mit Bohrdurchmesser 6,2mm liefern kann? Die Dreherei deiner Wahl? Oder selber drehen aus Messing? Georg
Problem wird nach dem drehen sein das Gurten zur Bestückung. Falls die Drehteile benötigt werden eben melden. Habe CNC Maschinen da.
Jonas W. schrieb: > Problem wird nach dem drehen sein das Gurten zur Bestückung. > > > > Falls die Drehteile benötigt werden eben melden. Habe CNC Maschinen da. Danke für DeinAngebot, in Kleinststückzahlen ist das kein Problen, Ich brauche 500 - 600Stk/Jahr über die nächsten 10 Jahre und die auch für eine Maschine gegurtet und so wie ich das verstehe sollten die dann auch soweit Oberflächenbehandelt sein, das sie die üblichen Lötprozesse überstehen. MiWi
MiWi schrieb: > Abstandshalter mit Bohrdurchmesser 6,2mm liefern kann? MiWi schrieb: > auch > für eine Maschine gegurtet Sind die nicht sowieso für die Bestückungsmaschine zu gross und zu schwer? Georg
georg schrieb: > MiWi schrieb: >> Abstandshalter mit Bohrdurchmesser 6,2mm liefern kann? > > MiWi schrieb: >> auch >> für eine Maschine gegurtet > > Sind die nicht sowieso für die Bestückungsmaschine zu gross und zu > schwer? > > Georg Keine Sorge, die Fertiger, die meine Platinen fertigen - die können das. Es gibt da viel größere und sperrigere Teile die automatisch bestückt werden, zB. Trafos oder Speicherstecker (die in THR) und die sind auch kein Problem. Die Maschinen rattern am Anfang der Linie mit einem irren Tempo das Hühnerfutter (irgend ein Hersteller hat seine Autmaten Chipshooter genannt...) drauf und die 5. oder 6 Maschine am Ende der Linie hat dann ein Greifer, der dann die eher unüblichen Dinge draufklatscht... und alles mit einer Positioniergenauigkeit die zb. solche Hülsen satt ins Loch fallen läßt... MiWi
mmh schrieb: > Broxing mal angefragt? ...der Name kommt mir bekannt vor... Ah ja - das sind die, die seit 2009 ihre Website nicht aktualisiert haben und vor einiger Zeit auch auf mehrmalige Emailanfragen an die auf der Website angegebenen Mailadressen mit Schweigen reagiert haben... darum hat für die Pressfits Erni das Rennen gemacht, vielleicht wird`s ja dieses mal was. jedenfalls Danke für den Vorschlag MiWi
Hallo, > MiWi schrieb: > Benötigt wird das um eine Platine vor den mech. Kräften, die durch die > M6-Schrauben entstehen werden zu schützen, Hast du empfindliches Platinenmaterial? Normales FR4 wird von einer normalen M6-Schraube nicht einfach platt gedrückt, wenn man genügend Auflagefläche hat. > Daher die Frage in die Runde: Kennt jemand einen Hersteller, der solche > Abstandshalter mit Bohrdurchmesser 6,2mm liefern kann? Wie soll das gehen? M6-Schrauben in einer Hülse die in 6,2mm Bohrung passt? Die Hülse sollte ja noch 0,2mm kleiner sein, als das Loch. Also Hülse mit Inndurchmesser 6mm und außen auch 6mm, oder wie? Gruß Öletronika
Andere Idee: Wie wäre es mit einer Feder unter der Platine anstatt eines Abstandhalters? Das Ganze so anordnen daß die Feder die Platine die Platine nach oben drückt während die Schraube-von oben reingeschraubt-gegenhält. Alternativ steckt der Haltebolzen bereits im Gehäuse, das würde den Zusammenbau deutlich vereinfachen. Die Material- und Produktauswahl dürfte weitaus größer sein, und du mußt dich nicht auf einen einzigen Hersteller verlassen. (Außer du hast eine HiRell-Anwendung für die Teile mit einem abartig teuren und seltenen Zertifikat brauchst und es je Bauteil nur einen einzigen Hersteller weltweit gibt...) Falls auf deine Platine Kräfte wirken, die die Platine gegen den Gehäuseboden drücken könnten, wäree etwas Isoliermaterial zwischen Platine und Gehäuseboden angebracht, je nach deiner Anwendung sollte die Auswahl auch hier groß genug sein.
Bei Abstandhaltern fällt mir immer Ettinger ein, aber mit einem 6,2er Loch wird das wohl ein Problem. Evtl. haben die aber etwas anderes passendes.
