Hallo, liest man diverse Zeitungen, könnte man meinen dass bei der Generation Smartphone der Führerschein total out ist. Deshalb meine Frage. Ist es Realitätsverzerrung was uns die Medien da berichten? Wollen viele junge Leute wirklich keinen Führerschein mehr machen? Welche Erfahrungen habt ihr aus eurem Bekanntenkreis? Gibt es dazu offizielle Statistiken?
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Vielleicht fürchten sie, in die rechte Ecke gedrängt zu werden, wenn sie den Führerschein erlangen wollen. Da ist die Fahrerlaubnis unverfänglicher. :) MfG Paul
Was ist Generation Smartphone? Unter 30? Ich kenne keinen zwischen 18 und 30 in meinem Bekanntenkreis von dem ich jetzt spontan wüsste, dass er keinen Führerschein hat. Es gibt zwar einige die so gut wie nie fahren (wollen), aber nen Führerschein hat jeder. rixc schrieb: > Ist es > Realitätsverzerrung was uns die Medien da berichten? Hast du Quellen?
Ohne Führerschein ist Kinder aufziehen sehr schwierig, da sie ständig irgendwohin müssen. Da braucht es teilweise mehrere Fahrzeuge oder Mopeds/Fahrräder etc.
Wenn ich heute noch keinen Führerschein hätte, ich glaube ich würde auch keinen mehr machen wollen, bei den Staus. Ich würde abwarten, bis das autonome Fahren funktioniert. rixc schrieb: > ...könnte man meinen dass bei der Generation > Smartphone der Führerschein total out ist. Dann könnte ich mir ein Fahrzeug, wie eine Pizza, mit der dafür vorgesehenen Smartphone-Abhol-Äpp bestellen und mich abholen lassen. Appropos Pizza. Um 18:00 Uhr gibt's bei uns im Speisesaal lecker Pizza, werde mich schon mal geschmacklich drauf vorbereiten. Tschüß bis morgen
Von meinen Kollegen, die in der Stadt wohnen hat keiner ein Auto, da weder noetig, noch kosteneffektiv. Der Fahrschein hat jeder, aber ein Auto wird nach Bedarf gemietet. Die Parkplatzmieten als monatliche Ausgabe wird als prohibitiv hoch betrachtet, im Verhaeltnis, wie oft das Auto denn gebraucht wuerde.
H-G S. schrieb: > Ohne Führerschein ist Kinder aufziehen sehr schwierig, Mit dem richtigen Werkzeug ist das kein Problem: https://i.pinimg.com/236x/5b/66/f1/5b66f13c28f491bd93ea845921b8c2d4.jpg MfG Paul
Z.Zt. ist Autofahren relativ teuer ggü öffentliche Verkehrsmittel. Für 29EUR kann man mit der Bahn überall hinfahren, vorausgesetzt man bucht die Fahrt rechtzeitig und erwischt ein Sparticket. Alle Bundesländer haben günstige Länder-Tickets. Das war nicht immer so, es gab Zeiten, da man sich ein Auto kaufte, weil Bahnfahren zu teuer war. Das kann wieder kommen.
Gorch F. schrieb: > Von meinen Kollegen, die in der Stadt wohnen hat keiner ein Auto, da > weder noetig, noch kosteneffektiv. Der Fahrschein hat jeder, aber ein > Auto wird nach Bedarf gemietet. ... und sei es mitsamt Fahrer. Für das Geld, das man in ein eigenes Auto investiert, kann man auch nach Abzug der Öffi-Kosten noch ziemlich viel Taxi fahren.
A. K. schrieb: > ... und sei es mitsamt Fahrer. Für das Geld, das man in ein eigenes Auto > investiert, kann man auch nach Abzug der Öffi-Kosten noch ziemlich viel > Taxi fahren. Des halb hatte ich selten ein eigenes Auto. Auf 1-2 Biere muss man auch nicht achten. Kein Ärger mir Reparaturen etc. Unfälle... pah war nicht meiner. :)
J. W. schrieb: > Das war nicht immer so, es gab Zeiten, da man sich ein Auto kaufte, weil > Bahnfahren zu teuer war. > Das kann wieder kommen. Weil Autos viel billiger werden, oder weil die Bahn viel teurer wird? Das Problem mit der Bahn von heute sind die Termine. Wenn du damit irgendwo hin musst, wo du fixe Termine hast, musst du in D 2h Reserve einrechnen, weil notorisch schwer verspätet. Wenn der Termin ein Flieger ist, und das keine als Einheit gebuchte Reise ist, dann kann das einigen Nervenkitzel verursachen. Das war schon mal anders, scheint aber mit jeder Pünktlichkeitsinitiative der DB schlimmer zu werden. Dass es auch besser geht beweist die Schweiz.
Also, meine Kids haben beide eine Fahrerlaubnis erworben und zum materiellen Nachweis auch einen Führerschein ausgestellt bekommen. ;-) Auch in deren Bekanntenkreis gibt's nur wenige über 18-jährige ohne Pappe und die meisten haben auch schon mit 17 am begleiteten Fahren teilgenommen. Also, ich weiß nicht, auf welche Statistik sich "die Medien" da beziehen, aber ick kann das zumindest aus meiner näheren Umgebung nicht bestätigen.
rixc schrieb: > Hallo, > liest man diverse Zeitungen, könnte man meinen dass bei der Generation > Smartphone der Führerschein total out ist. Deshalb meine Frage. Ist es > Realitätsverzerrung was uns die Medien da berichten? Wollen viele junge > Leute wirklich keinen Führerschein mehr machen? Welche Erfahrungen habt > ihr aus eurem Bekanntenkreis? Gibt es dazu offizielle Statistiken? Das mit dem Führerschein (nicht) machen kann ich nicht bestätigen! Nur ist das Auto, anders als zu meiner Zeit (bin Generation 50+), heute oft etwas anders. Ein Auto ist oft ein Mittel um angenehm von A nach B zu kommen. Kein Statussymbol mehr, keine Notwendigkeit von lauten Musikanlagen, Breitreifen, ... mehr. Sehe ich so als eher positiv. Selbst zu meiner Zeit, ga es auch welche, die haben sich für den Winter irgendeine Karre für 500 Mark zugelegt, um statt 2,5 Stunden bei eiseskälte mit dem ÖPNV fahren zu müssen. Den nächsten TÜV hätte die Karre niemals überlebt. Ohne Führerschein ist man auch heute aufgeschmissen. Das weiß auch die Jugend von heute.
J. W. schrieb: > Z.Zt. ist Autofahren relativ teuer ggü öffentliche Verkehrsmittel. > Für 29EUR kann man mit der Bahn überall hinfahren, vorausgesetzt man > bucht die Fahrt rechtzeitig und erwischt ein Sparticket. > Alle Bundesländer haben günstige Länder-Tickets. > > Das war nicht immer so, es gab Zeiten, da man sich ein Auto kaufte, weil > Bahnfahren zu teuer war. > Das kann wieder kommen. Naja, also wenn du ein Auto hast, ist die Autofahrt für eine Einzelperson quasi immer billiger (Benzinpreis) als die Bahn. Plus du kannst halt genau dann fahren wenn du willst und auch spontan und musst nicht 4 Monate vorher den Zug um 5:39 morgens buchen. Bis 5 Personen wird Autofahren zudem noch quadratisch billiger gegenüber der Bahn ...