U. M. schrieb: > Hallo, >> MiWi schrieb: >> Benötigt wird das um eine Platine vor den mech. Kräften, die durch die >> M6-Schrauben entstehen werden zu schützen, > Hast du empfindliches Platinenmaterial? > Normales FR4 wird von einer normalen M6-Schraube nicht einfach platt > gedrückt, wenn man genügend Auflagefläche hat. Ohne Papers und Messungen ist das eine Aussage, die ich so nicht annehme. Die (gemessenen) Erfahrungen sind andere und wenn der Kontaktwiderstand von 0,02mOhm auf 0,08mOhm steigt ist das bei dem, was wir machen ein Problem. > >> Daher die Frage in die Runde: Kennt jemand einen Hersteller, der solche >> Abstandshalter mit Bohrdurchmesser 6,2mm liefern kann? > > Wie soll das gehen? > M6-Schrauben in einer Hülse die in 6,2mm Bohrung passt? Habe ich von der Platinenbohrung geschrieben? > Die Hülse sollte ja noch 0,2mm kleiner sein, als das Loch. > Also Hülse mit Inndurchmesser 6mm und außen auch 6mm, oder wie? Ich habe durchaus mit Absicht Datenblätter zu vergleichbaren Teilen verlinkt und meine Wünsche durchaus verständlich deklariert... > Gruß Öletronika Hi Die Bohrung bezieht sich auf die der Hülse, nicht die auf der Platine. Bei 70°-80°C normaler Platinentemperatur ist alles, was sich nur irgendwie bewegen kann ein potentielles (Langzeit)Problem. Das Harz wird weicher, das Glas fließt unter Druck etc. Ich kann, will und werde daher keine Experimente in diesem Bereich mit einer +200k€-Maschine, die irgendwo zB. im Urwald von Papa Neuguinea steht machen wenn es eventuell Bauteile im Cent-bereich von der Stange gibt, die diese Probleme gar nicht erst aufkommen lassen. MiWi
ths schrieb: > Hier mal fragen: > > http://katalog.we-online.de/de/em Hast Du den Link aus dem Eröffnungspost gesehen? Aber egal. Haben sie nicht, unter 10k Jahr machen sie auch nix, das Portfolio erweitern wollen sie auch nicht und mein Würthler wünscht mir viel Glück dabei :-( MiWi
Wühlhase schrieb: > Andere Idee: Wie wäre es mit einer Feder unter der Platine anstatt eines > Abstandhalters? Das Ganze so anordnen daß die Feder die Platine die > Platine nach oben drückt während die Schraube-von oben > reingeschraubt-gegenhält. > Alternativ steckt der Haltebolzen bereits im Gehäuse, das würde den > Zusammenbau deutlich vereinfachen. > > Die Material- und Produktauswahl dürfte weitaus größer sein, und du mußt > dich nicht auf einen einzigen Hersteller verlassen. (Außer du hast eine > HiRell-Anwendung für die Teile mit einem abartig teuren und seltenen > Zertifikat brauchst und es je Bauteil nur einen einzigen Hersteller > weltweit gibt...) > > Falls auf deine Platine Kräfte wirken, die die Platine gegen den > Gehäuseboden drücken könnten, wäree etwas Isoliermaterial zwischen > Platine und Gehäuseboden angebracht, je nach deiner Anwendung sollte die > Auswahl auch hier groß genug sein. Danke für Deine Überlegungen. Ich brauche keine neuen Ideen wie man das anders lösen kann sondern SMD-bestückbare Abstandshalter mit einem Bohrdurchmesser für eine durchsteckbare M6-Schraube mit M6, die die mechanischen Druckkräfte der M6-Verbindung von der Platine fernhält. Wir haben genügend Fehler aus Feldrückläufern gesehen um zu wissen wie man es nicht macht. Federkontakte gehören ins NoGo-Portfolio, BTDT. MiWi
MiWi schrieb: > dabei soll > allerdings die elektrische Verbindung bestehen bleiben. MiWi schrieb: > Wir haben genügend Fehler aus Feldrückläufern gesehen um zu wissen wie > man es nicht macht. Hört sich ein wenig danach an, als wenn hier Lötzinn Kontakt zur Befestigung hat. Das ist dann auch keine langzeitstabile Befestigung. Wenn man eine elektrische Verbindung braucht, dann sollte die Doku nur aus Kupfer bestehen. Zinn hat da dann nichts verloren.
Cerberus schrieb: > dann > sollte die Doku nur aus Kupfer bestehen Also mir reicht da der Toner im Laserdrucker. Georg
Cerberus schrieb: > MiWi schrieb: >> dabei soll >> allerdings die elektrische Verbindung bestehen bleiben. > > MiWi schrieb: >> Wir haben genügend Fehler aus Feldrückläufern gesehen um zu wissen wie >> man es nicht macht. > > Hört sich ein wenig danach an, als wenn hier Lötzinn Kontakt > zur Befestigung hat. Nein. > Das ist dann auch keine langzeitstabile > Befestigung. Wenn man eine elektrische Verbindung braucht, dann > sollte die Doku nur aus Kupfer bestehen. Zinn hat da dann nichts > verloren. Ich weiß nicht was Du mit Doku meinst. Wenn Du mit der interessanten Abkürzung eine Durchkontaktierung meinst... wie gesagt, auch die staucht es und bei 80°C Platinentemperatur ist es vollkommen egal ob da Zinn oder Cu als Oberfläche drauf ist: es wird im Laufe der Zeit "hochohmiger"... und das gilt es strikt (und ich meine das wirklich so, ich weiß was ich für diese Anwendung benötige) zu vermeiden. MiWi
Dann bleibt wohl nur die Wahl einen Dreher zu suchen, der dir Messinghülsen passend dreht. Es sollte doch möglich sein, die in ein Trace zu verpacken, welches die Maschine dann bestücken kann. Wenn die so eine Spezialmaschine mit Greifer haben wird die sicherlich auch Traces verarbeiten können. Gerade bei größeren, sperrigeren Teilen ist eine Gurtung imho wenig Sinnvoll. Ob die Messinghülsen noch verzinnt sind oder nicht, sollte egal sein. Auf die Optik kommt es sicher nicht an, wenn die Funktion erfüllt ist.
MiWi schrieb: > Wir haben genügend Fehler aus Feldrückläufern gesehen um zu wissen wie > man es nicht macht. Federkontakte gehören ins NoGo-Portfolio, BTDT. Nur aus Neugier-was habt ihr denn mit Federkontakten für Erfahrungen gemacht? Ich selber habe so etwas auch noch nie genutzt, meines Wissens nach wird das aber recht gern eingesetzt um Kontakt zum Gehäuse herzustellen, z.B. im Automotive-Bereich (sofern man gewillt ist die 10 Cent für eine Feder zu bezahlen, daran hängt es bei Automotive oft und man nimmt lieber das ein oder andere Problem dafür in Kauf).
Wühlhase schrieb: > MiWi schrieb: >> Wir haben genügend Fehler aus Feldrückläufern gesehen um zu wissen wie >> man es nicht macht. Federkontakte gehören ins NoGo-Portfolio, BTDT. > Nur aus Neugier-was habt ihr denn mit Federkontakten für Erfahrungen > gemacht? Ich selber habe so etwas auch noch nie genutzt, meines Wissens > nach wird das aber recht gern eingesetzt um Kontakt zum Gehäuse > herzustellen, z.B. im Automotive-Bereich (sofern man gewillt ist die 10 > Cent für eine Feder zu bezahlen, daran hängt es bei Automotive oft und > man nimmt lieber das ein oder andere Problem dafür in Kauf). Alles was Druck auf die Platine ausübt geht nicht, dazu gehören auch Federkontakte. Die SMD-bestückbaren Distanzbolzen gehen durch die Platine durch (ragen also auf beiden Seiten über die Platinenebenen heraus, dh. die mech. Kräfte werden durch den Bolzen an der Platine vorbei geführt. Damit ist die Platine nicht Bestandteil des Kraftflußes und kann sich daher nicht verformen, Ziel zu minimalsten Kosten und mit Drehmomentschlüsseln montierbar langfristig erreicht. Die QS und der Kunde freut sich. Die Feder würde auf die Platine drücken und das führt langfristig zu Problemen. Wir reden hier von max. 20µOhm Kontaktwiderstand über die gesamte Lebensdauer des Geräts, die ca. 10 - 15 Jahre beträgt. > geht auch mit M6 Gewinde? > http://www.fivetk.com/productDetail.php?xNo=240 Nein, der Bolzen geht nicht durch die Platine. Aber das sieht schon mal besser aus, Danke für den Link. MiWi
Einer muss den Dummen spielen. M6 bedeutet immer, zumindest im Leiterplatten Kontext, Kraft uebertragen. Ich nehme an der Poster hat sich falsch ausgedrueckt. Es sind einfach M6 im Gehaeuse, und die Leiterplatte muss dort befestigt werden. Fuer definierten elektrischen Kontakt muss man mit Muttern anziehen. Also eine vernuenftige Oberflaeche haben. Nix mit Zinn oder aehnlich. Allenfalls waere eine Pressung machbar. Es gibt Pressanschluesse fuer Hochstrom, da werden auf 100 oder so mm^2 mit einem BGA, resp eine genau solche Struktur aus Kupfer, oder Silber, 100A uebertragen. Einmal anziehen. Pressfit https://www.google.com/search?q=high+current+pcb+terminal https://www.digikey.com/en/product-highlight/w/wurth-electronics/power-elements-with-press-fit-technology https://www.digikey.ch/products/en?keywords=redcube
:
Bearbeitet durch User
Ist halt schon etwas speziell was der TO sucht, dazu noch maschinengängig. Evtl. wird man ja hier fündig. Die haben einiges an Auswahl mit und ohne Innengewinde. Als Kundenteil dürfte es bei der geringen Stückzahl nicht ganz billig werden, daher wohl auch die Frage nach einem Standard-Produkt https://catalog.pemnet.com/category/fasteners-for-mounting-into-printed-circuit-boards
Zitronen F. schrieb: > Einer muss den Dummen spielen. Willkommen im Club. > M6 bedeutet immer, zumindest im > Leiterplatten Kontext, Kraft uebertragen. Ich nehme an der Poster hat > sich falsch ausgedrueckt. Ich wiederhole das, was ich bereits geschrieben habe: ich habe eine vollständig SMD-bestückte Platine, die mit M6-Schrauben mitverschraubt wird. Dazu sind 6,2mm Bohrungen der Abstandshalter nötig. Wie groß die Bohrungen auf der Platine dann sind ist dann egal. Damit die Platine keine Druckbelastung erleidet ragen diese SMD-bestückbaren Teile auf beiden Seiten der Platine über die Platinenebene hinaus. Es gibt ähnliche gesuchten Teile vom Gurt mit 3,5 und 4,2mm Durchgangslöchern, wir verbauen die in nicht gerade geringen Stückzahlen und es gibt keine Probleme damit, die Fertigung freut sich, der Prüfadapterbau auch und die Kundschaft mit ihren speziellen Bedürfnissen ebenso. Ich suche sowas mit 6,2mm Durchgangslöchern. Ich nehme daher an, Du hast nicht verstanden was ich suche. > > https://www.google.com/search?q=high+current+pcb+terminal > https://www.digikey.com/en/product-highlight/w/wurth-electronics/power-elements-with-press-fit-technology > https://www.digikey.ch/products/en?keywords=redcube Danke, das kenne ich bereits alles und wir verbauen dieses Zeug in Stückzahlen. Ich hab die Salesdroiden und angedockte FAEs von denen regelmäßig im Haus, kenne die Technologie und stelle fest, das Du leider meine Frage nicht verstanden hast. Dennoch - Danke für Deine Bemühungen und Deinen Beitritt zum Club. MiWi
Wie soll das denn gehen etwas befestigten ohne Druck auszuüben?! Aber gut, also es geht eine Schraube von A nach B und dabei geht sie durch die Platine. Die Platine soll aber möglichst locker auf der Gewindestange sitzen ohne gedrückt zu werden aber auch nicht so locker dass die sich bewegt. Also so hobbybastelmäsig würde ich das so bauen: Mutter, Beilagscheibe, Platine, Beilagscheibe, Mutter. Wobei bei der Platine, also zwischen beide Beilagscheiben ein Rohr aus Metall kommt. Kein langes Rohr, aber ein Rohr. Innendurchmesser so wie das Gewinde der Schraube, und dann etwas länger wie die Platine dick ist. Also nur ein sehr kurzes Rohr. Die Wandstärke so, dass es die Kraft aushält. Rohre sollte es geben, da kann man dann etwas passend abschneiden. Was ich nicht verstanden habe ist das mit dem Widerstand. Kann man da kein flexibles Band oder so als Verbindung auf die Platine schrauben?