Da hat wieder jemand eine Anspielung nicht verstanden... Führerschein und Fahrerlaubnis sind tatsächlich nicht das selbe - aber anders, als Paul oben (nicht ganz ernst) geschrieben hat: https://www.deutsche-anwaltshotline.de/recht/news/301951-fahrerlaubnis-oder-fuehrerschein---der-feine-unterschied Der Führerschein kann z.B. wegen besoffenem oder deutlich zu schnellem Fahren direkt vor Ort von der Polizei beschlagnahmt werden - damit ist aber die Fahrerlaubnis (noch) nicht weg, das kommt ggf später - mit Brief, Rechtsbehelfsbelehrung und viel Papier. Und bevor jemand fragt: Nein, ich habe damit keine eigenen Erfahrungen...
"Auf dem Land" bzw. in Gemeinden unter 10k Einwohner ausserhalb der Ballungszentren hat man oft nicht gerade ideale Bahn und Bus Verbindungen, da haben die meisten ein Auto und natürlich alle einen Führerschein. Ich selbst brauche das Auto auch öfters mal um Sachen zu transportieren - ja könnte man leihen aber ist so schon angenehmer. Fahre natürlich einen Gebrauchten. Michael M. schrieb: > ich glaube ich würde auch > keinen mehr machen wollen, bei den Staus. Stau kann man ganz gut vermeiden: wenn man nicht zur Rush-Hour fahren muss und/oder Navis mit Stauwarnung nutzt und halt falls sinnvoll möglich neben her fährt. Ich war noch nie mehr als 20 Minuten im Stau. Ich fahre zwar nie Bahn, würde aber vermuten dass man da schnell insgesamt auf deutlichst längere Verspätungen kommen kann ;-)
rixc schrieb: > Wollen viele junge Leute wirklich keinen Führerschein mehr machen Wollen ist relativ. Bei 2000 EUR überlegen sich viele Jugendliche Grosstadtkinder ob sie nicht weiter U-Bahn fahren, zumal sie weder für ein Auto noch die ständigen Parkgebühren das Geld hätten, H4, Zeitarbeitssklaverei, Praktikum und Studium sein Dank. Jugendliche auf den Lande haben natürlich mit 18 ihr Auto und lassen sich mit 17 beibringen wie man fährt, wenn sie es nicht schon mit 12 auf dem Trecker geübt haben. Vor 15 Jahren konnten sie eh alle Auto fahren, besser als die Eltern, weil die meisten Kinder ihre Wochenenden auf Kartbahnen verbrachen um der nächste Schumi zu werden. Sven B. schrieb: > Naja, also wenn du ein Auto hast, ist die Autofahrt für eine > Einzelperson quasi immer billiger (Benzinpreis) als die Bahn. Richtig.
> Bis 5 Personen wird Autofahren zudem noch quadratisch billiger gegenüber > der Bahn ... ja, das ist aber ein seltener Fall, dass man mit der ganzen Familie wegfährt (Urlaub, Restaurant). Allerdings hat da die Bahn auch nachgezogen mit z.B. "Schönes Wochenende" oder Ländertickets, die gleich für 5 Personen gelten. >> Naja, also wenn du ein Auto hast, ist die Autofahrt für eine >> Einzelperson quasi immer billiger (Benzinpreis) als die Bahn. > >Richtig. Falsch. Ich habe Bahncard 25 und buche Spartickets bei Strecken >300km. Die kosten 22,40EUR. ÖPNV inbegriffen. Da komme ich mit Benzinkosten nicht hin.
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Heute ist das Führerschein machen eine reine Kostenfrage. So mal wenn man mehr will (Z.b. Anhänger) weitere Kosten auf einen zukommen. Nicht jeder kann sich das leisten.
J. W. schrieb: > Falsch. Ich habe Bahncard 25 und buche Spartickets bei Strecken >300km. > Die kosten 22,40EUR. > ÖPNV inbegriffen. > Da komme ich mit Benzinkosten nicht hin. Och, wenn ich mit dem Auto ein Sparticket will, dann suche ich mir jemanden der mich mitnimmt, kostet nix. Hast du das schon mal bei der Bahn geschafft ?
> Och, wenn ich mit dem Auto ein Sparticket will, dann suche ich mir > jemanden der mich mitnimmt, kostet nix. > Hast du das schon mal bei der Bahn geschafft ? Ja! Beim VGN (Verkehrgroßraum Nürnberg) gibt es Tagestickets (z.B. Gesamtraum 19,40EUR) oder Monatskarten sog. "Mobicards". Da können 2 Personen damit fahren, d.h. einer zahlt und die andere fährt kostenlos mit. Wenn man am Fahrkartenautomat steht und eine Strecke innerhalb des VGN löst, wird man oft von jemanden angesprochen, bei dem man mitfahren kann, meistens für ein paar Euro. Andere Verkehrsbunde haben ähnliche Tarife. Die Bahn möchte eine Konkurrenz zum Auto sein und bietet Rabatte für Gruppen-Reisen.
kommt drauf an wo man wohnt. In der Milloinenstadt braucht man kein Auto. Man kann sich dan zwar nicht mehr wirklich alles vor Ort gekaufte in einen Kofferraum packen, speziell sperriges geht nicht selbst mit. Das was man durch den NICHTbesitz des selbigen spart, kann man dann locker für Lieferdienste zahlen und hat keinen Stress. Ich lade aber jeden möglichen Autokritiker ein, mich nur einen Tag auf dem Lande zu begleiten.