:
Bearbeitet durch User
Gustl B. schrieb: > Wie soll das denn gehen etwas befestigten ohne Druck auszuüben?! Ich war der Meinung das ich ausführlich beschrieben habe wie ich mir das vorstelle und warum das dann auch so umgesetzt werden soll. Was hast Du daran konkret nicht verstanden? > > Aber gut, also es geht eine Schraube von A nach B und dabei geht sie > durch die Platine. Die Platine soll aber möglichst locker auf der > Gewindestange sitzen ohne gedrückt zu werden aber auch nicht so locker > dass die sich bewegt. Nein. > > Also so hobbybastelmäsig würde ich das so bauen: > Mutter, Beilagscheibe, Platine, Beilagscheibe, Mutter. Wobei bei der > Platine, also zwischen beide Beilagscheiben ein Rohr aus Metall kommt. > Kein langes Rohr, aber ein Rohr. Innendurchmesser so wie das Gewinde der > Schraube, und dann etwas länger wie die Platine dick ist. Also nur ein > sehr kurzes Rohr. Die Wandstärke so, dass es die Kraft aushält. > Rohre sollte es geben, da kann man dann etwas passend abschneiden. Es geht ausdrücklich um die Frage ob jemand Lieferanten kennt, die das serienmäßig liefern. Von Hobbygebastel, egal wie professionell das dann auch ist war nie die Rede. > > Was ich nicht verstanden habe ist das mit dem Widerstand. Kann man da > kein flexibles Band oder so als Verbindung auf die Platine schrauben? Nein, das ist nicht möglich und schon gar nicht gewünscht. MiWi
Mikki M. schrieb: > Ist halt schon etwas speziell was der TO sucht, dazu noch > maschinengängig. > Evtl. wird man ja hier fündig. Die haben einiges an Auswahl mit und ohne > Innengewinde. Als Kundenteil dürfte es bei der geringen Stückzahl nicht > ganz billig werden, daher wohl auch die Frage nach einem > Standard-Produkt > > https://catalog.pemnet.com/category/fasteners-for-mounting-into-printed-circuit-boards Danke, mal sehen was die zu meiner Anfrage sagen MiWi
Hallo, > MiWi schrieb: > Die Bohrung bezieht sich auf die der Hülse, nicht die auf der Platine. Naja, das Problem ist, dass man durch den lokalen Sprachgebrauch sehr geprägt ist. Das Wort Bohrung habe ich automatisch mit dem Loch in der LPL verknüpft. Bei so einer Hülse würde das Wort Durchgangsloch wählen. Aber gut, im Prinzip hast du es schon richtig geschrieben. > Bei 70°-80°C normaler Platinentemperatur ist alles, was sich nur > irgendwie bewegen kann ein potentielles (Langzeit)Problem. Das Harz wird > weicher, das Glas fließt unter Druck etc. Ich kann, will und werde daher > keine Experimente in diesem Bereich mit einer +200k€-Maschine, die > irgendwo zB. im Urwald von Papa Neuguinea steht machen wenn es eventuell > Bauteile im Cent-bereich von der Stange gibt, die diese Probleme gar > nicht erst aufkommen lassen. Ok, ich habe zwar ähnliche Anwendnungen, aber im Detail dann doch auch wieder andere Parameter. Wenn du also diese Erafhrungen hast, will ich dir diese nicht abreden. Zum Problem an sich: Mir fallen zum Thema lötbare Hülsen einige Hersteller ein, aber so große Teile haben die dann doch alle nicht. Auch wenn du keine alternativen Lösung suchst, dann doch noch den Hinweis auf solche Zierrick Lötverbinder. http://www.zierick.com/pages/sm_boardstack_over.php Die Befestigung mit M6 durch 2 LPL geht dann so natürlich nicht, aber wenn eine LPL festgeschraubt wird und die andere mit diesen Verbindern angelötet wird, ist zumindest das Thema Übergangswiderstände in dem Bereich geklärt. Bei Zierrick ist aber evtl. auch die Beschaffung von nicht sehr großen Mengen ein Problem. PEM wurde schon genannt, aber bei der Suche nach solchen Teilen ist mir noch diese Fa. aufgefallen: https://sinhoo.en.made-in-china.com/product-group/foKJqSsUCpWl/3-SMT-NUT-0-80-2-56-4-40-6-32-832-catalog-1.html Wie dort steht, machen die auch kundenspezifische Teile bis 30mm Durchmesser mit Wunschlänge und können in maschinenbestückbarer Verpackung liefern. Evtl. ist das ja eine Lösung. https://sinhoo.en.made-in-china.com/product/EyUmISBbHrVu/China-Pem-Standard-Part-Solder-Nut-Hex-Nut-Nut-SMT-Nut-Smtso256-2et-Standoff-Standard-Stock-Smtso-Tin-Nut-SMD-SMT-Steel-Bulk.html Gruß Öletronika
Mach mal ein Foto der Platine ohne und mit Verschraubung
Servus, frage doch mal bei der Firma KerbKonus (http://www.kerbkonus.de) nach. Wir beziehen von da auch solche SMD gegurteten Distanzbuchsen zum Löten in kundenspezifischen Größen (jedoch alle in kleinerer Variante) bei Stückzahlen ähnlich wie bei dir. Vielleicht lässt sich da auch in deinem Fall etwas machen. Einmalkosten sind jedoch vermutlich nicht ganz ohne... Viel Erfolg! Gruß Markus
Kurzer Stand der Dinge: wir sind am Abklappern der hier genannten Hersteller und nach ersten Gesprächen sieht die Geschichte schon viel erfreulicher als am Anfang meiner Suche aus. Danke an die Mitschreiber. MiWi
Florian schrieb: > Mach mal ein Foto der Platine ohne und mit Verschraubung Nein. Wenn Du nicht verstanden hast was ich ausführlichst erklärt habe dann bringt Dir das Foto auch nix und mir macht es nur viel unnötige Arbeit. MiWi
MiWi schrieb: > Florian schrieb: > Mach mal ein Foto der Platine ohne und mit Verschraubung > > Nein. > > Wenn Du nicht verstanden hast was ich ausführlichst erklärt habe dann > bringt Dir das Foto auch nix und mir macht es nur viel unnötige Arbeit. > > MiWi Und tschüss! Winke winke...
MiWi schrieb: > Wenn Du nicht verstanden hast was ich ausführlichst erklärt habe dann > bringt Dir das Foto auch nix und mir macht es nur viel unnötige Arbeit. ... so beim Querlesen des Threads finde ich es schon erstaunlich, dass Du überhaupt Antworten bekommst bei der Arroganz, die Du hier raushängen läßt. Impressive!
Karl schrieb: > MiWi schrieb: >> Wenn Du nicht verstanden hast was ich ausführlichst erklärt habe dann >> bringt Dir das Foto auch nix und mir macht es nur viel unnötige Arbeit. > > ... so beim Querlesen des Threads finde ich es schon erstaunlich, dass > Du überhaupt Antworten bekommst bei der Arroganz, die Du hier raushängen > läßt. Impressive! Ich bin seit mehr als 3 Dekaden in dem Geschäft tätig und weiß daher sehr genau was ich will, ich weiß nur nicht immer wo ich es finden kann. Und bei allem Respekt für die manchmal großartige "ich habe eine andere Idee"-Kompetenz dieses Forums: wenn ich mit dem Kunden nach vielen und mäandernden Überlegungen - getragen von all der langjährigen Erfahrung, die wir in dem Bereich haben - eine Lösung auspalavert habe werde ich sicher nicht das alles über den Haufen werfen wenn hier eine "ich hätte da eine Bastellösung" vorgeschlagen wird. Wenn also ein "Nein" als eine mögliche, legitime Antwort oder gar eine klare Vorstellung von dem, was ich suche und daher aus nicht näher zu erläuternden Gründen darauf beharre, das es so und nicht anders gelöst werden soll... wenn also das Arroganz ist... dann ist das halt so. ich werde hier nicht mehr schreiben, wenn die Lösung da ist und der Kunde sein ok (NDA und so) gibt werde ich unsere Lösung hier posten, es kann aber noch einige Zeit dauern bis es soweit ist. MiWi
Hallo, bei uns in der Firma habe ich letztens auf einem Gurt maschinenbestückbare Hülsen gesehen. Die hatten nur ein Loch und kein Gewinde. Also die Schraube fällt da durch. Der Innendurchmesser war ca 5-6mm (größer als eine LED). Oben war eine abziehbare Folie, damit die Nozzel das Teil auch aufnehmen konnte. Suchst du sowas?