J. W. schrieb: > Beim VGN (Verkehrgroßraum Nürnberg) gibt es Tagestickets (z.B. > Gesamtraum 19,40EUR) Ja super. Und wenn ich dann die 58 km am Sonntag zu meinen Eltern fahren will, habe ich nur eine Option: Raus fahren: 15:52 - 17:48 Uhr, 1h56min, Bus, Ubahn, S-Bahn, Bus Zurück fahren: 18:16 - 21:56 Uhr, 3h40min, Bus, anderer Bus, Regionalbahn, Ubahn, Bus 5h36min unterwegs gewesen, bzw. auf Anschluss gewartet, inkl. Fußweg zu und von Bushaltestelle bei meinen Eltern 28 Minuten Zeit verbringen können. Herzlichen Dank an den VGN... Mit dem Auto brauche ich einfach weniger als eine Stunde wenn ich nur 90 km/h fahre. Weiteres Beispiel: Im Juni geht es von Nürnberg nach Lärz zum Festival, etwa 550 km einfach. Gemütlich gefahren brauchen wir zu viert 6 Stunden einfache Fahrt und haben etwa 28 Euro Sprit gebraucht. In Summe 56 Euro Sprit für 4 Leute plus Verschleiß. Wertverlust geht gegen Null wenn man aktuell einen alten Diesel holt, die bekommt man nachgeschmissen und halten ewig. Wie lange bräuchte man mit der Bahn und was würde das für 4 Leute kosten? Für Nürnberg brauche ich den VGN nicht. Nürnberg ist klein, vom Zentrum aus ist man mit maximal 6 km so gut wie überall. Fahrrad oder Pedelec tut es da viel besser. Man könnte eh nicht parken. Selbst größere Einkäufe mache ich seit einem Jahr seit ich nicht mehr mit dem Auto zur Arbeit fahre mit dem Fahrrad. Aber für Überlandstrecken könnte und wollte ich nicht aufs Auto verzichten. Michael B. schrieb: > Bei 2000 EUR überlegen sich viele Jugendliche > Grosstadtkinder ob sie nicht weiter U-Bahn fahren Hab letztens erst ein Interview mit einem Typen der Stadt Nürnberg gelesen. Da kam raus, dass das Gegenteil der Fall ist. Der Fahrzeugbestand steigt noch immer. Und die 2000 erscheinen erst mal viel, sind es aber nicht. Das ist eine einmalige Zahlung fürs ganze Leben. Zumindest wenn man nicht durch Dummheit die Erlaubnis abgeben muss. Wenn man von 18-78 Auto fährt, sind das pro Monat gerade mal 2,78 €. Ich finde das ist ein Schnäppchen. Wenn man sich heute ansieht wie viele Leute sich heutzutage Mobilfunkverträge für 60 € monatlich holen... Gut, hat jetzt damit nichts zu tun. Aber auch verglichen mit ÖPNV Kosten ist das nichts. Für das Geld kann ich noch nicht mal ein Ticket am Automat holen um mit dem Bus 3 km zu fahren...
rixc schrieb: > liest man diverse Zeitungen, könnte man meinen dass bei der Generation > Smartphone der Führerschein total out ist. Deshalb meine Frage. Ist es > Realitätsverzerrung was uns die Medien da berichten? Wollen viele junge > Leute wirklich keinen Führerschein mehr machen? Welche Erfahrungen habt > ihr aus eurem Bekanntenkreis? Bin zwar Niederösterreicher (Neandertaler), seit 17 Jahren in der Steiermark, aber die meisten jungen Menschen, die den "Führerschein" haben wollen, kommen aus Vorarlberg... Weil es in Styria billiger kommt! Und wer Zeitungen liest, der muss wohl damit rechnen, dass er angelogen wird...
Rick M. schrieb: > Ein Auto ist oft ein Mittel um angenehm von A nach B zu kommen. Eben! Und wenn ich hier in der Steiermark kein Auto hätte, dann bin ich aufgeschmissen, je nachdem, in welchem Tal bzw. Graben ich wohne... In der Stadt ist das nicht unbedingt nötig, da Bus, Bahn, U-Bahn vorhanden ist und alle paar Minuten fährt... Aber hier, im Gemüse, hat man dann schwere Probleme...
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Beim Auto kommt noch dazu, dass man eine private Wertsache herumstehen hat, die gestohlen, angezündet, abgeschleppt (weil man z.B. GEZ nicht GEZahlt hat), beschädigt, usw. werden kann. Eine gesicherte Garage müsste man im Preis mit einrechnen. Die Wertsache kann beliebig entwertet werden durch Einführen von Umweltzonen u.ä. Der Staat darf die Fahrerlaubnis entziehen bei Sachen, die nichts mit Verkehrsdelikten zu tun haben.
Und die Moral von der Geschicht: es kommt drauf an. Ist öfter so, dass eine pauschale Aussage wertlos ist. Für manche Leute ergibt also der Besitz eines eigenen Autos nicht viel Sinn. Gleichzeitig ist der Besitz längst so selbstverständlich, dass eine normale Karre nicht mehr zum Egoverstärker taugt. Ist es dann ein schlechtes oder gutes Zeichen, wenn manche Leute freiwillig drauf verzichten? Also Führerschein machen (kenne niemanden, der drauf verzichtet), sich aber vorerst kein Auto zulegen.
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In Berlin brauchste auchn Auto, die SBahn fährt ja ziemlich oft nicht :/
J. W. schrieb: > Falsch. Ich habe Bahncard 25 und buche Spartickets bei Strecken >300km. > Die kosten 22,40EUR. > ÖPNV inbegriffen. > Da komme ich mit Benzinkosten nicht hin. Ich bin von der Spartickets abgekommen, da die Wahrscheinlichkeit für eine Verspätung/Ausfall einfach zu groß ist. Dann lieber den Flexpreis und entspannter reisen. Ich hab sowohl Auto als auch Zug zur Auswahl und nutze den Zug durchaus gerne, sehe das aber (preislich) durchaus auch als Luxus im Vergleich zum Auto.
Paul B. schrieb: >> Ohne Führerschein ist Kinder aufziehen sehr schwierig, > > Mit dem richtigen Werkzeug ist das kein Problem: > > https://i.pinimg.com/236x/5b/66/f1/5b66f13c28f491bd93ea845921b8c2d4.jpg Noch schwieriger ist es, die Kinder gross zu ziehen. Und wenn man zuviel zieht, sind sie pötzlich grösser als man selbst. :-)
J. W. schrieb: > Für 29EUR kann man mit der Bahn überall hinfahren, Das kann dann aber für 150km zwischen zwei Grossstädten im Abstand von 150km auch mal >6Stunden dauern.
Matthias L. schrieb: > Der Führerschein kann z.B. wegen besoffenem oder deutlich zu schnellem > Fahren direkt vor Ort von der Polizei beschlagnahmt werden - damit ist > aber die Fahrerlaubnis (noch) nicht weg, Der Führerschein kann auch einfach durch verlieren oder Diebstahl weg sein. Man bekommt dann in der deutschen Botschaft auch kein Ersatzpapier. Und als ich zurück in D war dauerte es mehrere Wochen, bis ich meinen Ersatzführerschein bekam.