Marc Horby schrieb: > Hallo, > > bei uns in der Firma habe ich letztens auf einem Gurt > maschinenbestückbare Hülsen gesehen. Die hatten nur ein Loch und kein > Gewinde. Also die Schraube fällt da durch. Der Innendurchmesser war ca > 5-6mm (größer als eine LED). > Oben war eine abziehbare Folie, damit die Nozzel das Teil auch aufnehmen > konnte. Suchst du sowas? Ja. Danke für die Info, wenn Du einen Lieferanten weißt und nennen darfst wäre das fein. MiWi
MiWi schrieb: > Marc Horby schrieb: >> Hallo, >> >> bei uns in der Firma habe ich letztens auf einem Gurt >> maschinenbestückbare Hülsen gesehen. Die hatten nur ein Loch und kein > Danke für die Info, wenn Du einen Lieferanten weißt und nennen darfst > wäre das fein. > Das wird er wohl erst machen wenn du ein Foto postest ;-)
Horst schrieb: > MiWi schrieb: >> Marc Horby schrieb: >>> Hallo, >>> >>> bei uns in der Firma habe ich letztens auf einem Gurt >>> maschinenbestückbare Hülsen gesehen. Die hatten nur ein Loch und kein > >> Danke für die Info, wenn Du einen Lieferanten weißt und nennen darfst >> wäre das fein. >> > > Das wird er wohl erst machen wenn du ein Foto postest ;-) Kannst Du dir vorstellen das eine Entwicklung (und ich meine damit eine richtige, nicht so ein herumgebastel mit Vorwiderständen für LEDs oder so) über weite Strecken erstmal ohne Platine auskommt? Und damit dann keine Fotos gemacht werden können? Kannst Du dir auch vorstellen, das ein Projekt einem NDA unterliegt und daher auch kein Foto publiziert werden darf? Und der Kunde hier (weil ich ihn drauf hingewiesen habe) mitliest und auch ganz genau weiß wann ich die Grenzen des NDAs überschreite? Kannst Du verstehen, warum ich Interesse an dem lieferanten habe, vorher aber auch gefragt habe ob der den Lieferanten nennen darf? Und kannst Du auch verstehen warum ich diese Dinge nicht schreiben muß weil sie im beruflichen Umfeld eine Selbstverständlichkeit sind? Na also. noch ein schönes WE MiWi
MiWi schrieb: > nicht so ein herumgebastel mit Vorwiderständen für LEDs oder > so Wer Vorwiderstände für LEDs verwendet, ist also deiner Meinung nach kein richtiger Entwickler? Georg
georg schrieb: > MiWi schrieb: >> nicht so ein herumgebastel mit Vorwiderständen für LEDs oder >> so > > Wer Vorwiderstände für LEDs verwendet, ist also deiner Meinung nach kein > richtiger Entwickler? > > Georg Ach lass mal. Er konnte ja nicht mal eine einfache Zeichnung die sein Problem darstellt machen. Statt dessen Textwüste und Beharren auf NDA.
> Ach lass mal. Er konnte ja nicht mal eine einfache Zeichnung die sein > Problem darstellt machen. Statt dessen Textwüste und Beharren auf NDA. Wozu auch-er hat sein Problem deutlich genug beschrieben, andere haben es ja anscheinend verstanden. Das Verweigern einer Zeichnung als Kompetenzsieb find ich gar nicht so übel. Wobei ich-zugegeben-seine Abneigung gegen Alternativen nicht verstehe, da waren einige (zumindest nach dem Informationsstand die er herrausgerückt hat, was er verschwiegen hat weiß ja keiner) taugliche Vorschläge dabei. Und ich bin mir sicher daß auch MiWi Vorwiderstände für LEDs nimmt (es sei denn es sprechen gute Gründe dagegen), resp. das anders gemeint hat als von george aufgefasst.
Was ist denn dadran so schwer zu verstehen? Wenn die Hülse auf beiden Seiten übersteht und mit der Platine verlötet ist, unterliegt die Platine exakt null Druckkräften und ist fixiert.. Danke für die ganzen Tipps, ich werde das bei Zeiten wohl auch mal brauchen. Beste Grüße, Dominic
ne verstehe ich nicht. Wenn die Platine dazwischen liegend mitverschraubt wird überträgt sich jeder Druck, egal woher, auf das gesamte verschraubte Leiterplattenpaket. Die eine wichtige Leiterplatte müsste schwimmend gelagert sein damit sie keinen mechanischen Druck bekommt. Davon ist jedoch keine Rede.
Ich denke der TO hat sich mit seiner Aussage oben ins Knie geschossen. Würde erklären weshalb keine Antworten mehr bisher kamen.
Ne. Er hat genügend Tipps erhalten. Die Dummschwätzer-fraktion die immer erst Fotos sehen will oder das Problem nach mehrmaliger Beschreibung nicht verstehen wollen tragen nichts nützliches bei. Der Rest hat gesagt was zu sagen war.
Dominic M. schrieb: > Was ist denn dadran so schwer zu verstehen? Wenn die Hülse auf > beiden > Seiten übersteht und mit der Platine verlötet ist, unterliegt die > Platine exakt null Druckkräften und ist fixiert.. Das gilt nur dann, wenn die Platine an exakt drei Punkten befestigt wird. Drei, nicht vier oder mehr. Exakt drei Haltepunkte sind aber eher unüblich. Andernfalls werden Toleranzen (Auflagepunkte liegen nicht exakt in einer Ebene, die besagten verlöteten Halter sind unterschiedlich lang-zu beiden Seiten) über Biegekräfte auf der Platine ausgeglichen. Ich persönlich würde so was lieber vermeiden. Zusätzlich gilt was Checker schon schrieb: Jede mechanische Bewegung der Halterung (sowohl der Haltepunkte relativ zueinander -> Verformung des Halterrahmens als auch relativ zur Umgebung -> z.B. Vibration) muß die Platine mitmachen. Ich will MiWis Kompetenz nicht in Zweifel ziehen, allzumal er nichts über seine Anwendung geschrieben hat. Ich hoffe aber, Zweifel an seinen Plänen bzw. Alternativvorschläge erscheinen in diesem Licht verständlicher. Dominic M. schrieb: > Beste Grüße, > > Dominic Gruß zurück :)
Florian schrieb: > Na, gibts was neues? Ich habe IIRC gesagt das ich mich melde wenn es eine Lösung gibt. Jack (Gast): >Ach lass mal. Er konnte ja nicht mal eine einfache Zeichnung die sein >Problem darstellt machen. Statt dessen Textwüste und Beharren auf NDA. Verständiges Lesen ist nicht Deine Stärke, oder? Florian (Gast): >Ich denke der TO hat sich mit seiner Aussage oben ins Knie geschossen. >Würde erklären weshalb keine Antworten mehr bisher kamen. der TO ist gerade 2 Wochen auf Radtour gewesen und hatte andere Dinge zu tun als hier Nachhilfe in Leseverständnis zu erteilen. MiWi
Wühlhase schrieb: > Dominic M. schrieb: >> Was ist denn dadran so schwer zu verstehen? Wenn die Hülse auf >> beiden >> Seiten übersteht und mit der Platine verlötet ist, unterliegt die >> Platine exakt null Druckkräften und ist fixiert.. > Das gilt nur dann, wenn die Platine an exakt drei Punkten befestigt > wird. Drei, nicht vier oder mehr. Exakt drei Haltepunkte sind aber eher > unüblich. > > Andernfalls werden Toleranzen (Auflagepunkte liegen nicht exakt in einer > Ebene, die besagten verlöteten Halter sind unterschiedlich lang-zu > beiden Seiten) über Biegekräfte auf der Platine ausgeglichen. Ich > persönlich würde so was lieber vermeiden. > > Zusätzlich gilt was Checker schon schrieb: Jede mechanische Bewegung der > Halterung (sowohl der Haltepunkte relativ zueinander -> Verformung des > Halterrahmens als auch relativ zur Umgebung -> z.B. Vibration) muß die > Platine mitmachen. > > Ich will MiWis Kompetenz nicht in Zweifel ziehen, allzumal er nichts > über seine Anwendung geschrieben hat. Ich hoffe aber, Zweifel an seinen > Plänen bzw. Alternativvorschläge erscheinen in diesem Licht > verständlicher. Das ist alles bekannt und kein Problem. Es geht darum den Anpressdruck der Schrauben an einer Platine vorbeizuleiten. Warum das so sein soll habe ich ausführlich erklärt, wie das gelöst werden soll auch. Das eine Verspannung in der Platinenebene von einigen 1/10mm kein Problem ist - dafür sorgen ein paar Fräsungen, die diese mech. Toleranz abfangen und die SMD-Teile davor schützt zu brechen. Allerdings sind die eingesetzen SMD-Teile eh sehr robust (keine Kerkos oder Widerstände). MiWi
MiWi hat schon direkt zu Anfang ausgeführt, dass das Problem im Fließen des FR4 bei hoher Temperatur unter dem für den niedrigeren Übergangswiderstand nötigen Anpressdruck liegt. Lötet man eine Hülse ein die auf beiden Seiten über steht, kann man das Ding noch so anknallen ohne das der Anpressdruck auf die Platine drückt und es fließt nichts. Eigentlich ganz einfach.. Beste Grüße Dominic
:
Bearbeitet durch User
Wie versprochen das Update zu meiner Frage vor einem halben Jahr: nachdem wir mehrere Lieferanten (unter anderem auch Broxing) im Haus hatten und das Problem mit denen durchgesprochen haben: Für diesen Fall werden Standardteile von Broxing verwendet werden, die mit einer Folie für die SMD-Bestückung vereshen werden und im entsprechenden Gurt geliefert werden. Die Mehrkosten sind vernachlässigbar und erste Bestückungstests sind zufriedenstellend verlaufen. Danke nochmals für die erhaltenen Infos MiWi
MiWi schrieb: > Wie versprochen das Update zu meiner Frage vor einem halben Jahr: Interessiert keine Sau mehr... ausser du hast Fotos.
Florian schrieb: > MiWi schrieb: >> Wie versprochen das Update zu meiner Frage vor einem halben Jahr: > > Interessiert keine Sau mehr... ausser du hast Fotos. Wenn Du dich als solche bezeichnest ist das Dein Problem, nicht meins. Ich habe im Rahmen der Diskussionen klipp und klar gesagt das dieses Projekt einem NDAs unterliegt. Ich werde diesen NDA nicht unterlaufen nur weil Deine Vorstellungskraft, die Fähigkeit Google zu nutzen und Datenblätter von Broxing zu lesen nicht ausreicht um zu verstehen was ich gesucht habe. Sorry. Und das Du für alle, die das lesen sprichst ist eine Anmaßung Deinerseits die Dir zu meiner Frage hier nicht zusteht. Den anderen, die auch an dem interessiert waren wie wir das gelöst haben und denen ich gesagt habe das ich es hier schreibe wenn wir die Lösung haben - denen galt mein Update. Fotos gibts keine - Punkt, egal wie unhöflich und zickend Du Dich hier noch aufführst. MiWi
Mich interessiert die Platine und nicht die scheiss Abstandshalter! MiWi schrieb: > Fotos gibts keine - Punkt, Dann ist auch nichts mehr zu sagen...
Florian schrieb: > Mich interessiert die Platine und nicht die scheiss Abstandshalter! Informier' Dich mal darüber, was ein NDA ist.