Mani W. schrieb: > Bin zwar Niederösterreicher (Neandertaler), Ist das eine Flachwelt? https://de.wikipedia.org/wiki/Flache_Erde :-)
Harald W. schrieb: > Ist das eine Flachwelt? Nur teilweise, aber es gibt auch viele Hügel und auch richtige Berge... ;-)
Ich komme selbst aus dem Raum Nürnberg und kann mit dem VGN wenig anfangen, meine Fahrkarte würde mich um die 85€ im Monat kosten und mein Fahrtweg würde 45 Minuten einfach dauern (mit einer Abkürzung wovon ich 15 Minuten laufen muss, der angedachte Weg der VGN würde 1:15h dauern) wenn ich Bedenke das mich das Auto mit Sprit 130€ im Monat kostet, ich 15 Minuten von meinem Parkplatz ins Firmenparkhaus benötige über die Südwesttangente und komplett unabhängig bin was die Uhrzeit von An- und Abfahrt angeht dann fahre ich lieber Auto und wenn ich mal in eine andere Tarifzone muss dann muss ich nicht noch weiteres Geld für einen Anschlussfahrschein ausgeben. Zudem ist auch einkaufen mit dem Auto deutlich angenehmer als mit dem öffentlichen Nahverkehr und ich kann zum Beispiel den Getränkevorrat für den Monat aufeinmal kaufen und muss nicht mehrmals im Monat Getränke-Sixpacks mit dem Bus schleppen. Lustigerweise wohnt bei mir in der Gegend einer der Fahrkartenkontrolleure der VGN und ich sehe ihn immer nur wie er mim Auto kommt und geht. Teilweise benehmen sich aber auch die VGN Mitarbeiter wie die größten A**********, z.B. verwehren sie dir den Einlass in den Bus weil du einen MacDonalds Becher in der Hand hast, nach Beschwerde bei der VGN heißt es natürlich das dies nicht gerechtfertigt war aber man leider den entsprechenden Fahrer zu dem Vorfall nicht befragen konnte, weil man nicht wusste welcher Fahrer das gewesen sein soll, trotz Angabe von Uhrzeit, Buslinie und Kennzeichen des Busses. Als Schüler musste ich vor vielen Jahren einmal 40€ „Strafe“ wegen Schwarzfahrens zahlen weil ich morgens nach dem Kaufen der Wertmarke die Nummer meines Verbundspasses noch nicht eingetragen hatte, zwischen Kauf und Kontrolle lagen noch nicht mal 10 Minuten... Nichtmal bei DB erlebt man sowas, da reicht dir schnell ein Kontrolleur den Stift damit du dich auf der Fahrkarte verewigst und die Sache hat sich erledigt. Auch der Wegfall der klassischen Streifenkarten mit dem neuen komischen 4-Fahrten Ticket war mal wieder ne Masche um den Bürgern das Geld aus der Tasche zu ziehen, reicht ja nicht das die Fahrkarten zu Jahresbeginn immer teurer werden... Oder das man seit einiger Zeit erst ab 9 Uhr sich die Fahrkarte teilen kann... Ich muss allerdings zugeben in anderen Städten wie Berlin wäre ich durchaus bereit das Auto stehen zu lassen und mit dem ÖPNV zu fahren, dort funktioniert das einfach besser.
René F. schrieb: > Ich muss allerdings zugeben in anderen Städten wie Berlin wäre ich > durchaus bereit das Auto stehen zu lassen und mit dem ÖPNV zu fahren, > dort funktioniert das einfach besser. Ich fahre ja täglich in Berlin mit dem ÖPNV herum und kann dir versichern, dass du hier auch bisweilen Nerven wie breite Nudeln brauchst. Die "Störungen im Betriebsablauf" der S-Bahn sind ein Dauerphänomen, die Busse der BVG stehen natürlich ebenso im Stau wie die PKW, auch wenn es einige Busspuren gibt. Die U-Bahn ist noch am zuverlässigsten, aber die fährt nun mal nicht überall hin. Und schlecht abgestimmte Bauaktivitäten gibt's auch. In Nürnberg bin ich recht selten, aber als ich sie brauchte, waren die öffentlichen Verkehrsmittel dort ziemlich zuverlässig. Wahrscheinlich kann man mit dem ÖPNV immer und überall Glück oder Pech haben.
@Matthias L Jupp vor 2 Wochen wars wieder besonders schlimm. Kein Tag ohne größeren Fuckup auf der Stadtbahn. Das neue Signalsystem fällt zudem öfter aus als das uralte. Schrott von Siemens eben...
Im Umfeld unserer Tochter haben praktisch auch alle einen Führerschein - liegt aber vielleicht auch an der "ländlichen" Vorprägung hier. Lediglich meine Nichte hat keinen gemacht - sie studiert in Heidelberg, äußert sich allerdings auch nicht zu dadurch entstehenden Problemen ;-) ÖPNV ist hier sehr dünn gesät, am WE fahren in der Eifel in einigen Dörfern kaum drei Busse am Tag. Bahnlinien wurden schon lange zurückgebaut bzw. in (allerdings sehr schöne) Fahrradwege umgewandelt. Wirklich Spaß macht das Autofahren allerdings schon lange nicht mehr - erst Recht nicht in größeren Städten. Da hätten wir vermutlich auch keinen Wagen. Wenn man in seinem tägichen Umkreis praktisch nie im Stau steht und eine Minute Wartezeit an der Ampel schon grenzwertig ist, dann sind Städte wie Köln oder auch Koblenz zur Hauptzeit extrem nervig. Das ist wirklich eine unglaubliche Verschwendung an Lebenszeit.
Chris D. schrieb: > Das ist wirklich eine unglaubliche Verschwendung an Lebenszeit. In der Stadt leben und arbeiten bedeutet Ärger mit ÖPNV und hohe Wohnkosten. Auf dem Land leben und in einem grossen Unternehmen zu arbeiten verbessert die Wohnqualität, aber man ist nicht der einzige mit dieser Idee und steht zusammen mit den anderen Gleichgesinnten eben regelmässig im Stau. Tja, die gute alte Zeit, wo die Kate mitten zwischen den Äckern stand ... ;-) Ok, vielleicht ists bei dir die modernisierte Fassung davon.
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Matthias L. schrieb: > Ich fahre ja täglich in Berlin mit dem ÖPNV herum und kann dir > versichern, dass du hier auch bisweilen Nerven wie breite Nudeln > brauchst. Und so billig ist es auch nicht. Ein Jahresticket ABC für Berlin kostet 961 Euros und damit kann ich mein Auto locker finanzieren (200 Euro Vers., 140 Euro Steuer) und habe dann zum Jahresticket noch über 600 Euro Luft, die für Sprit und Wartung zur Verfügung stehen. Abgesehen davon wüsste ich nicht, wie ich zu meinen Kunden mit Material und Werkzeug komme, die sind oft an Liegeplätzen weitab jeglicher Haltestelle. Und die nächste Haltestelle ab Standort ist auch 300m weg.
Matthias S. schrieb: > Ein Jahresticket ABC für Berlin kostet > 961 Euros und damit kann ich mein Auto locker finanzieren (200 Euro > Vers., 140 Euro Steuer) und habe dann zum Jahresticket noch über 600 > Euro Luft, die für Sprit und Wartung zur Verfügung stehen. Glaub ich nicht. Rechne mal zusammen was Du wirklich für das Auto bezahlst. Anschaffungskosten, Reifen, Reparaturen, Parkplatz, Knöllchen ect. kommen auch noch dazu. Ich habe kein Auto mehr aber als ich noch ein eigenes hatte, habe ich etwa 400-500€/Monat kalkuliert (jeweils gebrauchte Autos). Die meisten Leute machen sich etwas vor wenn es um die tatsächlichen Autokosten geht. Inwieweit der ÖFNV in D jetzt komfortabel ist, steht auf einem anderen Blatt. Da sieht es tatsächlich düster aus. Aber in einer Großstadt Auto fahren? Nee, bestimmt nicht.
Matthias S. schrieb: > Ein Jahresticket ABC für Berlin kostet > 961 Euros und damit kann ich mein Auto locker finanzieren (200 Euro > Vers., 140 Euro Steuer) Solche Milchmädchenrechnungen funktionieren nur, wenn du das Auto geschenkt bekommst, es trotz fehlender Wartung nie kaputt geht und die Reifen genauso lange halten wie das Blech.
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Chris D. schrieb: > Das ist wirklich eine unglaubliche Verschwendung an Lebenszeit. Wer ÖPNV fährt, verschwendet davon noch mehr.
A. K. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Ein Jahresticket ABC für Berlin kostet >> 961 Euros und damit kann ich mein Auto locker finanzieren (200 Euro >> Vers., 140 Euro Steuer) > > Solche Milchmädchenrechnungen funktionieren nur, wenn du das Auto > geschenkt bekommst, es trotz fehlender Wartung nie kaputt geht und die > Reifen genauso lange halten wie das Blech. Abgesehen davon, dass es wohl nicht viele Leute geben dürfte, die in Berlin wohnen, nie ÖPNV fahren und trotzdem keine Parkgebühren zahlen. Also wirds mit Auto in Berlin wohl auf eine Doppelabrechnung rauslaufen: ÖPNV-Kosten plus Auto-Kosten.
Michael B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Das ist wirklich eine unglaubliche Verschwendung an Lebenszeit. > > Wer ÖPNV fährt, verschwendet davon noch mehr. Jein. Beim Autofahren kann man nebenbei nichts sinnvolles machen, d.h. verlorene Zeit. Die Fahrt im ÖPNV mag zwar länger sein, aber sie lässt sich sinnvoll nutzen.
Andreas B. schrieb: > Glaub ich nicht. Rechne mal zusammen was Du wirklich für das Auto > bezahlst. > Anschaffungskosten Ich fahre ein Auto für 295 Euro und die Reifen waren neu :-P Neuer Satz Reifen alle 7-8 Jahre kostet 200 Euro. > Reparaturen, Parkplatz, Knöllchen ect. > kommen auch noch dazu. Reparaturen insgesamt 100 Euro für TÜV Fahigkeit, das meiste mach ich selber. Nochmal 100 Euro für TÜV, also 100 Euro im Jahr. Knöllchen habe ich in DE noch nie bekommen, ebenso null für andere Ordnungswidrigkeiten. Parkplatz stellt mein Grundstück zur Verfügung, lediglich mal 4 Euro im letzten Jahr fürs Altstadtparken. Also alles sehr günstig, selbst wenn der alte Karren nur E5 schluckt statt E10, gemessene 6,8l/100km
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rixc schrieb: > könnte man meinen dass bei der Generation > Smartphone der Führerschein total out ist. Schwer zu glauben, aber in meiner Familie bestätigt sich dieser Verdacht. Ich war damals (2011) mit 17 richtig heiß darauf, endlich 18 zu werden, um allein Auto fahren zu können. Habe mir damals für 400€ einen schrottigen, alten VW Polo geholt, dessen Zustand mir herzlich egal war, da ich so froh war, endlich allein fahren zu dürfen. Mein kleiner Bruder wird nun bald auch 17 und er hat gar kein Bock auf Autofahren oder Führerschein machen. Seine Freunde ebensowenig. Wenn ich ihn frage, wann er denn mit der Fahrschule beginnen will, meinte er, dazu habe er ja noch viel Zeit, er will erstmal seine Ausbildung fertig machen (die er noch nichtmal begonnen hat...) und dann "irgendwann mal" die Fahrschule besuchen. Wenn überhaupt. Für mich völlig unverständlich, aber ist bei denen halt so. Wichtig sind denen Kleidung von Lacoste und Ralph Lauren und Geräte von Apple. Scheint so, als ob Uber und das autonome Fahren eine rosige Zukunft haben...
Matthias S. schrieb: > Parkplatz stellt mein Grundstück zur Verfügung, lediglich mal 4 Euro im > letzten Jahr fürs Altstadtparken. Angesichts deiner ungemein repräsentativen Kostenstruktur will ich mal die Kostenstruktur eines zweifellos ebenso repräsentativen Mitarbeiters Berliner ÖPNV-Betriebe gegenhalten - der zahlt wahrscheinlich keinen Tausender im Jahr. ;-)
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A. K. schrieb: > Angesichts deiner ungemein repräsentativen Kostenstruktur will ich mal > die Kostenstruktur eines zweifellos ebenso repräsentativen Mitarbeiters > Berliner ÖPNV-Betriebe gegenhalten. ;-) Ich habe nur gesagt, das das Jahresticket in Berlin für mich teurer kommt als mein eigener Wagen. Das man das nicht verallgemeinern kann, ist schon klar, aber ich habe es nun mal so. Das die Kiste auch noch Geld verdient, ist bei der Rechnung ja auch aussen vor. Die transportiert ja nicht nur Menschen sondern auch Sachen, was mit ÖPNV nun gar nicht geht.
J. W. schrieb: > Die Fahrt im ÖPNV mag zwar länger sein, aber sie lässt sich sinnvoll > nutzen. Du bist noch nie ÖPNV gefahren. Ein Sitzplatz ? Eher Mangelware. Ein Sitzplatz im ungestörten ? Wird selbst bei der Bahn abgeschafft. Ich habe noch nie jemanden gesehen, der im ÖPNV was Nützliches tut. Weder Schaltungen löten, noch Holz zurechtsägen. Und selbst wenn sie telefonieren, ist das höchstens auf dem Niveau von Rauchzeichen geben " ich bein gerade an der Hackerbrücke, hallo, hörst du mich noch, keine Ahnung ob ich um 6 oder 7 zuhause bin, hier ist die Hölle, Hölle, hörst du...", ansonsten wird höchstens gelesen, Musik gehört oder Video auf Laptop geguckt, und selbst wer imn der Bahn seinen Laptop aufklappt als Geschäftsreisender tut wegen Stress und Lärm drumrum keine seriösen Dinge sondern Zeit totschlagen. Es ist ja schon wegen ständiger Netzausfälle schwierig genug in der Bahn wegen Verspätungen seine Weiterreise zu planen. Na gut, jemanden der (einfache wohl bekannte Wackelkontaktprobleme an) seinen Laptop behebt weil er ihm gerade ausgefallen ist weil man beim ÖPNV ohne Rempler und Anstossen kaum durchkommt.
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Michael B. schrieb: > Du bist noch nie ÖPNV gefahren. Ich schon. > Ein Sitzplatz ? Eher Mangelware. Zwischen Heim und Arbeit immer. > Ein Sitzplatz im ungestörten ? Morgens sind vielleicht 3 Leute im Bus, abends selten mehr als 10. Das einzige Problem bei der Zeitverwertung besteht darin, dass das Vergnügen nur 5 Minuten dauert. Da lässt sich nicht viel erledigen, ausser Mail und ein paar News per Handy. PS: Fast alle, die diesen Bus benutzen, fahren in die andere Richtung. Das ist also ungefähr so repräsentativ wie bei Matthias. ;-)
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J. W. schrieb: > Die Fahrt im ÖPNV mag zwar länger sein, aber sie lässt sich sinnvoll > nutzen. Ja, man kann das Leben in vollen Zügen genießen. :-)
Da gibt's keine für alle passende Universallösung. Ich brauche mit dem Auto von daheim zur Arbeit nachts im Bereitschaftseinsatz etwas mehr als 'ne halbe Stunde, die selbe Strecke tagsüber schlägt locker mit einer Stunde zu Buche - und dann schließt sich die Parkplatzsuche an. Mit dem ÖPNV ist's gerade umgekehrt. Schon bei der selben Strecke gibt es daher unterschiedliche Optimallösungen zu verschiedenen Uhrzeiten; wenn individuell noch unterschiedliche Strecken, Uhrzeiten, Taktzeiten im ÖPNV, Entfernungen zu Haltestellen, PKW-Kosten uswusf dazukommen, werden die möglichen Kombinationen ein wenig unübersichtlich. Also: nicht streiten...