Hallo, > MiWi schrieb: > Für diesen Fall werden Standardteile von Broxing verwendet werden, die > mit einer Folie für die SMD-Bestückung vereshen werden und im > entsprechenden Gurt geliefert werden. auch wenn ich momentan so etwas nicht brauche, nehme ich das auch gern zur Kenntnis. Die Fa. Broxing war mir noch nicht untergekommen, aber manchmal suche ich oder auch ein Kollege massiven Teile für robuste und niederohmige Verbingungen. Und dass jemand später nochmal berichtet, wie die große Suche ausgegangen ist, finde ich auch nett. Gruß Öletronika
:
Bearbeitet durch User
MiWi schrieb: > Wie versprochen das Update zu meiner Frage vor einem halben Jahr: Auch wenn ich sowas grad nicht brauche-schön daß du daran gedacht hast, trotz der langen Zeit. :)
Aha, in Lugano gibt es (noch) ein World-Trade-Center. Eine Vertretung in Deutschland habe die anscheinend nicht. Ja interessant, ich kannte nur die Einpressteile von Würth. Beim Einpressen hatte unser Bestücker erst mal Probleme, die Platinenbohrungen müssen sehr genau stimmen. er braucht ein Einpresswerkzeug (und vermutlich sollten dicht daneben besser keine empfindlichen Bauteile sitzen).
Es ist erschreckend wie viele hier die klare Beschreibung des TO nicht verstehen. Er hat auch nicht nach Alternativen gefragt. Es ging um eine ganz konkrete Frage nach einem Hersteller und eine Zeichnung oder Foto sollte nicht nötig sein, da eine Zeichnung (nur mit anderen Maßen) schon im ersten Thread verlinkt wurde. Des TOs Verärgerung über die vielen Antworten die am Thema vorbei gehen kann ich nachvollziehen. Das ist ja mittlerweile hier der Normalzustand. Mann kann doch auch einfach mal den Mund halten wenn man nicht beizutragen hat. Jeden Thread aber immer in eine andere Richtung zwingen zu wollen ist das einzige was hier in meinen Augen Arrogant ist.
Christoph db1uq K. schrieb: > Aha, in Lugano gibt es (noch) ein World-Trade-Center. Eine > Vertretung in > Deutschland habe die anscheinend nicht. > > Ja interessant, ich kannte nur die Einpressteile von Würth. Beim > Einpressen hatte unser Bestücker erst mal Probleme, die > Platinenbohrungen müssen sehr genau stimmen. er braucht ein > Einpresswerkzeug (und vermutlich sollten dicht daneben besser keine > empfindlichen Bauteile sitzen). Wenn Du Kontakt mit denen brauchst maile sie an.... Und wenn Du weitere Infos brauchst - dann sags, ich kann Dich anmailen. MiWi
Danke, ich habe derzeit keine Anwendung dafür. Ein Detail der Lösung ist mir noch nicht klar: Wie ist die Hülse in der Platine befestigt? 1. Einpressen würde eine zusätzlichen Arbeitsschritt erfordern, ein SMD-Bestückungsautomat ist dazu vermutlich nicht in der Lage. 2. einfach nur einsetzen, bis zum Verschrauben muss die Platine entsprechend vorsichtig bewegt werden. Kann man machen. 3. Nach dem Durchstecken vernieten, also unten aufweiten -auch das braucht einen zusätzlichen Arbeitsschritt. 4. Verlöten - Kriechverhalten des Lots ist dann egal, wenn die Hülse die eigentlichen Kräfte abfängt. Aber wie löten? Ohne zusätzlichen THT-Lötvorgang müsste unter der Hülse oder auch im Loch Lötpaste aufgetragen werden, die im SMD-Lötprozess dann schmilzt. Ein zusätzliches Festkleben wie die SMD-Teile ist hier schwierig. Weitere Frage: Wie wird verhindert, dass sich die Hülse beim Verschrauben mitdreht? Die Einpressmuttern haben zu dem Zweck eine gerändelte Außenseite.
Christoph db1uq K. schrieb: > Danke, ich habe derzeit keine Anwendung dafür. > > Weitere Frage: Wie wird verhindert, dass sich die Hülse beim > Verschrauben mitdreht? Die Einpressmuttern haben zu dem Zweck eine > gerändelte Außenseite. Kannst Du nicht lesen, ist alles NDA.
Julian B. schrieb: > Kannst Du nicht lesen, ist alles NDA. Was ja an den Fragen nichts ändert. MiWi schrieb: > dabei soll allerdings die elektrische Verbindung bestehen bleiben. MiWi schrieb: > Ich brauche 500 - 600Stk/Jahr über die nächsten 10 Jahre und die auch > für eine Maschine gegurtet und so wie ich das verstehe sollten die dann > auch soweit Oberflächenbehandelt sein, das sie die üblichen Lötprozesse > überstehen. 500 St./a und dann so ein Aufriss. Christoph db1uq K. schrieb: > . Verlöten - Kriechverhalten des Lots ist dann egal, wenn die Hülse die > eigentlichen Kräfte abfängt. Aber wie löten? Ohne zusätzlichen > THT-Lötvorgang müsste unter der Hülse oder auch im Loch Lötpaste > aufgetragen werden, die im SMD-Lötprozess dann schmilzt. Ein > zusätzliches Festkleben wie die SMD-Teile ist hier schwierig. Wie er das Teil überhaupt mit seinen mOhm Anforderungen prozesssicher und wiederholbar verbinden will ist gottseidank auch NDA. Vielleicht hat er ja einen Lötofen der die Gesetze der Physik aushebelt und selektiv 500kW thermisch auf seine gereelten "Bundbuchsen" ballert, spannungsfrei in jeder Hinsicht. Dann noch ca. 40 Stück pro Monat bzw 1-2 Pro Tag ;-). Das ganze noch in einem Hobbyforum für Mikrocontroller angefragt. Wenn ich eine Antwort hätte würde ich die schön für mich behalten. M6 und Leiterplatte, warum nicht gleich MIG/MAG/WIG über 35um Copper?
Christoph db1uq K. schrieb: > 4. Verlöten Davon würde ich ausgehen. Wenn die Hülse einen kleinen Bund hat der auf der Platine aufliegt sollte das gehen. Evtl hat die Hülse noch einen Außensechskant o.ä. zum gegenhalten beim verschrauben.
Hat sich eigentlich irgendeine Nase von euch mal die Zeichnung angesehen, die der TO gleich im ersten Beitrag oben verlinkt hat? Oder habt ihr befürchtet damit den NDA des TO zu verletzen? HyperMario schrieb: > Das ganze noch in einem Hobbyforum für Mikrocontroller angefragt. Wenn > ich eine Antwort hätte würde ich die schön für mich behalten. Hier schreiben halt nicht nur Hobbymaker, sondern auch Leute die ihre Berufung zum Beruf gemacht haben. Die Tatsache, daß du immer noch keine Antwort auf seine Frage hast, spricht für sich (aber nicht für dich).