A. K. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Das ist wirklich eine unglaubliche Verschwendung an Lebenszeit. > > In der Stadt leben und arbeiten bedeutet Ärger mit ÖPNV und hohe > Wohnkosten. Auf dem Land leben und in einem grossen Unternehmen zu > arbeiten verbessert die Wohnqualität, aber man ist nicht der einzige mit > dieser Idee und steht zusammen mit den anderen Gleichgesinnten eben > regelmässig im Stau. > > Tja, die gute alte Zeit, wo die Kate mitten zwischen den Äckern stand > ... ;-) Ok, vielleicht ists bei dir die modernisierte Fassung davon. Das ist das, was ich persönlich so schade finde: viel zu wenige sehen die Chancen, die sich heutzutage gerade kleineren Unternehmen bieten. Wir haben doch das Internet und jeder Ein-Mann-Betrieb kann weltweit gefunden werden und Kundschaft generieren - mit einem finanziell minimalen Aufwand. Im Prinzip könnte ich auch irgendwo in der Pampa (hier liege ich gefühlt in der "Mitte", nicht zuuu klein, aber noch naturnah) mein Unternehmen haben. Es muss nur einen Internetanschluss (das muss noch nicht einmal ein schneller sein) geben sowie die Möglichkeit, Pakete zu empfangen und zu versenden. Bestellung und Anlieferung von Material war noch nie so einfach und günstig wie heutzutage. Man kann mittlerweile Lebensqualität (naturnah, lärmfrei, preiswerte Wohnsituation, günstige Gewerbeimmobilien) und kurze, stressfreie Arbeitswege durchaus kombinieren. Und wenn ich sehe, was hier selbst in abgelegenen Dörfern an Neubauten hochgezogen wird und tatsächlich Ansiedlung stattfindet - dann müsste es doch möglich sein, diese Leute ortsnah in kleinen/mittleren Unternehmen einzubinden.
Wer fährt denn schon freiwillig ÖPNV mit dem ganzen Gesindel und olfaktorischen Erlebnissen? Die Leute, die sich das schönreden ala "da kann man so viel sinnvolles machen" lügen sich doch selbst in die Tasche oder leiden am Stockholm-Syndrom, gut das ist ja gerade in Berliner Kreisen nichts ungewöhnliches. Da stehe ich 100mal lieber mal etwas im Stau und hör in Ruhe Radio und genieße meine Freiheit und Flexibilität als Autofahrer. Fährt man seine Bagage mit 17/18 nicht mehr überall hin, kommt der Wunsch nach Mobilität von ganz alleine.
Abradolf L. schrieb: > schönreden sehe ich ähnlich. jedenfalls hat sich noch keiner vor mein Auto geworfen, keine eine Bomebndrohung gegen meine Strasse/mein Auto ausgesprochen. bin vor ca 3 Jahren das letzte mal mit der Bahn gefahren, da konnte wieder nix fahren, weil ein LKW gegen eine Brücke gefahren ist. naja und wenn ich irgendwann das nächste mal wieder mit der Bahn fahren will, wird es garantiert irgendwas davon wieder geben. Nur auf freier Strecke musste ich noch nicht aussteigen, aber das kommt auch noch. oder man kommt rechtzeitig zum Bahnhof und 3 Minuten "vor der Zeit" kommt plötzlich die Anzeige "Zug fällt aus". dahingehend sind wir ein Entwicklungsland
Abradolf L. schrieb: > Wer fährt denn schon freiwillig ÖPNV mit dem ganzen Gesindel Nun bin ich mit den Insassen von Berlin nicht so vertraut, vielleicht neigen die ja zu ... > olfaktorischen Erlebnissen? ... aber hier geht es gesittet zu.
A. K. schrieb: >> olfaktorischen Erlebnissen? > > ... aber hier geht es gesittet zu. Der Kopf tut weh, die Füße stinken. Jetzt ist es Zeit, ein Bier zu trinken. MfG Paul
Naja, Berlin hat 3,7 Mio. Einwohner, da sind wie überall nun mal solche, andere und gesprenkelte dabei... Im Normalfall riechen die ÖPNV-Fahrer hier auch nicht anders als anderswo. Ich war beruflich über die Jahre schon in einigen Städten unterwegs und konnte keine gravierenden Unterschiede feststellen. Ein einziger Mensch ohne festen Wohnsitz fährt hier gelegentlich auf der Ringlinie, der schafft es tatsächlich ganz alleine, einen Doppelwaggon zu leeren. Der Mensch ist total friedlich und tut keiner Menschenseele irgendwas, der sitzt nur da und schläft. Und stinkt. Wie ein toter Hund. Wie ein seit drei Wochen toter Hund. In Bernhardiner-Größe. Aber der ist wirklich ein Sonderfall.
rixc schrieb: > Gibt es dazu offizielle Statistiken? Ja. Die Mächtigkeit der Menge der vor dem 30.04.2000 geborenen Personen entnehme. https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Bevoelkerung/Bevoelkerung.html [für andere Fahrerlaubnisklassen bitte das jeweils relevante Datum anwenden] Die Machtigkeit der Menge der Fahrerlaubnismassnahmen entnehme: https://www.kba.de/DE/Statistik/Kraftfahrer/Fahrerlaubnisse/fahrerlaubnisse_node.html;jsessionid=55FCB3337B2004052E63B77E9D0E4145.live11293 Damit sollte sich jedwede Diskussion beenden lassen. Es gibt eine temporäre Verzerrung aufgrund von im Ausland ausgestellter Fahrerlaubnissen, die noch nicht von einer deutschen Fahrerlaubnismassnahme erfasst sind (aka. "Überschreiben"). Bei längeren Zeitreihen sollte das aber nicht weiter ins Gewicht fallen, da Inländer ihre im Ausland erworbene Fahrerlaubnis innerhalb von 3 monaten auf eine deutsche Fahrerlaubnis übertragen müssen. und JA, ich habe in den 70ern Matheunterricht genossen. ;-)
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Chris D. schrieb: > Das ist das, was ich persönlich so schade finde: viel zu wenige sehen > die Chancen, die sich heutzutage gerade kleineren Unternehmen bieten. Es müssen nicht mal Kleine sein. Auf dem Lande hat auch eine grosse Firma massive Vorteile die jedem BWLer sofort gefallen müssten: Niedrigere Grundstückskosten, keine höheren Baukosten, geringere Gewerbesteuer, keine Parkplatzsorgen, oftmals guter Verkehsanschluss an Autobahn und Bahnlinien und sogar Schiffe, und wenig Konkurrenz beim Kampf um die besseren Arbeitnehmer, es reicht sogar weniger Lohn zu zahlen weil die Mitarbeiter auf dem Lande auch meist günstiger leben können, jede Menge Platz für späteres Firmenwachstum. Aber Nein, man ist Dumm, man zieht in Ballungsräume die sowieso schon aus allen Nähten Platzen, die teuer sind und wo die Löhne hoch sind die bezahlt werden müssen weil sich die Mitarbeiter sonst nicht mal einen Schuhkarton leisten können. BWLer sind doch gehirnamputiert.
Michael B. schrieb: > Auf dem Lande hat auch eine grosse Firma massive Vorteile die jedem > BWLer sofort gefallen müssten: Bei den unteren Lohngruppen gibts das häufiger. Die Umschlagslager von Paketversendern und Supermärkten liegen häufiger in der Pampa. Firmen und Niederlassungen, die viele hochqualifizierte Leute brauchen, liegen allerdings lieber in der Nähe einer Alma Mater, aus der sie ihren Bedarf decken können. Viele Städter finden ein Leben im Dunstkreis von Misthaufen inakzeptabel. Auch entstehen Technikunternehmen oft im Umfeld von Hochschulen.
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Chris D. schrieb: > Wir haben doch das Internet und jeder Ein-Mann-Betrieb kann weltweit > gefunden werden und Kundschaft generieren - mit einem finanziell > minimalen Aufwand. Das internet mag dafür ein Segen sein, ist aber auch ein Fluch. Gebe ich einen bestimmten Begriff in eine Suchmaschine, bekomme ich oft > 1 Million Antworten. Und ansehen wird man sich nur die erste halbe Seite. Den Platz dort lassen sich die Betreiber aber teuer bezahlen.
Paul B. schrieb: > Jetzt ist es Zeit, > ein Bier zu trinken. ...und wo im Bus oder Tram kann ich ein solches bestellen?
Harald W. schrieb: > ...und wo im Bus oder Tram kann ich ein solches bestellen? Hier natürlich: http://www.bierbus.eu, frisch vom Fass.
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Abradolf L. schrieb: > er fährt denn schon freiwillig ÖPNV mit dem ganzen Gesindel und > olfaktorischen Erlebnissen? Die Leute, die sich das schönreden ala "da > kann man so viel sinnvolles machen" lügen sich doch selbst in die Tasche > oder leiden am Stockholm-Syndrom, gut das ist ja gerade in Berliner > Kreisen nichts ungewöhnliches. > Da stehe ich 100mal lieber mal etwas im Stau und hör in Ruhe Radio und > genieße meine Freiheit ... von der dann auch noch einiges abgeht für die Parkplatzsuche. Ja genau: gerade hier in Berlin. Ich habe einen Führerschein, ich habe ein Auto. Zur Arbeit fahre ich damit aber nicht.
Matthias L. schrieb: > Der Mensch ist total friedlich und tut keiner Menschenseele > irgendwas, der sitzt nur da und schläft. Und stinkt. Matthias L. schrieb: > Aber der ist > wirklich ein Sonderfall. Nun ja, man erlebt das nicht jeden Tag und in jeder Linie aber es gibt schon mehr als nur einen davon in Berlin.
M.A. S. schrieb: > es gibt > schon mehr als nur einen davon in Berlin. DEN gibt's nur einmal... Es ist mir ein Rätsel, wie ein einziger Mensch einen derartigen Gestank verursachen kann, das ist wirklich unbeschreiblich. Ja, den einen oder anderen mit einem gewissen Aroma gibt's schon auch, klar. Das ist in anderen Städten aber auch nicht anders. Da hält man eben etwas Abstand und gut ist's. M.A. S. schrieb: > Ich habe einen Führerschein, ich habe ein Auto. Zur Arbeit fahre ich > damit aber nicht. Genau so mache ich das auch.
Sebastian L. schrieb: > rixc schrieb: >> Gibt es dazu offizielle Statistiken? > Ja. > (.links zu den relevanten Quellen...) > Damit sollte sich jedwede Diskussion beenden lassen. mit Fakten wäre das ja auch zu einfach gewesen
rixc schrieb: > Wollen viele junge > Leute wirklich keinen Führerschein mehr machen? Welche Erfahrungen habt > ihr aus eurem Bekanntenkreis? Gibt es dazu offizielle Statistiken? Ich habe nicht nur einen Führerschein, sondern der Stern vorne an meinem Auto gibt mir jederzeit überall das uneingeschränkte Vorfahrtsrecht ;) Im Ernst: Wenn die Preise für den Führerschein immer weiter steigen, ist es in Zukunft sowieso kaum noch möglich, mit 18 diese enormen Kosten ohne elterliche Hilfe zu stemmen. Ich bin ab 14 nebenbei arbeiten gegangen und habe über vier Jahre kleinste Entlohnungen gespart, damit ich mir mit 18 die knapp 1000 Euro für den Führerschein leisten konnte. (Anfang der 2000er, alles beim ersten Mal bestanden) Inzwischen sind die Fleppen kaum noch unter 2000 zu kriegen, vielerorts weiß ich von 2500-3000. Und wenn man dann noch die praktische Prüfung mehrfach versemmelt, was ja durchaus oft vorkommt, dann wird es ganz schnell ganz teuer. Denn praktische Prüfung verhauen bedeutet: Prüfungsgebühr + Gebühr für den garstigen DEKRA-Mann + 2 zusätzliche Pflicht-Fahrstunden. Das waren schon zu meinen Fahrschulzeiten mindestens 160 Euro pro Versuch. Kenne viele die 3-4 Anläufe brauchten, weil sie irgendwas Blödes falschmachten und nicht die volle Stunde absolut fehlerfrei blieben. Zweimal Blinker setzen vergessen z.B.
Dipl.- G. schrieb: > Ich habe nicht nur einen Führerschein, sondern der Stern vorne an meinem > Auto gibt mir jederzeit überall das uneingeschränkte Vorfahrtsrecht ;) Drüben auch? Von Hollywood habe ich eher in Erinnerung, dass man die Guten am Ami-Schlitten und die Bösen am Mercedes erkennt. ;-)
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Ich arbeite in Düsseldorf und fahre jeden Tag einfache Strecke 25 km in 45 min.. Ich stehe natürlich auch kurzzeitig im Stau. Nehme ich in Kauf, weil wenn ich mit dem ÖPNV fahre wäre ich 1,5 Stunden unterwegs und dürfte am Ziel noch ca. 1,5 km latschen. Sähe so aus: Mit dem Bus zum Banhof in die Bahn und bis zum HBF.Umsteigen in andere Bahn und vom Zielbahnhof laufen bis zur Firma. Abends dann das gleiche zurück. Zur Weihnachtsfeier in Düsseldorf habe ich den Bus genommen, da dieser fast vor der Haustüre hält und auch bis fast zur Hausbrauerei fährt. 5,70 € einfache Fahrt. Auf dem Rückweg zwei Busse nicht gekommen und deshalb 45 min. bei 5 Grad gewartet.Als der Bus dann endlich kam war er Vollgekotzt und fuhr nur die halbe Strecke. Da durften wir dann aussteigen weil der Bus gereinigt werden musste und durften dort dann wieder bei 5 Grad eine halbe Stunde warten. Normaler weise fährt der Bus 35 min.. Fazit: Vermeide Busse und Bahn.