HyperMario schrieb: > Wie er das Teil überhaupt mit seinen mOhm Anforderungen prozesssicher > und wiederholbar verbinden will ist gottseidank auch NDA. Die Frage hast du dir schon selbst beantwortet: HyperMario schrieb: > M6 und Leiterplatte Einfach mal nach den ken soll helfen :)
Wühlhase schrieb: > Die Tatsache, daß du immer noch keine Antwort auf seine Frage hast, > spricht für sich (aber nicht für dich). Von mir gibt es keine Antwort. Warum soll ich einen kommerziellen kostenlos konsulten? Dann noch einer mit einer unvollständigen Beschreibung (achgott ein NDA für M6 Verbinder auf Leiterplatten) einem unfreundlichen unhöflichen schnauzigen Ton und noch mit Herabsetzung der Vertriebler. Dominic M. schrieb: > HyperMario schrieb: >> M6 und Leiterplatte > > Einfach mal nach den ken soll helfen :) Wozu? Wenn der Typ von mir nen Drink haben will muss er mir den Finger in Hals stecken.
Christoph db1uq K. schrieb: > Danke, ich habe derzeit keine Anwendung dafür. > > Ein Detail der Lösung ist mir noch nicht klar: Wie ist die Hülse in der > Platine befestigt? > 1. Einpressen würde eine zusätzlichen Arbeitsschritt erfordern, ein > SMD-Bestückungsautomat ist dazu vermutlich nicht in der Lage. > 2. einfach nur einsetzen, bis zum Verschrauben muss die Platine > entsprechend vorsichtig bewegt werden. Kann man machen. > 3. Nach dem Durchstecken vernieten, also unten aufweiten -auch das > braucht einen zusätzlichen Arbeitsschritt. > 4. Verlöten - Kriechverhalten des Lots ist dann egal, wenn die Hülse die > eigentlichen Kräfte abfängt. Aber wie löten? Ohne zusätzlichen > THT-Lötvorgang müsste unter der Hülse oder auch im Loch Lötpaste > aufgetragen werden, die im SMD-Lötprozess dann schmilzt. Ein > zusätzliches Festkleben wie die SMD-Teile ist hier schwierig. > > Weitere Frage: Wie wird verhindert, dass sich die Hülse beim > Verschrauben mitdreht? Die Einpressmuttern haben zu dem Zweck eine > gerändelte Außenseite. Der SMD-Autmat nimmt die Hülse vom Gurt, setzt sie in das Loch (größer als die Hülse), am umlaufdenen Rand ist Lötpaste (vom Dispenser, nicht über die Schablone) ... und dann ab in den Reflow. Deine Verständnisprobleme verstehe ich nicht. Verdrehschutz? Brauch ich nicht. MiWi
HyperMario schrieb: > > MiWi schrieb: >> dabei soll allerdings die elektrische Verbindung bestehen bleiben. > > MiWi schrieb: >> Ich brauche 500 - 600Stk/Jahr über die nächsten 10 Jahre und die auch >> für eine Maschine gegurtet und so wie ich das verstehe sollten die dann >> auch soweit Oberflächenbehandelt sein, das sie die üblichen Lötprozesse >> überstehen. > > 500 St./a und dann so ein Aufriss. > > Christoph db1uq K. schrieb: >> . Verlöten - Kriechverhalten des Lots ist dann egal, wenn die Hülse die >> eigentlichen Kräfte abfängt. Aber wie löten? Ohne zusätzlichen >> THT-Lötvorgang müsste unter der Hülse oder auch im Loch Lötpaste >> aufgetragen werden, die im SMD-Lötprozess dann schmilzt. Ein >> zusätzliches Festkleben wie die SMD-Teile ist hier schwierig. > > Wie er das Teil überhaupt mit seinen mOhm Anforderungen prozesssicher > und wiederholbar verbinden will ist gottseidank auch NDA. Vielleicht hat > er ja einen Lötofen der die Gesetze der Physik aushebelt und selektiv > 500kW thermisch auf seine gereelten "Bundbuchsen" ballert, spannungsfrei > in jeder Hinsicht. Dann noch ca. 40 Stück pro Monat bzw 1-2 Pro Tag ;-). > > Das ganze noch in einem Hobbyforum für Mikrocontroller angefragt. Wenn > ich eine Antwort hätte würde ich die schön für mich behalten. M6 und > Leiterplatte, warum nicht gleich MIG/MAG/WIG über 35um Copper? Was soll man zu so einem Oberkompetenzler noch sagen. Schade um jedes Wort. MiWi
Hallo, was soll den dieses sinnlose Bashing jetzt noch? Das ist ein mieser Stil in einem Forum, zumal es hier gar nicht mehr um eine Lösung ging, sondern um eine Rückmeldung zu einem inzwischen gelösten Problem. Müssen jetzt auch die Forenteilnehmer, welche nach Lösung ihres Problems noch mal eine Info darüber geben, auch gleich noch beschimpft und beleidigt werden? Und übrigens, ohne die Kompetenz der professionellen Entwickler, die ihr Wissen auch gern mit Bastklern und Laien teilen, wäre das Forum sehr viel ärmer! > HyperMario schrieb: > Von mir gibt es keine Antwort. Warum soll ich einen kommerziellen > kostenlos konsulten? Dann noch einer mit einer unvollständigen > Beschreibung (achgott ein NDA für M6 Verbinder auf Leiterplatten) einem > unfreundlichen unhöflichen schnauzigen Ton und noch mit Herabsetzung der > Vertriebler. > Wozu? Wenn der Typ von mir nen Drink haben will muss er mir den Finger > in Hals stecken.
:
Bearbeitet durch User
U. M. schrieb: > Hallo, > was soll den dieses sinnlose Bashing jetzt noch? Ach Gott, laß ihn doch. Ích hab meine erste und auch 2. Antwort eingestampft und dann nur noch lakonisch geantwortet weil so konnte ich das dann doch nicht stehen lassen. Hier gibts den netten Satz "net amal ignorieren". Für solche Postings ist das passend, vor allem da sich Hperdingsa auch woanders im uc.net nicht gerade durch konstruktive Beiträge hervorgetan hat. IaW: Jede weitere Reaktion an und auf den Hperdingsda ist verlorene Zeit und sinnlos verschenkte Aufmerksamkeit. MiWi
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.