Beitrag #5408400 wurde vom Autor gelöscht.
Das die Situation individuell völlig verschieden sein kann wurde schon gelegentlich festgestellt.
Am besten man hat einen kleinen Camping-Bus in der Nähe des Arbeitsplatzes stehen. Dann könnte man mit dem Fahrrad in die Firma fahren, und zuerst sich im Camping-Bus duschen, frischmachen und umziehen. Vor etlichen Jahren hatte ich mal solch eine Gelegenheit: Die Firma hatte am Standort eine Produktion und dadurch auch duschräume mit Spinte. Da habe ich einen Zugang bekommen. Bei einem Arbeitsweg von 10km einfach war es mit Fahrrad wesentlich schneller als ÖPNV und auch schneller als Auto. (quer durch City) Sollte auch erwähnen, dass ich jährlich ca 2 Stürze und zusammenstöße mit Autos hatte. So was lässt sich kaum vermeiden.
Mein Führerschein beinhaltet noch die Erlaubnis, Fahrstühle zu fahren. Steht da explizit drin. -jawoll!
● J-A V. schrieb: > Mein Führerschein beinhaltet noch die Erlaubnis, Fahrstühle zu fahren. Prima! Falls es hart kommt kannst Du Dich ja jederzeit als Liftboy verdingen.
Ich wohne in ländlicher Gegend... Hier ist ein Leben ohne Fahrerlaubnis rein überhaupt nicht vorstellbar. Öffentliche Verkehrsmittel? Die Bahn hat ihre Verbindungen in unserer Region komplett eingestellt seit ca. 15 Jahren. Busse kommen nur einmal jede Stunde, der letzte Bus fährt ca. 18 Uhr, der erste Bus gegen 7 Uhr in der Frühe. Um einkaufen zu gehen muss ich zwei Ortschaften weiter, das hieße für mich, für meine Familie mit zwei Kindern müsste ich dann vier Tüten mit dem Bus versuchen heim zu bringen (Die nächste Bushaltestelle ist ja auch noch ca. nen KM weg von meinem Haus) Ich kenne hier rein niemanden der keinen Mopedschein im Jugendalter hat und kein Führerschein für PKW wenn er 18 ist. Auch arbeite ich auf "Montage" - daher ist auch da ein Führerschein unerlässlich.
Ich war mal ein halbes Jahr in München. Bin immer mit der U-bahn von zu Hause zur Arbeit oder in die Stadt/zu Freunden. Hat immer problemlos funktioniert und ich empfand das fahren mit der U-Bahn als sehr praktisch und entspannend. Fahrzeit ca. 15 Min. und währenddessen ein kleines Frühstück. Ich würde hier sofort auf den ÖNV ausweichen wenn es denn vernünftige Anbindungen gäbe. Das Auto bräuchte ich dann nur noch für den wöchentlichen Einkauf oder andere Transporterfordernisse. Allerdings ist man auf dem Land "gezwungen" mit dem Auto zu fahren. Mit dem Rad ist wegen schwitzen am Morgen irgendwie auch nicht so das wahre. Ein Roller wäre günstiger, aber müsste man auch erst kaufen usw. Ich hoffe jedes Jahr auf die Meldung das es endlich selbstfahrende Taxis gibt die ich zu einem Preis nutzen kann die mein eigenes Auto überflüssig machen. Dann hätte ich das endlich los und könnte den Platz für meine Garage anderweitig nutzen. Schön wärs, zu schön wäre es...
J.-u. G. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Mein Führerschein beinhaltet noch die Erlaubnis, Fahrstühle zu fahren. > > Prima! Falls es hart kommt kannst Du Dich ja jederzeit als Liftboy > verdingen. aber nicht in diesem Aufzug :)
● J-A V. schrieb: > Mein Führerschein beinhaltet noch die Erlaubnis, Fahrstühle zu fahren. > Steht da explizit drin. Im altem Stadtarchiv in Augsburg hatten die einen Fahrstuhl, in dem ein Schild war, "Benutzung nur mit Führer" Neben mir stand ein Österreicher, das müsste doch gereicht haben. scnr
A. K. schrieb: > Von Hollywood habe ich eher in Erinnerung, dass man die > Guten am Ami-Schlitten und die Bösen am Mercedes erkennt. ;-) Naja Jag ist da doch auch gut repräsentiert. italienischen Mobile sind auch immer gern genommen, Quadroporte und das Mafiabossmobil über allen: Lancia Thema 8.32
A. K. schrieb: > Also Führerschein machen (kenne niemanden, der drauf > verzichtet), sich aber vorerst kein Auto zulegen. Davon würde ich abraten. Ich kenne einige, die sich nach ein paar Jahren nicht mehr zutrauen, ein Auto zu fahren. Man muß sofort nach bestandener Prüfung weiter fahren, um überhaupt erstmal Routine zu kriegen. 2 Wochen nach der Prüfung hatte ich mein Auto. Es ist ein super Gefühl, wenn man das erste mal die Fahrertür zuzieht und allein in seinem Auto sitzt. Ich hab jetzt etwas über ein Jahr Probezeit rum und merke jedesmal, wie es immer besser geht. In den Sommerferien bin ich auch einige Tage zur Arbeit gefahren und war 4 min schneller, als mit der Bahn. Aber danach habe ich über die doppelte Zeit gebraucht. Man hat den Eindruck, Berlin besteht zu 90% aus Baustellen, auf denen fast nichts passiert und die nicht unter 2 Jahre dauern. Auch ist es nicht ungewöhnlich, wenn die Straße nach 4 Jahren endlich fertig ist und dann nach einem halben Jahr wieder aufgerissen wird. Zur Arbeit zu fahren, kann ich mir also abschminken und das Jahresticket behalte ich weiterhin. Wenigstens brauche ich nur 5 min bis zur Autobahn. Ich hatte nicht den Eindruck, daß die Fahrschulen zu wenig zu tun haben. Die Fahrstunden waren regelmäßig auf 2 Wochen ausgebucht.
Beitrag #5409092 wurde vom Autor gelöscht.
Peter D. schrieb: > Man hat den Eindruck, Berlin besteht zu 90% aus Baustellen, auf denen > fast nichts passiert und die nicht unter 2 Jahre dauern. Auch ist es > nicht ungewöhnlich, wenn die Straße nach 4 Jahren endlich fertig ist und > dann nach einem halben Jahr wieder aufgerissen wird. > Zur Arbeit zu fahren, kann ich mir also abschminken und das Jahresticket > behalte ich weiterhin. Wenigstens brauche ich nur 5 min bis zur > Autobahn. Das kann ich bestätigen.
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